VBB: Berlin/Brandenburg: Sperrung Berlin Wannsee – Charlottenburg beendet

http://www.lok-report.de/ Für Berlin und Brandenburg gibt es im Liniennetz keine größeren Änderungen zum Fahrplanwechsel. Bei einigen Linien ergeben sich jedoch einzelne Änderungen bei den Abfahrtszeiten. Auch im Fahrplan 2013 wird teilweise das Angebot im Eisenbahn-Regionalverkehr ausgeweitet, allerdings werden auch schwach nachgefragte Bahnangebote reduziert. Bei der S-Bahn Berlin GmbH bestehen auch weiterhin Einschränkungen im Verkehrsangebot infolge von Fahrzeug- und Personalengpässen. Zwischen Frankfurt (Oder) und dem polnischen Slubice wird die erste regelmäßige grenzüberschreitende Stadtbuslinie im VBB den Betrieb aufnehmen. Die neuen Fahrmöglichkeiten ab dem 9. Dezember sind bereits fast vollständig in der VBB-Fahrinfo unter VBB.de abrufbar. VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz: „Die Sperrung der Strecke durch den Grunewald für den Regionalverkehr und die damit verbundenen Beeinträchtigungen für die Fahrgäste hat endlich ein Ende. Wir möchten uns bei allen Fahrgästen für das entgegengebrachte Verständnis bedanken. Ich hoffe, dass die DB Netz AG die Sperrung Berlin – Rostock ebenso im Zeitrahmen bis Ende April beendet. Ganz besonders freue ich mich, dass wir ab dem 9. Dezember den ersten grenzüberschreitenden Stadtbus nach Polen in Betrieb nehmen können. Durch das Engagement und die gute Zusammenarbeit der beiden Oderstädte Frankfurt (Oder) und Slubice kann das grenzüberschreitenden Verkehrsangebot im Interesse der Bevölkerung wesentlich verbessert werden.“ (Pressemeldung VBB, 26.11.12).

S-Bahn + VBB: Erneut Probleme bei S-Bahn Berlin GmbH

http://www.lok-report.de/news/news_woche_mittwoch.html Zu den erneuten Problemen bei der Berliner S-Bahn äußert sich VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz wie folgt: „Die Häufung der Weichenstörungen in den letzten Tagen zeigt, dass die Verantwortlichen, in dem Fall die DB Netz AG, die Instandhaltung der Infrastruktur offenbar nicht in dem Umfang durchführen, wie es für einen weitestgehend störungsfreien Betrieb erforderlich ist. Wir erwarten, dass die DB Netz AG nun endlich geeignete Maßnahmen ergreift, damit solche ad hoc-Ausfälle nicht mehr vorkommen. Es ist zudem unverständlich, dass zu dem Problem fehlender Fahrzeugführer jetzt anscheinend auch fehlendes Personal in den Stellwerken hinzugekommen ist. Dies ist ein Managementproblem, das nicht zu Lasten der Fahrgäste gehen darf. Von der S-Bahn Berlin GmbH erwarten wir, dass die Fahrgäste umfassend, zutreffend und in hoher Qualität über Verspätungen, Zugausfälle und mögliche Alternativrouten informiert werden. Dazu bedarf es weiterhin deutlicher Verbesserungen gegenüber dem aktuellen Niveau.“ (Pressemeldung VBB, 14.11.12).

VBB + Tarife: Energiepreise bereiten Nahverkehrsbetrieben Kopfzerbrechen, aus berlinonline.de

http://www.berlinonline.de/aktuelles/berlin/2802230-1210653-energiepreise-bereiten-nahverkehrsbetrie.html Berlin (dapd-bln). Nahverkehrsbetriebe in Berlin und Brandenburg kämpfen mit steigenden Energiekosten. Nach einer Umfrage der Nachrichtenagentur dapd müssen Unternehmen vor allem für Diesel deutlich mehr bezahlen. „Die Preisentwicklung bereitet uns Kopfzerbrechen“, sagte der Geschäftsführer der Potsdamer Verkehrsbetriebe, Martin Grießner. Nach Angaben des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) bleibt diese Entwicklung vorerst ohne Konsequenzen für die Fahrgäste. Erhöhungen stünden derzeit nicht zur Diskussion, betonte eine Sprecherin. Grundsätzlich halte der VBB aber „moderate Anpassungen im Rahmen der Inflationsrate“ für verträglich. Die Fahrpreise in Berlin und Brandenburg waren erst im August um durchschnittlich …

Tarife + VBB: Die Berliner Verkehrsbetriebe wollen im nächsten Jahr ein gemeinsames elektronisches Ticket anbieten. Das soll für alle Seiten Vorteile bringen. Bei der Fahrscheinkontrolle wird sich dann künftig einiges ändern. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/neuer-fahrschein-ab-januar-chipkarte-ersetzt-wertmarken/7365644.html Beim Aufteilen der Einnahmen sind sich die BVG, die S-Bahn und der Regionalverkehr nicht einig – aber ein gemeinsames elektronisches Ticket wollen sie im nächsten Jahr anbieten. Seit Jahren wird es angekündigt, nun soll es tatsächlich im Januar kommen und die bisherigen Wertmarken ersetzen. Zunächst wird ein Teil der Abonnenten den elektronischen Fahrschein, bei dem die Daten auf einem Chip gespeichert sind, erhalten, teilte der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) am Donnerstag mit. 2014 sollen alle …

S-Bahn: Die Konkurrenz der Deutschen Bahn schläft nicht Mehrere Interessenten wollen die S-Bahn übernehmen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article110709035/Die-Konkurrenz-der-Deutschen-Bahn-schlaeft-nicht.html

Im Dezember 2017 könnten auch Züge einer privaten Bahngesellschaft über die Schienen des Berliner S-Bahnnetzes rollen. Zumindest gibt es Unternehmen, die an diesem prestigeträchtigen Milliardenauftrag in der deutschen Hauptstadt Interesse haben. Das bestätigte am Dienstag Elke Krokowski, Sprecherin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB). Im ersten Schritt eines europaweiten Ausschreibungsverfahrens hätten sich mehrere potenzielle S-Bahnbetreiber beim VBB gemeldet, sagte sie. Am Montagabend war die Frist für die Teilnahme am Wettbewerb um die S-Bahn ausgelaufen.
Wer künftig auf dem Ring fahren will, dazu machte der VBB keine Angaben. Die VBB-Sprecherin verwies auf das …

S-Bahn: Die Konkurrenz der Deutschen Bahn schläft nicht Mehrere Interessenten wollen die S-Bahn übernehmen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article110709035/Die-Konkurrenz-der-Deutschen-Bahn-schlaeft-nicht.html Im Dezember 2017 könnten auch Züge einer privaten Bahngesellschaft über die Schienen des Berliner S-Bahnnetzes rollen. Zumindest gibt es Unternehmen, die an diesem prestigeträchtigen Milliardenauftrag in der deutschen Hauptstadt Interesse haben. Das bestätigte am Dienstag Elke Krokowski, Sprecherin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB). Im ersten Schritt eines europaweiten Ausschreibungsverfahrens hätten sich mehrere potenzielle S-Bahnbetreiber beim VBB gemeldet, sagte sie. Am Montagabend war die Frist für die Teilnahme am Wettbewerb um die S-Bahn ausgelaufen. Wer künftig auf dem Ring fahren will, dazu machte der VBB keine Angaben. Die VBB-Sprecherin verwies auf das …

VBB + Tarife: DBV kritisiert die Art der Kommunikation

http://www.lok-report.de/news/news_woche_donnerstag.html Ab 9. Dezember 2012 fällt in den Regionalzügen der DB Regio AG die Möglichkeit weg, gegen einen geringen Aufpreis eine Fahrkarte im Zug zu lösen. Damit wird eine Regelung übernommen, die bereits auch in anderen Bundesländern gilt. Der DBV-Landesverband hätte sich ein anderes Vorgehen in der Kommunikation gewünscht. Wenn der Fahrgast ein Kunde des jeweiligen Verkehrsunternehmens ist, dann sollte er auch so behandelt werden. Hierzu hätte nach Ansicht des Bahnkunden-Verbandes auch eine andere Kommunikation dieser Änderung gezählt. „Zustieg nur mit gültiger Fahrkarte“ ist als Aufkleber inzwischen an vielen Zügen zu lesen. Diese fünf Worte machen alle Fahrgäste zu Schwarzfahrern, wenn Sie beim Einstieg noch keine gültige Fahrkarte haben. Der DBV hält diese Regelung für realitätsfern und in vielen Fällen gar nicht durchsetzbar. Es fehlt die Erläuterung, in welchen Fällen ich als Fahrgast doch einsteigen darf. Was ist, wenn ich in den RE 1 am Bahnhof Potsdam-Charlottenhof einsteige und in Richtung Magdeburg fahren will? Dieser stark frequentierte Bahnhof besitzt keinen Fahrkartenauto-maten. Streng genommen werde ich zum Schwarzfahrer, wenn ich ohne Fahrkarte einsteige. Oder der Fahrkartenautomat ist defekt, nimmt mein Geld nicht an oder hat Probleme meine EC-Karte? Dieses sind doch die Fälle, die nach einer Information und Aufklärung verlangen! Vor noch größere Probleme wird der Fahrgast gestellt, der in Berlin bei der BVG eine Fahrkarte nach Brandenburg kaufen möchte. Entweder ist das komplett unmöglich oder nur sehr mühsam möglich. Auch der Verweis auf die Bestimmung, sich unmittelbar nach dem Einsteigen beim Zugbegleiter zu melden und bei diesem einen Fahrschein zu kaufen, wird häufig in der Praxis nicht funktionieren. Besonders im Berufsverkehr oder im Sommer auf den Ausflugslinien ist es unmöglich, sich auf die Suche nach dem Zugpersonal zu machen. Oder wird allen Ernstes erwartet, sich mit vielleicht umfangreichem Reisegepäck im Schlepptau auf die Suche im Zug nach dem Zugpersonal zu machen (denn laut Hausordnung darf ich ja mein Gepäck nicht unbeaufsichtigt lassen!). Der DBV-Landesverband hätte sich einen fahrgastfreundlicheren Kommunikationsstil gewünscht: „Der Zustieg ist grundsätzlich nur mit gültiger Fahrkarte gestattet. Wenn an Ihrer Abgangsstation keine Möglichkeit zum Fahrscheinerwerb bestand oder ein Automat defekt ist, informieren Sie bitte das Zugpersonal.“ Der Ton macht die Musik! Der DBV rät allen Fahrgästen, die wegen eines nicht funktionierenden Fahrkartenautomaten doch in die Züge einsteigen, sich die Uhrzeit und Automatennummer zu notieren. Denn nach wie vor sind die Verkehrsunternehmen verpflichtet, überhaupt eine funktionierende Möglichkeit zum Fahrscheinerwerb zur Verfügung zu stellen (Pressemeldung DBV, 25.10.12).

VBB + Tarife: Ab 9. Dezember kein Verkauf von VBB-Tickets im Zug

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/3027532/bbmv20121026.html?c2212428=2207510&start=0&itemsPerPage=20&x=1 (Berlin, 26. Oktober 2012) Ab 9. Dezember müssen Reisende bereits bei Fahrtantritt im Besitz einer gültigen VBB–Fahrkarte sein. Das Nachlösen im Zug beim Kundenbetreuer ist nur noch möglich, wenn es am Einsteigebahnhof weder eine personalbediente Verkaufsstelle noch einen Automaten gibt. In den Regionalverkehrszügen der DB Regio AG konnten bisher Fahrkarten gegen einen Aufschlag, dem sogenannten Bordpreis, beim Kundenbetreuer erworben werden. Bei anderen Unternehmen im Verkehrsverbund wurden die Fahrscheine zum Teil zuschlagsfrei verkauft. Diese unterschiedlichen Regelungen entfallen nun. In den neuen Verkehrsverträgen ist der Verkauf im Zug zum Bordpreis ausgeschlossen. Wer kontrolliert wird und ohne gültigen Fahrausweis fährt, muss das erhöhte Beförderungsentgelt von mindestens 40 Euro bezahlen. Schon heute gilt diese Regelung bereits in der Mehrzahl der Verkehrsverbünde in Deutschland und wird nun auch auf das gesamte VBB-Gebiet ausgeweitet. Damit werden Missverständnisse, die bisher durch eine uneinheitliche Regelung entstehen ausgeschlossen. Weiterhin besteht im Land Brandenburg die Möglichkeit, bereits im Bus auf der Fahrt zum Bahnhof einen VBB-Fahrausweis bis zum Reiseziel zu erwerben. Abo-Kunden erhalten den Wertabschnitt direkt nach Hause geliefert. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

VBB + Bahnindustrie + Regionalverkehr: Probleme mit neuen KISS-Fahrzeugen der ODEG

http://www.lok-report.de/news/news_woche_mittwoch.html Die 16 neuen Kiss-Fahrzeuge der Ostdeutschen Eisenbahn GmbH (ODEG) werden zum Fahrplanwechsel nicht oder nicht vollzählig zur Verfügung stehen. Diese sollten im Rahmen des Stadtbahnvertrages auf den Regionalexpresslinien RE2 zwischen Wismar und Cottbus und RE4 zwischen Rathenow und Jüterbog eingesetzt werden. Unter der Moderation des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) ist heute ein stabiles Ersatzkonzept vorbereitet worden. Ab Dezember 2012 werden nun Ersatzfahrzeuge eingesetzt. Die Fahrgäste müssen nicht mit Zugausfällen rechnen. Die Regionalexpresslinie RE2 wird für den Übergangszeitraum bis zur Auslieferung aller erforderlichen Fahrzeuge durch die DB Regio AG im Auftrag der ODEG mit denselben Fahrzeugen wie bisher bedient. Für die Fahrgäste ergibt sich dadurch keine Verschlechterung des jetzigen Angebots. Der Service in den Zügen wird durch die Mitarbeiter der ODEG sichergestellt. Die erwarteten Qualitätsverbesserungen wie den barrierefreien Mittelwagen oder die Videoüberwachung können zunächst nicht umgesetzt werden. Die Regionalexpresslinie RE4 soll bereits mit den neuen KISS-Fahrzeugen bedient werden. Sollten diese bis zum Fahrplanwechsel ebenfalls nicht zur Verfügung stehen, wird die ODEG andere Fahrzeuge einsetzen. Unter Umständen kann der niveaufreie Einstieg nicht an allen Halten gewährleistet werden. Die bereits veröffentlichten Fahrpläne werden in jedem Fall eingehalten. Der VBB bedauert sehr, dass es der ODEG nicht gelungen ist, die vertraglich vereinbarten Qualitätsstandards zeitgerecht umzusetzen. Der Fahrzeughersteller Stadler Pankow GmbH ist aufgefordert, alle Maßnahmen zu ergreifen, um zum Fahrplanwechsel so viele KISS-Fahrzeuge wie möglich auszuliefern. Der VBB bedankt sich für die gute Zusammenarbeit zwischen den Verkehrsunternehmen, die sich auch in dieser Krisensituation um eine hohe Qualität im Verbundgebiet bemühen (Pressemeldung VBB, 24.10.12).

Tarife + VBB: Ein Ticket für alle Verkehrsunternehmen im VBB

http://www.lok-report.de/news/news_woche_mittwoch.html Zu den Spekulationen in den Medien über einen drohenden „Ticket-Krieg“ zwischen BVG und S-Bahn sagt der Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB), Hans-Werner Franz: “Wegen einer neuen Vertragsgestaltung im Regionalverkehr ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2012 verändert sich die Einnahmenaufteilung zwischen den Berliner Verkehrsunternehmen. Zurzeit gibt es dazu Gespräche zwischen den beteiligten Verkehrsunternehmen und den Aufgabenträgern, den Ländern Berlin und Brandenburg. Die Fahrgelderlöse insgesamt verändern sich nicht. Auswirkungen auf die Fahrgäste ergeben sich nicht: Der bestehende VBB-Tarif im Verbundgebiet ist nicht infrage gestellt. Natürlich werden unsere Fahrgäste mit einem Ticket auch künftig alle öffentlichen Nahverkehrsmittel in Berlin und Brandenburg nutzen können.“ (Pressemeldung VBB, 24.10.12).