S-Bahn: Neue Behelfsbrücke beschleunigt S-Bahnverkehr auf der Wannseebahn

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=90

Langsamfahrstelle an der Rubensstrasse (Friedenau) wird beseitigt / Ersatzverkehr mit Bussen ab 31. Mai, 18.00 Uhr

Ab Freitagabend, 31. Mai 2002, wird die Eisenbahnbrücke Rubensstrasse hinter dem nördlichen Ende des S-Bahnhofs Friedenau erneuert. Der Ausbau der alten Brückenteile und der Einbau der Hilfsbrücken erfolgt im Zeitraum von Freitag, 31. Mai, 18.00 Uhr bis Dienstag, 4. Juni, 4.00 Uhr. Während dieser Zeit wird der S- Bahnverkehr zwischen den Bahnhöfen Botanischer Garten und Schöneberg unterbrochen, dafür fahren Ersatzbusse.

Die Eisenbahnbrücke über die Rubensstrasse ist im Jahre 1891 gebaut worden. Zurzeit können S-Bahnzüge die Brücke nur mit Tempo 30 km/h befahren.

Ab Januar 2003 wird die S-Bahnlinie S 7 zwischen den Bahnhöfen Zoologischer Garten und Charlottenburg wegen der Grunderneuerung dieser Strecken unterbrochen. Die Linie S 1 wird damit zwischen Wannsee und Friedrichstrasse zur Umleitungsstrecke insbesondere für Fahrgäste aus dem Raum Potsdam/Wannsee, die in Richtung Innenstadt wollen. Aus diesem Grund kann die vorgesehene Erneuerung der Brücke Rubensstrasse nicht vor 2004 erfolgen. Um die Brücke bis zu diesem Zeitpunkt betriebsfähig zu halten und die S-Bahn nicht durchgehend mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung zu belasten werden jetzt die Hilfsbrücken eingebaut.

Die zwei 27 Meter langen Brückenteile werden auf vier Meter breiten Tiefladern transportiert. Im Kreuzungsbereich Rubensstrasse / Baumeisterstrasse wird ein 600-Tonnen-Kran aufgebaut. Deshalb wird die Rubenstrasse zwischen Kreuzung Baumeisterstraße und Hauptstrasse auf einer Länge von 150 Metern von Freitag, 31.Mai, 10.00 Uhr bis Dienstag, 4.Juni, 7.00 Uhr für den Verkehr voll gesperrt. Es besteht uneingeschränktes Halteverbot. Der Fahrzeugverkehr wird wie folgt umgeleitet:
Aus Richtung Norden über Hauptstrasse / Rheinstrasse / Saarstrasse / Beckerstrasse, aus Richtung Süden über Vorarlbergerdamm / Zufahrt zur A103, Sachsendamm / Dominicusstrasse und Hauptstrasse. Der Fussgänger- und Radverkehr wird nicht beeinträchtigt.

Die Bautechnologie und die Sperrzeit auf der S1 wurden so bemessen, dass einerseits der Bahnverkehr möglichst nur kurz unterbrochen ist, andererseits besonders lärmintensive Arbeiten am Tage ausgeführt werden können. Damit die Sperrzeit effektiv genutzt werden kann, werden die Arbeiten zur Ausrüstung des Streckenabschnitts mit neuer Signaltechnik und der Bau der Behelfsbrücken parallel durchgeführt.

S-Bahn Berlin GmbH und DB Projekt Verkehrsbau bitten Anwohner und Fahrgäste um Verständnis für die notwendigen Baumaßnahmen. Mit Problemen können sie sich jederzeit entweder an das S-Bahn Kundentelefon Tel. 0 30-29 74 33 33 oder das Bahnbautelefon
Tel. 0 30-29 71 29 73 wenden.

Michael Baufeld
DB Projekt Verkehrsbau GmbH
Pressesprecher

Tel.: (0 30) 29 75 58 77
Fax: (0 30) 29 75 57 32
E-Mail: presse@db-pvb.de

Ingo Priegnitz
S-Bahn Berlin GmbH
Pressesprecher

Tel.: (0 30) 29 74 39 06
Fax: (0 30) 29 74 39 08
E-Mail: pressestelle@s-bahn-berlin.de
Internet: www.s-bahn-berlin.de

S-Bahn + Bahnhöfe: Zwei Drittel aller Berliner S-Bahnhöfe jetzt behindertengerecht erreichbar

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=87

Neuer Aufzug im S-Bahnhof Oranienburger Straße. Acht weitere Stationen werden noch dieses Jahr treppenfrei zugänglich

Mit dem kürzlich in Betrieb gegangenen Aufzug im unterirdischen S-Bahnhof Oranienburger Straße sind jetzt zwei Drittel aller Berliner S-Bahnstationen behindertengerecht erreichbar. „Damit ist eine wesentliche Etappe zu unserem Ziel erreicht, alle Berliner S-Bahnhöfe behindertengerecht treppenfrei zu erschließen“ sagt Wolfgang Borsch, Leiter des Bahnhofsmanagements Berlin. Acht weitere Stationen folgen noch in diesem Jahr.

DB Station & Service, die Bahnhofssparte der Deutschen Bahn, stattet 2002 noch die S-Bahnhöfe Friedrichsfelde Ost, Köpenick, Pankow-Heinersdorf und Springpfuhl mit Aufzügen aus. Im Zuge der Grundinstandsetzung der Wannseebahn (S 1) werden in diesem Jahr weiterhin die Stationen Friedenau, Mexikoplatz, Schlachtensee und Nikolassee behindertengerecht treppenfrei zugänglich gemachterschlossen. Dazu werden aus Bundes-, Landes- und Eigenmitteln der Bahn rund 2,5 Millionen Euro investiert.

2003 geht das Aufzugsprogramm weiter. So erhalten werden beispielweise die S-Bahnhöfe Humboldthain, Wollankstraße und Marzahn Aufzüge. Ferner ist vorgesehen, im Bahnhof Lichtenberg den S-Bahnsteig sowie zwei Regionalbahnsteige auszurüsten.

Der Aufzug in Oranienburger Straße ist als so genannter Durchlader konstruiert und ermöglicht es Rollstuhlfahrern, ihr Ziel zu erreichen, ohne in der Kabine wenden zu müssenin Fahrtrichtung ihr Ziel zu erreichen. Die Tastatur des Aufzuges ist zusätzlich in Brailleblindenschrift ausgeführt, um auch sehbehinderten Fahrgästen das Benutzen zu erleichtern. „Darüber hinaus sind die Aufzüge eine große Hilfe für Eltern mit Kinderwagen, Senioren und Fahrgäste mit Fahrrädern“, betont Gerd Jacob vom Bahnhofsmanagement der S-Bahn.

Im März diesen Jahres ging der Aufzug auf demn S-Bahnhof Rahnsdorf in Betrieb. Im April wurde im S-Bahnhof Unter den Linden ein weiterer Aufzug der Öffentlichkeit übergeben, der den Bahnsteig mit der Zwischenebene verbindet. Um diese S-Bahnstation durchgängig behindertengerecht zu machen, bedarf es jedoch noch eines Aufzuges von der Zwischen- zur Straßenebene. Sobald der Berliner Senat den Standort für die Straßenebene bestimmt hat, wird die Deutsche Bahn kurzfristig auch diesen Aufzug realisieren.

Burkhard Ahlert
Deutsche Bahn AG
Pressesprecher
Berlin/Brandenburg
Tel.: (030) 297 53 215
Fax: (030) 297 53 216
E-Mail:
burkhard.ahlert@bku.db.de

Ingo Priegnitz
S-Bahn Berlin GmbH
Pressesprecher
Tel.: (030) 297 43 906
Fax: (030) 297 43 908
E-Mail: ingo.priegnitz@s-bahn-berlin.de

S-Bahn: Heinrich Hinz (53) als neuer Arbeitsdirektor berufen

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=100

Neues Mitglied der Geschäftsführung bei der S-Bahn Berlin GmbH

Als neuer Geschäftsführer für den Bereich Arbeit und Soziales ist der 53-jährige Heinrich Hinz vom Aufsichtsrat der S-Bahn Berlin GmbH berufen worden. Er löst Ernst-Otto Constantin ab, der in den Ruhestand ging.

Heinrich Hinz wurde am 1. Juli 1949 im nordrhein-westfälischen Volmerdingsen geboren. Nach Ausbildung und Tätigkeit bei den Finanzbehörden in Nordrhein-Westfalen und in Berlin wechselte er 1976 in die Transportbranche und war ab 1981 im Betriebsdienst der Deutschen Reichsbahn tätig. Seit Anfang der neunziger Jahre kümmerte er sich zunächst im Personalrat und später als Gewerkschaftssekretär um die Vertretung von Arbeitnehmerinteressen. Zuletzt war er für die Gewerkschaft Transnet in der Regionalbranche Fahrweg / Bau aktiv.

Der neue Arbeitsdirektor unterstützt das bewährte Kollegium um den Sprecher der Geschäftsführung Günter Ruppert (Technischer Geschäftsführer) und Walter Schumacher (Kaufmännischer Geschäftsführer).

Ingo Priegnitz
Pressesprecher

Bahnverkehr: Auf verlorenem Posten, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/auf-verlorenem-posten/312620.html

Der menschliche Faktor Herr Scholz ist der letzte #Schrankenwärter Berlins. Seit 25 Jahren ist Herr Scholz bei der Bahn. Hat sich nie was zu Schulden kommen lassen. Macht seine Arbeit vornehmlich deshalb, weil es Geld dafür gibt. Und plötzlich ist Herr Scholz der letzte Schrankenwärter Berlins und folglich ein #Medienereignis. Als er heute Morgen davon erfuhr, war es schon zu spät zu sagen: Nee, lass das mal ’nen andern machen.

„Bahnverkehr: Auf verlorenem Posten, aus Der Tagesspiegel“ weiterlesen

S–Bahn vor Unfall zu schnell, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/sbahn-vor-unfall-zu-schnell/312360.html

Vor dem #Zusammenstoß zweier -Bahnen am vergangenen Freitag im Bahnhof #Hackescher Markt war der #Unfallzug mit zu hoher #Geschwindigkeit unterwegs und konnte deshalb am Rot zeigenden Signal nicht rechtzeitig #bremsen. Beim #Aufprall auf einen im Bahnhof stehenden Zug wurden mehrere Fahrgäste verletzt, meist durch zerborstene Sicherheitsscheiben im Innenraum.

„S–Bahn vor Unfall zu schnell, aus Der Tagesspiegel“ weiterlesen

S-Bahn: Aktuelle Erkenntnisse zum S-Bahn-Unfall am S-Bahnhof Hackescher Markt

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=84

Ermittlungen dauern an

Vorbehaltlich der Ermittlungsergebnisse des Bundesgrenzschutzes liegen Erkenntnisse zu den Ursachen des Unfalls vom 10. Mai 2002 am S-Bahnhof Hackescher Markt vor:

Nach der ersten Untersuchung der Bremsanlage des Unfallzuges und der Signaleinrichtungen an der Strecke gilt als sicher, dass alle technischen Einrichtungen ordnungsgemäß wirkten.

Am Halt zeigenden Signal wurde der Zug zwangsweise gebremst, wobei die Fahrgeschwindigkeit deutlich reduziert wurde. Mit dem derzeitigen Sicherungssystem der Berliner S-Bahn wird nur bei der Vorbeifahrt an einem Haltsignal eine Zwangsbremsung ausgelöst. Im Zusammenhang mit der zu hohen Fahrgeschwindigkeit war dennoch der Zusammenstoß mit dem noch im S-Bahnhof stehenden Zug nicht zu verhindern.

Bei der Annäherung des Zuges an den S-Bahnhof Hackescher Markt ist die signalisierte Geschwindigkeit vom Triebfahrzeugführer des Unfallzuges nicht beachtet worden.

Ingo Priegnitz
Pressesprecher

S-Bahn: Die Chronologie der S-Bahn-Unfälle, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/die-chronologie-der-s-bahn-unfaelle/311470.html

Täglich befördert die S-Bahn rund eine Million Menschen – seit den 90er Jahren kam es zu mehreren Unfällen, bei denen auch Menschen verletzt wurden. Die beiden schlimmsten Unglücke sind 1946 und 1970 passiert – liegen also schon lange zurück. Eine Chronologie:

  • 03 November 1992: Im Bahnhof Lichtenrade brennt ein Waggon aus, Fahrgäste werden nicht verletzt.
  • 31 August 1995: Wieder brennt ein Waggon aus, diesmal in Tegel. Fahrgäste werden nicht verletzt.
  • 11 Mai 1996: In Wannsee prallt ein leerer Zug auf einen Prellbock, schießt über das Gleisende hinaus und rammt einen besetzten Zug. Verletzt wurde niemand.
  • 11 Februar 2000: Rund 200 Meter hinter dem Nord-Süd-Tunnel geriet im Bahnhof Yorckstraße gegen 9.30 Uhr ein Waggon in Brand – wie schon bei den Feuern 1992 und 1995 war es ein Zug der Baureihe 480, die in den 80er Jahren von der BVG entwickelt worden war. Die Fahrgäste konnten sich auch bei diesem spektakulärsten Unfall der vergangenen zehn Jahre unverletzt aus dem brennenden Wagen über den Bahnsteig in Sicherheit bringen. Ursache war eine defekte Kabelisolierung…

Regionalverkehr: Pressekonferenz von Bahn und Verkehrsministerium Brandenburg, aus Punkt 3

Immer mehr Kunden hat der #Regionalverkehr Berlin/Brandenburg der Deutschen Bahn – mit wachsendem Anspruch an die Qualität des Nahverkehrs. Das freut die Bahn und die beiden Länderregierungen, setzt sie natürlich aber auch unter permanenten Zugzwang – im wahrsten Sinne des Wortes: #schnellere Züge, mehr Züge, #längere Züge, #komfortablere Züge!

„Regionalverkehr: Pressekonferenz von Bahn und Verkehrsministerium Brandenburg, aus Punkt 3“ weiterlesen

S-Bahn: Ab 16. Juni gibt es den S-Bahn-Ring wieder, Trauen Sie sich, Ring zu fahren!, aus Punkt 3

Fünf Wochen vor dem -Bahn-Ringschluss am 16. Juni bekommen S-Bahn Berlin GmbH und punkt 3 zunehmend Fragen zum #Verkehrskonzept auf der „Strecke ohne Ende“.

Die Kunden/Leser möchten vor allem wissen, ob sie in der Zeit der Sperrung des Nord-Südtunnels sehr viel längere Fahrzeiten einplanen müssen und wie man überhaupt von Nord nach Süd und umgekehrt durch die Stadt kommt.

„S-Bahn: Ab 16. Juni gibt es den S-Bahn-Ring wieder, Trauen Sie sich, Ring zu fahren!, aus Punkt 3“ weiterlesen

Tarife: BVG verzichtet auf Tariferhöhung, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bvg-verzichtet-auf-tariferhoehung/310624.html

Die #Tarife für Fahrten mit Bahnen und Bussen werden in diesem Jahr nicht steigen. Sie sollen dafür zum 1. März 2003 und dann wieder zum 1. August 2004 erhöht werden. Darauf einigte sich gestern der #Beirat der im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) zusammengeschlossenen Betriebe. Die #BVG hatte eine Erhöhung zum 1. August 2002 gefordert, während die -Bahn für eine #Nullrunde in diesem Jahr eintrat. Der BVG-Vorstand sei mit der Entscheidung nicht zufrieden, sagte Sprecher Ulrich #Mohneke, doch habe man den Beschluss akzeptiert, um weiter einheitliche …