S-Bahn: Stahnsdorfer Bürgermeister nimmt Vorstoß zu S-Bahn-Anschluss reserviert auf, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/11048549/60889/

STAHNSDORF Der Stahnsdorfer Bürgermeister Gerhard Enser (CDU) hat den Vorstoß der örtlichen Sozialdemokraten begrüßt, sich für den Anschluss der Gemeinde ans S-Bahn-Netz einzusetzen (MAZ berichtete). Er finde es „sehr nett, dass die SPD jetzt auch die S-Bahn entdeckt“, sehe aber eine gewisse Nähe zum nahenden Kommunalwahlkampf – ein Nachfolger für den aus Gründen der Altersbegrenzung ausscheidenden Enser muss spätestens im Juni 2008 gewählt werden.
Seine Partei sehe das Projekt S-Bahn seit Jahren als prioritär, so Enser. Das zeige der jüngste Flächennutzungsplan, dem die SPD ihre Zustimmung verweigert habe – dort ist ein S-Bahn-Halt im Gewerbegebiet samt einem Parkplatz für die Autos der Pendler vorgesehen. Allerdings, so Enser, versuchten die Sozialdemokraten „es jeder Klientel recht zu machen“. Deshalb glichen ihre Forderungen einem …

Regionalverkehr: Europäische Kommission: Prüfverfahren zum Verkehrsvertrag in Brandenburg

http://www.lok-report.de/

Die Kommission prüft aufgrund der Beschwerde eines Wettbewerbers (Veolia) den zwischen der DB AG und den Bundesländern Berlin und Brandenburg geschlossenen Vertrag über Verkehrsdienste aufgrund von Verpflichtungen des öffentlichen Dienstes im Hinblick auf die Gemeinschaftsregeln für staatliche Beihilfen. Nach Abschluss dieser ersten Prüfung stellt sich die Frage, ob der Vertrag nicht mit der Gefahr einer Überkompensation behaftet ist.
Mehrere Indizien scheinen auf eine mögliche Überkompensation hinzuweisen:
• Der Vertrag sieht eine Ausgleichsleistung vor, die auf Grundlage eines festen Kilometersatzes berechnet wird. Dieser Satz wird ohne Berücksichtigung der Einnahmen aus dem Fahrscheinverkauf auf die Kilometerleistung angewandt.
• Bestimmte Strecken – und zwar die nach rein kommerziellen Gesichtspunkten offenbar unrentabelsten – sollen bis 2012 aus dem Vertrag entfallen (und ausgeschrieben werden), ohne dass die kilometerbezogene Ausgleichsleistung bei dieser Gelegenheit revidiert würde. Der Vertrag enthält nämlich keine Bestimmung zur Anpassung des festen Kilometersatzes nach Wegfall dieser Strecken.
• Daneben erlaubt der Vertrag der DB AG Fahrscheinpreiserhöhungen, und zwar wiederum ohne Überprüfung der Ausgleichsleistung bei diesem Anlass.
• Und schließlich konnten die betroffenen Bundesländer den Vorschlag der Deutschen Bahn nicht mit den Tarifen vergleichen, die diese anderen Bundesländern in Rechnung stellt, weil die betreffenden Vereinbarungen vertraulich sind. Einige Umstände legen außerdem nahe, dass die Deutsche Bahn bei den Verhandlungen mit den Bundesländern über die Ausgleichsleistung versucht hat, vertragsfremde Interessen ins Spiel zu bringen, etwa die Beibehaltung oder Einrichtung von Instandhaltungswerken oder die Erneuerung bzw. den Neubau von Bahnhöfen. Diese Indizien stützen den Verdacht, dass möglicherweise eine Überkompensation vorliegt.
Die Kommission fordert die deutschen Behörden und betroffene Dritte durch ihre Entscheidung auf, Stellungnahmen abzugeben. Ziel der Ermittlungen ist es, die in diesem Stadium von der Kommission gehegten Zweifel zu erhärten oder auszuräumen.
Die Einleitung eines förmlichen Prüfverfahrens ist eine Stufe des gemeinschaftlichen Verfahrens zur Kontrolle staatlicher Beihilfen und greift den Ergebnissen der Kommissionsprüfung in keiner Weise vor (Pressemeldung EU-Kommissiion, Horst Schinzel, HS-Kulturkorrespondenz, 24.10.07).

Bahnverkehr: Frankfurt/Oder: Stadt will Rangierbahnhof kaufen, aus Märkische Oderzeitung

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/
category/Frankfurt+_Oder_/id/205454

Es hat lange gedauert, bis die Verkehrswirtschaft das KV-Terminal, das zum Frankfurter European Transport and Trade Center (ETTC) gehört, für sich entdeckt hat. Bereits 2001 war die Anlage, in die rund zehn Millionen Euro Steuergelder geflossen waren, eröffnet worden. Doch jahrelang bewegte sich dort nichts, keine Firma wollte das Angebot nutzen. Erst 2005 nahm die Spedition Petersen aus Hamburg einen Pendelverkehr von der Oderstadt zu den deutschen Nordsee-Häfen in Hamburg und Bremerhaven auf. Container wurden per Bahn nach Frankfurt gebracht und hier auf Lastwagen umgehoben.
Eigentümer des Terminals bzw. des ganzen ETTC ist die Stadt, Betreiber ist das Bahntochterunternehmen BTS Kombiwagon. Die Zusammenstellung der Züge organisiert die Spedition Petersen.
Die Nachfrage wuchs und wuchs. Wurden im Startjahr rund …

Mobilität + Regionalverkehr: Deutsche Bahn hängt Gubens Rollstuhlfahrer ab, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/
cottbus-spree-neisse/Guben;art1051,1815483

Rollstuhlfahrer der Neißestadt haben seit kurzem keine Chance mehr, auf dem Gubener Bahnhof in Züge einzusteigen. Grund: Die Bahn hat einen entsprechenden Service eingestellt. Allerdings deutet sich an, dass es ab dem Fahrplanwechsel im Dezember eine neue Lösung gibt.
Ralf Kirsch aus Guben ist mächtig sauer. Der 43-jährige Rollstuhlfahrer hat bis vor wenigen Wochen regelmäßig den Mobilitätsservice der Deutschen Bahn genutzt. Sechs bis zehn Mal im Monat, so Kirsch, fahre er normalerweise mit dem Zug, vorrangig nach Cottbus. Die Mitarbeiter vom Mobilitätsservice sorgten in erster Linie dafür, dass Kirsch mit einem Lift ein- und aussteigen kann. «Sie kümmern sich aber auch, wenn man längere Strecken unterwegs ist, um Fragen des Umstieges, suchen alles Wichtige heraus» , sagt Kirsch. Außer ihm würden mindestens …

Regionalverkehr + S-Bahn: Bahn will 50 Prozent der Züge fahren lassen, aus Die Welt

http://www.welt.de/wirtschaft/article1291425/
Bahn_will_50_Prozent_der_Zge_fahren_lassen.html

Der 30-stündige Streik bei der Deutschen Bahn wird die Kunden hart treffen. Vor allem in Ostdeutschland und in Berlin werden ein großer Teil der Nahverkehrszüge und S-Bahnen stehen bleiben. Die Bahn will mit einem Ersatzfahrplan im Internet den Kunden durch das Wirrwarr helfen.
Während des Bahnstreiks am Donnerstag und Freitagmorgen sollen im Bundesdurchschnitt mindestens 50 Prozent der Nahverkehrszüge fahren. Dabei werde es aber regionale Unterschiede geben, teilte die Deutsche Bahn AG am Dienstag mit. Voraussichtlich werden wieder vor allem die ostdeutschen Bundesländer und die S-Bahnen in München und Berlin von den Einschränkungen besonders stark betroffen sein. Die Auswirkungen sollen sich bis in den Freitagabend hinein bemerkbar machen.
Bei der Berliner S-Bahn ist laut Bahn im Stadtbereich …

Bahnhöfe: Ein Lob der Sauberkeit, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Stadtleben-Hauptbahnhof;art125,2404358

Der Hauptbahnhof wird heute als Bahnhof des Jahres ausgezeichnet. Doch der 1,2 Milliarden Euro teure Prestigebau hat nach wie vor seine Macken. Ist diese Ehrung verdient?
Er hat nach wie vor seine Macken – und ist trotzdem der „Bahnhof des Jahres“ 2008. Heute zeichnet die „Allianz pro Schiene“ den Ende Mai 2006 eröffneten Hauptbahnhof mit diesem Titel aus. Konkurrenten waren die Stationen in Aachen, Bremen, Gera und Leipzig. Die Allianz pro Schiene ist ein Bündnis von 16 Organisationen, die den Bahnverkehr fördern wollen – vom Auto Club Europa bis zum Verband Deutscher Eisenbahn-Ingenieure. Die Bahn selbst bezeichnet ihren 1,2 Milliarden Euro teuren Prestigebau nach wie vor als den modernsten Bahnhof der Welt.
Zufrieden ist auch die Mehrzahl der Fahrgäste. Bei der Kundenzufriedenheit könne nur noch der Leipziger Hauptbahnhof mithalten, lobt der Geschäftsführer der …

Straßenbahn: BVG verkauft 32 Tatra-Straßenbahn an Stettin, aus Die Welt

http://newsticker.welt.de/
index.php?channel=beb&module=dpa&id=15941174

Berlin (dpa/bb) – Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) verkaufen 32 Tatra-Straßenbahnen an die polnische Stadt Stettin. Wie die BVG mitteilte, wurde am Montag der Kaufvertrag mit dem Stettiner Verkehrsunternehmen MZK unterzeichnet. «Wir stellen uns in Berlin auf eine völlig neue Generation von Straßenbahnen ein», sagte BVG- Sprecherin Petra Reetz. Die ersten vier Wagen des neuen Typs sollen …

Straßenverkehr: Zwei Drittel haben noch keine Umweltplakette, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1289514/
Zwei_Drittel_haben_noch_keine_Umweltplakette.html

Bislang hat sich erst jeder dritte Berliner Autobesitzer eine Plakette für die Umweltzone besorgt. 130 Ausnahmegenehmigungen erteilten die Behörden. Die Opposition im Abgeordnetenhaus fordert weiter Nachbesserungen. Sie bemängelt vor allem die Informationspolitik des Senats.
Jeder dritte Berliner Autobesitzer hat sich in den vergangenen Monaten bereits eine Plakette für die Umweltzone besorgt. 340.000 Plaketten kleben bereits an den 1,07 Millionen Autos, die in Berlin zugelassen sind, sagte Umweltsenatorin Karin Lompscher (Die Linke) im Umweltausschuss des Abgeordnetenhaushalts. Bei den beantragten Ausnahmeanträgen hat sich nach Angaben der Umweltsenatorin noch nicht viel getan. Die Zahl der Anträge liege weiter bei etwa 400. Davon wurden bislang 130 genehmigt und 40 abgelehnt. Gleichzeitig sagte die Senatorin, dass Berlin in …

Straßenbahn: Freie Bahn bis Alt-Rüdersdorf

http://www.srs-tram.de/aktuelles.html

Nach vierzehn Tagen Umbau nimmt die SRS ihr neues Gleis in Rüdersdorf in Betrieb. Seit Sonntag, dem 21.10.07, 16.30 Uhr, fahren die Straßenbahnen der SRS wieder bis zur Endhaltestelle „Alt-Rüdersdorf“ durch.

Betriebsbereit sind Gleis und Straßenüberfahrten; die neuen Bahnsteige werden bis Ende November fertiggestellt sein. Solange halten die Bahnen an provisorischen Haltestellen. Die Ersatzhaltestelle „Breitscheidstraße“ liegt in Höhe des Aldi-Marktes. An der „Brückenstraße“ befindet sich die Ersatzhaltestelle direkt östlich der Baustelle.

Die SRS dankt den Fahrgästen und Anliegern für das Verständnis, das sie den Bauarbeiten entgegenbringen. Mit der kurzen und konzentrierten Bauausführung möchte die SRS die baubedingten Beeinträchtigungen so gering wie möglich halten. Außerdem möchte sie zeigen, wie zügig es mit der Straßenbahn in Rüdersdorf vorangeht.

In der bisherigen, vierzehntägigen Bauzeit wurden rund 700 Meter Gleis und drei Straßenüberfahrten erneuert. Noch bis Ende November wird der barrierefreie Ausbau der beiden Rüdersdorfer Haltestellen „Brückenstraße“ und „Breitscheidstraße“ dauern. Bahnsteige und Zugangsanlagen werden stufenfrei und mit Rampen neu gebaut; außerdem erhalten die Haltestellen neue Abfahrtanzeiger. Die Haltestelle „Brückenstraße“ wird zur kombinierten Bahn-Bus-Umsteigeanlage ausgebaut.

S-Bahn: S-Bahn baut Personal auf dem Ring ab, aus Die Welt

http://www.welt.de/welt_print/article1281880/
S-Bahn_baut_Personal_auf_dem_Ring_ab.html

Abfertigungssystem geht in Betrieb – Kritik vom Fahrgastverband
Die S-Bahn Berlin treibt den Personalabbau auf den Bahnsteigen voran. Schon Anfang November schaltet das Tochterunternehmen der Deutschen Bahn das Betriebs- und Informationssystem (BIS) auf dem gesamten Ring frei.Zentraler Bestandteil neben neuen Info-Tafeln, die die Zeit bis zur nächsten Abfahrt zeigen: Die Züge werden künftig nicht mehr von Bahnhofsaufsichten abgefertigt, sondern vom Zugführer selbst. Mittels vier Kameras, die ihre Bilder drahtlos zum Zugführer übertragen, kann jener die Fahrgäste beim Ein- und Ausstieg beobachten und entscheiden, wann er die Türen schließt.Bahnsteigpersonal wird es auf dem Ring künftig nur noch an den Stationen Südkreuz, Treptower Park, Ostkreuz, Greifswalder Straße, Gesundbrunnen und Westkreuz geben. Die Mitarbeiter dort überwachen als …