BVG + S-Bahn: Wenn sich Fahrgäste mit BVG oder S-Bahn streiten, Bundesweit tätige Schlichter kümmern sich auch um Berliner, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0204/berlin/
0054/index.html

Weil die S-Bahn nicht kam, nahm sich ein Berliner ein Taxi und forderte
später das Fahrgeld zurück. Ein anderer Fahrgast hatte, als er mit den
Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) unterwegs war, dort unbemerkt sein Ticket
liegen gelassen. Als er später in der S-Bahn kontrolliert wurde, sollte er
40 Euro zahlen. Das sind zwei Fälle, mit denen sich die Schlichtungsstelle
Nahverkehr für Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt befasst hat. Gestern
legte sie ihre Bilanz vor – und kündigte eine wichtige Veränderung an.
Auf Initiative des Fahrgastverbands IGEB wurde die Schlichtungsstelle 2009
ins Leben gerufen, um Streitigkeiten zwischen Fahrgästen und
Verkehrsbetrieben beizulegen. Seither hat sie …

Tarife: Eine für alles, Abo-Tickets sollen nicht nur für Bus und Bahn, sondern auch für Mieträder und -autos gelten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0204/berlin/
0039/index.html

Morgens mit dem Bus zur Arbeit, mittags mit einem gemieteten Fahrrad zum
Imbiss, abends mit einem Mietauto ins Theater – und das alles mit einem
einzigen Ticket zum günstigen Pauschalpreis. An diesem Tarifmodell arbeitet
Frank Wolter vom Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen
Wandel, der das vom Bund finanzierte Modellprojekt BeMobility koordiniert.
Mit seinem Team plant er einen gemeinsamen Tarif für alle Formen der
lokalen Mobilität in Berlin- also nicht nur wie bisher für Bahnen und
Busse, sondern auch für die Fahrräder der Deutschen Bahn (DB) und für die
Autos, die DB Carsharing zur Nutzung anbietet. Anfangs solle es ein
„Schnupperabo“ für weniger als 100 Euro pro Monat geben, um viele Kunden zu
gewinnen, sagt Wolter.
„Wir möchten Nutzungsroutinen verändern“, sagt er. Künftig soll es für die
Berliner noch einfacher werden, in ihrer Stadt …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Neue Eisenbahnbrücke bei Hennigsdorf, Verschub der Netzwerkbogenbrücke über den Oder-Havel-Kanal beginnt

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20110203.html

(Berlin, 3. Februar 2011) Ein 19-Millionen-Euro-Projekt der Deutsche Bahn
AG steht kurz vor der Vollendung: Nach Abschluss aller vorbereitenden
Arbeiten kann der fertig montierte zweigleisige, 98 Meter lange
Stahlüberbau der Eisenbahnbrücke über den Oder-Havel-Kanal bei Hennigsdorf
auf das Gleis gehoben und zum westlichen Ufer gerollt werden. Auf dem
Wasser übernimmt ein fast elf Meter breiter und 55 Meter langer Ponton die
Last. Der Kanal ist in der kommenden Woche von Montag bis Mittwoch für den
Schiffsverkehr gesperrt. Mitte März sollen die Züge wieder rollen, dann bis
zu 120 Kilometer pro Stunde schnell.

Die beiden alten Stahlbrücken durften nur noch mit zehn bzw. 30 Kilometern
pro Stunde befahren werden. Die Brücken mussten erneuert werden. Während
der Bauarbeiten seit Juni des vergangenen Jahres sind beide Gleise zwischen
Hennigsdorf Ost und Hohen Neuendorf West gesperrt. Als Ersatz für die
ausfallenden Züge der RB 20 fahren Busse. Güterzüge werden umgeleitet.

Zunächst wurde die Baustelle einschließlich Vorfertigungsplatz und
Baustraßen eingerichtet sowie im Rahmen der Naturschutzmaßnahmen der
heimische Biber geschützt. Schon im März des vergangenen Jahres wurde dann
begonnen, den Stahlüberbau vorzumontieren. Die bestehenden zwei
eingleisigen Stahlfachwerküberbauten einschließlich der vorhandenen
Vorlandbrücken und dazugehöriger Widerlager wurden komplett zurückgebaut.
Die Widerlager wurden neu errichtet. Wegen Eis und Schnee konnte der aus
Holland kommende Ponton nicht zugeführt und der vorgesehene Termin nicht
eingehalten werden.

Im Schutz der Streckensperrung für das Vorhaben Eisenbahnüberführung Havel
fanden weitere Baumaßnahmen im Bereich Hennigsdorf und auf dem Westlichen
Berliner Außenring statt.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

BVG: "Was im Internet steht, interessiert mich nicht", Wer bei der BVG nicht mehr gültige Fahrscheine zurückgeben will, bekommt mitunter seltsame Antworten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0203/berlin/0027/index.html

Die Berliner Verkehrsbetriebe wollen noch kundenfreundlicher werden. Gut
eine Woche ist es her, dass BVG-Chefin Sigrid Nikutta dieses Ziel für ihr
Unternehmen verkündete. Mehr Service, mehr Ehrlichkeit und mehr Sicherheit
wolle man bieten. Die Fahrgäste werden diese Botschaft gern hören, machen
viele derzeit doch gerade gegenteilige Erfahrungen. Leser der Berliner
Zeitung beklagen sich darüber, wie schwer es ihnen gemacht wird, bei dem
Verkehrsunternehmen alte, ungebrauchte Fahrscheine erstattet zu bekommen.
Bekanntlich gelten seit dem 1. Januar 2011 neue Tarife, bis zum 14.Januar
konnte man noch mit den alten Tickets fahren. Wer jetzt immer noch Tickets
hat, weil er im alten Jahr vielleicht auf Vorrat gekauft hat, muss
diese …

BVG: „Was im Internet steht, interessiert mich nicht“, Wer bei der BVG nicht mehr gültige Fahrscheine zurückgeben will, bekommt mitunter seltsame Antworten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0203/berlin/0027/index.html

Die Berliner Verkehrsbetriebe wollen noch kundenfreundlicher werden. Gut
eine Woche ist es her, dass BVG-Chefin Sigrid Nikutta dieses Ziel für ihr
Unternehmen verkündete. Mehr Service, mehr Ehrlichkeit und mehr Sicherheit
wolle man bieten. Die Fahrgäste werden diese Botschaft gern hören, machen
viele derzeit doch gerade gegenteilige Erfahrungen. Leser der Berliner
Zeitung beklagen sich darüber, wie schwer es ihnen gemacht wird, bei dem
Verkehrsunternehmen alte, ungebrauchte Fahrscheine erstattet zu bekommen.
Bekanntlich gelten seit dem 1. Januar 2011 neue Tarife, bis zum 14.Januar
konnte man noch mit den alten Tickets fahren. Wer jetzt immer noch Tickets
hat, weil er im alten Jahr vielleicht auf Vorrat gekauft hat, muss
diese …

Bus + BVG: Löschanlagen für fast alle Busse, BVG macht Flotte feuersicher, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0201/berlin/0086/index.html

Nach mehreren Bränden lassen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) fast alle
Busse mit automatischen Feuerlöschanlagen ausstatten. „Die Entscheidung ist
gefallen. In sechs bis acht Wochen könnte der Einbau beginnen“, sagte Petra
Reetz, die Sprecherin des Landesunternehmens, gestern der Berliner Zeitung.
Die Anlagen werden in den Motorräumen der Busse installiert – in diesen
Bereichen waren die meisten Brände entstanden. Messfühler kontrollieren
dort künftig die Temperatur. Wird es zu heiß, sprüht die Löschanlage Wasser
oder Schaum.
Nach Informationen der Berliner Zeitung sollen beauftragte Firmen fast …

S-Bahn + Tarife: Einzelfahrscheine gelten als Tageskarten, Bereits im Februar profitieren die ersten Kunden vom Entschuldigungspaket der S-Bahn Berlin

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/presse/presseinformationen/bbmv/bbmv20110202.html

(Berlin, 2. Februar 2011) Die neuen Entschuldigungsregelungen der S-Bahn
Berlin kommen bereits im Monat Februar den Gelegenheitskunden zugute. An
den vier Wochenenden gelten Einzelfahrausweise der Tarifbereiche Berlin AB,
BC oder ABC im jeweiligen Tarifbereich den ganzen Tag. Der Fahrschein kann
bis 3 Uhr des Folgetags in allen S-Bahnen, U-Bahnen, Straßenbahnen und
Bussen genutzt werden. Dieses gilt auch für Abschnitte der 4-Fahrten-Karte
und die Einzelfahrausweise für Fahrräder.

Im Stadtgebiet Berlin kostet die ganztägige Mobilität damit statt 6,30 Euro
nur 2,30 Euro. Für den Tarifbereich Berlin ABC sind statt 6,80 Euro nur
3,00 Euro zu bezahlen.

Ab März wird dann den Jahreskarteninhaber, die sich ihre Jahreskarte
bereits gekauft haben, der Monatsanteil für November erstattet.
Entschuldigungsregelungen für weitere Kundengruppen sind zwischen Mai und
November vorgesehen.

Die S-Bahn Berlin lässt sich das Entschuldigungsangebot an die
Berlinerinnen und Berliner im Jahr 2011 38,5 Millionen Euro kosten. Mit der
Geste bittet das Unternehmen für die anhaltenden Beeinträchtigungen im
S-Bahn Verkehr um Entschuldigung.

Die S-Bahn Berlin informiert über alle Details der neuen
Entschuldigungsregelung in einer Spezialausgabe der S-Bahn-Kundenzeitung
„punkt3″. Diese ist ab Donnerstag an allen Verkaufsstellen des Unternehmens
erhältlich. Ausführliche Informationen gibt es dann auch im Internet unter
www.s-bahn-berlin.de und rund um die Uhr am S-Bahn-Kundentelefon unter der
Nummer 030 29 74 33 33.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr: Veränderter Fahrzeugeinsatz zwischen Cottbus und Forst

http://www.lok-report.de/

Ab 1. Februar setzt die ODEG auf der Linie OE46 (Cottbus – Forst) Fahrzeuge
vom Typ RegioShuttle RS1 im Regelbetrieb ein. Die bisher auf dieser Strecke
eingesetzten Desiro werden dann ausschließlich auf den Linien OE65 und
OE60V zwischen Cottbus – Görlitz (- Zittau) sowie Görlitz – Bischofswerda
fahren.
Zur Weiterfahrt mit der ODEG in Cottbus ist dadurch zukünftig ein Umstieg
für Fahrgäste aus Forst in Richtung Görlitz und auch in die Gegenrichtung
erforderlich. Die Fahrpläne sowie die Anschlüsse bleiben unverändert
bestehen.
„Bisher haben wir durch den Einsatz eines größeren Fahrzeuges eine
zusätzliche Leistung erbracht, mit der auch die umsteigefreie Fahrt über
Cottbus hinaus ermöglicht wurde. Die Vergütung dieser Mehrleistung ist dem
Aufgabenträger nicht möglich. Aus diesem Grund passt die ODEG ihre Leistung
an.“, erläutert ODEG-Geschäftsführerin Ute Flügge das veränderte Angebot.
Die ODEG erbringt seit Dezember 2008 Verkehrsleistungen im Auftrag des
Landes Brandenburg sowie des Zweckverbandes Verkehrsverbund
Oberlausitz-Niederschlesien auf vier Strecken in der Lausitz. Die
Finanzierung dieser Leistungen erfolgt über Betriebskostenzuschüsse der
Länder sowie Fahrgelderlöse (Pressemeldung ODEG Ostdeutsche Eisenbahn GmbH,
02.02.11).

U-Bahn: U-Bahn frisch gebürstet, Die BVG will neue Züge kaufen – aber wohl nicht in Gelb, sondern in cooler Edelstahloptik, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0129/berlin/
0063/index.html

Matt schimmernder Stahl anstelle von gelbem Lack: So könnten die neuen
U-Bahnen aussehen. Für ihre nächste Fahrzeuggeneration haben die Berliner
Verkehrsbetriebe (BVG) ein cooles Design entworfen. Das Farbkonzept sieht
vor, dass bei den neuen U-Bahnen nur noch die Frontseiten und die Türen im
gewohnten BVG-Gelb lackiert werden. Der überwiegende Teil der Außenflächen
würde dagegen aus gebürstetem Edelstahl bestehen – ohne farbige Lackierung.
Jetzt wird das neue Konzept getestet. Dazu hat die BVG einen Vier-Wagen-Zug
mit Folie umgestaltet.
„Es handelt sich um den Zug mit der Nummer 1001“, bestätigte die
BVG-Sprecherin Petra Reetz. Seine Wagen sind bis auf die Türen und
Frontseiten mit grauer Kunststofffolie beklebt – eine Simulation der
geplanten Edelstahloptik. Am Freitag war der Test-Zug wieder mal auf der
U-Bahn-Linie 2 unterwegs – ohne dass das Farbkonzept …

Flughäfen: 7000 Verträge für Lärmschutz unterzeichnet, Flughafen hält am Schallschutzprogramm fest, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0129/brandenburg/
0110/index.html

SCHÖNEFELD. Ungeachtet der Diskussion um die Flugrouten vom künftigen
Hauptstadtflughafen BBI in Schönefeld treibt die Flughafengesellschaft
(FBS) das Schallschutzprogramm im Umfeld des Airports voran. Rund 7000
Vereinbarungen zur Kostenübernahme des baulichen Schallschutzes seien
bislang abgeschlossen worden, teilte die FBS am Freitag mit. Insgesamt
haben 42000 Anwohner in 25500 Wohnungen Anspruch auf den Einbau von
Schallschutzfenstern oder anderen lärmdämmenden Maßnahmen. Knapp 11400
Anträge lägen bislang vor. Die Betroffenen leben in den beiden
Lärmschutzgebieten. Je nach Tag- oder Nachtschutzgebiet unterscheidet sich
der Umfang …