Straßenverkehr: Berliner Morgenpost: Computerfehler im Tiergartentunnel

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/03/28/berlin/819567.html

Mit Tempo 30 durch den Tiergartentunnel

Freie Fahrt durch den Tiergartentunnel, die gab es gestern morgen. Doch die Fahrt wurde getrübt, da es nur mit Tempo 30 durch die mehr als 2,5 Kilometer lange Tunnelröhre vom Reichpietschufer in Richtung Invalidenstraße ging. Das war von der Verkehrsleitstelle so nicht gewollt und bereits 24 Stunden nach der offiziellen Eröffnung eine Panne. Ursache war ein Fehler im Computersystem.
„Das System hatte fälschlicher Weise einem Fahrzeug eine Panne zugeordnet und somit das Tempolimit für den laufenden Verkehr von normalerweise 50 km/h auf 30 herabgesetzt“, sagt Helmut Geyer von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Die Feinjustierung des Computerprogramms sei noch nicht abgeschlossen und könne noch sechs Wochen andauern. Gegen 10 Uhr war jedoch der Programmfehler behoben. Zum Glück scheute am Montag morgen die tägliche Blechlawine …

Bus: Berliner Morgenpost: Polizei zieht maroden Schulbus aus dem Verkehr

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/03/28/berlin/819577.html

Die Berliner Polizei hat gestern vormittag einen Bus aus dem Verkehr gezogen, mit dem Schüler einer Gesamtschule in Lichtenrade zum Schwimmunterricht gefahren werden sollten. Beamte des Sachgebiets Sonderverkehr entdeckten den von einem Privatunternehmer zu einem Reisebus umgebauten ehemaligen BVG-Doppeldeckerbus vor der Schule und stellten bei einer Überprüfung mehrere gravierende Mängel fest. Sowohl das Bremssystem als auch die Hinterachse waren defekt, darüber hinaus trat im hinteren Bereich des maroden Busses Wasser ein.
Das sichergestellte Fahrzeug soll …

allg.: Die Welt: Verkehrserziehung bis 31. März für Berliner Schüler

http://www.welt.de/data/2006/03/28/866398.html

Wie tückisch der Straßenverkehr sein kann, wurde gestern bei der Auftaktveranstaltung der Verkehrserziehungswoche demonstriert. Die geladenen Schüler der Reinhardswald-Grundschule staunten auf dem Gelände der Dekra-Niederlassung im Flughafen Tempelhof nicht schlecht, als ihre gesamte Schulklasse mit 30 Kindern im „toten Winkel“ eines Lastzuges verschwinden konnte.
Die Verkehrserziehungswoche läuft unter der Federführung des Senats für Bildung, Jugend und Sport vom 27. bis zum 31. März. Sie richtet sich an Berliner Grundschüler der sechsten Klasse und soll durch Aufklärungsveranstaltungen an den Schulen auf die Gefahren im Straßenverkehr und speziell auf die Gefahr des toten Winkels beim Rechtsabbiegen aufmerksam machen. Nach einer Unfallstatistik der Berliner Polizei kam es nämlich 2005 hierbei zu 628 Unfällen mit Fahrradfahrern und Fußgängern, zweimal sogar mit Todesfolge.
Die Gefahren können technisch immer noch …

Flughäfen: Märkische Allgemeine: "Es war nicht umsonst"

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10676866/62129/

Gemeinderat: Ohne Kampf wäre Flughafen-Urteil schlimmer ausgefallen

SCHULZENDORF Nach dem Gerichtsurteil zum Bau des Flughafens Berlin-Brandenburg International in Schönefeld hat der Schulzendorfer Gemeinderat dazu aufgerufen, die „Einhaltung der errungenen Zugeständnisse“ für die Anwohner zu kontrollieren.
In einer Erklärung, die der Gemeinderat beschloss, heißt es zu dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes für den Flughafenbau, es ignoriere „das Interesse von mindestens 150 000 Bürgern nach körperlicher Unversehrtheit, nämlich nach Ruhe“, zugunsten von „politischen und wirtschaftlichen Interessen.“ Dagegen würden Schutzmaßnahmen für Großtrappen den Bau industrieller Anlagen gefährden und es würden „Millionen aufgewendet, um Kröten ungefährdet Straßen unterqueren zu lassen.“ Die Gemeindevertreter nehmen auch Bezug auf die erfolgreiche Klage eines …

Flughäfen: Märkische Allgemeine: „Es war nicht umsonst“

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10676866/62129/

Gemeinderat: Ohne Kampf wäre Flughafen-Urteil schlimmer ausgefallen

SCHULZENDORF Nach dem Gerichtsurteil zum Bau des Flughafens Berlin-Brandenburg International in Schönefeld hat der Schulzendorfer Gemeinderat dazu aufgerufen, die „Einhaltung der errungenen Zugeständnisse“ für die Anwohner zu kontrollieren.
In einer Erklärung, die der Gemeinderat beschloss, heißt es zu dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes für den Flughafenbau, es ignoriere „das Interesse von mindestens 150 000 Bürgern nach körperlicher Unversehrtheit, nämlich nach Ruhe“, zugunsten von „politischen und wirtschaftlichen Interessen.“ Dagegen würden Schutzmaßnahmen für Großtrappen den Bau industrieller Anlagen gefährden und es würden „Millionen aufgewendet, um Kröten ungefährdet Straßen unterqueren zu lassen.“ Die Gemeindevertreter nehmen auch Bezug auf die erfolgreiche Klage eines …

Bahnverkehr: Der Tagesspiegel: Petition im Bundestag für Bahnhof Zoo

http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/
28.03.2006/2437409.asp

Der Beschluss der Bahn, vom 28. Mai an keine Fernzüge mehr im Bahnhof Zoo halten zu lassen, soll jetzt auch den Bundestag beschäftigen. Die Initiative „Bürgerbahn statt Börsenbahn“ hat nach eigenen Angaben eine Petition eingereicht, die doch noch einen Stopp der Fernzüge am Zoo bringen soll. Zu erwarten sei zumindest eine Grundsatzdebatte im Petitions- und Verkehrsausschuss des Bundestages über den Sinn der Bahn-Entscheidung, teilte die Initiative gestern mit. Ihr gehören unter anderem die ehemaligen Bundestagsabgeordneten Peter Conradi (SPD) und Winfried Wolf (PDS) an. Sie wünschen sich, dass der Bundestag für einen Halt der Fernzüge am Zoo stimmen wird. Noch habe die Bahn Zeit, ihren geplanten großen Fehler zu korrigieren.
Ein Bahnsprecher erklärte, am Beschluss des Unternehmens werde sich nichts ändern. Vom 28. Mai an würden die auf der Stadtbahn …

allg.: Der Tagesspiegel: Die Mauer für Einsteiger

http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/
28.03.2006/2428823.asp

An fünf zentralen Orten soll künftig an die deutsche Teilung und das DDR-Grenzregime erinnert werden

Es ist die wohl meistgestellte Frage auswärtiger Berlin-Besucher: „Wo stand die Mauer?“ Ab dem kommenden Jahr soll es darauf eine umfassende Antwort geben, die das Erinnerungs-Stückwerk der Stadt erstmals als Einheit präsentiert. Das sieht das jetzt fertig gestellte Gedenkstättenkonzept vor, das Kultursenator Thomas Flierl (Linkspartei/PDS) gemeinsam mit Historikern, Vertretern von Gedenkstätten und anderen Fachleuten erarbeitet hat. Diese Woche will Flierl es den Kulturexperten der Fraktionen von Bundestag und Abgeordnetenhaus vorstellen. Ende Mai soll das Konzept vom Senat verabschiedet werden.
An fünf zentralen Gedenkorten soll das Thema Mauer mit jeweils unterschiedlichen Schwerpunkten beschrieben werden: Brandenburger Tor, Bernauer Straße, Checkpoint Charlie, East Side Gallery und Niederkirchner Straße. Die hier stehenden Reste von Mauer und DDR-Grenzregime sollen …

Bahnverkehr: Berlin: Neuer DB Konzernbevollmächtigter für das Land

http://www.lok-report.de/

Ingulf Leuschel wird Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für das Land Berlin. Er folgt auf Peter Debuschewitz, der künftig als Konzernbevollmächtigter geschäftsfeldübergreifend für die Koordination der Inbetriebnahme der Berliner Bahnhöfe und Strecken sowie für weitere ausgewählte Infrastrukturmaßnahmen verantwortlich zeichnet.
Leuschel kommt aus dem Bereich Personenverkehr. Er trat bereits 1966 in die Deutsche Bundesbahn ein. Nach seiner Ausbildung und dem Einsatz auf verschiedenen Dienstellen in Hamburg wechselte er 1975 zunächst in die Generalvertretung der Bahn in New York und später nach Kopenhagen.
Nach dem Aufbau des DER Reisebüros in Chicago war Leuschel seit 1995 in führenden Positionen der Bahn im Fernverkehr tätig. Zuletzt war Leuschel Leiter Fahrplan DB Personenverkehr (Pressemeldung Deutsche Bahn, 28.03.06).

U-Bahn: In einem Zug gegen Gewalt

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2006/id/76700/name/
In+einem+Zug+gegen+Gewalt

Am heutigen Tag setzen die Berliner Verkehrsbetriebe und der Berliner Fußball-Verband e. V. ein rund 25 Meter langes Zeichen gegen Gewalt.

Der BVG-Chef Andreas Sturmowski präsentierte heute zusammen mit dem Präsidenten des Berliner Fußball-Verbandes Bernd Schultz zwei besondere U-Bahnwagen. Diese sind großflächig im Zeichen der Aktion „Gewalt halt – mach mit!“ des Berliner Fußball-Verbandes gestaltet.
Die Wagen werden sowohl im Vorfeld als auch während der Fußball-Weltmeisterschaft auf der WM- Linie U2 verkehren. „Wir wollen Berliner und Gäste für das Thema sensibilisieren und für ein harmonisches und gewaltfreies Miteinander der Nationen werben“, so Andreas Sturmowski.

In den nächsten Tagen werden alle 1372 U-Bahnwagen mit einem Aufkleber der Aktion „Gewalt halt – mach mit!“ beklebt.

Datum: 28.03.2006

Straßenverkehr: Berliner Morgenpost: Freie Fahrt im Tiergartentunnel

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/03/27/berlin/819375.html

Deutschlands längste Straßenröhre soll die Berliner Innenstadt entlasten – Senat rechnet mit 50 000 Autos täglich
Von Thomas Fülling

Nach gut zehn Jahren Bauzeit ist gestern der Tiergartentunnel eröffnet worden Das 2,4 Kilometer lange und 390 Millionen Euro teure Bauwerk soll Berlins Innenstadt vom Autoverkehr entlasten. Gleichzeitig wurde die Entlastungsstraße gesperrt.
Die ganz große Festtagsstimmung mochte nicht aufkommen, als Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit und Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (beide SPD) gestern mittag zur Schere griffen, um am Reichpietschufer das Band und damit die letzte Barriere vor dem Tiergartentunnel zu zerschneiden. So wollen bis heute die Debatten über Sinn des Bauwerks nicht verstummen, das nun – parallel zum Eisenbahntunnel – den Autoverkehr in Nord-Süd-Richtung vom Lehrter Bahnhof unter dem Regierungsviertel sowie dem Großen Tiergarten hindurch zum Potsdamer Platz führt. Zudem gilt der Tunnel mit Kosten von 162 500 Euro pro Straßenmeter als einer der teuersten Verkehrsbauten in der Berliner Geschichte überhaupt. Anlaß für die Grünen, sich erneut mahnend über der Tunneleinfahrt …