Flughäfen: "Wir sind getäuscht worden", Im Streit um den Flughafen BBI ziehen Bürger und die Gemeinde Kleinmachnow vor das Bundesverwaltungsgericht. Sie wollen andere Flugrouten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1228/berlin/
0011/index.html

Das Schönefelder Flughafenprojekt verschafft nicht nur Bauleuten, sondern
in zunehmenden Maße auch Juristen Arbeit – und Geld. Gestern bestätigte das
Bundesverwaltungsgericht, dass dort kurz vor Weihnachten drei weitere
Klagen eingetroffen sind. Erstmals haben auch eine Gemeinde und deren
Wohnungsbaugesellschaft diesen Weg gewählt. Kleinmachnows Bürgermeister
Michael Grubert (SPD) und Gewog-Chef Carsten Fischer sind gemeinsam mit
zwei Bürgern aus ihrem Ort vor Gericht gezogen, um gegen die geplanten
Flugrouten vorzugehen. Dagegen richten sich auch die beiden übrigen Klagen.
Eine stammt von einem weiteren Kleinmachnower, die andere von einem
Rangsdorfer. Hätten sie alle Erfolg, könnte dies für den Flughafenbau fatal
sein: In letzter Konsequenz müsste das Schönefelder Großprojekt beendet
werden.
„Wir sind uns darüber im Klaren, dass es hier um ein extrem …

Flughäfen: „Wir sind getäuscht worden“, Im Streit um den Flughafen BBI ziehen Bürger und die Gemeinde Kleinmachnow vor das Bundesverwaltungsgericht. Sie wollen andere Flugrouten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1228/berlin/
0011/index.html

Das Schönefelder Flughafenprojekt verschafft nicht nur Bauleuten, sondern
in zunehmenden Maße auch Juristen Arbeit – und Geld. Gestern bestätigte das
Bundesverwaltungsgericht, dass dort kurz vor Weihnachten drei weitere
Klagen eingetroffen sind. Erstmals haben auch eine Gemeinde und deren
Wohnungsbaugesellschaft diesen Weg gewählt. Kleinmachnows Bürgermeister
Michael Grubert (SPD) und Gewog-Chef Carsten Fischer sind gemeinsam mit
zwei Bürgern aus ihrem Ort vor Gericht gezogen, um gegen die geplanten
Flugrouten vorzugehen. Dagegen richten sich auch die beiden übrigen Klagen.
Eine stammt von einem weiteren Kleinmachnower, die andere von einem
Rangsdorfer. Hätten sie alle Erfolg, könnte dies für den Flughafenbau fatal
sein: In letzter Konsequenz müsste das Schönefelder Großprojekt beendet
werden.
„Wir sind uns darüber im Klaren, dass es hier um ein extrem …

S-Bahn: S-Bahn erzielt Minusrekord, So wenig Züge wie lange nicht, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1228/berlin/
0079/index.html

Bei der Berliner S-Bahn hat sich der Fahrzeugmangel weiter verschärft.
Gestern früh kamen lediglich 254 Viertelzüge, das sind 508 Wagen, in den
Einsatz. Bis auf die S 41 und S 42, wo ein Zehn-Minuten-Takt galt, konnten
sämtliche S-Bahn-Linien nur alle 20 Minuten befahren werden. „Die Lage ist
weiter angespannt. Es gibt keine Reserven“, sagte ein Bahnsprecher. Dabei
bleibe es auf absehbare Zeit. Wie die S-Bahn nach den Ferien den
Berufsverkehr bewältigen will, blieb offen.
In diesem Monat habe es bereits rund 800 Antriebsstörungen gegeben, hieß
es. Weil Schnee in die Technik eindringt und Kurzschlüsse verursacht,
fallen immer wieder …

Radverkehr: Berlin finanziert lückenloses Mauergedenken, Potsdam hatte sich geweigert, Tunnel für Radweg zu bezahlen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1228/
brandenburg/0054/index.html

MAHLOW. Lange Zeit hat sich die rot-rote Landesregierung in Potsdam
geweigert, zwischen Mahlow (Teltow-Fläming) und Berlin-Lichtenrade die
letzte Lücke im Mauer-Radweg zu schließen. Die S-Bahnstrecke, die seit der
Wende wieder über Lichtenrade hinaus über den einstigen Mauerstreifen
führt, zwang Radfahrer bisher, einen 1,6 Kilometer langen Umweg über
holprige Straßen zu nehmen. Seit gestern aber ist klar, dass der
Lückenschluss kommt. Nicht Brandenburg, sondern Berlin erklärte sich
bereit, die rund eine Million Euro für einen Tunnel unter der Dresdener
Bahn zu finanzieren.
„Ja, es stimmt. Wir haben Finanzmittel eingeplant“, sagte gestern ein
Sprecher der Senatswirtschaftsverwaltung. Das Geld stamme aus Fördertöpfen
des Bundes und der EU. Voraussetzung sei aber, dass in Brandenburg die …

Straßenverkehr: Der ganz normale Wahnsinn, Staus, Unfälle und manchmal auch ein Wildschwein: unterwegs mit Berliner Autobahnpolizisten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1228/berlin/
0008/index.html

5.50 Uhr, Wache der Autobahnpolizei, Rudolstädter Straße. Es ist dunkel, es
ist kalt. Eigentlich möchte man im Bett bleiben. Doch Hunderttausende haben
keine Wahl, sie müssen arbeiten. Das gilt auch für Oberkommissar Holger
Konrad und Kommissar Michael Breitenstein. Die Autobahnpolizisten melden
sich in ihrer Wilmersdorfer Wache zur Streifenfahrt. Es riecht nach
Filterkaffee. „Morgen“, sagt Konrad. Mit einem Mettbrötchen in der Hand
studiert der 44-Jährige die Aushänge. Auf einem steht, dass am Dreieck
Neukölln eine elektronische Hinweistafel nicht funktioniert. Der rote
Schrägbalken, der eine rechte Fahrspur gesperrt hat, geht nicht wieder weg.
Pech für die Autofahrer, sie dürfen die Fahrspur nicht nutzen. „Defekte
Festplatte am Zentralrechner“, liest Konrad. „Dauer: mindestens zwei Tage“.
So was kommt immer wieder vor, sagt jemand in der Wache.
6.45 Uhr, A 100. Rote Bremslichter, wohin das Auge schaut. Konrad und
Breitenstein haben hinter der Anschlussstelle …

S-Bahn: Fahrgäste lassen ihre Wut am S-Bahn-Personal aus

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1224/berlin/
0070/index.html

Wenn die nächste S-Bahn wieder mal lange auf sich warten lässt, lassen
immer mehr Reisende ihren Ärger an Mitarbeitern des Verkehrsunternehmens
aus. Das berichtete Heiner Wegner von der Gruppe Transparenz für die Basis,
die im S-Bahn-Betriebsrat vertreten ist, am Donnerstag. „Bei allem
verständlichen Ärger ist es für uns nicht hinnehmbar, dass die Kolleginnen
und Kollegen immer wieder von Fahrgästen beschimpft und beleidigt werden.“
„Wir arbeiten bis an die Grenzen der physischen und psychischen
Belastbarkeit. Wenn wir dann auch noch von den Fahrgästen in ungehöriger
Weise attackiert werden, fehlt uns hierfür jegliches Verständnis“, so
Wegner.
Der Berliner Fahrgastverband IGEB bat ebenfalls die Reisenden, sich
zurückzuhalten – auch wenn der …

Bahnverkehr: Strecke zwischen Berlin und Hannover in der Nacht zum Heiligabend über Stunden gesperrt / Oberleitungsschäden aufgrund von Eisregen setzte rund 725 Fahrgäste in fünf Fernverkehrszügen fest, Evakuierung der Reisenden wurde in Abstimmung mit dem THW aufgrund vereister Straßen verworfen / Alle liegengebliebenen Züge waren durchgängig mit Strom versorgt und beheizt / Arbeiten zur Freiräumung der Strecke laufen / Bahn entschädigt Reisende

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/ubp/
p20101224.html

Strecke zwischen Berlin und Hannover in der Nacht zum Heiligabend über
Stunden gesperrt / Oberleitungsschäden aufgrund von Eisregen setzte rund
725 Fahrgäste in fünf Fernverkehrszügen fest
Überspringen: Strecke zwischen Berlin und Hannover in der Nacht zum
Heiligabend über Stunden gesperrt / Oberleitungsschäden aufgrund von
Eisregen setzte rund 725 Fahrgäste in fünf Fernverkehrszügen fest
Evakuierung der Reisenden wurde in Abstimmung mit dem THW aufgrund
vereister Straßen verworfen / Alle liegengebliebenen Züge waren durchgängig
mit Strom versorgt und beheizt / Arbeiten zur Freiräumung der Strecke
laufen / Bahn entschädigt Reisende

(Berlin, 24. Dezember 2010) Rund 725 Fahrgäste in fünf DB-Fernverkehrszügen
mussten in der Nacht vom 23. auf den 24. Dezember über mehrere Stunden auf
die Weiterfahrt warten. Zwischen Berlin und Hannover hatte einsetzender
Eisregen zu einer Oberleitungsstörung geführt, die gegen 0:20 Uhr einen
IC-Zug bei Stendal zum Anhalten zwang. Vier weitere ICE mussten ebenfalls
auf freier Strecke ihre Fahrt von oder nach Berlin unterbrechen. In allen
Zügen war die Versorgung mit Strom und Heizung gewährleistet. Auch Speisen
und Getränke wurden an die Fahrgäste ausgegeben.

Aufgrund der extremen Vereisung auf den Straßen entschied die Deutsche Bahn
in Absprache mit dem Technischen Hilfswerk (THW), keine Evakuierung der
Fahrgäste einzuleiten. Für einen Weitertransport standen wegen der
gefährlichen Straßenverhältnisse keine Busse oder Taxis zur Verfügung. Die
fünf stehenden Züge konnten in den frühen Morgenstunden aus eigener Kraft
oder mithilfe von Schlepploks zunächst ihre Fahrt fortsetzen. Aufgrund
weiterer Eisbildung und Schneeverwehungen im Norden und Osten kommt es
allerdings immer noch zu teilweise erheblichen Verspätungen und einzelnen
Ausfällen.

Die DB erstattet den in der Nacht betroffenen Passagieren die kompletten
Fahrtkosten und bietet darüber hinaus eine zusätzliche Kulanzzahlung von
250 Euro an. Aktuelle Infos zu Verspätungen und Ausfällen können rund um
die Uhr unter der kostenlosen Service-Nummer 08000 99 66 33 und unter
www.bahn.de/aktuell abgerufen werden. Nutzer mobiler Endgeräte erhalten
aktuelle Reiseinformationen über m.bahn.de/ris.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

S-Bahn: Neue Betriebsgenehmigung für Berliner S-Bahn

http://www.lok-report.de/

Das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) hat der S-Bahn Berlin GmbH eine
Betriebsgenehmigung mit Geltungsdauer bis Ende 2013 erteilt. Das teilte die
Bonner Behörde am 22.12.10 mit.
Die Eisenbahnaufsicht habe bei ihrer Entscheidung berücksichtigt, dass das
Unternehmen 2010 einiges getan habe, um die Instandhaltung der Fahrzeuge
und die Sicherheit des S-Bahn-Betriebes zu verbessern. Nun müsse es
beweisen, dass seine veränderten Prozesse geeignet sind, eine sichere
Betriebsführung dauerhaft zu gewährleisten.
Vor einem Jahr hatte das EBA der S-Bahn mit Blick auf damals festgestellte
Sicherheitsmängel zunächst nur eine für zwölf Monate gültige
Betriebserlaubnis erteilt (Pressemeldung EBA, 24.12.10).

Bahnhöfe: Aufzugsinbetriebnahme am U-Bahnhof Britz-Süd

http://www.bvg.de/index.php/de/
103842/name/Pressemitteilungen/
article/836229.html

Auf dem U-Bahnhof Britz-Süd der U-Bahnlinie 7 wurde heute ein Aufzug in
Betrieb genommen. Im Zuge des im November 2009 begonnenen barrierefreien
Ausbaus des U-Bahnhofs wurde die Bahnsteigplatte erneuert und der
Bodenbelag mit taktilen Leitstreifen ausgestattet. Außerdem wurde der
Aufzug am stadtauswärts führenden Bahnsteigende gebaut, der den Fahrgästen
nun eine ideale Umsteigemöglichkeit zu den naheliegenden Bus-Haltestellen
bietet. Die Baukosten liegen bei rund 900.000 Euro.

U-Bahn + Straßenbahn + Bus: So fährt die BVG an Weihnachten und Silvester

http://www.bvg.de/index.php/de/

103842/name/Pressemitteilungen/

article/836227.html

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sorgen auch in diesem Jahr wieder

dafür, dass die Berliner an Weihnachten und Silvester ihre Ziele mit dem

ÖPNV erreichen.

Weihnachtsferien

Mit Beginn der Weihnachtsferien am 23. Dezember haben auch einige Busse und

Bahnen schulfrei, die Schülerfahrten entfallen. Auf einigen U-Bahnlinien

werden in der Hauptverkehrszeit die Minutenabstände geringfügig erweitert

(von 4 auf 5 bzw. von 5 auf 10 Minuten oder von 8 auf 10 Minuten), dies

betrifft die U2, U4, U5, U7, U8 und U9. Taktveränderungen gibt es auch bei

der Straßenbahn: Die M4 fährt im Berufsverkehr alle 8 Minuten von

Falkenberg bzw. Zingster Straße. Die Verstärkerfahrten der M6 fahren nur

nachmittags zwischen Betriebshof bzw. S-Bahnhof Marzahn und Landsberger

Allee / Petersburger Straße. Die Linie 18 fährt im Früh-Berufsverkehr nur

alle 20 Minuten, die Linie 50 bis 9 Uhr nur bis Björnsonstraße.

Heiligabend

In der Nacht vom 23.12. zum 24.12. fährt die U-Bahn durchgehenden

Nachtverkehr (außer U4 und U55). Heiligabend fahren Busse und Bahnen nach

dem Samstagsfahrplan. Auf den U-Bahnlinien U1, U2, U5, U6, U7, U8 und U9

fahren die Bahnen von 8 bis 15 Uhr im 5-Minuten-Takt.

1. und 2. Weihnachtsfeiertag

Alle U-Bahn-, Bus- und Straßenbahnlinien fahren nach den

Sonntagsfahrplänen. In den Nächten vom 24. auf den 25. Dezember bzw. 25.

auf 26. Dezember fahren die U-Bahnlinien durch (außer U4 und U55).

Silvester

An Silvester gilt der Samstagsfahrplan. Von 8 bis 15 Uhr ver-kehren die U1,

U2 (Pankow – Theodor-Heuss-Platz), U5 (Alexanderplatz – Kaulsdorf-Nord),

U6, U7, U8 (Osloer Straße – Hermannstraße) und U9 im 5-Minuten-Takt. Die

U55 verkehrt an Silvester nur bis 16:00 Uhr und nimmt am 1. Januar mit

Betriebsbeginn wieder Fahrt auf. Während auf den Linien U3, U4, U5, U7, U8

die Züge durchgängig bis Mitternacht nach dem Samstagsfahrplan alle 10

Minuten fahren (auf der U1 bis circa 2 Uhr) und bis Neujahrmorgen 8 Uhr im

15-Minuten-Abstand unterwegs sind, besteht auf den Linien U2, U6 und U9 in

der Silvesternacht ein 10-Minuten-Takt. Außerdem werden die U2 (zwischen

Pankow und Theodor-Heuss-Platz), U6 (zwischen Seestraße und Tempelhof) und

U9 ab 19.30 Uhr bis etwa 4 Uhr auf einen 5-Minuten-Takt verdichtet.

Straßenbahn

Bei der Straßenbahn gilt der Samstagsfahrplan mit Verstärkungen auf

folgenden Linien: M4 zwischen Zingster Straße und Hackescher Markt bis

circa 23 Uhr alle 7 bis 13 Minuten. Die Verstärkerfahrten der M6 fahren bis

23 Uhr bis zum S-Bahnhof Hackescher Mark, auch auf der M10 sind ab 18 Uhr

mehr Züge zwischen Eberswalder Straße (Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark) und

Warschauer Straße unterwegs.

In der Silvesternacht gibt es diese Verstärkungen: Die M1 verkehrt zwischen

Schillerstraße und Am Kupfergraben im 20-Minuten-Takt. Alle 10 Minuten ist

die M2 zwischen Hackeschem Markt und Am Steinberg unterwegs. Die M4 wird

zwischen Hansastraße und Hackeschem Markt verstärkt, mit den Wagen aus

Hohenschönhausen fährt dann zum S-Bahnhof Hackescher Markt alle 10 Minuten

eine Bahn. Die M10 fährt zwischen Nordbahnhof und Warschauer Straße im

15-Minuten-Abstand, dazu kommen die Verstärkerzüge ab Eberswalder Straße

(Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark), das macht rechnerisch alle 7,5 Minuten

eine Tram.