Bahnverkehr: LOK Report: Schlafwagenverbindung Berlin – Kaliningrad: Zukunft ungewiss

http://www.lok-report.de/

Steht die Schlafwagenverbindung Berlin-Kaliningrad vor der Einstellung? Bis zum 30.03.2006 führt der D 345 noch den Schlafwagen Berlin-Kalingrad. Ab 31.03.2006 findet der Reisende in der Fahrplanauskunft unter www.bahn.de keine Umsteigefreie Verbindung mehr nach Kaliningrad. DB Nachtzug teilte dem LR auf Anfrage am 07.03.2006 mit, über diese Verbindung werde noch verhandelt, aber anscheind bisher ohne Ergebnis.
In einigen Fahrplanmedien, z. B. dem Prospekt von DB-Autozug war für 2006 ein D 1249/48 Berlin-Kalingrad u. z. ausgedruckt, anscheind wird der nicht realisiert. In der deutschen Auskunft fehlt ab 31.03.2006 sogar …

BVG: Vandalismus bringt nichts

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2006/id/76010/name/
Vandalismus+bringt+nichts

Im Rahmen einer Projektarbeit haben Auszubildende der Berliner Verkehrsbetriebe einen Film-Spot entwickelt, der insbesondere die Jugendlichen in unserer Stadt ansprechen soll.

Unsere Auszubildenden durchlaufen während der Ausbildung eine Projektwoche. Hier lernen sie sich kennen und arbeiten zusammen an selbst gewählten Projekten. In diesem Jahr zeigte sich, dass unseren jungen Kollegen das Thema Vandalismus besonders auf der Seele brennt. Sie stellten sich die Frage: „Wie kann man den Jugendlichen klar machen, das sie bei der BVG durch Ihre Taten einen Schaden von jährlich circa 5,3 Millionen Euro verursachen?“

Das Engagement beeindruckte auch unseren Vorstand, so dass sich der Fleiß für die Azubis gelohnt hat. Elf von ihnen stellen sich der Herausforderung ihr Projekt zu realisieren. Sie nennen sich „Anti-Schlitzer-Foundation“ und haben einen Film-Spot von jungen Leuten für junge Leute geschrieben. Dieser soll ohne „erhobenen Zeigefinger“ auf humorvolle Art zum Umdenken anstoßen.

Mit Hilfe der Kommunikationsagentur Kinky Berlin und den Auszubildenden ist der Spot jetzt fertig und ist seit heute in den U-Bahnen im Berliner Fenster zu bestaunen.

Datum: 27.03.2006

Flughafen: Gute Aussichten Am Großflughafen werden bis 2012 fast 40 000 neue Arbeitsplätze erwartet., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/zeitung/gute-aussichten/697016.html

Der neue #Flughafen Berlin Brandenburg International (#BBI) in #Schönefeld soll zur #Jobmaschine für die Region werden. Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes pro BBI vor zehn Tagen sei schon in der Bauphase für die Region „Gold wert“, sagt der Cottbusser #IHK-Geschäftsführer Joachim Linstedt. Und nach einer Studie soll sich der Gesamtbeschäftigungseffekt der Berliner Flughäfen bis 2012, dem ersten vollen #Betriebsjahr des neuen Airports, mehr als verdoppeln. Rund 73 000 Arbeitsplätze könnten dann direkt oder indirekt vom Airport abhängen. Gegenwärtig sind es etwa 34 000.

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Straßenverkehr: Grußwort von Senatorin Junge-Reyer zur Eröffnung des Tiergartentunnels am 26.03.2006, aus Senat

https://www.stadtentwicklung.berlin.de/aktuell/pressebox/archiv_volltext.shtml?arch_0603/nachricht2208.html

„Sehr geehrter Herr Bundesminister, sehr geehrter Herr Regierender Bürgermeister, meine verehrten Damen und Herren, ich begrüße Sie herzlich zur #Eröffnung eines der wichtigsten Verkehrsbauten nach der Wiedervereinigung der Stadt. Mit der Freigabe des #Tunnels #Tiergarten-Spreebogen haben wir gleichzeitig miteinander Gelegenheit zu der Feststellung, dass Berlin auch weiterhin wichtige verkehrspolitische Projekte plant, baut und fertig stellt.

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Flughäfen: Die Welt: Kampf um die Lufthoheit

http://www.wams.de/data/2006/03/26/865079.html

Nach der Entscheidung zum Ausbau Schönefelds soll 2007 der Flughafen Tempelhof geschlossen werden. CDU und FDP formieren den Widerstand
von Sabine Höher und Dirk Westphal

Als die Leipziger Richter vergangene Woche grünes Licht für den Großflughafen Berlin Brandenburg International (BBI) gegeben hatten, war die Begeisterung groß. Unisono lobten Politik und Wirtschaft den Bau des Großflughafens als wegweisende Entscheidung für die Region. Doch die Absichtserklärung des Senats, mit der Entscheidung für Schönefeld nun schnellstmöglich den Innenstadtflughafen Tempelhof zu schließen, stößt auf erbitterten Widerstand. Nicht nur die Fluggesellschaften klagen gegen die schon 2007 beabsichtigte Schließung. Auch die bürgerliche Opposition im Abgeordnetenhaus will weiter für Tempelhof kämpfen.
„Ich bin auch nach der Entscheidung für den BBI der Auffassung, daß der Flughafen Tempelhof als Verkehrsflughafen für kleinere Maschinen und Geschäftsreisende offen bleiben sollte“, sagte CDU-Spitzenkandidat Friedbert Pflüger der „Welt am Sonntag“. Mit einem Entwicklungskonzept für den Flughafen könnten hier auch …

Bahnverkehr: Berliner Morgenpost: Feueralarm im Tunnel Nord-Süd

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/03/26/berlin/819117.html

Feuer im Nord-Süd-Bahntunnel zum Hauptbahnhof/Lehrter Bahnhof. Ein liegengebliebener ICE, dichter Rauch, Dutzende Verletzte: Ein Horrorszenario für Bahn und Feuerwehr. Zwei Monate vor Inbetriebnahme von Tunnel und Bahnhof haben die Rettungskräfte gestern den Ernstfall geprobt – mit 400 Beteiligten, darunter 150 Feuerwehrmännern und 130 „Laiendarstellern“ der Bahn. Für die Bahn ein wichtiger Test, wie Sprecher Burkhard Ahlert betont. Die vierstündige Übung ist Voraussetzung für die Freigabe des Tunnels durch das Eisenbahnbundesamt. Dessen Beobachter sind vor Ort, aber auch Experten von Feuerwehr, Rotem Kreuz und THW. Für die Retter ist jedes Detail der Übung wichtig. „Unsere Leute müssen mit den Sicherheitseinrichtungen im Tunnel vertraut sein und sich dort orientieren können“, sagt Feuerwehrsprecher Marco Trenn.
Um 10.16 Uhr geht der Alarm ein. „Feuer, Tunnel, Nord-Süd, Deutsche Bahn“, lautet die Meldung. Zur gleichen Zeit öffnet sich vor dem Reichstag die hydraulische Klappe für einen der Notausgänge. Die ersten „leicht Verletzten“ klettern aus dem Untergrund …

Bahnverkehr: Berliner Morgenpost: Deutsche Bahn übt Evakuierung eines ICE-Zuges

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/03/25/bezirke/818876.html

Moabit
150 Mitarbeiter der Deutschen Bahn haben gestern in luftiger Höhe über der Perleberger Brücke eine Evakuierungsübung absolviert. Auf der neuen, etwa neun Kilometer langen Nord-Süd-Trasse simulierte die Bahn das Umsteigen von Fahrgästen von einem liegengebliebenen ICE in einen anderen Zug. Vier Stunden dauerte die Übung, bei der die „Fahrgäste“ zunächst über Evakuierungsstege in einen anderen ICE, im zweiten Übungsteil dann in einen Regional-Expreßzug umsteigen mußten. „Alles hat geklappt“, zog Bahnsprecher Burkhard Ahlert am Ende ein positives Fazit. Ziel war es nach Bahn-Angaben, das bestehende Konzept für liegengebliebene Züge …

Straßenverkehr: Berliner Morgenpost: Zivilstreifen kontrollieren A 12

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/03/25/brandenburg/818953.html

Mit der Polizei unterwegs auf Deutschlands gefährlichster Autobahn zwischen Berlin und Frankfurt (O.)
Von Axel Lier

Frankfurt (O.) – Der kleine Bildschirm unter dem Autoradio zeichnet die Gefahrensituation genau auf: Der Lkw aus Litauen unterschreitet auf der Autobahn 12 in Richtung Berlin, gleich hinter der Raststätte Biegener Hellen, den 50-Meter-Sicherheitsabstand. Die Autobahnpolizisten überholen den Lkw mit ihrem zivilen Einsatzfahrzeug und lassen im Heck die Leuchtschrift aufblenden: Polizei, bitte folgen! „Ein Problem ist, daß viele ausländische Fahrer oft nur das Wort Polizei lesen können. Die treten auf die Bremse und denken, sie müßten sofort anhalten – eine gefährliche Situation“, erklärt Polizeiobermeister Norbert Kruschel vom Verkehrsdienst des Schutzbereiches Oder-Spree/ Frankfurt (O.). Der Litauer wird über die Ausfahrt Fürstenwalde-West in ein Gewerbegebiet geleitet. Dort wird auch das Bußgeld kassiert: 50 Euro, plus 25 Euro Bearbeitungsgebühr. Und weil der Fahrer einen Knauf am Lenkrad installiert hat, werden zusätzlich 25 Euro fällig. Der litauische Fahrer zahlt die Summe in Euro. „Er hätte aber auch in anderen Geldwährungen …

S-Bahn: Berliner Morgenpost: 40 Millionen Fahrgäste mehr bei der S-Bahn

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/03/25/berlin/818990.html

Die S-Bahn Berlin GmbH hat 2005 einen deutlichen Fahrgastzuwachs verzeichnet. Im vergangenen Jahr nutzten 356 Millionen Menschen die S-Bahn, 40 Millionen mehr als 2004. Hauptgrund der positiven Entwicklung ist nach Unternehmensangaben die hohe Kundenzufriedenheit. Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa geben 66 Prozent der Befragten an, die S-Bahn habe in den vergangenen zwei Jahren ihr Niveau gehalten oder verbessert.
Seit 1995 hat die S-Bahn ihre Fahrgastzahlen kontinuierlich um mehr als 30 Prozent gesteigert. Besonders stark seien die Zuwächse auf der Ringbahn, wie das Unternehmen mitteilt. Zu den Abschnitten des S-Bahn-Netzes mit den deutlichsten Anstiegen der vergangenen fünf Jahre zählen demnach die Strecken …

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Neues Deutschland: Pilzkonzept aus der Retorte

http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=87813&IDC=3

Das Denkmal von Politik und Bahnvorstand ignoriert die bestehende Verkehrsstruktur Berlins

Von Erich Preuß

Die Berliner Architektur ist reicher geworden. Zwischen dem Kanzleramt und der Ödnis von Moabit ist in den letzten Jahren ein gigantischer Bau entstanden, den die Deutsche Bahn AG als größten Kreuzungsbahnhof Europas bezeichnet. Ob der neue Hauptbahnhof Berlins dies wird und wie man eine solche Größe überhaupt misst, sei dahin- gestellt. Auf alle Fälle ist er ein Bauwerk der Superlative mit vielen technischen Neuerungen, so dass Fachleute für Bau und Technik zu ihm pilgern. So war es insbesondere im Sommer 2005, als an zwei Wochenenden die so genannten Bügelbauten geklappt wurden. Der spektakuläre Vorgang ersparte aufwändige Kranarbeiten und wochenlange Gleissperrungen.
Berlins neuer Hauptbahnhof ist aber nicht nur ein besonderes Gebäude, sondern auch der sichtbare Teil eines Verkehrskonzeptes, das bereits nach der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert auf dem Papier stand. Berlin hatte zwar seit 1882 eine gut funktionierende Stadtbahn, die zwischen dem Schlesischen Bahnhof und Charlottenburg auf einem Viadukt eine Ost-West-Verbindung herstellte; indes fehlte der Durchmesser von Nord nach Süd. Die Fernzüge aus diesen Richtungen endeten an …