Flughäfen: München hilft Berlin beim Flughafen-Umzug, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1224/berlin/
0217/index.html

Die Flughafen München GmbH (FMG) organisiert den Umzug der Flughäfen Tegel und Schönefeld. Die Betriebe werden in der Nacht zum 30. Oktober 2011 zum Flughafen Berlin Brandenburg verlagert. Dort soll am Morgen danach erstmals eine Linienmaschine starten. Die Umzugshelfer sind auch dafür verantwortlich, den Probebetrieb auf dem Flughafen zu planen und durchzuführen. Thomas Weyer, FMG-Geschäftsführer für …

S-Bahn: S-Bahn-Werkstatt Friedrichsfelde wird reaktiviert Belegschaft hat mit ihren Bemühungen Erfolg, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1224/berlin/
0117/index.html

Der Kampf der S-Bahner hat sich gelohnt. Die Betriebswerkstatt Friedrichsfelde, die vor dreieinhalb Jahren aus Spargründen geschlossen worden war, wird wieder eröffnet. Das habe die Geschäftsführung mitgeteilt, sagte der Betriebsratsvorsitzende Heiner Wegner am Mittwoch der Berliner Zeitung. Er sprach von einem „großen Erfolg“.
„Was wir bei der S-Bahn ohne Unterstützung der Gewerkschaften geschafft haben, wird in anderen Bereichen des Bahnkonzerns Schule machen“, sagte Wegner, der beharrlich immer wieder die Reaktivierung der Werkstatt gefordert hatte. Nur mit zusätzlichen Reparaturplätzen werde es möglich sein, den Instandhaltungsstau bei der S-Bahn abzuarbeiten und das Verkehrsmittel wieder zuverlässig zu machen.
In Kreisen der S-Bahn-Geschäftsführung hieß es, dass die Werkstatt „schnellstens“ wieder belebt werden soll. Derzeit ist die Halle leer. Ingenieure prüfen, welche …

Bahnverkehr: Zugausfälle – ICE offenbar nicht für Frost geeignet, aus Berliner Morgenpost

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Zugausfaelle-ICE-offenbar-nicht-fuer-Frost-geeignet.html

Die Deutsche Bahn behauptet, dass ihre Züge auch bei Kälte und Schnee bestens funktionieren. Doch die Ausfälle auf der Strecke Berlin-München ausgerechnet an den Weihnachtstagen erwecken ein anderes Bild. Offenbar sind die ICE mit Neigetechnik bei extremen Minusgraden äußerst anfällig. Das sagt zumindest ein Bahnsprecher. Die Berliner nahmen die Einschränkungen gelassen.
Die Deutsche Bahn kann auf der ICE-Route Berlin-Leipzig-München derzeit nur die Hälfte ihrer Züge einsetzen. Schnee und Eis haben an den Fahrzeugen zu mehr Defekten als sonst geführt. Das Unternehmen bestritt am Mittwoch, dass der Schnellzug grundsätzlich nicht wintertauglich sei. Zuvor hatte jedoch ein Bahnsprecher berichtet, dass elektrische Bauteile anfällig für Pulverschnee seien. Deshalb seien zuletzt Züge „reihenweise kaputtgegangen“. Betroffen ist offenkundig vor allem die modernste Baureihe mit Neigetechnik, der …

Flughäfen + allg.: Blitzeis führt zu Verkehrschaos und Hochbetrieb in Kliniken. Flughafen Tegel für eine Stunde dicht, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
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0030/index.html

Verspätete Flüge, vereiste Gleise, Verkehrsunfälle und Knochenbrüche: Das am späten Vormittag einsetzende Blitzeis hat den Verkehr gestern erheblich beeinträchtigt. Nach Angaben einer Polizeisprecherin gab es seit Beginn des Eisregens um 12 Uhr in eineinhalb Stunden rund 50 glättebedingte Verkehrsunfälle. Es blieb bei Blechschäden. So rutschte an der Bornholmer, Ecke Seelower Straße in Prenzlauer Berg ein Taxi gegen eine Straßenbahn. Gegen 14 Uhr ließ die Glätte nach.
Die Feuerwehr hatte um 12.10 Uhr den Ausnahmezustand für den Rettungsdienst ausgerufen. „Unsere Rettungswagen mussten wegen der glatten Straßen langsamer fahren und brauchten im Schnitt anderthalb mal länger als sonst“, erklärte Feuerwehrsprecher Stefan Fleischer. Durch das Ausrufen des Ausnahmezustands hatte die Behörde die Möglichkeit, zehn Freiwillige Feuerwehren zusätzlich in Dienst zu nehmen. Dadurch hatte die Berufsfeuerwehr genug Personal frei, um 13 zusätzliche …

S-Bahn: Das Chaos bleibt Immer weniger S-Bahnen rollen durch Berlin. Bis gestern Morgen war der einsatzfähige Fahrzeugbestand auf 324 Viertelzüge mit je zwei Wagen zusammengeschmolzen, so der Verkehrsverbund. , aus Berliner Zeitung

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0093/index.html

Immer weniger S-Bahnen rollen durch Berlin. Bis gestern Morgen war der einsatzfähige Fahrzeugbestand auf 324 Viertelzüge mit je zwei Wagen zusammengeschmolzen, so der Verkehrsverbund. Montagfrüh waren noch 368 Viertelzüge eingesetzt worden. Ursprünglich hatte die S-Bahn versprochen, vom 13. Dezember an 480 Viertelzüge zu fahren.
Auf unbestimmte Zeit ist der Betrieb eingeschränkt worden. Derzeit gibt es auf den Linien S 2, S 3, S 41/42 (Ring) S 5, S 75 und S 9 ein verringertes Angebot. Ein Bahnsprecher sagte, dass es dabei „in den nächsten Tagen“ bleibt.
Die Werkstätten sind überlastet. Am Montag kündigte die S-Bahn aber an, dass im Januar mit dem Betriebsrat über den Bedarf an weiteren Werkstattkapazitäten …

S-Bahn: Die S-Bahn fährt ein Jahr auf Bewährung Neue Betriebsgenehmigung gilt nur bis Ende 2010, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1223/berlin/
0037/index.html

Die CDU sprach von einem Warnschuss, der Privatbahnverband Mofair von einer schallenden Ohrfeige für die S-Bahn Berlin. Das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) hat die Betriebsgenehmigung des Unternehmens verlängert – aber lediglich um ein Jahr bis Ende 2010. Laut Gesetz wäre ein Zeitraum von bis zu 15 Jahren möglich gewesen. Die Behörde will die S-Bahn jedoch vorerst nur auf Bewährung weiter fahren lassen. „Vor dem Hintergrund der 2009 aufgetretenen Sicherheitsprobleme ist es dem EBA nicht möglich, die Betriebsgenehmigung längerfristig zu erteilen“, sagte Ralph Fischer, Sprecher des Eisenbahn-Bundesamts, gestern.
Auch im neuen Jahr bleiben die „Räder und Achsen der Züge im Fokus“, hieß es. Es werde weitere Kontrollen geben. Sollte das Tochterunternehmen der Deutschen Bahn (DB) nicht den gesetzlich vorgeschriebenen sicheren Betrieb gewährleisten, könne die Betriebserlaubnis innerhalb der kommenden zwölf Monate entzogen werden, drohte …

S-Bahn: Ein Bild des Jammers PETER NEUMANN fordert einen Untersuchungsausschuss zur Krise der Berliner S-Bahn. Deutlicher konnte es das Eisenbahn-Bundesamt nicht formulieren, dass es der S-Bahn auch weiterhin misstraut. Dass das Amt die Betriebsgenehmigung nur für ein Jahr verlängert hat, dürfte in der Verkehrsgeschichte beispiellos sein., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1223/berlin/
0064/index.html

Deutlicher konnte es das Eisenbahn-Bundesamt nicht formulieren, dass es der S-Bahn auch weiterhin misstraut. Dass das Amt die Betriebsgenehmigung nur für ein Jahr verlängert hat, dürfte in der Verkehrsgeschichte beispiellos sein. Nicht minder beachtlich ist die öffentlich verkündete Drohung, dass die Erlaubnis wieder entzogen werden kann, wenn die S-Bahn keinen sicheren Betrieb gewährleistet. So ist noch kein Antragsteller aus der Branche vor Publikum abgewatscht worden. Das ist peinlich für die Deutsche Bahn (DB), die ihr Unternehmen verkommen ließ, aber auch für all jene im rot-roten Senat, die lange dabei zugeschaut haben.
Dass die S-Bahn jetzt erneut ins Chaos schlittert und immer weniger Wagen einsatzbereit sind, hat nur vordergründig mit dem Winter zu tun. Die Überlastung der Werkstätten ist vor allem eine Folge der skandalösen Renditepolitik, mit der die DB die S-Bahn ausgepresst und verkrüppelt hat. Die Ankündigung der neuen Chefs, …

Bahnverkehr: Witterungsbedingte Einschränkungen auf der ICE-Linie Berlin-Leipzig-Nürnberg-München

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/verkehrsmeldungen/
bbmv/bbmv20091222.html

(Berlin, 22. Dezember 2009) Aufgrund witterungsbedingter Störungen an ICE-Zügen verkehren auf der ICE-Linie Berlin-Leipzig-Nürnberg-München vom 23. bis einschließlich 27. Dezember 2009 die Züge nur im Zwei-Stunden-Takt statt wie üblich jede Stunde. Die verkehrenden Züge halten auf allen ICE-Bahnhöfen zwischen Leipzig und Nürnberg.

Fahrgäste können sich im Internet unter www.bahn.de/aktuell oder bei der Service-Nummer der Bahn unter 01805 99 66 33* darüber informieren, welche Züge verkehren. Die Informationen für die Reisetage ab dem 24. Dezember sind ab 23. Dezember verfügbar.

* 14 ct/Min. aus dem deutschen Festnetz, Tarif bei Mobilfunk ggf. abweichend

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn: S-Bahn Berlin gibt Selbstverpflichtung gegenüber dem Eisenbahn-Bundesamt ab Überspringen: S-Bahn Berlin gibt Selbstverpflichtung gegenüber dem Eisenbahn-Bundesamt ab Rädertausch bis 30. Juni 2010 abgeschlossen / Maßnahmen zur Verbesserung der betriebsnahen Instandhaltung und tragfähiges Werkstattkonzept verabschiedet

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20091222b.html

(Berlin, 22. Dezember 2009) Die S-Bahn Berlin GmbH unterzieht die Radsätze der Baureihe 481 weiteren Prüfungen. Im Rahmen einer freiwilligen Selbstverpflichtung gegenüber dem Eisenbahn-Bundesamt (EBA) werden in Abhängigkeit von den Prüfergebnissen kritische Radsätze zusätzlich getauscht.

Die dafür notwendige Lieferung von 20 neuen Radsätzen ist bis zum Jahresende sichergestellt. Mit Beginn des neuen Jahres werden wöchentlich 16 Radsätze gefertigt. Der Tausch wird bis zum 30. Juni nächsten Jahres abgeschlossen sein.

Zur Gewährleistung eines sicheren Betriebs werden die S-Bahnzüge bis zum Tausch der betroffenen Radsätze ab sofort in einem verkürzten Intervall alle 14 Tage mit Wirbelstrom geprüft. Das EBA hat der Selbstverpflichtung zugestimmt.

Daneben hat sich die Unternehmensleitung zur Stabilisierung des S-Bahnbetriebes auf Verbesserungsmaßnahmen der betriebsnahen Instandhaltung und auf ein tragfähiges Werkstattkonzept verständigt. Es sieht unter anderem vor:

* Die Werkstatt Schöneweide bleibt mindestens bis zum Auslaufen des Verkehrsvertrages 2017 bestehen. Die Leistungsfähigkeit des Standorts wird entsprechend den künftigen Anforderungen an die Arbeitsprozesse angepasst.
* Alle Werkstätten der betriebsnahen Instandhaltung erhalten wieder eine größere Eigenständigkeit.
* Die S-Bahn Berlin wird im nächsten Jahr 20 Fahrzeuge der Baureihe 485 wieder in Betrieb nehmen.

„Zurzeit ist die Fahrzeugreserve der Berliner S-Bahn aufgrund der außerordentlichen Inspektionsarbeiten nicht ausreichend und daher müssen wir weiterhin noch mit Einschränkungen auf einzelnen S-Bahn-Linien rechnen“, sagte Peter Buchner, Sprecher der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin. „Alle S-Bahner arbeiten jedoch intensiv an der schnellen Stabilisierung des Verkehrs.“

Über Fahrplanänderungen informiert die S-Bahn Berlin GmbH im Internet unter www.s-bahn-berlin.de.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn: EBA: Betriebsgenehmigung der Berliner S-Bahn für ein Jahr verlängert

http://www.lok-report.de/

Das EBA hat am 22.12.09 die Betriebsgenehmigung für die S-Bahn um ein Jahr bis Ende 2010 verlängert. Möglich wäre ein Zeitraum bis 15 Jahre gewesen.
„Vor dem Hintergrund der im Jahr 2009 aufgetretenen Sicherheitsprobleme bei der Berliner S-Bahn ist es dem EBA nicht möglich, die Betriebsgenehmigung längerfristig zu erteilen“, sagte Sprecher Ralph Fischer.
Insbesondere bleiben weiterhin die Räder und Achsen der Züge im Fokus. Mit der Befristung kann die Betriebserlaubnis innerhalb der kommenden zwölf Monate vom EBA entzogen werden, sollte das Unternehmen nicht den gesetzlich vorgeschriebenen sicheren Betrieb gewährleisten. Die Behörde wird im kommenden Jahr weitere Prüfungen bei der Berliner S-Bahn vornehmen.
„Für das EBA hat die Sicherheit der Fahrgäste sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der S-Bahn Berlin GmbH oberste Priorität. „Daher konnten wir die Genehmigung zunächst nur für ein Jahr erteilen“, so Fischer weiter.
Ende 2010 wird das Amt erneut über die Verlängerung der Betriebsgenehmigung entscheiden (Pressemeldung EBA, 23.12.09).