Potsdam + Straßenbahn: Straßenbahn fährt nun am westlichen Rand der Schnellstraße, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/11298457/60709/
Strassenbahn_faehrt_nun_am_westlichen_Rand_der_Schnellstrasse.html

POTSDAM / ZENTRUM OST – Als die Tram mit der Anzeige „Sonderfahrt X“ an der Haltestelle einrollt, war die Zeit des Wartens offiziell beendet. „Man muss auch den Abschluss wichtiger Etappen feiern“, sagte Infrastrukturminister Reinhold Dellmann, nachdem er mit Oberbürgermeister Jann Jakobs den Waggon zu einer Probefahrt betreten hatte. Die offizielle Übergabe der Haltestelle Humboldtring ist eine wichtige Zwischenetappe: Die Tram fährt nun zwischen Zentrum Ost und Schiffbauergasse am westlichen Rand der Nutheschnellstraße und nicht mehr in der Mitte.
Durch die Verlegung der Tramgleise soll in Zukunft der Knotenpunkt Berliner Straße entlastet werden. Auch Teile des Geh- und Radweges auf der Westseite des Abschnittes zwischen Zentrum Ost und Schiffbauergasse sind bereits befahrbar. Und: „Die alte Haltestelle war für Rollstuhlfahrer bisher unerreichbar“, sagte Martin Grießner, Technischer Leiter des Verkehrsbetriebs in Potsdam (Vip), „das hat sich nun zum Glück geändert.“ Insgesamt kostet der Abschnitt zwischen der Kreuzung Berliner Straße/Schnell- straße und dem …

Flughäfen: Kirche besteht auf eigener Kapelle am Großflughafen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article871839/.html

Am neuen Flughafen soll es einen 100 Quadratmeter großen „Ort der Stille“ geben – zur inneren Einkehr für alle Religionen. Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg will aber nicht, das Christen zusammen mit anderen beten und fordert eine getrennte Kapelle.
In gut drei Jahren soll der neue Hauptstadtflughafen BBI in Schönefeld eröffnet werden. Noch aber sind einige Fragen offen. So auch die Gretchenfrage: „Nun sag, wie hast du’s mit der Religion?“ Aufgeworfen wurde sie von Bischof Wolfgang Huber im Gespräch mit Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD), der zugleich Aufsichtsratchef der Flughafengesellschaft ist.
Huber, Chef der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, wünscht sich am neuen Flughafen einen Ort, der in Trägerschaft der beiden christlichen Kirchen ausschließlich Christen zur …

S-Bahn + Bahnhöfe: Lärm-Verbot sorgt für mehr S-Bahn-Unterbrechungen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article871874/.html

Das Verbot der Sonntagsarbeit behindert den S-Bahn-Verkehr stärker als ursprünglich angenommen. Nun müssen noch Arbeiten aus dem Juli und August nachgeholt werden. Lärmgeplagten Anwohnern sollen dann erneut ins Hotel. Und Fahrgäste müssen sich wieder auf Ersatzverkehr einrichten.
Baustelle am S-Bahnhof Ostkreuz: Fahrgäste müssen sich weiter auf Ersatzverkehr einrichten
Zusätzliche Sperrzeiten und Mehrkosten „im sechsstelligen Bereich“, das sind laut Deutsche Bahn AG die Konsequenzen aus dem richterlichen Verbot lautstarker Sonntagsarbeit am Ostkreuz. So soll der S-Bahn-Verkehr noch in diesem Monat an zwei zusätzlichen Wochenenden unterbrochen werden, gab das Unternehmen gestern bekannt. Bereits im August hatte es an dem stark frequentierten Kreuzungsbahnhof an vier Wochenenden Streckensperrungen und Ersatzverkehr mit Bussen gegeben. „Wir müssen jetzt die Arbeiten nachholen, die eigentlich im Juli und …

Tarife: Brandenburg: DBV Berlin-Brandenburg zum "Mobilitätsticket Brandenburg"

http://www.lok-report.de/

Der DBV-Landesverband Brandenburg begrüßt die Einführung des Mobilitätstickets zum 1. September 208 sowie die damit verbundene Informationskampagne und geht davon aus, dass der ÖPNV damit frühere Kunden behalten und viele neue Fahrgäste für den umweltfreundlichen ÖPNV gewinnen wird. Menschen mit geringem Einkommen in Brandenburg dürfen in ihrer Mobilität in Beruf und Freizeit nicht eingeschränkt sein. Dem dient das ab heute im ganzen Land gültige Mobilitätsticket, eine um 50 Prozent ermäßigte Monatskarte für den ÖPNV.
Empfänger von Arbeitslosengeld II, von Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch XII, nach dem Asylbewerberleistungsgesetz sowie Mitglieder von Bedarfsgemeinschaften können schon seit Anfang August bei den Leistungsstellen entsprechende Kundenkarten erhalten und bei den 41 Verkehrsunternehmen die Wertmarken kaufen.
Das neue Mobilitätsticket, eigentlich eine Sozialticket, ist Waben- und kreisübergreifend, es gibt 2-, 4- und 6-Waben-Karten sowie Karten für bis zu drei Landkreise bzw. kreisfreie Städte. Die Monatskarten sind gleitend und nicht übertragbar.
Nach anfänglicher Ablehnung der Forderungen der Volksinitiative für ein Sozialticket, die von Betroffenen-Verbänden und unter anderem mit Unterstützung auch des DBV-Landesverbandes initiiert worden war, hat der Brandenburgische Landtag im April beschlossen, das Mobilitätsticket einzuführen und nun sogar über die Forderungen der Initiative hinauszugehen. Das „Mobilitätsticket Brandenburg“ ist zunächst bis zum 31. August 2010 befristet, im Frühjahr 2010 soll es eine Evaluierung geben. Das Land Brandenburg bezuschusst die vergünstigten Karten mit 2,3 Mio. Euro.
Zu bedauern ist, dass die vielen Berlin-Pendler aus der Region das neue Ticket nur bis zur Landesgrenze nutzen können und für Berlin ein Zusatzticket erwerben müssen. Hier sieht der DBV noch weit vor der angekündigten Evaluierung 2010 politischen Handlungsbedarf.
Die Einführung zum 1. September 2008 kann somit nur ein erster Schritt sein. Berlin und Brandenburg sind ein Wirtschafts- und Lebensraum. Deshalb gehört die Landesgrenze zwischen Berlin und Brandenburg schnellstmöglich aufgehoben – zumindest beim Sozialticket (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 01.09.08).

Tarife: Brandenburg: DBV Berlin-Brandenburg zum „Mobilitätsticket Brandenburg“

http://www.lok-report.de/

Der DBV-Landesverband Brandenburg begrüßt die Einführung des Mobilitätstickets zum 1. September 208 sowie die damit verbundene Informationskampagne und geht davon aus, dass der ÖPNV damit frühere Kunden behalten und viele neue Fahrgäste für den umweltfreundlichen ÖPNV gewinnen wird. Menschen mit geringem Einkommen in Brandenburg dürfen in ihrer Mobilität in Beruf und Freizeit nicht eingeschränkt sein. Dem dient das ab heute im ganzen Land gültige Mobilitätsticket, eine um 50 Prozent ermäßigte Monatskarte für den ÖPNV.
Empfänger von Arbeitslosengeld II, von Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch XII, nach dem Asylbewerberleistungsgesetz sowie Mitglieder von Bedarfsgemeinschaften können schon seit Anfang August bei den Leistungsstellen entsprechende Kundenkarten erhalten und bei den 41 Verkehrsunternehmen die Wertmarken kaufen.
Das neue Mobilitätsticket, eigentlich eine Sozialticket, ist Waben- und kreisübergreifend, es gibt 2-, 4- und 6-Waben-Karten sowie Karten für bis zu drei Landkreise bzw. kreisfreie Städte. Die Monatskarten sind gleitend und nicht übertragbar.
Nach anfänglicher Ablehnung der Forderungen der Volksinitiative für ein Sozialticket, die von Betroffenen-Verbänden und unter anderem mit Unterstützung auch des DBV-Landesverbandes initiiert worden war, hat der Brandenburgische Landtag im April beschlossen, das Mobilitätsticket einzuführen und nun sogar über die Forderungen der Initiative hinauszugehen. Das „Mobilitätsticket Brandenburg“ ist zunächst bis zum 31. August 2010 befristet, im Frühjahr 2010 soll es eine Evaluierung geben. Das Land Brandenburg bezuschusst die vergünstigten Karten mit 2,3 Mio. Euro.
Zu bedauern ist, dass die vielen Berlin-Pendler aus der Region das neue Ticket nur bis zur Landesgrenze nutzen können und für Berlin ein Zusatzticket erwerben müssen. Hier sieht der DBV noch weit vor der angekündigten Evaluierung 2010 politischen Handlungsbedarf.
Die Einführung zum 1. September 2008 kann somit nur ein erster Schritt sein. Berlin und Brandenburg sind ein Wirtschafts- und Lebensraum. Deshalb gehört die Landesgrenze zwischen Berlin und Brandenburg schnellstmöglich aufgehoben – zumindest beim Sozialticket (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 01.09.08).

Straßenbahn + Museum: Mann stirbt durch Feuer, historische Tram wird zerstört, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article869081/.html

Gleich zwei verheerende Brände gab es in der Nacht zu Sonntag in Berlin. Aus einer Wohnung in Wedding konnte die Feuerwehr einen 63-Jährigen nur noch tot bergen. In Köpenick kämpfte ein Großaufgebot gegen einen Brand in einer Lagerhalle. Doch auch dort war nicht mehr viel auszurichten. Unter anderem verbrannte eine nostalgische Straßenbahn der BVG.

Zuvor war die Feuerwehr bereits zu einem Großeinsatz nach Köpenick gerufen worden. Aus noch ungeklärter Ursache war dort gegen 21.50 Uhr der etwa 300 Quadratmeter große Dachstuhl einer Lagerhalle für Boote am Adlergestell in Brand geraten. Das Feuer breitete sich auf das benachbarte Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr Schmöckwitz aus. Die Berliner Feuerwehr war mit rund 50 Einsatzfahrzeugen am Ort des Geschehens. Dennoch wurden die in der Halle gelagerten Boote, Bootzubehör und eine nostalgische Straßenbahn der BVG zerstört.

Straßenbahn + U-Bahn: BVG präsentiert die neue Straßenbahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0830/berlin/0232/index.html

Peter Neumann
Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) machen mit der Veranstaltungsreihe „Berliner Begegnungen“ auf sich aufmerksam. So ist für den 7. September ein Tag der offenen Tür in der U-Bahn-Hauptwerkstatt Seestraße geplant. Am 20. und 21. September bricht die neue Straßenbahn „Flexity“ vom Alexanderplatz aus …

S-Bahn: S-Bahn will mit kürzeren Zügen fahren, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0830/berlin/0134/index.html

Ab Montag weniger Fahrzeuge im Einsatz
Peter Neumann
Ausgerechnet zum Schulanfang kommt es bei der S-Bahn Berlin zu Zugkürzungen. Von Montag an werden auf der Linie S 8 Züge eingesetzt, die nur noch vier Wagen haben. Das teilte eine Bahnsprecherin der Berliner Zeitung am Freitag auf Anfrage mit. Bislang waren auf der S-Bahn-Strecke zwischen Zeuthen, dem Ostkreuz und Hohen Neuendorf Sechs-Wagen-Züge unterwegs.
Die Sprecherin betonte, dass von den Kürzungen nur ein Teil der Fahrten auf der S 8 betroffen sein soll. Weil Züge mit neuer Technik ausgerüstet werden, müssten einige Fahrzeuge vorübergehend aus dem Verkehr gezogen werden, hieß es.
Aus der S-Bahn-Belegschaft war dagegen zu hören, dass die Zugkürzungen …

Straßenverkehr: Putlitzbrücke bleibt zur Hälfte gesperrt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0830/berlin/0086/index.html

Ein Brand hat das Bauwerk erheblich geschädigt
Peter Neumann
Die Putlitzbrücke in Moabit, die zu den wichtigsten Nord-SüdVerbindungen Berlins gehört, bleibt auf unbestimmte Zeit halbseitig gesperrt. Wer stadtauswärts, in Richtung Wedding fahren will, muss also weiterhin Umwege in Kauf nehmen. Unter der Brücke, die am S-Bahnhof Westhafen über die Ringbahngleise hinweg führt, hatten am Dienstag drei Autos gebrannt. „Dieses Feuer hat das Bauwerk ernsthaft geschädigt. Darum bleibt die östliche Hälfte der Putlitzbrücke bis auf weiteres zu“, sagte Manuela Damianakis, die Sprecherin der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, am Freitag.
Günter K. hörte einen Knall – und dann schlugen auch schon Flammen aus dem VW-Transporter, mit dem der 67-Jährige am Dienstagmittag auf der Quitzowstraße …

Tarife + Bahnverkehr: Bahnfahren wird deutlich teurer, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0830/wirtschaft/0069/index.html

Ticket-Preise steigen ab 14. Dezember um 3,9 Prozent / Extra-Zuschlag beim Kauf am Schalter
Peter Kirnich
BERLIN. Bahnreisende müssen künftig deutlich tiefer in die Tasche greifen. Die Ticketpreise sollen mit Fahrplanwechsel am 14. Dezember im Schnitt um 3,9 Prozent steigen, teilte die Deutsche Bahn gestern mit. Für Reisende, die am Schalter oder per Telefon buchen, wird es noch teurer: Sie müssen deutlich häufiger als bisher einen sogenannten Bedienzuschlag zahlen. Der reicht von zwei bis fünf Euro für ein Europa-Spezial-Ticket. Beim Kauf am Automaten und über das Internet entfällt dieser Zuschlag.

Steigende Kosten
Bahnvorstand Karl-Friedrich Rausch begründete die Erhöhungen mit den deutlich gestiegenen Energiepreisen. So hätten sich die Preise für Strom und Diesel in den vergangenen zwölf Monaten um 50 beziehungsweise …