S-Bahn: Jugendzug der Zukunftsideen auf dem S-Bahn-Ring unterwegs

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/bbmv20081023.html

Zukunftsvisionen „Wie sieht Berlin in 20 Jahren aus“ / Verein Berlin 21, yoofooz und Berliner S-Bahn laden zum Mitmachen ein

(Berlin, 23. Oktober 2008) Visionen von Berlin im Jahr 2021 sind am 25. Oktober auf dem S-Bahn-Ring zu erleben. Ein von Jugendlichen gestalteter und mit einem Kulturprogramm gefüllter Zug der Berliner S-Bahn, der b21_future(S)huttle, fährt zwei Mal die Ringbahn (S41) entlang. Der Zug startet um 16.19 Uhr vom S-Bahnhof Südkreuz und wird auf der Ringbahn bis 18.04 Uhr (Ostkreuz) verkehren. Von dort fährt er weiter bis nach Grünau (an 18.24 Uhr).

Im b21_future(S)huttle präsentieren der Verein Berlin21 e.V. und die yoofooz (die jungen Futuristen) eine Ausstellung mit dem Thema: „Wie sieht Berlin in 20 Jahren aus?“ Diese Zukunftsvisionen sollen die Fahrgäste zum Mitdenken, Mitdiskutieren und Mitstaunen anregen. Außerdem gibt es im Zug internationale Musik, Theater und Tanz – eine Tanzgruppe führt brasilianische Tänze vor.

Die Veranstaltung wird von einem Moderator begleitet. FutureGuides versorgen die Fahrgäste mit Informationen.

Die S-Bahn-Aktion findet im Rahmen der 3-tägigen YOU BERLIN 08, der Jugendmesse statt. Die YOU BERLIN 08 findet vom 24. bis 26. Oktober statt und erwartet cirka 150.000 Jugendliche zwischen 14 und 22 Jahren.

Der Verein Berlin 21 e.V. bildet die Schnittstelle zwischen der Berliner Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft im Bereich Nachhaltigkeit. Der Verein versteht sich als das Dach sämtlicher Projekte und Initiativen, die im Bereich der nachhaltigen Entwicklung in und um Berlin aktiv sind. yoofooz (die jungen Futuristen), eine Gruppe aus 10 Jugendlichen im Alter von 18 bis 25 Jahren, mit unterschiedlichen kulturellen Wurzeln und aus verschiedenen Bildungsschichten, haben sich im Rahmen des Projektes „Wie sieht Berlin in 20 Jahren aus“ gegründet.

Informationen zum Projekt und zum Fahrplan des Sonderzuges gibt es im Internet unter www.s-bahn-berlin.de und unter www.berlin21.net.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Straßenbahn: Mit der Straßenbahn vom Alex nach Steglitz, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1022/berlin/0032/index.html

Eine Studie hält eine neue Tramstrecke in den Südwesten für sinnvoll. Das findet auch die SPD
Peter Neumann
Schienenersatzverkehr: Das Wort genügt, um Fahrgästen die Laune zu verderben. Wenn ein schneller Bahnverkehr bei Bauarbeiten durch langsame und volle Busse ersetzt wird, löst das keine Freude aus. Bei Busersatzverkehr wäre das anders – darin sind sich eine Studiengruppe der Technischen Universität Berlin sowie der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) einig. Sie schlagen vor, die Busse zwischen Alexanderplatz und Rathaus Steglitz durch schnellere Straßenbahnen zu ersetzen. „Busersatzverkehr“- so heißt auch ihre Machbarkeitsstudie für eine Verlängerung der Tramlinie M 4 in den Westen Berlins, die sie gestern vorstellten.
„Die neue Strecke würde eine sehr gut nachgefragte Verbindung schaffen“, sagte …

Regionalverkehr: Brandenburg: Arbeitsplätze im SPNV durch Wettbewerb nicht in Gefahr

http://www.lok-report.de/

Durch Wettbewerb im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) werden dauerhaft Arbeitsplätze gesichert, teilte am 21.10.08 der Geschäftsführer des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg Hans-Werner Franz mit. Er widerspricht damit den Angaben der DB Regio AG, die gestern davor gewarnt hatte, dass das in der vergangenen Woche gestartete Verfahren zur Vergabe von Regionalverkehrsleistungen zu Verlusten von hunderten Arbeitsplätzen in Berlin und Brandenburg führen würde.
Die Bedingungen für die Teilnahme an dem Wettbewerbsverfahren sehen vor, dass künftig jeder Regionalexpresszug mit Begleitpersonal eingesetzt wird. Für Regionalbahnen ist eine Begleitquote von mindestens 60 Prozent vorgesehen. Dies sichert langfristig qualifizierte Arbeitsplätze und liegt über dem derzeitigen Niveau.
Neue Verkehrsunternehmen, die sich am SPNV-Markt beteiligen, sind vertraglich mit den Gewerkschaften über ausgehandelte Tarifverträge gebunden.
Seit Geltung des Regionalisierungsgesetzes, mit dem der Weg 1996 für den Wettbewerb im SPNV geebnet wurde, sind gerade bei der DB Regio AG im erheblichen Masse Arbeitsplätze im Servicebereich eingespart worden. Hinzu kommt, dass fast alle Bahnhöfe in Brandenburg von Servicepersonal befreit worden sind.
Die Gesamtleistung des Wettbewerbsverfahrens von rund 22 Millionen Zugkilometern ist auf vier Lose verteilt worden, mit der Maßgabe, dass nicht ein Unternehmen alle vier Lose gleichzeitig gewinnen kann. Das wirtschaftliche Risiko wird somit auf mehrere Unternehmen verteilt. Eine Monopolstellung eines einzelnen Verkehrsunternehmens wird verhindert, wovon auch die DB Regio AG profitieren wird: denn es wird vermieden, dass auch ein anderer Konzern hier sämtliche Leistungen gewinnen kann (Pressemeldung VBB, 22.10.08).

Straßenbahn: Straßenbahn im Linientest, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article960928/.html

Die neue Niederflur-Straßenbahn „Flexity“ der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wird seit Montag im Linienbetrieb erprobt.
Das Zugmodell werde auf der Metrolinie M4 zusätzlich zum normalen Fahrplan eingesetzt, teilte die BVG mit. Für die Fahrt mit der „Flexity“ gelten die normalen Fahrscheine des VBB-Tarifs.
Die neue Straßenbahn war Mitte September offiziell vorgestellt worden. Bis Jahresende ist ein Testbetrieb auf den Strecken der M2, …

Flughäfen: Tante Ju nimmt Abschied von Tempelhof, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article961556/.html

Am kommenden Mittwoch geht die historische Maschine Ju 52 noch einmal in die Luft, um ihre Runden über Tempelhof zu drehen. Einen Tag später ist sie gemeinsam mit dem Rosinenbomber die letzte Maschine, die den legendären Flughafen verlässt. Um 23.55 Uhr heißt es dann: Adieu Tempelhof und ready for take off.
Sie hatte das Kenzeichen D-AQUI. Sie röhrte, dröhnte, bebte. Und sie war für viele ein unerreichbarer Traum. Als am 6. April 1936 die Junkers Ju52 das Werk in Dessau verließ, war Fliegen keine Alltäglichkeit, sondern Luxus. Wer auf den ersten Flügen nach China dabei war, hätte sich ebenso gut ein Haus kaufen können. So viel waren die rund 10000 Reichsmark für das Ticket wert.
D-AQUI steht immer noch in großen Lettern auf ihrem Rumpf. „Doch das ist nur noch historische Zierde“, sagt Pilot Georg Kohne und bittet die 16 Fluggäste über die kleine Leiter ins Innere der Maschine. Sie gehören zu den letzten Passagieren, …

Bahnhöfe + Flughäfen: Unterirdische Lärmhölle, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1021/berlin/0050/index.html

Vor einigen Jahren waren die Planer ihrer Zeit sehr weit voraus. Was für ein Wunder. Und das ausgerechnet quasi an der Grenze zwischen Berlin und Brandenburg. Vor Jahren wurde er endlich schön hell angestrichen, der Tunnel im ansonsten noch immer trostlos neben der Straße liegenden S-Bahnhof Schönefeld. Der unterirdische Gang zum Flughafen sollte kein dunkles Loch mehr sein. Alles neu.
Links eine richtig breite Treppe für die Touristenmassen, die zum Flugzeug oder zum Zug eilen. Gegenüber eine imposante, genauso breite Rampe für Rollstuhlfahrer. Sie bekam schöne weite Kurven. Die Piste in den Keller ist so vorbildlich, dass ganze Flugzeuge voller Rollstuhlfahrer …

S-Bahn: Bundestag will keinen S-Bahnhof vor dem Eingang, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1021/berlin/0060/index.html

Politiker fürchten Baulärm und um ihre Sicherheit
Peter Neumann
Der Deutsche Bundestag möchte keinen S-Bahnhof unmittelbar vor seiner Tür. Die Baukommission des Parlaments hat Bedenken gegen den Plan geäußert, eine Station unter dem Friedrich-Ebert-Platz zu errichten. Das sagte Christian Hoose, der das Pressereferat des Bundestages leitet, der Berliner Zeitung.
Der Platz vor dem Eingang an der Ostseite des Reichstagsgebäudes wird an Sitzungstagen stark frequentiert. Wenn er wie geplant für eine offene Baugrube aufgegraben würde, könnte das „Probleme“ geben, sagte Hoose. Auch für die Zeit nach der Bahnhofseröffnung hätte die Baukommission Bedenken. Eine unterirdische Station unmittelbar vor dem Bundestag könnte besondere Sicherheitsvorkehrungen erfordern, meint das Gremium.
Wie berichtet plant der Senat eine zweite Nord-Süd-S-Bahn. Von 2009 bis …

Schiffsverkehr: Die Spree als Einbahnstraße, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1020/berlin/0023/index.html

Der Bund will den Schiffsverkehr attraktiver machen. Auch nach den neuen Plänen werden Bäume gefällt und Brücken abgerissen
Peter Neumann
Mehrere hundert Bäume entlang der Spree in Charlottenburg und Spandau sind erst einmal gerettet, weil Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) die bisherige Planung für den Flussausbau gestoppt hat. Doch die meisten Ufergehölze sollen nur eine Schonfrist bekommen. Noch im Oktober will das Wasserstraßen-Neubauamt von Neuem mit der Planung beginnen. Zwar berücksichtigt die Bundesbehörde dabei die Forderung der rot-roten Koalition, das Vorhaben abzuspecken. „Aber dadurch lässt sich die Zahl von 800 zu holzenden Bäumen nur sehr geringfügig reduzieren“, sagte Amtsleiter Rolf Dietrich der Berliner Zeitung.
Verkehrsprojekt Deutsche Einheit 17: Unter diesem Titel lässt der Bund seine …

U-Bahn + Bahnhöfe: U-Bahnhof Alexanderplatz fertig saniert, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
berlin/article959655/.html

Die Fliesen glänzten, der Boden war blank gefegt und die Mitarbeiter der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) zeigten sich bester Laune. Gestern haben Mittes Stadtrat für Stadtentwicklung, Ephraim Gothe (SPD), und BVG-Vorstandschef Andreas Sturmowski einen von zwei neuen U-Bahnhof-Ausgängen am Alexanderplatz eröffnet.
Damit ist die Gesamtsanierung des U-Bahnkomplexes abgeschlossen. Sie hatte im März 2003 begonnen und 30 Millionen Euro gekostet, sagte Sturmowski und zerschnitt mit Gothe das rote Band vor dem östlichen Ausgang.
Gothe hob die Bedeutung des größten Umsteigeknotenpunktes hervor: Täglich steigen am Alex 180 000 Menschen um.
Modernisiert wurden die drei U-Bahnlinien der U2, U5 und U8, 86 …

U-Bahn: Kanzler-U-Bahn startet am 8. August 2009, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article959912/
Berliner_Kanzler_U_Bahn_soll_ab_August_2009_fahren.html

Die Linie ist nur 1,8 Kilometer lang und führt vom Hauptbahnhof zum Brandenburger Tor. Ob die U55 tatsächlich benötigt wird, das wurde lange bezweifelt. Und auch die Inbetriebnahme der Kanzler-U-Bahn verzögerte sich immer wieder. Doch nun nennen die Berliner Verkehrsbetriebe erstmals einen genauen Termin.
Die Berliner Kanzler-U-Bahn soll nach den Planungen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) vom Wochenende 8./9. August 2009 an durch das Regierungsviertel rollen. Ein Shuttle verbindet dann eine Woche vor Beginn der Leichtathletik- Weltmeisterschaft in Berlin den Hauptbahnhof über die Station Bundestag mit dem Bahnhof Brandenburger Tor. Für den Weiterbau der U-Bahn zum Alexanderplatz seien zwei Zeitpläne im Gespräch, sagte der BVG-Vorstandsvorsitzende Andreas Sturmowski.
Bei der schnellsten Variante wäre die Strecke im Jahr 2016 fertig, bei …