Bahnverkehr: Mit der Draisine durch die Uckermark Die Bahnstrecke zwischen Templin und Prenzlau geht diese Woche wieder in Betrieb – bei einer Fahrt kann man zugleich die Natur erkunden, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0322/
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Thomas Getzlaf, Besitzer des Bahnhofshauses im kleinen Beenz in der Nordwest-Uckermark, beschwert sich: „Viele fahren nach Los Angeles oder sonst wo hin und kennen noch nicht mal die Uckermark.“ Das wird sich bald ändern, denn am Mittwoch, dem 24. März, um 10 Uhr, wird die Bahnstrecke in Beenz wieder in Betrieb genommen – künftig können Touristen dort nachmachen, was sie nur aus Wildwestfilmen kennen: Mit einer Draisine Eisenbahngefühl pur erleben.
Zehn Jahre lang war auf der ehemaligen Eisenbahnstrecke in dem kleinen Ort nordöstlich von Berlin nichts los, der Zugverkehr seit dem Jahr 2000 eingestellt, die Gegend im Schlummerzustand. Doch dann kam Axel Pötsch, Geschäftsführer der Draisinenbahnen Berlin/Brandenburg, und mit ihm „wieder Leben in die Bude“, sagt Getzlaf. Pötsch kaufte die komplette Eisenbahnstrecke vom Bahnhof Templin bis zum Bahnhof Prenzlau Vorstadt und nahm damit sein fünftes Draisinenprojekt im …

S-Bahn: Lieber S-Bahnen sanieren als ein paar Strecken ausschreiben Vom Senat geplantes Vergabeverfahren würde eine Riesen-Investition erfordern. Die CDU fordert eine andere Strategie Peter Neumann Es ist nur etwas mehr als ein Viertel des S-Bahn-Betriebs, dessen Ausschreibung der Senat erwägt. Trotzdem wäre es ein Verfahren der Superlative. , aus Berliner Zeitung

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Es ist nur etwas mehr als ein Viertel des S-Bahn-Betriebs, dessen Ausschreibung der Senat erwägt. Trotzdem wäre es ein Verfahren der Superlative. „Wer den Auftrag erhält, müsste für 500 Millionen bis 700 Millionen Euro neue S-Bahn-Wagen kaufen. Eine Vergabe mit einem solchen Volumen hat es nach unserer Kenntnis noch nicht gegeben“, sagte Axel Sondermann, Geschäftsführer von Veolia Verkehr, während einer FDP-Diskussion zur S-Bahn-Zukunft. Im Zeichen der andauernden Finanzkrise werde es schwer sein, das nötige Geld auf dem Kapitalmarkt zu bekommen.
Auch die CDU fürchtet, dass sich außer der Deutschen Bahn (DB) kaum jemand an der geplanten Teilausschreibung beteiligen wird. „Das Bewerbungsrisiko ist für Dritte unzumutbar hoch“, sagte Vize-Landeschef Thomas Heilmann am Freitag. Außerdem bliebe nach dem Senatsplan der größte Teil des Betriebs bei der DB, die ihn nach ihren …

Radverkehr: Im Märzen die Radler … Mit den ersten Frühlingstagen wird das Fahrrad für viele Berliner wieder zum Hauptverkehrsmittel. Tipps zum sicheren Saisonstart mid Die einen wollen im allmorgendlichen Berufsverkehr endlich die frische Radwegluft gegen das stickige S-Bahn-Abteil tauschen, andere bei einem Wochenendausflug um den Müggelsee die ersten Knospen bestaunen., aus Berliner Zeitung

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0033/index.html

Die einen wollen im allmorgendlichen Berufsverkehr endlich die frische Radwegluft gegen das stickige S-Bahn-Abteil tauschen, andere bei einem Wochenendausflug um den Müggelsee die ersten Knospen bestaunen. Wie dem auch sei: Jetzt wird das Fahrrad aus dem Winterschlaf geküsst. Die wichtigsten Tipps zum sicheren Saisonstart.
Durch die lange Standzeit im Keller oder in der Garage hat sich in der Regel viel Schmutz und Staub angesammelt. Daher steht erst einmal eine Grundreinigung des Fahrrades an: Hierzu benötigt man etwas Seifenlauge, einen Eimer Wasser sowie einen Schwamm. Zuerst sind Rahmen, Sattel und Lenker zu säubern. Auch die Reflektoren sollten beim Reinigen nicht vergessen werden, nur sauber erfüllen sie ihren Zweck und machen das Rad in der Dunkelheit auch von der …

Bahnverkehr: Wiederkehr des Interregio Verbraucherschützer Holger Krawinkel über die Probleme der Bahn, teure Prestigeprojekte und ein unabhängiges Netz, aus Berliner Zeitung

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0009/index.html

Herr Krawinkel, die Probleme bei der Deutschen Bahn häufen sich, seitdem der Börsengang geplatzt ist. War die Behördenbahn vor 20 Jahren besser?

Die Behördenbahn war nicht besser, und es will sicher auch niemand dahin zurück. Das größte Problem der Bahn ist, dass die vielen Sparmaßnahmen im Zusammenhang mit dem Börsengang zu einem deutlichen Qualitätsverlust führten. Es haben sich etliche Probleme angehäuft. Das muss die Bahn wieder in Ordnung bringen.

Worüber beschweren sich Bahnreisende bei Ihnen am häufigsten?

Vor allem über mangelnde Pünktlichkeit, überfüllte und ausfallende Züge, hohe Preise und ein wenig durchschaubares Preissystem sowie über …

BVG: Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten, aus bvg.de

http://www.bvg.de/index.php/de/103839/
article/706355.html

Im April ist wieder Fundsachenversteigerung der BVG! Mehr als 100 Gegenstände werden jeden Tag von BVGern oder Fahrgästen gefunden und abgegeben.

Im Jahr gehen cirka 40.000 verlorene Gegenstände beim Fundbüro der BVG ein, wovon rund 30 Prozent wieder von ihrem Besitzer abgeholt werden.

Die übrig gebliebenen Fundstücke, die nach der festgelegten Frist nicht abgeholt wurden, werden im Auktionshaus Beier versteigert. Darunter befinden sich unter anderem Fahrräder, Handys und Fotoapparate.

Der nächste Termin ist am 22. April.

Alle Versteigerungen finden im Auktionshaus Beier in der Saalburgstraße 3/3a in 12099 Berlin statt. Besichtigungen ab 8 Uhr, Versteigerung ab 10 Uhr.

Hier schon mal eine Vorschau auf weitere Termine in 2010:

* Donnerstag, den 22.07.2010
* Donnerstag, den 21.10.2010

Schiffsverkehr: Fähre F12 seit heute wieder in Betrieb, aus bvg.de

http://www.bvg.de/index.php/de/103839/
article/706766.html

Seit heute ist die Fähre F12, zwischen Grünau und Wendenschloss, wieder in Betrieb. Immer noch vorhandene Eisschollen hatten eine frühere Wiederaufnahme des durch die Stern- und Kreisfahrt im Auftrag der BVG durchgeführten Fährbetriebes nicht möglich gemacht.

Die Fähre F12 verkehrt alle 10 – 20 Minuten pro Stunde zwischen Müggelbergallee, Wendenschloss und Grünau, Wassersportallee.

Bus: Zum 28. März 2010 greift ein neues Bus-Linienkonzept, das viele Vorteile und Verbesserungen für unsere Fahrgäste mit sich bringt., aus bvg.de

http://www.bvg.de/index.php/de/103839/
article/707109.html

Mobilität ist in einer großen modernen Stadt wie Berlin immer ein aktuelles Thema. Gerade im City-Bereich der Hauptstadt rund um den Alexanderplatz, wo sich tagtäglich die Wege von Millionen Einheimischer und Berlin-Touristen kreuzen, wo die Stadt mehr als woanders lebt und atmet.

Hier wäre das steigende Tempo ohne einen zuverlässigen Mobilitätsdienstleister kaum zu bewältigen. Und weil es unser Anspruch ist, die Beweglichkeit aller Berlinerinnen und Berliner sowie ihrer Gäste zu gewährleisten, setzen wir alles daran, Ihnen in der ganzen Stadt zu jeder Zeit optimale Verbindungen zu bieten.

Egal ob in den Außenbezirken oder im Innenstadtbereich, wo wir jetzt die Abfahrtzeiten und Strecken einzelner Buslinien so verändert haben, dass Sie in noch engerem Takt noch zügiger und zuverlässiger an Ihre Ziele kommen.

Die Linien

Linie 142: die neue Verbindung Ostbahnhof – Hauptbahnhof – Leopoldplatz

Linie 147: Im 10-Minuten-Takt quer durch Mitte der Stadt

Linie 240: Attraktiver zwischen Ostbahnhof und S-Bahnhof Storkower Straße

Linie 250: Direktes umsteigen in Richtung Flughafen Tegel

Linie 265: Nun auf geradem Wege direkt in die Innenstadt

Linie 347: Jetzt dreimal statt zweimal pro Stunde nach Stralau

Zusätzlich fahren die Linien 181 und 218 ab 28. März häufiger, so dass sowohl der Britzer Garten als auch die Pfaueninsel besser erreichbar sind.

Bei den Linien M19, M21, M29, M46, 104, 161, 181, 337, N1, N26 und N60 wird es geringfügige Fahrplanänderungen bei den Abfahrtzeiten geben.

allg.: Die Winterzeit endet bei uns auch in diesem Jahr wieder am letzten Sonntag im März. Die Uhrzeit wird also in der Nacht vom 27. auf den 28. März um eine Stunde (von 2 auf 3 Uhr) vor gestellt., aus bvg.de

http://www.bvg.de/index.php/de/103839/
article/706480.html

Die Winterzeit endet bei uns auch in diesem Jahr wieder am letzten Sonntag im März. Die Uhrzeit wird also in der Nacht vom 27. auf den 28. März um eine Stunde (von 2 auf 3 Uhr) vor gestellt.

Ob nun die Uhren am Samstagabend oder Sonntagmorgen oder auch im Büro erst am Montag gestellt werden, bleibt jedem selbst überlassen. Nur versäumen sollten Sie es nicht, sonst sind Sie womöglich ab Sonntag eine Stunde zu spät bei Terminen.

Seit 2001 liegen Anfang und Ende der Sommerzeit in der Europäischen Union einheitlich fest. Damit können Fahr- und Flugpläne europaweit besser abgestimmt werden. Damals sprachen sich Experten und eine Mehrheit in der Bevölkerung dafür aus, weiterhin im Sommer eine Stunde früher den Tag zu beginnen. So bleibt am Abend eine Stunde mehr Licht, um im Park zu joggen oder im Biergarten zu sitzen.

Die EU veröffentlicht jeweils in fünfjährigem Abstand die Dauer der Sommerzeitperioden für die folgenden fünf Jahre. Derzeit sind sie noch bis zum Jahr 2011 festgelegt. Es bleibt demnach bei den auch jetzt geltenden Umschaltregeln (letzter Sonntag im März und letzter Sonntag im Oktober).

Bahnverkehr + Flughäfen: DBV Berlin-Brandenburg zum Ausbau der Dresdner Bahn Ein Trauerspiel auf Kosten der Fahrgäste und Steuerzahler erlebt die Metropolenregion Berlin/Brandenburg seit 1997. Seit 1997 wird nämlich an der Vorbereitung des Baurechts für den Bau der Eisenbahnstrecke zwischen Schichauweg und Landesgrenze gearbeitet.

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Ein Trauerspiel auf Kosten der Fahrgäste und Steuerzahler erlebt die Metropolenregion Berlin/Brandenburg seit 1997. Seit 1997 wird nämlich an der Vorbereitung des Baurechts für den Bau der Eisenbahnstrecke zwischen Schichauweg und Landesgrenze gearbeitet. Eigentlich gehört diese im Süden von Berlin gelegene Strecke zum Projekt „Knoten Berlin“. Aber die Beharrlichkeit aller Beteiligten führt dazu, dass sich nichts bewegt.
Die Anwohner fordern auf Grund der höheren Emissionen durch die Fern- und Regionalzüge die Verlegung der wiederaufzubauenden Gleise unter die Erde. Aus ihrer Sicht vollkommen verständlich. Unterstützt werden sie dabei vom Land Berlin, dass sich dieser Forderung anschließt. Auf der anderen Seite steht die DB AG, die eine oberirdische Trasse durchsetzen will, weil niemand die Kosten für die Tunnellösung bezahlen will. Auch verständlich.
Unverständlich ist die Haltung des Landes Berlin, dass als Anhörungsbehörde das verfahren „einfach“ vier Jahre hat liegenlassen und nicht bearbeitet hat. So löst man keine Probleme, man schafft nur neue! In diesen grob zusammengefassten Maximalpositionen verharren nun die Beteiligten seit fast zehn Jahren. Keiner rückt auch nur ein Jota von seinen Forderungen ab.
Wohin das führt, ist jeden Tag im Berliner Eisenbahnnetz zu sehen und wird bei Eröffnung der Schienenanbindung des Flughafens in Schönefeld überdeutlich. Denn diese fehlende Lücke bedeutet einen erheblichen Mehraufwand und Einschränkungen bei den Takten. Wegen des geplanten Ausbaus der Dresdner Bahn zwischen Schichauweg in Berlin und Blankenfelde in Brandenburg ist darauf verzichtet worden, alternativ nutzbare Strecken in diesem Bereich auszuauen.
Der DBV-Landesverband fordert von allen Beteiligten, ihre sture Haltung endlich aufzugeben und ernsthaft Kompromisse zu suchen, damit schnellstmöglich mit den Bauarbeiten begonnen werden kann. Spielraum sieht der DBV insbesondere bei der Höchstgeschwindigkeit.
Müssen wirklich 160 km/h im dichtbebauten Stadtgebiet einer Millionenstadt gefahren werden oder reichen nicht 120 km/h oder 100 km/h auf diesen wenigen Kilometern aus? Mit der Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit ging nämlich auch einhher, dass die Emissionen nicht so hohe Ausgleichs- und Verhinderungsmaßnahmen wie bei 160 km/h erfordern (Presemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 19.03.10).

Bahnverkehr: Gespräche zum Ausbau der Bahnverbindung Berlin – Breslau Seit 2006 gab es mehrere Initiativen zum Ausbau der Bahnverbindung von der Bundeshauptstadt Berlin über den Flughafen BBI zur schlesischen Metropole Breslau.

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Seit 2006 gab es mehrere Initiativen zum Ausbau der Bahnverbindung von der Bundeshauptstadt Berlin über den Flughafen BBI zur schlesischen Metropole Breslau. Es ist dem Engagement der Berliner Senatorin für Stadtentwicklung, dem Brandenburgischen Verkehrsminister, dem Stadtpräsidenten von Breslau, der Industrie- und Handelskammer Berlin und der Wirtschaftskammer Niederschlesien zu verdanken, dass im Dialog mit dem Bundesverkehrsministerium erste Verbesserungen umgesetzt werden können.
So erfolgt in wenigen Wochen der Startschuss für den Ausbau des ersten Abschnitts der Bahnverbindung auf deutscher Seite Königs Wusterhausen-Cottbus auf 160 km/h. Auf der schlesischen Seite wird das östliche Ende Liegnitz – Breslau – Oppeln ebenfalls auf 160 km/h mit Hochdruck ausgebaut.
Der polnische Streckenabschnitt mit einer Länge von 148 km ist bereits eine Großbaustelle und erste Abschnitte sind bereits fertig gestellt. Finanziert wird dieses Vorhaben mit Unterstützung der Europäischen Union.
Der Initiative zum Ausbau der Bahnverbindung haben sich inzwischen zahlreiche polnische Städte und Wojewodschaften, die ukrainische Stadt Lemberg und der Freistaat Sachsen angeschlossen. Es ist das gemeinsame Ziel, die Bahnstrecke Berlin/Dresden – Breslau – Krakau – Lemberg auf einen Mindeststandard von 160 km/h auszubauen und zu einem wichtigen europäischen Korridor zu entwickeln. Die Europäischen Union unterstützt die Zusammenarbeit aller Städte und Regionen im Programm „Via Regia Plus“.
Die Städte und Regionen entlang der Bahnstrecke werden mit Unterstützung des EU-Programms ihre Zusammenarbeit auch auf den Bereich Logistik und Touristik ausdehnen.
Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hat zusammen mit der Industrie- und Handelskammer Berlin erste Voruntersuchungen durchführen lassen, um in einem nächsten Schritt die Qualitätslücke im Schienenfernverkehr südlich von Cottbus zu schließen.
Die Berliner Senatorin Junge-Reyer hat alle Akteure des Deutsch-Polnischen Eisenbahnverkehrs sowie die polnischen Städte und Wojewodschaften entlang des Bahnkorridors zu einem Regionalforum am 18.3. in das Ludwig Erhard Haus eingeladen, um über Erreichtes und Zukünftiges zu sprechen.
Neben vielen anderen Akteuren werden Vertreter der DB Netz und der polnischen Schieneninfra-strukturgesellschaft PLK Informationen zu den Ausbaumaßnahmen in den nächsten Jahren zwischen Berlin und Breslau – einschließlich der Anbindung des Flughafens BBI – geben.
Im Veranstaltungssaal des Ludwig Erhard Hauses wird auch die Ausstellung „160 Jahre Eisenbahn Berlin – Breslau“ zu sehen sein.Das Forum ist Teil einer dreitägigen Tagung der Projektpartner des EU-Projektes „Via Regia Plus“ (Pressemeldung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, 19.03.10).