S-Bahn + Flughäfen: S-Bahn fährt wieder öfter zum Flughafen, Nach zwei Jahren Krise wird die Linie S 45 wieder belebt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0816/berlin/
0061/index.html

Von Oktober an soll die S-Bahn wieder sechs Mal stündlich zum Flughafen
Schönefeld fahren. Dann wird die Linie S 45, die den Südring montags bis
freitags tagsüber mit Schöneweide, Adlershof und Schönefeld verband, wieder
in Betrieb genommen. Das sagte S-Bahn-Chef Peter Buchner gestern der
Berliner Zeitung. Die S 45 musste vor zwei Jahren, als sich die
S-Bahn-Krise verschärfte, wegen Wagenmangels eingestellt werden. Seitdem
steuern außer Regionalverkehrszügen nur noch die alle 20 Minuten fahrenden
Bahnen der Linie S 9 Schönefeld an.
Die Wagen, die für die S 45 vorgesehen sind, fahren zuvor auf einer anderen
Linie: der S5 (Strausberg Nord-Westkreuz). Dort verstärkt die S-Bahn ihren
Verkehr, solange die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) auf der parallel
verlaufenden …

BVG: Heute wird bei der BVG nicht gestreikt, Verdi würdigt konstruktive Tarifverhandlung. Doch vollständig gebannt ist die Gefahr eines Ausstands noch nicht, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0816/berlin/
0055/index.html

Im Streit um bessere Arbeitsbedingungen bei den Berliner Verkehrsbetrieben
(BVG) hat sich die Arbeitgeberseite auf die Gewerkschaft Verdi zubewegt.
Das teilte Verdi-Sprecher Andreas Splanemann am Rande der gestrigen
Tarifverhandlung mit. Am späten Abend dauerte die Runde in der
BVG-Hauptverwaltung in der Holzmarktstraße in Mitte noch an. So viel war
aber schon vorher klar: Heute wird es keinen Warnstreik bei der BVG geben,
sagte der Verdi-Sprecher. „Es gibt Bewegung, es wird konstruktiv
verhandelt.“
Gegen 15 Uhr hatte die Verhandlung begonnen. Zwischendurch traf
Verdi-Verhandlungsführer Frank Bäsler mehrmals die rund 60-köpfige
Tarifkommission, um mit ihr neue Vorschläge der Arbeitgeber zu besprechen.
Kurz vor 21 Uhr wurde für alle …

Straßenverkehr: Nicht alle Sommerbaustellen sind fertig, Senat ist trotzdem zufrieden, weil 90 Prozent abgearbeitet wurden. Doch die Staustellen bleiben, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0816/berlin/
0026/index.html

Die Ferien sind zu Ende und die Liste der großen Baustellen auf Berlins
Hauptstraßen ist immer noch lang. Aktuell führt die
Verkehrsmanagementzentrale fast 130 Dauerbaustellen und Straßensperrungen
auf – nur 20 weniger als vor zwei Wochen. Zudem haben es die zwölf Bezirke
nicht geschafft, alle ihre Sommerbaustellen bis zum Schulstart
abzuschließen. Noch im Juli hatten die Baustadträte
Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) versprochen, 100
Sommerbaustellen zu beenden. „Nach unserer Einschätzung haben die Bezirke
trotzdem sehr ordentlich gearbeitet. Etwa 90 Prozent der Baustellen, viele
davon im Nebenstraßennetz, sind erledigt. Wir sind zufrieden“, sagt Mathias
Gille, der Sprecher der Senatorin. Die Daten zu den Projekten werden jetzt
erfasst und gemeinsam mit der VMZ zusammengestellt.
Die Seestraße in Wedding allerdings gehört noch immer zu den
problematischsten Baustellen in Berlin. Dort erneuert der Bezirk Mitte kurz
vor der …

S-Bahn + Bahnhöfe: Neue digitale Anzeigetafeln für die Berliner S-Bahn, Gesamter Nord-Süd-Tunnel ausgestattet • Bis Mitte 2013 wird das Berliner S-Bahn-Netz mit moderner Kundeninformationstechnik ausgestattet sein • neues Beschallungssystem ermöglicht einheitliche Durchsagen auf allen Stationen

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20110815.html

(Berlin, 15. August 2011) Die Deutsche Bahn setzt das Projekt zur
umfassenden Ausstattung der 168 Berliner und Brandenburger S-Bahnhöfe mit
einem modernen Fahrgastinformationssystem weiter fort. Seit Dienstag, 9.
August, ist mit der Aufnahme des Testbetriebs der Zugzielanzeiger an der
Station Botanischer Garten der gesamte Nord-Süd-Abschnitt zwischen
Humboldthain und Nikolassee (Linie S1 und teilweise S2 und S25) mit
LCD-Anzeigern ausgestattet. Damit verfügen 19 weitere S-Bahn-Stationen über
die neuen Anzeigetafeln, die bereits mit Aufnahme des Testbetriebs die
Fahrgäste unter anderem minutengenau über die Abfahrt der nächsten S-Bahn
informieren. Bis Mitte 2013 wird es auf allen 168 S-Bahn-Stationen in
Berlin und Brandenburg Echtzeitangaben zur Zugbetrieb geben. Derzeit sind
auf 78 Stationen blaue LCD-Anzeiger in Betrieb. Im laufenden Jahr sind
bereits die Stationen Spandau, Stresow und Hohen Neuendorf damit
ausgestattet worden.

135 S-Bahn-Bahnhöfe werden mit solchen LCD-Anzeigern mit Angaben zu
Zwischenstationen und freier Programmierung von Infotexten ausgerüstet.
Diese Anzeiger informieren die Fahrgäste über die nächsten Zugfahrten. Nur
33 Stationen mit einer Linie und geringerem Fahrgastaufkommen erhalten
andere digitale Anlagen zur minutengenauen Verspätungsmeldung: Diese
sogenannten einzeiligen dynamischen Schriftanzeiger (DSA), die auch auf
vielen Nahverkehrsbahnhöfen im Einsatz sind, werden im Störungsfall die
Kundinnen und Kunden schnell und aktuell informieren. Zudem wird ein neues
Beschallungssystem die Fahrgäste über die aktuelle Lage im S-Bahn-Verkehr
auf dem Laufenden halten. Neben dem automatischen Abspielen vorproduzierter
Standardansagen ist damit auch eine gleichzeitige zentrale Durchsage an
allen Stationen möglich, zum Beispiel im Großstörungsfall. Die Deutsche
Bahn AG investiert rund 36 Millionen Euro in die Modernisierung der
Reisendeninformation der Berliner S-Bahn.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr: NEB fordert Weiterfahrt bis Berlin-Wilhelmsruh

http://www.lok-report.de/

Die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) gedenkt des Mauerbaus und der damit

verbundenen Schließung des Bahnhofs Wilhelmsruh vor 50 Jahren und fordert

die Politik auf die Reaktivierung der Heidekrautbahn-Stammstrecke nach

Berlin-Wilhelmsruh voranzutreiben.

Berlin-Wilhelmsruh war der ursprüngliche Start- und Zielbahnhof der

traditionsreichen Heidekrautbahn. Sie verband die Hauptstadt direkt mit den

aufstrebenden Gemeinden im Barnim. Mit dem Mauerbau 1961 wurde diese

direkte Verbindung gekappt, die Anlagen im Grenzstreifen abgetragen. Der

Bahnhof Wilhelmsruh – im Grenzgebiet gelegen – war nicht mehr erreichbar.

Die einst florierende Eisenbahn verlor ihren bedeutendsten Ausgangsbahnhof

in Berlin. Mit der Wiedervereinigung eröffnete sich die Möglichkeit der

Reaktivierung dieses verkehrlich bedeutenden Streckenabschnittes nach

Berlin-Wilhelmsruh. Seither tritt die NEB vehement für den Wiederaufbau

dieses Streckenabschnittes ein.

Für die konkrete Entscheidung zur Reaktivierung der

Heidekrautbahn-Stammstrecke ist die Politik gefordert. So befürwortet die

Bezirksverordnetenversammlung Pankow in ihrer Beschlussvorlage vom Juli

2010 den „umgehenden Wiederaufbau“ der Stammstrecke. Darüber hinaus war die

Reaktivierung der Stammstrecke bereits mehrfach Gegenstand von

Beschlussvorlagen im Berliner Abgeordnetenhaus. Eine Entscheidung des

Senats steht jedoch bis heute aus.

Die NEB nutzt den 12. August 2011 um an die drastischen Einschnitte und den

Verlust des Endbahnhofs Berlin-Wilhelmsruh in Folge des Mauerbaus zu

erinnern. Vielen Einwohner in Berlin und dem Umland war dadurch der Zugang

zur Heidekrautbahn nicht mehr möglich. Der Vorstand der NEB, Herr Detlef

Bröcker, erinnert im Beisein des Ministers für Infrastruktur und

Landwirtschaft, Jörg Vogelsänger, sowie den Abgeordneten des Brandenburger

Landtages und des Abgeordnetenhauses an den ehemaligen Bahnhof

Berlin-Wilhelmsruh und enthüllt eine Gedenkstele.

Die NEB richtet den Blick am 12. August 2011 aber auch in die Zukunft mit

der Forderung an die Politik, nach 50 Jahren endlich eine der letzten

Lücken im Regionalbahnnetz zwischen Berlin und Brandenburg zu schließen.

Die positiven Ergebnisse der Nutzen-Kosten-Untersuchung und ein schlüssiges

Betriebskonzept unterstreichen die Sinnhaftigkeit der Reaktivierung der

Heidekrautbahn-Stammstrecke.

Leider blieb die Spitze der Berliner Senatsverwaltung der

Gedenkveranstaltung der NEB am 12. August 2011 fern. Die NEB sucht seit

Jahren das Gespräch mit den Berliner Abgeordneten über die Reaktivierung

der Heidekrautbahn-Stammstrecke – bisher ohne Erfolg (Pressemeldung NEB,

Fotos Bodo Schulz, www.bodoschulz.de, 15.08.11).

Regionalverkehr + S-Bahn: Viv e.V. mahnt Fortschritte beim Lückenschluss von Verkehrswegen an

http://www.lok-report.de/

Der Vorsitzende des viv e.V., Alexander Kaczmarek: „Unser traditioneller

Lückentest zeigt: Leider wird auch 2011 ein verlorenes Jahr für die

Wiederinbetriebnahme von unterbrochenen Verkehrsverbindungen sein. Selbst

bei den vom Bund zu finanzierenden Verbindungen – wie Spandau-Falkensee –

blockieren sich die Bundesländer gegenseitig und kommen nicht voran.“

1945 war das Verkehrssystem in und um Berlin durch Kriegseinwirkungen und

folgenden Abbau für Reparationen erheblich in Mitleidenschaft gezogen.

Trotz der zur Verfügung stehenden geringen Finanzmittel gelang es die

Verkehrsverbindungen noch innerhalb des Jahres 1945 weitgehend

wiederherzustellen.

Auch 21 Jahre nach der Wiedervereinigung ist ein nicht unerheblicher Teil

der 1961 unterbrochenen Verkehrsverbindungen immer noch auf der Warteliste.

Einige in den 90er Jahren neu geplante Verbindungen harren ebenfalls noch

der Verwirklichung. Anlässlich des 50.Jahrestags des Baus der Berliner

Mauer am legt der verkehrspolitische informationsverein e.V. – wie schon in

den Vorjahren – eine Liste von finanziell reduzierten und auf das

Wesentliche konzentrierten Infrastrukturinvestitionen im Raum Berlin vor.

Kaczmarek abschließend: „Es liegt nicht am fehlenden Geld, sondern am

fehlenden politischen Interesse und mangelnder Koordination, dass auch

heute noch Lücken im Verkehrsnetz klaffen. Die Politik in Berlin und

Brandenburg sollte endlich ihre Antriebsarmut überwinden!“

Die viv-Hitliste der schnell zu schließenden Lücken:

1. Brommybrücke Friedrichshain-Kreuzberg: Wiederherstellung der zerstörten

Brommybrücke als Fußgänger- und Radfahrerbrücke. Baukosten ca. 2,5 Mio EUR

2. Straßenbahn 63 Johannisthal – U-Bahnhof Zwickauer Damm: Die Trasse

existiert entweder als Vorhaltemaßnahme oder als Industriebahn in der

Straßenmitte schon heute. Entlang der Strecke sind wenig städtebauliche

oder umwelttechnische Konflikte zu erwarten. Länge ca 2,6 km, ca. 15.000

Fahrgäste pro Tag, Baukosten ca. 26 Mio EUR (10 Mio EUR/km)

3. S-Bahn Spandau – Falkensee: Trasse ist freigehalten. Wirtschaftlichkeit

wurde mehrfach erwiesen. Erschließung auch der Spandauer Großsiedlungen.

Länge ca. 7,6 km, ca. 35.000 Fahrgäste pro Tag, Baukosten ca. 48 Mio EUR

(6,3 Mio EUR/km)=> Finanzierung durch Bund (Wiederherstellung S-Bahnnetz

1961)

4. S-Bahnlinie 11 Zehlendorf – Europarc Dreilinden: Nutzung der alten

Stammbahntrasse für eine S-Bahn, die über die S1 bis zum Potsdamer Platz

verlängert werden kann. Eingleisige Streckenführung genügt, Trasse ist

freigehalten. Neue Umlanderschließung, Möglichkeit für Park and Ride. Länge

ca. 5,2 km, ca. 8.000 Fahrgäste/Tag, Baukosten ca. 29 Mio EUR (5,5 Mio

EUR/km)=> Finanzierung durch Bund

5. Nordbahn und Heidekrautbahn: Die Wiederherstellung der

Regionalbahnstrecke Gesundbrunnen-Wilhelmsruh- Schönwalde (ca. 19 km) ist

für ca. 26 Mio EUR zu erreichen (1,3 Mio EUR/km), nach Inbetriebnahme mit

5.000 Fahrgäste/Tag. Die Nordbahn von Gesundbrunnen- Birkenwerder (18,8 km)

würde eingleisig und ohne Bahnhofsneubau Birkenwerder ca. 188 Mio EUR

kosten (10 Mio EUR/km). => Teilfinanzierung aus Bundesprogramm „Pilzkonzept

Berlin“

Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie soll einfach

und sinnvoll umzusetzende Verkehrsprojekte zur endgültigen Überwindung der

Teilung auf dem Verkehrswege darstellen (Pressemeldung Verkehrspolitischer

Informationsverein, 15.08.11).

Regionalverkehr + S-Bahn: DBV wünscht sich mehr Initiative in Sachen Lückenschlüsse

http://www.lok-report.de/

Waren das noch Zeiten, damals, 1995, 1996 und 1997! Da beschäftigte sich
der Branden-burgische Landtag und die Landesregierung tatsächlich noch mit
den teilungs-bedingt bestehenden Lücken im Berlin-Brandenburger
Schienennetz. Solches Engagement und solche klaren Worte wünscht sich
gerade angesichts der 50. Wiederkehrs des Jahrestages zum Mauerbau 1961 der
DBV.
Geradezu revolutionär war damals die Stimmung, wenn es darum ging, von der
Deutschen Bahn und der Bundesregierung die Wiederherstellung des Bahnnetzes
zu verlangen: „… Zur SPNV-Infrastruktur ist eine weitere Erschließung
durch die S-Bahn erforderlich, die Aufgabenstellung wurde mt dem
Ministerium für Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr [Verkehrsministerium,
heute MIL; Anm. d. Red.] trotz wiederholter Anmahnung aber noch nicht
vorgelegt.“ (Landtag Brandenburg, Drucksache 2/774).
Ja, auch damals war der direkte Einfluss gering; aber die Brandenburger
Forderungen wurden wenigstens definiert und eingeklagt. Damals wurde
durchaus keine Konkurrenz zwischen dem Regionalverkehr und der S-Bahn im
„Speckgürtel“ herbeigeredet, sondern, ganz im Gegenteil: „Mit einer
Arbeitsteilung zwischen S-Bahn und Regionalverkehr kann das öffentliche
Verkehrsangebot weiter verbessert werden.“
Und einige Zeilen weiter: „Der Regionalexpreß wie auch der Stadtexpreß —
zur Zeit sind es noch Nahverkehrszüge — haben nicht die Aufgabe, den
S-Bahn-Verkehr zu ersetzen. Die Regionalverkehrsprodukte […] erfordern
sogar das S-Bahn-Netz für die Feinverteilung der Fahrgäste von/nach den
Umsteigepunkten des Regionalverkehrs …“ (Landtag Brandenburg, Drucksache
2/774).
Und heute? Deutet man das fehlende Engagement der Berliner und
Brandenburger Landesregierung, dann gibt es im Moment keinen weiteren
Verbesserungsbedarf. Kein weiterer Bedarf wird bei der Bundesregierung
angemeldet, keine Gespräche geführt, kein Druck ausgeübt. Stattdessen
heute: Kleinmut und fehlendes Interesse: „Die Verantwortung für die
Errichtung und Vorhaltung von Eisenbahninfrastruktur liegt bei den
Eisenbahninfrastrukturunternehmen. Das Land Brandenburg ist als
Aufgabenträger für den Schienenpersonennahverkehr für die Bestellung von
Verkehrsleistungen verantwortlich.“ (Landtag Brandenburg, Drucksache 4/7206
im Februar 2009).
Die Zuständigkeiten sind seit der Bahnreform 1994 nicht anders geregelt.
Dennoch hat 1994 und in den folgenden Jahren die Landesregierung mehr
Engagement und Einsatz gezeigt als seit einigen Jahren. Der DBV würde es
begrüßen, wenn die Brandenburger Landesregierung und das Parlament sich
intensiv mit der Wiederherstellung der immer noch teilungsbedingt
bestehenden Lücken im Berliner Schienennetz beschäftigt.
Warum nicht jedes Jahr einen Sachstandsbericht veröffentlichen, der die
eigenen Bemühungen und Erfolge dokumentiert? Beim Ausbau der Autobahnen,
Bundesstraßen und Bundeswasserstraßen — für die ist das Land auch nicht
direkt zuständig — kümmert sich der Verkehrsminister ja auch um die
Brandenburger Belange. Warum also nicht auch im Schienennetz (Pressemeldung
Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg e. V.,
15.08.11).

Straßenbahn + Potsdam + Museum: DENKMALPFLEGE: Wiedergeburt der „Elektrischen“, Straßenbahn-Verein präsentiert Rekonstruktion des Lindner-Motorwagens von 1907, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
12150100/60709/
Strassenbahn-Verein-praesentiert-Rekonstruktion-des-Lindner-Motorwagens-von.html

POTSDAM / BABELSBERG – Vergleichsweise spät führte Potsdam im Jahr 1907 die
elektrische Straßenbahn ein. Zuvor war 27 Jahre lang die Pferdebahn am
Stadtschloss vorbeigezuckelt. Ivo Köhler, Chef des Vereins Historische
Straßenbahn Potsdam, stellte gestern die Rekonstruktion des
Lindner-Motorwagens Nummer 9 vor. 22 dieser Wagen hatten 1907 den Betrieb
aufgenommen. Überlebt hat keiner.
Die Wiedergeburt war eigentlich für das Jubiläumsjahr der Tram 2007
geplant. Doch Spendensammlung und Aufbau erwiesen sich als langwierig. Zwar
waren einige der Oldtimer noch bis in die 1960er Jahre in Betrieb, doch
wanderten sie dann auf den …

S-Bahn + Bahnhöfe: VERKEHR: Ein Signal an das Land, Velten gestaltet sein Bahnhofsumfeld und fordert den S-Bahn-Anschluss, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
12150170/61129/
Velten-gestaltet-sein-Bahnhofsumfeld-und-fordert-den-S.html

VELTEN – Den ersten Spatenstich für den Bahnhofsvorplatz von Velten
vollzogen gestern Veltens Bürgermeisterin Ines Hübner,
Stadtverordnetenvorsteher Klaus Nehre und der Niederlassungsleiter der
beauftragten Baufirma Oevermann, Joachim Sunderkemper. Die Kosten für die
Umgestaltung des wenig attraktiven Bahnhofsvorplatzes mit Straßenbau und
Freiflächengestaltung betragen 1,45 Millionen Euro. Gefördert wird das
Vorhaben vom Land Brandenburg mit Mitteln des Europäischen Fonds für
regionale Entwicklung in Höhe von rund …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Tempo 160 lässt noch auf sich warten, Cottbus Gerüchte halten sich oft sehr hartnäckig. Damit aber nicht länger über eine im Raum stehende neuerliche Verzögerung des Streckenausbaus zwischen Lübbenau und Berlin spekuliert wird, ging die Deutsche Bahn am Freitag an die Öffentlichkeit und verkündete: Ab 3. September rollen die Züge auf den sanierten Gleisen., aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/nachrichten/brandenburg/

Tempo-160-laesst-noch-auf-sich-warten;art25,3456047

Vor allem im Spreewald, wo Pendler in Richtung Berlin seit anderthalb

Jahren Provisorien in Kauf nehmen müssen, hatte sich das Gerücht standhaft

gehalten: Statt im September sollte es nun erst mit dem Fahrplanwechsel im

Dezember zur Streckenfreigabe zwischen Lübbenau und Berlin und damit zum

durchgängigen Zugverkehr des RE 2 zwischen Cottbus und der Hauptstadt

kommen. „Dabei handelt es sich offenbar um ein Kommunikationsproblem“,

schätzt Dieter Doege vom Fahrgastverband pro Bahn ein. An dem dritten

Anlauf, zum 3. September, könne die Bahn wohl festhalten. „Aber die

versprochenen 160 Stundenkilometer werden die Züge erst ab dem

Fahrplanwechsel am 11. Dezember erreichen.“

Kabelklau schmeißt Termine

Wie die Bahn verweist der Landeschef des Fahrgastverbandes auf den

Diebstahl von …