Regionalverkehr: Arbeiten am Bahnübergang Brügge haben begonnen, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11464483/61469/
Arbeiten-am-Bahnuebergang-Bruegge-haben-begonnen-Nur-noch.html

BRÜGGE – Schwere Maschinen sind am Bahnübergang in Brügge (Amt Meyenburg) im Einsatz: Hier haben nach der Frostperiode die Bauarbeiten am Bahnübergang begonnen. Für die Autofahrer bedeutet das, dass sie mitunter auf den Gegenverkehr warten müssen. Im Baustellenbereich sind die Gleise nur noch einspurig passierbar.
Die Prignitzer Eisenbahn Gesellschaft (PEG) lässt hier nicht nur den maroden Bahnübergang erneuern, sondern will die Strecke zwischen Meyenburg und Pritzwalk mit dem Projekt „Zugleitbetrieb zwischen Pritzwalk und Meyenburg“ zukunftsfähig machen (MAZ berichtete). Der Bahnhof Brügge wird automatisiert und vorhandene Weiche werden auf den elektrischen Betrieb umgerüstet. Außerdem werden die Andreaskreuze abgebaut, die zum 31. Dezember 2010 als Sicherungsanlagen an Bahnübergängen auslaufen. Finanziert wird das rund 390 000 Euro teure Projekt nach dem Eisenbahnkreuzungsgesetz vom Landesbetrieb Straßenwesen als Baulastträger, vom Land Brandenburg und von der PEG, die jeweils ein …

Tarife: BVG und S-Bahn freuen sich über ihre vielen Neukunden, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0325/berlin/0069/index.html

Seniorentickets sind ein Renner
BVG und S-Bahn freuen sich über ihre vielen Neukunden
Peter Neumann

Die Verkehrsunternehmen melden eine große Nachfrage nach dem neuen Seniorenticket, das vom kommenden Mittwoch an gilt. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben seit dem Verkaufsbeginn Anfang Februar mehr als 26 000 Verträge für das „VBB-Abo 65plus“ abgeschlossen, wie das Angebot heißt. „Wir sind sehr zufrieden“, sagte der BVG-Finanzvorstand Henrik Falk. „Bei uns gibt es rund 17 500 neue Abonnenten“, so der S-Bahn-Sprecher Ingo Priegnitz. Die Verkaufszahlen seien „ausgesprochen gut“.
Der Plan, mit der Fahrkarte für alle ab 65 Jahren zusätzliche Fahrgäst zu gewinnen, geht offenbar auf. „40 bis 50 Prozent der Seniorenticket-Kunden sind Neukunden, sie hatten vorher kein Abo und keine Jahreskarte“, berichtete Falk. Die S-Bahn meldet sogar einen Neukundenanteil von rund …

U-Bahn: U-Bahn-Unfall verhindert, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0325/berlin/0067/index.html

Bauteile auf Schienen gelegt
Lutz Schnedelbach

Mehr als 50 Fahrgäste der U-Bahn-Linie 7 (Rathaus Spandau-Rudow) sind in der Nacht zu gestern mit dem Schrecken davongekommen. Unbekannte Täter hatten zwischen den Bahnhöfen Rathaus Neukölln und Karl-Marx-Straße Holzteile, die eigentlich für den Schutz der Stromschienen benutzt werden, auf die Gleise gelegt. Dass es nicht zu einem folgenschweren Unfall kam, ist der 52-jährigen Fahrerin Petra K. zu verdanken. Als sie kurz hinter dem Bahnhof Rathaus Neukölln einen Knall hörte, bremste sie den Zug, der inzwischen eine Geschwindigkeit von etwa 70 km/h erreicht hatte. „Wir hatten Glück, dass die Bahn nicht entgleist ist“, so die BVG.
Nachdem der Zug abgebremst war, fuhr ihn Petra K. zum Bahnhof Karl-Marx-Straße und ließ dort die Fahrgäste, die alle unverletzt geblieben waren, aussteigen. Anschließend alarmierte sie ihre Leitstelle und die Polizei. Fahnder fanden im Tunnel Holzverkleidungen sowie Reste von zwei …

VBB + Bahnhöfe: Berlin/Brandenburg: Licht und Schatten auf Bahnhöfen

http://www.lok-report.de/

Fahrgäste in Berlin und Brandenburg werden auf vielen Bahnhöfen in der Region nur mangelhaft oder gar nicht informiert. Das geht aus der VBB-Qualitätsanalyse 2008 der Fahrgastinformation an Bahnhöfen hervor. Von 66 untersuchten großen und mittleren Bahnhöfen sind die Informa-tionen für die Fahrgäste an18 Stationen nicht ausreichend.
An 30 Bahnhöfen stellte der Verkehrsverbund Berlin Brandenburg ein lückenhaftes Angebot fest. Nur 18 Bahnhöfe bieten ein gutes bis sehr gutes Informationsangebot.
Die Bahnhöfe gehören wie das Schienennetz zur Infrastruktur der Deutschen Bahn AG. Auf die Ausgestaltung der Infrastruktur und damit auch auf die Beseitigung der festgestellten Mängel haben die Länder und der VBB keinerlei Einfluss. Weiter legt die DB legt auch die Ausstattung und Qualitätskategorien der Bahnhöfe selber fest.
VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz: „Es ist langfristig nicht akzeptabel, dass die Deutsche Bahn die Qualitätskategorien für die Bahnhöfe selbst definiert. Auch wenn sie ihre eigenen Min-destanforderungen für Service und Qualität auf den untersuchten Bahnhöfen erfüllt, ist das Angebot für die Fahrgäste aus Sicht des VBB nicht ausreichend. Das Ausstattungsniveau vieler Bahnhöfe ist zu niedrig. Die Reisenden müssen umfassend und aktuell über die Verkehrslage per Ansagen oder fehlerfreie Anzeigen informiert werden. Das gilt sowohl bei Verspätungen als auch im nor-malen Betriebsablauf. Positiv ist, dass viele Mängel inzwischen behoben wurden.“
Die Bewertung der Fahrgastinformation aus Sicht des Verkehrsverbundes Berlin Brandenburg ergibt folgendes Ergebnis:
• In 27 % der Bahnhöfe erfolgen keine oder nicht ausrei-chende Informationen über Verspätungen und Zugasfälle.
• Handlungsbedarf für Verbesserungen besteht bei 46 % der Bahnhöfe.
• Sehr gute und gute Informationen erhalten die Fahrgäste in 27 % der Bahnhöfe.
Die 2008 zum dritten Mal in Folge durchgeführte VBB-Qualitätsanalyse Bahnhöfe zeigt, dass sich die schlechte Ausstat-tung der Bahnhöfe im Vergleich zu den Vorjahren nicht wesent-lich geändert hat. Hingegen nahm die Mängelquote bei den Fahr-planaushängen (-19%), Beschallung im Regel- (-6%) und Störungsfall (-3%) und bei den Zugzielanzeigen (-1%) ab. Dies zeigt, dass die DB Station und Service AG die Qualität der vorhandenen Ausstattung verbessern konnte.
Kernproblem ist allerdings nach wie vor, dass Ausstattung und Service der Bahnhöfe in Folge unternehmensstrategischer Vorgaben weiter reduziert wurde.
So sind in ca. 50 % der untersuchten Bahnhöfe weder dynamische Zugzielanzeigen vorhanden, noch werden Anzeigen oder Ansa-gen im Regelfall durchgeführt. Auf einigen Bahnhöfen gibt es keine Lautsprecher bzw. werden Lautsprecher nicht genutzt. Bei Fragen finden Fahrgäste kaum noch Ansprechpartner auf den Bahnhöfen. Der Abbau der Service-Mitarbeiter hat sich fortge-setzt. So existiert in Frankfurt (Oder) im Vergleich zum Vorjahr kein DB-Service-Point mehr.
Die Untersuchung zeigt ein deutliches Gefälle zwischen den Bahn-höfen in Berlin und in Brandenburg: Auf den großen Bahnhöfen der Hauptstadt (z.B. Gesundbrunnen, Hauptbahnhof, Potsdamer Platz, Südkreuz, Spandau, Alexanderplatz) finden die Fahrgäste ein gutes Informationsangebot vor. Besonders im Norden und Osten des Landes Brandenburg existiert dagegen ein zu geringes bzw. fehlerhaftes Informationsangebot (z.B. Pritzwalk, Templin Stadt, Eisenhüttenstadt, Guben, Senftenberg).
Die VBB-Qualitätsanalyse Bahnhöfe bestätigt die Aussagen der Fahrgäste in der VBB-Zufriedenheitsanalyse 2008. Diese hatten das Qualitätskriterium Information bei Unregelmäßigkeiten auf Bahnhöfen am schlechtesten bewertet (Pressemeldung VBB, 25.03.09).

S-Bahn + BVG: Tausende Schwarzfahrer beschäftigen Berliner Justiz, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1061360/
Tausende_Schwarzfahrer_beschaeftigen_Berliner_Justiz.html

Sie fahren ohne Ticket mit Bus und Bahn, werden dabei von Kontrolleuren der BVG oder der S-Bahn ertappt und landen letztlich vor Gericht. Denn wer ohne gültigen Fahrausweis unterwegs ist, begeht eine Straftat. Gegen 11.000 Berliner Schwarzfahrer wurde im Jahr 2008 Anklage erhoben.
Tausende Schwarzfahrer halten die Berliner Justiz weiter in Atem. Im vergangenen Jahr gab es bei der Staatsanwaltschaft allein 16.302 Anzeigen wegen „Leistungserschleichung“ bei der BVG. 7300 Anzeigen betrafen darüber hinaus die S-Bahn, heißt es in einer Antwort der Senatswirtschaftsverwaltung auf eine Anfrage der FDP. Rund 5000 Anzeigen bezogen sich auf Jugendliche und junge Erwachsene. Gegen 11.000 Schwarzfahrer wurde Anklage erhoben.
Gegen 230 Heranwachsende und 5255 Erwachsene wurden …

Bahnhöfe: VBB-Qualitätsanalyse im Widerspruch zu INFAS Umfrage

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20090324.html

Qualität der Bahnhöfe in Berlin und Brandenburg weiterhin auf hohem Niveau

(Berlin, 24. März 2009) Die Deutsche Bahn weist entschieden die Ergebnisse der Qualitätsanalyse des VBB zu den Bahnhöfen in Berlin und Brandenburg zurück.

So bescheinigt auch das unabhängige Institut INFAS den Bahnhöfen in Berlin und Brandenburg in regelmäßigen Messungen über mehrere Jahre eine konstant hohe Qualität.

Der Schwerpunkt der VBB-Analyse liegt in diesem Jahr bei der Reisendeninformation (optisch/akustisch) im Regel- und im Störungsfall.

Nach Aussage des VBB wurde eine deutliche Verbesserung bei den Fahrplanaushängen festgestellt, so wurden im vergangenen Jahr an allen Stationen Aushänge vorgefunden. Nach Aussage des VBB erfolgt die Reisendeninformation im Regelfall nur an 52% der getesteten Stationen. Außer Acht gelassen wird jedoch, dass es sich bei diesen Bahnhöfen um die großen, hoch frequentierten Bahnhöfe handelt und damit 91,4 % der Reisenden erreicht werden. Gleiches gilt für den Störungsfall: Nach Aussage der VBB-Analyse erfolgt die Reisendeninformation im Störungsfall an 79% der Stationen. Damit werden jedoch 94,2% der Reisenden erreicht.

„Die DB Station&Service AG ist dankbar für alle Hinweise. Die Beurteilung unserer Bahnhöfe aus Kundensicht ist auch in unseren Augen wichtig und für uns Ansporn immer besser zu werden“, so Uwe Marxen, Leiter des Regionalbereichs Ost der DB Station&Service AG.

Die DB Station&Service AG strebt auch weiterhin eine enge Zusammenarbeit mit dem VBB in Bezug auf einen kurzfristigen Informationsaustausch mit den Scouts des VBB an. „Dadurch erhoffen wir uns noch schneller auf Abweichungen und Qualitätsabfälle auf unseren Bahnhöfen reagieren zu können“, so Marxen. Seit der letzten Analyse wurde eine konstruktive und werthaltige Zusammenarbeit mit dem VBB eingeleitet. Dieser Dialog soll auch in Zukunft beibehalten werden.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Taxi + Flughäfen: Streit um Taxizuschlag am Flughafen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article1060458/
Streit_um_Taxizuschlag_am_Flughafen.html

Taxifahrten vom Flughafen Tegel sollen für Fahrgäste vom 1. Juli an um 50 Cent teurer werden. Das Geld fließt jedoch nicht in die Kassen der Taxifahrer. Mit den zusätzlichen Einnahmen werden nach derzeitigen Planungen sechs Arbeitsplätze finanziert.
Die Mitarbeiter sollen die Einhaltung verschärfter Qualitätsstandards kontrollieren, auf die sich die Innung des Berliner Taxigewerbes, der Taxi Verband Berlin-Brandenburg (TVB) und die Flughafengesellschaft verständigt haben. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung befürwortet die Pläne. Unter anderem geht es um Sauberkeit, Fahrzeugausstattung, aber auch Sprachkenntnisse. Der Taxiplatz-Betreiber Q-Park hat bereits alle laufenden Verträge gekündigt. Wer nach dem 1. Juli in Tegel Fahrgäste aufnehmen will, muss sich vom 1. April an neu registrieren lassen.
Mehr Qualität zum vergleichsweise kleinen Preis – alles bestens also …

Schiffsverkehr: Riesenfahrstuhl für moderne Pötte, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Brandenburg-Niederfinow-Schiffshebewerk;
art128,2758251

Niederfinow – Irgendwann kommt auch für ein technisch perfektes Meisterwerk die Zeit des Ruhestandes. Für das Schiffshebewerk Niederfinow wird er 2014 eingeläutet – 80 Jahre nach seiner Inbetriebnahme am Oder-Havel-Kanal, rund 60 Kilometer nordöstlich Berlins gelegen. Bis dahin entsteht in direkter Nachbarschaft ein neuer Schiffsfahrstuhl.
Für das Bauwerk legten am Montagnachmittag unter der Teilnahme hunderter Schaulustiger Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee und Ministerpräsident Matthias Platzeck (beide SPD) den Grundstein. 285 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt werden in dem mehrfach verschobenen und unter einer Kostenexplosion leidenden Projekt verbaut. Nur der Schönefelder Flughafen kostet mehr Geld in Brandenburg. Auch im übrigen Osten sucht man eine vergleichbare Größenordnung vergeblich. „In diesen manchmal so depressiv anmutenden schwierigen Zeiten geben wir nicht zuletzt ein Signal voller Hoffnung“, sagte Platzeck. 200 Jobs entstehen …

Regionalverkehr: Privatbahnen versprechen mehr Arbeitsplätze, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0324/berlin/0036/index.html

Wettbewerb im Zugverkehr nützt Beschäftigten, sagt der Verband Mofair. Die Deutsche Bahn hält die Zahlen für falsch
Peter Neumann

Für Hans Leister ist die Sache klar. Konkurrenz im Regionalzugverkehr ist gut – nicht nur für die Fahrgäste, die mehr Service bekommen, sondern auch für die Beschäftigten der Bahnindustrie, die sich auf neue Aufträge freuen können, und für die Eisenbahner. „Nur der Wettbewerb sichert Arbeitsplätze“, sagte der Vize-Präsident des Privatbahnenverbands Mofair gestern – und meldete sich damit in dem immer heftigeren Streit um die Ausschreibung von 16 Strecken in Berlin und Brandenburg zu Wort. Leister kritisierte die Deutsche Bahn (DB), bei der er bis 2000 gearbeitet hat: Sie werfe „mit falschen Argumenten wie mit Nebelkerzen“ um sich, um „ihre bisherigen Pfründe zu sichern“, die ihr ein sehr lukrativer Vertrag gewähre.
„Neue Züge werden nur dort bestellt, wo es Konkurrenz gibt“, sagte Leister. Keolis Deutschland, dessen Chef er ist, übernimmt ein Liniennetz …

Regionalverkehr: ODEG: 100 Tage in der Lausitz – eine positive Bilanz

http://www.lok-report.de/

100 Tage nach dem Betriebsstart in der Lausitz zieht die ODEG – Ostdeutsche Eisenbahn GmbH eine erfreuliche Bilanz. Die ODEG erbringt seit dem 14.12.2008 auf vier Strecken in Südbrandenburg und Ostsachsen die Nahverkehrsleistungen. Das Teilnetz „Spree-Neiße“, welches gemeinsam vom Zweckverband Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien (ZVON) und dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) ausgeschrieben wurde, umfasst eine Leistung von insgesamt rund 2,7 Millionen Zugkilometern pro Jahr.
Täglich fahren auf dem 280 km großen Netz in der Lausitz ca. 4.500 Fahrgäste mit den elf modernen Dieseltriebwagen. Die eingesetzten Fahrzeuge vom Typ Desiro und RegioShuttle verfügen über bequeme Sitze, Klimaanlage, große Mehrzweckabteile sowie breite Türen und Rampen für Rollstuhlfahrer.
Von den Fahrgästen wird besonders die individuelle Betreuung durch das Servicepersonal auf allen ODEG-Zügen positiv bewertet. Den Ticketverkauf ohne Aufpreis am Platz, den Verkauf von Snacks und Getränken sowie das kostenlose Zeitungsangebot empfinden die Fahrgäste als rundherum angenehm. Auch das verbesserte Fahrplanangebot mit zum Teil kürzeren Fahrzeiten auf den Linien OE46 und OE65 sowie besseren Anschlussverbindungen werden sehr begrüßt.
„In Kooperation mit dem ZVON und dem VBB gab es zum 1. März zwei kleine Fahrplanänderungen mit denen die Umsteigemöglichkeiten für unsere Fahrgäste verbessert wurden“, so ODEG-Geschäftsführerin Ute Flügge. „Beispielsweise wurde für Fahrgäste, die mit dem RE100 aus Breslau (Wroclaw) kommen, in Görlitz die Weiterfahrt nach Zittau ermöglicht. Einzig der immer noch notwendige Einsatz von Ersatzfahrzeugen aufgrund der verzögerten Auslieferung von drei neu gebauten Fahrzeugen des Typs RegioShuttle missfällt uns“, bedauert die Geschäftsführerin. „Wir stehen nach wie vor in engem Kontakt zum Hersteller und sind zuversichtlich, dass die bestellten Fahrzeuge bald – wie geplant – im Spree-Neiße-Netz zum Einsatz kommen.“
In jedem ihrer Bedienungsgebiete setzt die ODEG auf regionale Vernetzung, die neben der engen Zusammenarbeit mit den Gemeinden auch vielfältige Kooperationen im Wirtschafts- sowie im Freizeit- und Tourismusbereich umfasst. Ein Bespiel für die Lausitz ist die neue Ausflugsbroschüre „LausitzTour“, die in den Zügen und an vielen Orten entlang der Strecken ausliegt und zu Ausflügen in die Region einlädt. Ein Höhepunkt der regionalen Verbundenheit ist für Juni 2009 geplant. Dann soll ein unter dem Motto „Lausitzer Lieblingsplätze“ kunstvoll gestalteter Zug getauft werden. Aber auch zum bundesweiten „Girls Day – Mädchen-Zukunftstag“ am 23. April 2009 sowie bei regionalen Stadt- und Bahnhofsfesten wird die ODEG präsent sein.
„Die Zufriedenheit unserer Fahrgäste und die gute Zusammenarbeit mit den verschiedenen Kooperationspartnern zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, freut sich Ute Flügge. Sie sieht den Erfolg auch als Ergebnis des Wettbewerbs: „Die Länder Berlin und Brandenburg sowie der ZVON schreiben seit mehreren Jahren Verkehrsleistungen im Schienenpersonennahverkehr aus. Der Erfolg liegt in der Entlastung der öffentlichen Kassen bei gleichzeitiger Qualitätssteigerung für die Fahrgäste“, so Ute Flügge (Pressemeldung ODEG, 24.03.09).