Regionalverkehr: Einschränkungen auf der Linie RE 3 vom 21. bis 25. März

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
presse/verkehrsmeldungen/bbmv/
bbmv20110316b.html

(Berlin, 16. März 2011) Wegen Bauarbeiten fallen einige Züge der Linie RE 3 zwischen Baruth und Luckau-Uckro vom 21. März, 16 Uhr, bis 25. März, 8 Uhr aus und werden durch Busse ersetzt. Reisende beachten die längeren Fahrzeiten des Ersatzverkehrs.

Reisenden wird empfohlen, sich vor Antritt der Fahrt rechtzeitig zu informieren und gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu nutzen.

Über diese Fahrplanänderungen informiert die Deutsche Bahn im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Fragen beantwortet der Kundendialog DB Regio Nordost unter Telefon 0331 235 6881 oder -6882. Zusätzlich sind die Informationen auch per Handy unter bauarbeiten.bahn.de/mobile abrufbar.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Flughäfen + Bahnverkehr: Schienenanbindung BBI: Logistikzüge zum Flughafen fahren ab April über Gleise der Ostanbindung Die „Kerosinbahn“ entlang der Berliner Stadtgrenze wird stillgelegt / Landesstraße L 400 noch bis 13. Mai 2011 gesperrt / Fußgänge

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20110316.html

(Berlin, 16. März 2011) Ab 31. März, 18.00 Uhr, fahren die Logistikzüge zur Versorgung des Flughafens Berlin-Schönefeld und der BBI-Baustelle über die Gleise der neuen BBI-Ostanbindung. Die so genannte „Kerosinbahn“, die vier Kilometer lange, „alte“ Anschlussbahn von der „Görlitzer Bahn“ zum Tanklager des Flughafens Berlin-Schönefeld, wird stillgelegt.

Die Deutsche Bahn warnt im Zusammenhang mit der Aufnahme des Zugbetriebs vor dem Betreten der neuen Gleise.

Noch im Bau befindet sich die Straßenbrücke der L 400 zwischen Berlin-Bohnsdorf und Waltersdorf. Das Winterwetter hatte hier die Arbeiten behindert. Daher kann die Sperrung der L 400 nicht wie geplant Ende März aufgehoben werden. Noch bis zum 13. Mai wird der Autoverkehr über die Autobahn 117 umgeleitet. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren.

Die ersten Züge auf der Ostanbindung markieren eine wichtige Zwischenetappe auf dem Weg zur Inbetriebnahme der kompletten BBI-Schienenanbindung am 30. Oktober. Vor gut einem Jahr, Ende Februar 2010, begannen die Arbeiten an der Ostanbindung. Rund acht Kilometer zweigleisiger, elektrifizierter Strecke wurden errichtet, drei Straßenbrücken sind fertig gestellt oder im Bau, es entstehen rund zwei Kilometer Lärmschutzwand neu. In den kommenden Wochen wird die bahntechnische Ausrüstung der Strecke komplettiert.

In den nächsten Wochen werden die vier Kilometer Gleis der alten Kerosinbahn zurückgebaut. Auf der Trasse der Anschlussbahn entstehen Biotopflächen, die Teil der Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen für den Streckenneubau sind.

Hinweis für den Straßenverkehr: Bis 13. Mai ist die L 400 zwischen der Waldstraße/Stadtgrenze in Bohnsdorf und der Einfahrt zur Firma Metro in Waltersdorf voll gesperrt. Die Umleitung des Kraftfahrzeugverkehrs erfolgt über die Bundesautobahn 117. Die Buslinie 263 wird über die Siedlung Waltersdorf und den Schwarzen Weg umgeleitet. Die Brücke Schwarzer Weg bleibt bis zum 13. Mai dem Bus vorbehalten und ist für den übrigen Verkehr weiterhin voraussichtlich bis zum 10.Juni gesperrt. Radfahrer und Fußgänger können die Baustellenbereiche passieren.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

allg. + Straßenverkehr: Die Anti-Auto-Stadt Senat stellt Zahlen zum Verkehr vor: Jeder zweite Haushalt besitzt keinen Pkw – und die Fahrgäste bleiben der S-Bahn trotz Krise treu, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0317/berlin/
0078/index.html

Senat stellt Zahlen zum Verkehr vor: Jeder zweite Haushalt besitzt keinen Pkw – und die Fahrgäste bleiben der S-Bahn trotz Krise treu

Peter Neumann

Jetzt wissen wir es ganz genau. Tag für Tag verbringt der Berliner im Durchschnitt nicht weniger als 70,1 Minuten im Verkehr – und legt dabei exakt 20,2 Kilometer zurück. Diese und viele andere Zahlen finden sich in der umfangreichen Datenfundgrube „Mobilität der Stadt“, die gestern von der Verkehrs-Staatssekretärin Maria Krautzberger (SPD) vorgestellt worden ist. Ein paar Seiten weiter findet sich noch eine bemerkenswerte Angabe: 2009 gab es in Berlin pro tausend Einwohner gerade mal 324 Autos, davor und danach war der Wert ähnlich niedrig. „In keiner anderen europäischen Metropole ist die Motorisierung so gering“, sagte der Chefverkehrsplaner Friedemann Kunst. Berlin sei alles andere als eine „Autostadt“.

Woran liegt das? „Sicherlich am guten Angebot im Nahverkehr. Aber auch daran, dass die Einkommen …

Straßenverkehr: Berlins Straßen sind sicherer geworden, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0317/berlin/
0073/index.html

Kein Autoboom: Seit mehr als 15 Jahren pendelt die Zahl der Kraftfahrzeuge, die in Berlin zugelassen sind, um die 1,3-Millionen-Marke. 2009 waren 1 304 175 Kraftfahrzeuge zugelassen, geht aus der Broschüre „Mobilität der Stadt“ hervor, die es für 20 Euro bei der Senatsverwaltung gibt (Tel. 9025-1245). Auflage: 500.

Geringe Motorisierung: Die Zahl der Pkw pro tausend Einwohner bewegt sich seit 1993 zwischen 316 und …

S-Bahn: Kühlschränke auf dem Gleis S-Bahnzüge beschädigt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0317/berlin/
0099/index.html

Mit zwei Kühlschränken haben Unbekannte gestern zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße den S-Bahnverkehr lahmgelegt. Kurz vor 5 Uhr überrollte eine in Richtung Warschauer Straße fahrende Bahn der Linie S7 etwa 100 Meter nach der Ausfahrt aus dem Bahnhof Ostkreuz eines der Geräte, das Unbekannte auf das Gleis gelegt hatten. Dabei wurde die Frontschürze des Zuges abgerissen. Die Bahn konnte jedoch noch bis zur Warschauer Straße weiterfahren.

Unmittelbar danach überfuhr ein folgender Zug …

Flughäfen: Flughafenbau noch im Rückstand Sprecher: Airport wird trotzdem pünktlich fertig, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0316/berlin/
0070/index.html

Wird der neue Schönefelder Flughafen rechtzeitig fertig, damit er wie angekündigt am 3. Juni 2012 den Betrieb aufnehmen kann? In Expertenkreisen ist die Rede davon, dass sich die Eröffnung erneut verzögern könnte – im schlimmsten Fall bis 2013. Flughafensprecher Ralf Kunkel wies die Befürchtungen zurück. „Das sind Gerüchte, die gezielt gestreut werden, um uns und dem Projekt zu schaden“, sagte er.

Nach Informationen der Berliner Zeitung ist der Rückstand bei den Arbeiten noch nicht aufgeholt worden. Er war 2010 entstanden, nachdem eine Ingenieurgesellschaft, die für die Planung der technischen Ausrüstung zuständig war, …

Bahnindustrie: Schnelle Eingreiftruppe Spezialisten aus Panketal beseitigen deutschlandweit Graffiti in Zügen – oft über Nacht, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0315/brandenburg/
0008/index.html

PANKETAL. Von der Decke hängen Kabel herunter, die Sitze sind ausgebaut, Fahrscheinautomaten herausgenommen. „Störung“ steht auf der Betriebsanzeige vorn im Fahrstand. Die Luft in der Straßenbahn ist geschwängert von Lackdämpfen. „Am Anfang fühlt sich die Lunge gereizt an. Aber man gewöhnt sich daran“, sagt Uwe Hildebrand. Zusammen mit zwei Kollegen hat der 48-Jährige die dreiteilige Tram vom Typ GT6 im Marzahner BVG-Depot auf Vordermann gebracht – in Rekordzeit. Nur rund 18 Stunden brauchten sie, um die Vandalismusschäden in den Waggons zu beseitigen und die Inneneinbauten in Silbergrau zu lackieren. Sitze und Fahrscheinautomaten baut die BVG später wieder ein.

„Silbergrau, das ist seit drei Jahren die …

Flughäfen: Berlin bitte weiträumig umfliegen Die Fluglärmkommission diskutiert erstmals über die Routen zum künftigen Schönefelder Airport, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0315/berlin/
0026/index.html

Drumherum statt mittendurch: Das ist die Devise für die Piloten, die den künftigen Schönefelder Flughafen während der Hauptverkehrszeiten ansteuern. Sie sollen das Berliner Stadtgebiet in breiten Korridoren meist weiträumig umfliegen, bevor sie ebenfalls noch im Land Brandenburg zum Endanflug ansetzen. Diese Planung hat die Deutsche Flugsicherung (DFS) gestern der Fluglärmkommission für den Flughafen Schönefeld vorgelegt. Damit wurde dort erstmals auch über Anflugrouten diskutiert. Das Konzept stieß grundsätzlich auf Zustimmung, teilte der Leiter der Berliner DFS-Niederlassung, Hans Niebergall, nach der Sitzung mit.

„Es wurde bedauert, dass diese Routen nicht den ganzen Tag über gelten sollen“, berichtete er. Die auf englisch „Transitions“ genannten Korridore sind nur für die Zeiten des …

Flughäfen: "Die Zeit der Nettigkeiten ist vorbei" Tausende Flugroutengegner demonstrierten in Schönefeld. Sie wollen das nun jede Woche tun, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0314/berlin/
0051/index.html

Tausende Flugroutengegner demonstrierten in Schönefeld. Sie wollen das nun jede Woche tun

Sabine Deckwerth

Der Flughafen Schönefeld war am Samstag nur mit einiger Mühe zu erreichen. Zumindest zeitweilig. Der Zubringerbus vom U-Bahnhof Rudow etwa bog vor der großen Brücke Richtung Johannisthal ab. Wer zum Terminal wollte, musste ein gutes Stück zu Fuß zurücklegen. Die Polizei hatte die Flughafenzufahrt B 96a wegen einer Großdemonstration gesperrt. Ein Verkehrschaos gab es aber nicht.

Zu dem Aufzug am Samstagnachmittag hatte das „Bündnis Berlin-Brandenburg gegen neue Flugrouten“ aufgerufen. „Um Eindruck zu machen“, wie es hieß. Denn die Flughafengegner wollen ab jetzt „auf die Interessen des Flughafens nicht mehr so viel Rücksicht nehmen“, wie sie erklärten. „Die Zeit der Nettigkeiten ist vorbei“, sagte der Kleinmachnower …

Flughäfen: „Die Zeit der Nettigkeiten ist vorbei“ Tausende Flugroutengegner demonstrierten in Schönefeld. Sie wollen das nun jede Woche tun, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0314/berlin/
0051/index.html

Tausende Flugroutengegner demonstrierten in Schönefeld. Sie wollen das nun jede Woche tun

Sabine Deckwerth

Der Flughafen Schönefeld war am Samstag nur mit einiger Mühe zu erreichen. Zumindest zeitweilig. Der Zubringerbus vom U-Bahnhof Rudow etwa bog vor der großen Brücke Richtung Johannisthal ab. Wer zum Terminal wollte, musste ein gutes Stück zu Fuß zurücklegen. Die Polizei hatte die Flughafenzufahrt B 96a wegen einer Großdemonstration gesperrt. Ein Verkehrschaos gab es aber nicht.

Zu dem Aufzug am Samstagnachmittag hatte das „Bündnis Berlin-Brandenburg gegen neue Flugrouten“ aufgerufen. „Um Eindruck zu machen“, wie es hieß. Denn die Flughafengegner wollen ab jetzt „auf die Interessen des Flughafens nicht mehr so viel Rücksicht nehmen“, wie sie erklärten. „Die Zeit der Nettigkeiten ist vorbei“, sagte der Kleinmachnower …