U-Bahn: Berliner Morgenpost: Shuttle-Verkehr zur Fanmeile noch ungeklärt

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/03/23/berlin/818573.html

Wie Fans und Touristen während der Fußball-WM vom Hauptbahnhof zur Fanmeile auf der Straße des 17. Juni kommen, ist offen. Eine mögliche Lösung ist, die neue Linie U 55 als Shuttle mit nur zwei Stationen auf der Stummelstrecke zwischen Hauptbahnhof und Reichstag fahren zu lassen. Möglicherweise sogar kostenlos für die Fahrgäste, weil die Fahrstrecke von nur 600 Metern selbst für einen Kurzstreckenfahrschein zu kurz ist, wie die BVG bestätigt. Für BVG-Betriebsvorstand Thomas Necker ist nach jüngsten Äußerungen jedoch fraglich, ob die U-Bahn-Lösung betriebswirtschaftlich überhaupt sinnvoll ist. Andererseits hat das Land dem Bund vertraglich zugesichert, den Verkehr zur WM sicherzustellen. Ansonsten drohen Rückforderungen der erheblichen Bundeszuschüsse zum U-Bahn-Bau. Auch deshalb wird als Alternative ein Bus-Shuttle zwischen Hauptbahnhof und …

Flughäfen: Berliner Morgenpost: Air Berlin will an Berlin als Standort festhalten

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/03/23/wirtschaft/818553.html

Berlin – Air Berlin wird seine Flugzeugflotte auf absehbare Zeit nicht nach Leipzig verlagern. Unternehmenssprecher Peter Hauptvogel wies ein entsprechendes Angebot des sächsischen Ministerpräsidenten Georg Milbradt (CDU) zurück. „Das Angebot ehrt uns, aber ein Standortwechsel steht derzeit nicht zur Diskussion“, sagte Hauptvogel der Berliner Morgenpost. Air Berlin sei der Überzeugung, daß der Flughafen Leipzig von dem drohenden Nachtflugverbot am neuen Flughafen Berlin Brandenburg International in Schönefeld profitieren könne. „Aber wir halten es für schlechten Stil, mit Abwanderung zu drohen“, betonte der Sprecher. In der Frage des Nachtflugverbots zwischen 24 Uhr und sechs Uhr setze Air Berlin auf die Vernunft der Behörden in Berlin und Brandenburg.
Milbradt hatte am Tag zuvor für den Air-Berlin-Wechsel …

Flughäfen: Gourmet Report: Sommerflugplan Berlin 2006

http://www.gourmet-report.de/
Sommerflugplan-Berlin-2006_2402.html

Mit dem Sommerflugplan 2006 bauen die Berliner Flughäfen ihre Verbindungen innerhalb Europas weiter aus. Im Sommer stehen insgesamt 150 Flugziele in 47 Ländern auf dem Flugplan. Für die Sommerflugplanperiode haben die Airlines insgesamt 130.000 Starts und Landungen angemeldet. Die Anzahl der Flugbewegungen erhöht sich damit im Vergleich zum Vorjahr um mehr als sieben Prozent.
„Berlins Position als drittwichtigster Flughafenstandort nach Frankfurt und München wird durch die neuen Flüge deutlich gestärkt“, sagt Burkhard Kieker, Leiter Marketing und Unternehmenskommunikation der Berliner Flughäfen.
Air Berlin erweitert erneut ihr Streckennetz ab Berlin-Tegel. Am 2. Mai 2006 nimmt die Fluggesellschaft neue Verbindungen nach Kopenhagen, Helsinki und Sylt auf. In die dänische Hauptstadt fliegt die Airline …

U-Bahn: Der Tagesspiegel: Ein Zug wird kommen – eventuell

http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/
23.03.2006/2427183.asp

Ob die U55 zur WM vom Reichstag zum Hauptbahnhof fährt, ist weiterhin unklar

Neben dem Bretterzaun am Pariser Platz stand BVG-Vorstandsmitglied Thomas Necker und zeigte hinab in die Baugrube. Dort unten, in 20 Meter Tiefe, sollen im Sommer 2007 die Züge der U-Bahnlinie 55 fahren – vom Brandenburger Tor zum Hauptbahnhof. „Eine Baustelle in ihrer vollen Schönheit!“, schwärmte Necker und umklammerte fest seinen Helm.
An etwas muss man sich schließlich festhalten, wenn bisher schon so vieles durcheinander geraten ist: Zur Fußball-WM – die vom 9. Juni bis 9. Juli stattfindet – sollten einst die Züge auf der kompletten Strecke rollen. Dann bekamen die Bauarbeiter Probleme mit dem Grundwasserpegel, so dass die Fertigstellung des Bahnhofs am Brandenburger Tor nicht zu schaffen war. Im Dezember soll der Rückstand aufgeholt sein; ein halbes Jahr später kann der Vollbetrieb aufgenommen werden.
Ob die Züge zur WM 2006 zumindest zwischen Hauptbahnhof und Reichstag pendeln, …

Straßenbahn: Die elektrische Straßenbahn wird 125

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2006/id/74409/name/
Die+elektrische+Stra%DFenbahn+wird+125

Das Logo zum Jubiläum

Am 14. Mai – zwei Tage vor dem eigentlichen Geburtstag – lädt die BVG zu einem Tag der offenen Tür auf dem Straßenbahnhof Lichtenberg ein. Die Vorbereitungen für die Geburtstagsparty sind in vollem Gange.

Mit der Vorstellung des offiziellen Aktionslogos wurde das Jubiläumsjahr zum 125. Geburtstag der ersten elektrischen Straßenbahn der Welt eingeläutet. Die stilisierte Straßenbahn mit dem damals wie heute typischen Stromabnehmer wird unter anderem alle Fahrzeuge, Plakate und ein Festbuch schmücken.

Die Berliner Straßenbahn macht sich zum Jubiläum selbst ein Geschenk. Am 28. Mai wächst das Streckennetz der Elektrischen um 1,7 Kilometer. Die Neubautrasse von der Eberswalder Straße zum Nordbahnhof geht dann in Betrieb.

Datum: 23.03.2006

Schiffsverkehr: Aus dem Kahn – in den Kahn Die Spree ist als Wasserstraße in der Hauptstadt des Bauens unentbehrlich, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/themen/brandenburg/aus-dem-kahn-in-den-kahn/695412.html

„Berlin ist aus dem #Kahn gebaut.“ so hieß es vor über hundert Jahren. Der #Spree kam im letzten Jahrhundert entscheidende Bedeutung für die Entwicklung Berlins zur Metropole zu. Per #Schiff kam aus dem schlesischen #Industrierevier alles, was für den Ausbau der Großstadt benötigt wurde: Sand, Steine, Holz, Kohle… 100 Jahre später findet dieser Satz seine Umkehrung: Seit vier Wochen wird in der historischen Mitte die Geschichte der Weltstadt neu geschrieben: „Berlin wird in den Kahn rückgebaut.“

„Schiffsverkehr: Aus dem Kahn – in den Kahn Die Spree ist als Wasserstraße in der Hauptstadt des Bauens unentbehrlich, aus Der Tagesspiegel“ weiterlesen

Bus: Berliner Morgenpost: Doppeldecker made in Lichtenberg

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/03/22/berlin/818314.html

Groß und gelb rollen sie durch die Stadt. Die neuen Doppeldeckerbusse der BVG gehören auf den Linien 100 und 148 schon zum Stadtbild. 20 Fahrzeuge hat der Hersteller Neoman komplett ausgestattet nach Berlin geliefert. Jetzt kommen die ersten Busse auf die Straße, die von BVG-Mitarbeitern in Lichtenberg endmontiert wurden. Ein Pilotprojekt, auf das die Verkehrsbetriebe „sehr stolz“ sind, wie Betriebsvorstand Thomas Necker betont.
Die Montage in der unternehmenseigenen Omnibuswerkstatt an der Siegfriedstraße sichert derzeit 30 Arbeitsplätze. Zudem spart die BVG durch die Eigenleistung etwa 20 bis 25 Prozent der Anschaffungssumme (pro Doppeldecker etwa 340 000 Euro). Ein Modell für die Zukunft, sagt Necker. Bis zum Ende des Jahrzehnts sei geplant, die komplette Doppeldeckerflotte auszutauschen. 70 bis 80 Mitarbeiter sollen dann in der Endmontage eingesetzt werden.
Das 30köpfige Team, das schon jetzt an den großen Gelben …

U-Bahn: Berliner Morgenpost: Videokameras auf U-Bahnhöfen: BVG kämpft gegen Straftäter

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/03/22/berlin/818320.html

Die 24stündige Videoaufzeichnung auf den U-Bahnhöfen der Linien 2, 6 und 8 kann Ende März beginnen. BVG-Betriebsvorstand Thomas Necker erläuterte im Datenschutzausschuß des Parlaments das Konzept für das einjährige Pilotprojekt. 2007 könne man dann ein Sicherheitskonzept vorlegen. Kritik kam von FDP-Innenexperte Alexander Ritzmann und dem CDU-Abgeordneten Peter Trapp. Derzeit sind 301 U-Bahnwagen mit …

Schiffsverkehr: Der Tagesspiegel: Aus dem Kahn – in den Kahn

http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/
22.03.2006/2424602.asp

Die Spree ist als Wasserstraße in der Hauptstadt des Bauens unentbehrlich

„Berlin ist aus dem Kahn gebaut.“ so hieß es vor über hundert Jahren. Der Spree kam im letzten Jahrhundert entscheidende Bedeutung für die Entwicklung Berlins zur Metropole zu. Per Schiff kam aus dem schlesischen Industrierevier alles, was für den Ausbau der Großstadt benötigt wurde: Sand, Steine, Holz, Kohle… 100 Jahre später findet dieser Satz seine Umkehrung: Seit vier Wochen wird in der historischen Mitte die Geschichte der Weltstadt neu geschrieben: „Berlin wird in den Kahn rückgebaut.“
29 000 Tonnen Stahl, 83 300 Tonnen Betonbruch, 300 Tonnen Glas sollen bis Ostern 2007 per Kahn aus der Stadt geschafft worden sein. Damit die im Grundwasser der Spree schwimmende 180 Meter lange und 120 Meter breite Betonwanne nicht nach oben gedrückt wird, wenn die gigantische Beton-Stahlkonstruktion des …

Straßenverkehr + Radverkehr: Deutsche Bahn: Call a Bike startet in die neue Saison

http://www.lok-report.de/

Von der S-Bahnstation schnell ins Büro, eine spontane Einkaufstour oder aber die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt erkunden – ab heute ist das wieder einfach und bequem möglich. Das Fahrrad-mietsystem Call a Bike der Bahn rollt in die Saison 2006, die von März bis Oktober dauert. „Die markanten DB-Mietfahrräder gehören längst zum Stadtbild Berlins. Wir sind zuversichtlich, dass wir in dieser Saison bei den Kundenzahlen, insbesondere auch durch die Fußballweltmeisterschaft, weiter zulegen werden“, sagt Rolf Lübke, Geschäftsführer der Bahn-Tochter DB Rent. Alle CallBikes wurden in den Wintermonaten einer technischen Generalüberholung unterzogen.
Wie in der vergangenen Saison umfasst das Kerngebiet, in dem die Fahrräder ausgeliehen werden können, den inneren Berliner S-Bahnring mit rund 100 Quadratkilometern. Die Räder können unter der auf dem Fahrradschloss befindlichen Rufnummer (Ortstarif) bequem via Mobilfunk rund um die Uhr gebucht werden. Call a Bike bietet für jedermann ein günstiges und für die individuellen Wünsche höchst flexibles Mobilitäts-angebot. Die Preise bleiben stabil. Die Miete für eine Fahrt kostet für Kunden mit einer BahnCard oder einem Jahresabonnement für den öffentlichen Nahverkehr lediglich 5 Cent je Minute. Im Normaltarif kostet die Minute 7 Cent. Volle 24 Stunden werden wie bisher mit 15 Euro berechnet. Für die Abrechnung wird immer der Zeitraum zwischen Ausleih- und Rückgabeanruf zu Grunde gelegt. Die Abrechnung erfolgt alle 14 Tage per Kreditkarte oder im Lastschriftverfahren. Weitere Informationen zum Angebot Call a Bike können auch im Internet unter www.callabike.de oder beim Kundenservice (0700 05 22 55 22, ab 7 Cent je Minute) abgerufen werden.
In der vergangenen Saison mieteten rund 31.000 Kunden die silber-roten DB-Fahrräder für knapp 135.000 Fahrten. Dabei nutzten die Kunden das umweltfreundliche Verkehrsmittel im Durchschnitt 50 Minuten je Anmietung. Auf Grund der bisherigen Buchungsdaten kann man die Nutzer von Call a Bike in zwei Gruppen einteilen: In den Vormittagsstunden mieten besonders Berufstätige gezielt die CallBikes, um die Wegstrecke von der S- oder U-Bahnhaltestelle zum Arbeitsplatz fortzusetzen. In den Nachmittags- und Abendstunden werden häufig Fahrten für Kinobesuche oder zum Einkaufen unternommen. Die Nutzer von Call a Bike sind zum größten Teil zwischen 18 und 35 Jahre alt. Sie sind überwiegend zugleich auch Fahrgäste des öffentlichen Nahverkehrs (Pressemeldung Deutsche Bahn, 22.03.06).