Museum: Berlin macht Dampf: Die Bahn diskriminiert Dampflokfahrten

http://www.lok-report.de/news/news.html

Mit Ignoranz, Hochmut und permanenter Sturheit hat es die Deutsche Bahn als Monopolist geschafft, ungeachtet geltender vorhandener Vorschriften ein Befahren der Stadtbahn zu verhindern. Geplant war, am 11.11.06 mit den Lokomotiven 03 1010 und 03 2204 mit zwei Zügen über die Berliner Stadtbahn zu fahren.
Folgende Gründe wurden durch die DB angeführt:
• Eine Dampflok hat kein geschlossenes System.
• Die Zwanghaft einzuschaltende Aschkastenbewässerung verunreinigt die Fahrbahn und gefährdet die Umwelt.
• Starke Ölverluste führen zu Beeinträchtigungen der Schallabsorber und erhöhen die Brandlast.
• Rauchwolken behindern Rauchmelder und Luftansaugstutzen für die Belüftung der Ladenzeilen am Berliner Hauptbahnhof.
• Ein Halt außerhalb der Bahnhofshalle vor einem neu zu schaffenden Halteplatz kann, wegen der Auswirkungen auf andere Zugfahrstraßen und deren Ausschluss nicht realisiert werden. Maßnahmen zum Erreichen eines solchen Halteplatzes, wie z.B. Vorbeifahrt an einem Halt zeigenden Signal, sind aus Gründen der Betriebssicherheit ausgeschlossen.
Wir haben als Verein gemeinsam mit unseren privaten Partnern alles versucht, für die Fahrten über die Berliner Stadtbahn die Genehmigung zu bekommen und verhandeln seit Anfang des Jahres mit der DB Netz AG. Dabei sind alle aufgeführten Argumente durch uns fachgerecht widerlegt wurden.
Alle diese Gründe beweisen, welche Unkenntnis beim Betrieb der Dampflokomotiven seitens der DB Netz besteht. Es beweißt auch, dass man als Netzbetreiber nicht einmal Kenntnis über den Standplatz der Signale am Berliner Hauptbahnhof hat.
Die Dampflokomotiven 03 1010 und 03 2204 erfüllen alle technischen Zugangsbedingungen der Schienennetz-Benutzungsbedingungen der DB Netz AG. Sie sind entsprechend der EBO § 32 abgenommen und zugelassen. Sie unterliegen der ständigen fachgerechten Instandhaltung und Wartung.
Es sind keine gesonderten Einschränkungen für Dampflokomotiven in den Schienennetz-Benutzungsbedingungen der DB Netz AG angegeben. Weiterhin werden die Bedingungen des Merkblattes „Hinweise zur Bedienung rostgefeuerter Dampflokomotiven unter dem besonderen Gesichtspunkten des Brandschutzes“ (123.01117V01) beachtet und erfüllt.
Es gibt derzeit keinen betrieblichen Grund, nicht mit Dampflokomotiven die Berliner Stadtbahn zu befahren. Trotzdem lehnt die Deutsche Bahn ein Befahren dieser Strecke ab.
Weitere Information: http://www.berlin-macht-dampf.de/ (Pressemeldung Traditionszug Berlin e.V., 09.11.06).

U-Bahn: Bauarbeiten an der U 2 droht weitere Verzögerung, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/601692.html

Bei den Bauarbeiten im Verlauf der U-Bahn-Linie 2 am Gleisdreieck zeichnet sich eine weitere Verlängerung ab. Wegen Terminproblemen bei der Vormontage der neuen Stahlbrücken könnte sich die Fertigstellung sogar um zwei Monate bis in das Jahr 2007 hinein verzögern, hieß es bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG). Bislang war von …

BVG: Nächste Station: Gewinnzone, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/601723.html

Die BVG verfehlt in diesem Jahr die „schwarze Null“ nur knapp und peilt für 2007 ein Plus an / Trotzdem sollen Preise steigen
Peter Neumann

Beinahe hätten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) dieses Jahr den Weg aus der Verlustzone geschafft. Erstmals seit langem sollte die Bilanz dank vieler Einsparungen eine „schwarze Null“ aufweisen – trotz eines gesunkenen Landeszuschusses. Aber dann kam ein weiterer Anstieg der Stromkosten dazwischen. „Deshalb werden wir das Jahr mit einem Minus von fünf Millionen Euro abschließen“, sagte BVG-Chef Andreas Sturmowski gestern bei den „Berliner Wirtschaftsgesprächen“. Im vergangenen Jahr hatte der Fehlbetrag aber noch 68 Millionen, 2004 sogar 107 Millionen Euro betragen. 2007 wird ein Plus von sechs Millionen Euro angepeilt.
Doch trotz der guten Entwicklung bleiben den Fahrgästen weder Preiserhöhungen noch Angebotseinschränkungen …

Flughäfen + Straßenverkehr: 40 Minuten mehr Fahrzeit bis zum Flughafen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/
2006/11/08/berlin/864576.html

Leidtragende der Totalsperrung des Tegel-Tunnels sind vor allem Flugreisende. Bereits im Jahr 2004 kam es bei der Sanierung der Zufahrtsbrücken zum Flughafen Tegel zu Dauerstaus. Wer in den kommenden Monaten von Tegel abfliegen will, sollte mehr Zeit für die Anfahrt zum Airport einplanen.
Besonders Bewohner des Reinickendorfer Ostens sowie Pankower kommen nicht mehr über den Kurt-Schumacher-Damm zum Flughafen. Die Zufahrt am Kurt-Schumacher-Damm ist in Richtung Süden und damit zum Flughafen gesperrt. Lediglich Busse und Taxen dürfen über eine Behelfsbrücke den Kurt-Schumacher-Damm in Richtung Süden befahren.
Für Urlauber und Geschäftsreisende wird sich die Anfahrt zum Flughafen …

Straßenverkehr: Schleichwege um Baustelle Tegel-Tunnel, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/
2006/11/08/berlin/864572.html

Flughafen-Unterführung seit heute früh für 18 Monate gesperrt. Wie Autofahrer dem Stau ausweichen können
Von Marianne Rittner und Gudrun Brandenburg

Seit heute früh um 5 Uhr ist der Autobahntunnel unter dem Flughafen Tegel geschlossen. Für voraussichtlich 18 Monate bleiben beide Fahrbahnröhren für Kraftfahrzeuge gesperrt. Die Umleitung erfolgt über den Kurt-Schumacher-Damm. Wer den zu erwartenden Megastau umgehen will, hat nur wenige Möglichkeiten. Hier einige Tipps:
Wer aus dem Norden etwa von Alt-Tegel kommt und über Reinickendorf nach Wedding möchte, meidet …

Bahnhöfe: Umbaupläne für Ostkreuz genehmigt, Ob alles verwirklicht wird, ist aber weiter unklar, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/umbauplaene-fuer-ostkreuz-genehmigt/772094.html

Es hat nur Jahrzehnte gedauert, doch nun ist es so weit: Der #Umbau des S-Bahnhofs #Ostkreuz kann tatsächlich beginnen. Das #Eisenbahn-Bundesamt hat jetzt den #Planfeststellungsbeschluss erteilt. Damit ist das 411-Millionen-Euro-Projekt genehmigt. Wann die Arbeiten beginnen, steht allerdings noch nicht fest. Und ungewiss ist weiter, ob alles, was genehmigt ist, am Ende auch gebaut wird.

„Bahnhöfe: Umbaupläne für Ostkreuz genehmigt, Ob alles verwirklicht wird, ist aber weiter unklar, aus Der Tagesspiegel“ weiterlesen

allg.: Der rot-rote Fahrplan bis 2011, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/tso/aktuell/
nachrichten/programm/79956.asp

VERKEHR

Die Flughäfen Tempelhof und Tegel werden geschlossen. „Vorrangiges Projekt ist der Bau des Flughafens BBI als Single-Airport.“ Der öffentliche Nahverkehr ist Teil der Daseinsvorsorge. „Fahrpreisstabilität, Übersichtlichkeit und Einfachheit des Fahrscheinsortiments sind Grundsätze der Fahrpreisentwicklung.“ Die BVG wird „im direkten Auftrag des Senats“ sämtliche Nahverkehrsleistungen mit U-Bahnen, Bussen und Straßenbahnen erbringen. „Im Straßenbau gilt der Grundsatz: Sanierung geht vor Neubau.“ Der Stadtring A 100 wird verlängert bis zur Treptower Park – finanziert durch den Bund.
Der Hauptbahnhof erhält eine Straßenbahn-Anbindung. Neue Straßenbahnlinien sollen …

Flughäfen: Baustopp am Flughafen Schönefeld, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/brandenburg/601438.html

Auftragsvergabe für Südbahn wird überprüft
Jürgen Schwenkenbecher

SCHÖNEFELD. Wenige Wochen nach Beginn müssen die Bauarbeiten an einem Teil des geplanten Hauptstadtflughafens BBI in Schönefeld schon wieder unterbrochen werden. Ein Bauunternehmen, das bei der Auftragsvergabe für den Ausbau der Südbahn nach einer Ausschreibung leer ausging, setzte beim Wirtschaftsministerium in Potsdam eine Verfahrensrüge durch. Bis zur juristischen Klärung – wahrscheinlich erst Anfang 2007 – dürfen nun die Bauarbeiten an dieser Stelle nicht fortgeführt werden. Trotz der mehrwöchigen Unterbrechung sei „der Zeitplan insgesamt für die Fertigstellung des BBI aber nicht gefährdet“, sagte Flughafensprecher Eberhard Elie gestern. Der BBI soll im November 2011 den Flugbetrieb aufnehmen.
Die Bauarbeiten an der jetzigen Südbahn, die nach dem Bau einer neuen Rollbahn zur Nordbahn des BBI wird, hatten vor einem Monat begonnen. Dabei soll die Start- und Landepiste um …

Straßenverkehr: Bauen und kein Ende, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/601429.html

Seit 14 Monaten ist die Swinemünder Brücke gesperrt, dabei sollten es nur 13 Wochen sein
Uwe Aulich

GESUNDBRUNNEN. Nur ein paar Reparaturen wollte der Senat an der alten Swinemünder Brücke vornehmen lassen – alten Asphalt runter, einige Abdichtungen erneuern und die Gehwege in Ordnung bringen, neuen Asphalt rauf, fertig. Doch offensichtlich ist die denkmalgeschützte Stahlbrücke zu einem Jahrhundertbauwerk geworden. Seit August 2005 ist sie schon gesperrt. Nur Fußgänger und Radfahrer dürfen sie noch überqueren. Aus ursprünglich 13 Wochen Bauzeit sind inzwischen mehr als 14 Monate geworden. Viele Anwohner wundern sich nur noch und kritisieren, dass oft gar keine Bauleute zu sehen sind.
Noch im Sommer hatte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung die Verzögerungen mit gefährlichen Rissen in der Betonplatte der Fahrbahn begründet, die man bei den Probebohrungen zuvor …

S-Bahn + Bahnhöfe: Die Baugenehmigung ist da: Das Rostkreuz wird aufpoliert, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/601550.html

Bundesamt stimmt dem 411-Millionen-Euro-Bau zu
Peter Neumann

Eigentlich sollte der lang ersehnte Brief schon 2001 kommen. Später war von 2004, dann von 2005 die Rede. Und zuletzt hieß es: Sommer 2006. Jetzt ist es wirklich so weit. In dieser Woche soll die Deutsche Bahn (DB) die Genehmigung für die Sanierung und den Umbau des Bahnhofs Ostkreuz per Post erhalten. Damit gibt es für das größte Berliner Bahnbauprojekt der kommenden Jahre grünes Licht. Die Fahrgäste können sich schon mal auf Betriebseinschränkungen einstellen. So fahren die Züge der Linie S 3 vom kommenden Frühjahr an nur zwischen Ostkreuz und Erkner.
„Der Planfeststellungsbeschluss trägt das Datum 30. Oktober 2006. Das umfangreiche Werk wird jetzt …