VBB + Taxi + Tarife: Statt 2,40 Euro soll ein Einzelfahrschein fürs Stadtgebiet ab August 2,60 Euro kosten. Das wird der Aufsichtsrat des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg am Donnerstag voraussichtlich beschließen. Auch Taxifahrten könnten in Berlin bald teurer werden., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/teurere-tickets-bvg-und-s-bahn-erhoehen-die-preise/8041434.html Am Donnerstag soll nun auch förmlich vom Aufsichtsrat des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) beschlossen werden, dass die Preise im Nahverkehr im Sommer steigen – um voraussichtlich durchschnittlich 2,8 Prozent. Einen deutlich höheren Sprung soll es beim Einzelfahrschein AB fürs Stadtgebiet geben, der dann 2,60 Euro kosten soll statt wie bisher 2,40 Euro, was einer Steigerung um 8,3 Prozent entspricht. Wahrscheinlich werden die neuen Preise zum 1. August 2013 eingeführt. Ursprünglich hatten die Verkehrsbetriebe die höheren Preise bereits vom 1. Juli an verlangen wollen. Weil bei der Sitzung des Aufsichtsrats im März, auf der die neuen Tarife festgesetzt werden sollten, Brandenburg aber verlangt …

S-Bahn: Rechtsstreit soll vermieden werden Neue Ausschreibung bei der S-Bahn in Berlin, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12489979/62249/Neue-Ausschreibung-bei-der-S-Bahn-in-Berlin.html BERLIN – Zur Abwendung eines langwierigen Rechtsstreits wird das Verfahren um die Teilausschreibung der Berliner S-Bahn demnächst neu gestartet. Der mit dem Ausschreibungsgewinner dann auszuhandelnde Vertrag soll ab Ende 2017 insgesamt 15 Jahre gültig sein, wie die Sprecherin der Senatsverkehrsverwaltung, Petra Rohland, gestern sagte. Zudem muss sich der künftige Betreiber verpflichten, neue Fahrzeuge zu beschaffen und diese nach Ablauf des Vertrags zur weiteren Nutzung zur Verfügung zu stellen. Nach Angaben Rohlands erarbeiten der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg und die beiden Länder derzeit die Bekanntmachung zur Vergabe des Teilnetzes. Sie solle noch im Frühjahr veröffentlicht werden. Erstmals war die Teilausschreibung im Juli 2012 im Amtsblatt der …

Tarife + Tickets: IGEB lehnt die Anhebung der VBB-Fahrpreise ab

http://www.lok-report.de/ Der Fahrgastverband IGEB lehnt die zum 1. Juli 2013 geplante drastische Anhebung der VBB-Fahrpreise in Berlin und Brandenburg ab. Erfreulich: • Die Berliner S-Bahn hatte 2012 3,1 Prozent mehr Fahrgäste als im Vorjahr. Dementsprechend stiegen die Fahrgeldeinnahmen. • Die BVG hatte 2011 1,6 Prozent mehr Fahrgäste als im Vorjahr. 2012 hat sich diese Entwicklung fortgesetzt. Dementsprechend stiegen die Fahrgeldeinnahmen. • Die Inflationsrate war 2012 ähnlich gering wie 2011. In Berlin stiegen die Verbraucherpreise um 2,4 und in Brandenburg um 2,0 Prozent. Umso unverständlicher und ärgerlicher ist es, • dass ein großer Teil der Fahrkarten weit oberhalb der Inflationsrate verteuert werden sollen. • dass die Anhebung bereits nach nur 11 Monaten seit der letzten Fahrpreiserhöhung erfolgen soll. • dass bei der BVG seit Jahren ein Einsparpotenzial von über 10 Millionen Euro jährlich nicht genutzt wird. Denn ein großer Teil der geplanten Ampelvorrangschaltungen für Straßenbahnen und Busse fehlen noch immer, und viele der für mehrere Millionen Euro bereits eingerichteten Vorrangschaltungen funktionieren nicht oder nicht richtig. Würden alle geplanten Vorrangschaltungen und Busspuren realisiert, könnte die BVG durch schnellere Fahrten bei Fahrzeugen und Personal so viel einsparen, dass damit die Mehreinnahmen durch die geplanten Fahrpreiserhöhungen deutlich übertroffen würden. • dass der Finanzsenator von der BVG noch immer Einsparungen durch Angebotsreduzierungen verlangt, obwohl die wachsenden Fahrgastzahlen eine Ausweitung des Angebotes erfordern. Absurd: Berlin wächst, aber die BVG soll schrumpfen. • dass der Verkehrssenator die Berliner S-Bahn immer wieder (zu Recht!) für unverändert unzureichende Leistungen, wie sie in diesen Tagen erneut zu erleben sind, kritisiert, aber gleichzeitig der S-Bahn Mehreinnahmen durch Fahrpreiserhöhungen zugestehen will. Aus all den Gründen lehnt der Berliner Fahrgastverband IGEB die vollkommen unbegründete und überzogene Fahrpreiserhöhung entschieden ab. Besonders ärgerlich ist, dass von den Verantwortlichen immer wieder auf hohe Fahrpreise beispielsweise in Hamburg oder München hingewiesen wird, dabei aber nicht erwähnt wird, dass das Einkommensniveau dort im Vergleich zu Berlin und Brandenburg 20 bis 50 Prozent höher ist (Pressemeldung Fahrgastverband IGEB, 05.03.13).

Bahnverkehr + Regionalverkehr + VBB: DB Netz AG weist Kritik an Baumaßnahmen bei Vollsperrung zurück VBB bescheinigt Verbesserungen auf 20 Abschnitten, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/index.php?go=lesen&read=2537 „Gute Nachrichten, nicht gut verkauft“ – mit diesen Worten kommentierte Arvid Kämmerer, Leiter Kundenmanagement und Fahrplan von DB Netz, die vom Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) im Februar herausgegebene Qualitätsanlayse zum Netzzustand 2012. Ebenso wie Helge Schreinert, Regionalleiter Produktion bei DB Netz, begrüßte er es, dass der Netzqualität insgesamt Verbesserungen bescheinigt werden. So hat der VBB Fortschritte auf 20 Abschnitten, darunter zwischen Wannsee und Michendorf, Hosena und Falkenberg (Elster) sowie Wittstock (Dosse) und Wittenberge, registriert. Kämmerer und Schreinert widersprachen jedoch den vom VBB kritisierten Vollsperrungen und sogenannten „Geschwindigkeitseinbrüchen“. „Früher sprach man von Langsamfahrstellen, heute werden diese als Einbrüche dramatisiert“, so Kämmerer. Er machte deutlich, dass Vollsperrungen von Streckenabschnitten, wie etwa zwischen Berlin und Rostock, nicht die Regel seien, sondern lediglich dann eingerichtet werden, wenn es dafür hinreichende Gründe gebe. Im Fall zwischen Oranienburg und Fürstenberg, wo baustellenbedingt die meisten Fahrzeitverluste eingefahren werden, sei es der Mooruntergrund, der ein eingleisiges Befahren der Strecke nicht zulässt. Während der Streckensperrung im Berliner Grunewald waren ein Kreuzungsbauwerk und sieben Eisenbahnüberführungen, die allein 17 Überbauten zählten, einzubauen. Diese Sperrung war zielgerichtet von den Eisenbahnverkehrsunternehmen und Aufgabenträgern gewollt, um nicht eine weiter bis 2016 andauernde Kapazitätseinschränkung mit Pünktlichkeitsrisiken zu bekommen, sondern die Maßnahmen konzentriert in einem Jahr zu realisieren. Die Verantwortlichen von DB Netz machten deutlich, dass in wohl keiner europäischen Metropole soviel in die Infrastruktur der Bahn investiert wird wie in der Region. Und ein gut ausgebautes Netz ist Voraussetzung für pünktliche Züge – da sind sich die DB Netz AG und der VBB einig.

Bahnverkehr + Regionalverkehr + VBB: DB Netz AG weist Kritik an Baumaßnahmen bei Vollsperrung zurück VBB bescheinigt Verbesserungen auf 20 Abschnitten, aus Punkt 3

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„Gute Nachrichten, nicht gut verkauft“ – mit diesen Worten kommentierte Arvid Kämmerer, Leiter Kundenmanagement und Fahrplan von DB Netz, die vom Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) im Februar herausgegebene Qualitätsanlayse zum Netzzustand 2012.

Ebenso wie Helge Schreinert, Regionalleiter Produktion bei DB Netz, begrüßte er es, dass der Netzqualität insgesamt Verbesserungen bescheinigt werden. So hat der VBB Fortschritte auf 20 Abschnitten, darunter zwischen Wannsee und Michendorf, Hosena und Falkenberg (Elster) sowie Wittstock (Dosse) und Wittenberge, registriert. Kämmerer und Schreinert widersprachen jedoch den vom VBB kritisierten Vollsperrungen und sogenannten „Geschwindigkeitseinbrüchen“.

„Früher sprach man von Langsamfahrstellen, heute werden diese als Einbrüche dramatisiert“, so Kämmerer. Er machte deutlich, dass Vollsperrungen von Streckenabschnitten, wie etwa zwischen Berlin und Rostock, nicht die Regel seien, sondern lediglich dann eingerichtet werden, wenn es dafür hinreichende Gründe gebe.

Im Fall zwischen Oranienburg und Fürstenberg, wo baustellenbedingt die meisten Fahrzeitverluste eingefahren werden, sei es der Mooruntergrund, der ein eingleisiges Befahren der Strecke nicht zulässt. Während der Streckensperrung im Berliner Grunewald waren ein Kreuzungsbauwerk und sieben Eisenbahnüberführungen, die allein 17 Überbauten zählten, einzubauen. Diese Sperrung war zielgerichtet von den Eisenbahnverkehrsunternehmen und Aufgabenträgern gewollt, um nicht eine weiter bis 2016 andauernde Kapazitätseinschränkung mit Pünktlichkeitsrisiken zu bekommen, sondern die Maßnahmen konzentriert in einem Jahr zu realisieren.

Die Verantwortlichen von DB Netz machten deutlich, dass in wohl keiner europäischen Metropole soviel in die Infrastruktur der Bahn investiert wird wie in der Region. Und ein gut ausgebautes Netz ist Voraussetzung für pünktliche Züge – da sind sich die
DB Netz AG und der VBB einig.

VBB + Bahnverkehr + Regionalverkehr: Qualitätsanalyse Netzzustand 2012 erschienen

http://www.lok-report.de/ Mehr als 170.000 Fahrgäste nutzen täglich den Regionalverkehr in Berlin und Brandenburg. Dafür geben die Länder Berlin und Brandenburg jährlich rund 360 Millionen Euro aus – in steigendem Maße allein für die Nutzung der Strecken und Stationen (216 Millionen Euro). Ein gut ausgebautes Netz ist Voraussetzung für pünktliche Züge, darum erstellt der VBB seit 2006 die Netzzustandsanalyse. In diesem Jahr wurden im gesamten Untersuchungsnetz 515 Geschwindigkeitseinbrüche mit einer Gesamtlänge von 423 km festgestellt. Insgesamt sind somit 9,4 Prozent des Netzes nicht mit der eigentlichen Streckengeschwindigkeit befahrbar. Als Messgröße für die Auswirkungen wird ein fiktiver Zug betrachtet, der alle Strecken einmal in jeder Richtung abfährt. Dieser Zug hätte Fahrzeitverluste von zwei Stunden und 40 Minuten, was einem Anteil von 4,2 Prozent der Gesamtfahrzeit entspricht. Im Vergleich zum Vorjahr verringerten sich die Fahrzeitverluste um zwölf Minuten und 51 Sekunden. In der Summe aller Veränderungen seit 2007 ergibt sich eine Bilanz von einer Stunde und 22 Minuten Fahrzeitgewinn. Damit besteht weiterhin eine positive Tendenz zur Reduzierung von Geschwindigkeitseinbrüchen. Verbesserungen gab es in diesem Jahr insgesamt auf 20 Abschnitten, Verschlechterungen auf sieben. Deutliche Fortschritte wurden zwischen Hosena und Falkenberg (Elster), zwischen Wittstock (Dosse) und Wittenberge sowie zwischen Berlin-Wannsee und Michendorf registriert. Baustellenbedingt kam es zwischen Oranienburg und Fürstenberg zu den größten Fahrzeitverlusten. Dieser Abschnitt wird gegenwärtig ausgebaut, so dass hier künftig deutliche Fahrtzeitverkürzungen zu erwarten sind. Negativ aufgefallen sind in diesem Jahr die Strecken zwischen Eberswalde und Frankfurt (Oder) sowie zwischen Karow und Groß Schönebeck. Hier sorgten neu entstandene Geschwindigkeitseinbrüche durch fehlende Sichtdreiecke an Bahnübergängen, marode Brückenbauwerke oder Weichenmängel für Fahrzeitverluste. Auf den bekannten Problemschwerpunkten zwischen Angermünde und Stettin, dem südöstlichen Berliner Außenring oder auf der Dresdener Bahn belasten die bereits in den Vorjahren festgestellten Mängel. Auch die dichtbefahrene Hauptstrecke zwischen Berlin Ostbahnhof und Berlin-Karlshorst kann, bedingt auch durch den laufenden Umbau des Bahnhofs Ostkreuz, überwiegend nur mit 60 km/h befahren werden, was für eine europäische Hauptmagistrale und gleichzeitig wichtige Regionalverkehrsachse inakzeptabel ist. Das insgesamt positive Ergebnis der VBB Qualitätsanalyse Netzzustand 2012 berücksichtigt jedoch nicht die infolge von ganzjährigen Streckensperrungen im Berliner Grunewald und zwischen Frankfurt (Oder) und Frankfurt (Oder)-Neuberesinchen für die Fahrgäste spürbaren Auswirkungen. In einer zusätzlichen Untersuchung wurden diese deshalb gesondert betrachtet, um die gemeinsam von DB Netz AG, den Ländern als Aufgabenträgern des SPNV und auch dem VBB befürworteten Vorschlag für eine ganzjährige Totalsperrung in der Umsetzung analysieren und bewerten zu können. Demgegenüber muss abgewogen werden, ob die zeitliche Komprimierung der durchgeführten Maßnahmen in Verbindung mit dem Ersatzangebot auf ein Jahr die bessere Alternative gegenüber einem über mehrere Jahre andauernden abschnittsweisen Umbau und den dann notwendigerweise entstehenden Verzögerungen und Unwägbarkeiten darstellt. Der Umfang der theoretisch ermittelten Fahrzeitverluste infolge von Umleitungs- und Schienenersatzverkehren inklusive der Umsteigevorgänge, hat insbesondere im hochfrequentierten Abschnitt Berlin-Charlottenburg – Berlin-Wannsee zu überproportionalen täglichen Fahrgastzeitverlusten (Fahrzeitverlust x Fahrgastbelegung pro Tag) geführt. Die dazu erstellte Unterlage weist Fahrzeitverluste von 51,2 Minuten und einen Fahrgastzeitverlust von täglich 4.661 Stunden gegenüber der Erhebung im Vorjahr aus. Der sich darin abbildende hohe Grad der Betroffenheit macht die Notwendigkeit der sorgfältigen und gemeinsam mit den betroffenen Aufgabenträgern erfolgten Vorbereitung in jedem Einzelfall deutlich. Allein die Vollsperrung des hochbelasteten Abschnittes im Berliner Grunewald weist 4.567 Stunden theoretisch ermittelten Fahrgastzeitverlust aus. Der durch diese Sperrung verursachte tägliche Fahrgastzeitverlust liegt damit deutlich über der Summe (2.946 Stunden) aller übrigen Fahrgastzeitverluste im übrigen Untersuchungsraum – auch über der Gesamtsumme des Vorjahres. Der tägliche Fahrgastzeitverlust ist die Zeit, die alle Fahrgäste in Summe pro Tag durch Verzögerungen auf den Strecken infolge Mängeln oder Baumaßnahmen zusetzen Bemerkenswert ist auch die Konstellation, dass der Netzbetreiber dann, wenn der Schienenverkehr auf Umleitungen aufrecht erhalten wird, finanziell sogar von Totalsperrungen profitieren kann. Durch die notwendigen Umfahrungsstrecken und Mehrkilometer erlöst die DB Netz AG mehr Trassengebühren und kann so den notwendigen Anreiz für eine fahrgastfreundliche und volkswirtschaftlich effektive Planung verlieren. Hans-Werner Franz, VBB-Geschäftsführer: „Es ist deutlich geworden, dass wir längere Vollsperrungen und mögliche Alternative in jedem Einzelfall und intensiv im Vorfeld prüfen müssen. Zudem kann es nicht sein, dass für umgeleitete Regionalzüge bei Streckensperrungen auch noch höhere Trassenpreise für die längere Strecke verlangt werden. Hier müssen die geltenden Rahmenbedingungen verändert werden.“ Als Teil der Qualitätsanalyse des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg wurde im Jahr 2006 eine erste Netzzustandsanalyse mit ausgewählten Streckenabschnitten erstellt. Seit 2007 erfolgt eine jährliche Untersuchung des gesamten Streckennetzes, die auch Veränderungen des Netzzustands im Vorjahrsvergleich aufzeigt (Pressemeldung VBB, 26.02.13).

VBB + Regionalverkehr: Zuschlag für Netz Ostbrandenburg erteilt

http://www.lok-report.de/ Am 12. Februar 2013 hat die VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg den Zuschlag für das sogenannte „Netz Ostbrandenburg“ an die Niederbarnimer Eisenbahn Betriebsgesellschaft mbH (NEB) erteilt. Der Vertrag ist in zwei Lose mit einer Laufzeit von neun und zehn Jahren aufgeteilt und umfasst eine jährliche Fahrleistung in Höhe von fünf Millionen Zugkilometer. Für die Fahrgäste bedeuten dies zahlreiche qualitative und sicherheitsrelevante Verbesserungen: Die Züge werden zu 100 Prozent von Personal begleitet und sind alle mit Videokameras ausgestattet. Im Verfahren, das am 15. Dezember 2011 im europäischen Amtsblatt veröffentlicht wurde, bewarben sich mehrere namhafte Unternehmen des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV). Die NEB, die bereits heute auf den Regionalbahnlinien 26 und 27 verkehrt, legte nach Kosten- und Qualitätskriterien das wirtschaftlichste Angebot vor. Das Verfahren wurde in zwei Lose aufgeteilt: • Im Los 1, zu dem die Linien RB35 Fürstenwalde (Spree) – Bad Saarow Klinikum, RB36 Königs Wusterhausen – Beeskow – Frankfurt (Oder), RB60 Eberswalde – Frankfurt (Oder), RB61 Prenzlau – Angermünde – Schwedt (Oder) und RB63 Eberswalde – Joachimsthal gehören, beginnt der Betrieb zum Fahrplanwechsel im Dezember 2014. Eingesetzt werden Fahrzeuge des Typs „RegioShuttle“, wie sie auch heute bereits auf einem Teil dieser Linien anzutreffen sind. • Im Los 2, zu dem die Linien RB12 Berlin – Templin, RB25 Berlin – Werneuchen, RB26 Berlin – Kostrzyn und RB54 Berlin – Rheinsberg gehören, beginnt der Betrieb zum Fahrplanwechsel im Dezember 2015. Der Vertrag endet für beide Lose zum Fahrplanwechsel im Dezember 2024. Die NEB bietet eine Mischung aus Gebraucht- und Neufahrzeugen an. Neben den bereits heute auf der RB26 eingesetzten dreiteiligen Dieseltriebwagen wird die NEB hier Neubaufahrzeuge vom Typ „Link“ des polnischen Fahrzeughersteller PESA einsetzen. Die neuen Fahrzeuge des Typs „Link“ werden eine Zulassung für das deutsche und polnische Eisenbahnnetz erhalten und überwiegend auf der RB26 verkehren. Perspektivisch soll diese Linie in Kooperation mit einem polnischen Bahnbetreiber bis nach Gorzow Wlkp. verlängert werden. Im Vertrag sind hierzu bereits die Grundlagen geschaffen worden. Auf Berliner Gebiet werden, sobald die notwendigen infrastrukturellen Voraussetzungen geschaffen sind, die Linie RB12, RB25 und RB 26 bis Ostkreuz verlängert. Damit ergeben sich zukünftig umfangreiche Umsteigeverknüpfungen zur S-Bahn und zum übrigen Regionalverkehr. Zum Betriebsstart ergeben sich zahlreiche qualitative Verbesserungen für die Fahrgäste: Die 100 Prozent Zugbegleitquote sowie die Vollausstattung mit Videokameras in allen Zügen tragen zu einem erhöhten Sicherheitsempfinden und besserer Servicequalität bei. Außerdem können die Fahrgäste zukünftig auf Displays in den Zügen sehen, ob ihr Anschlussbus oder -zug pünktlich ist. Es wird sichergestellt, dass der Wettbewerb nicht zu Lasten der Entlohnung der Mitarbeiter geht. Dem heutigen Betriebspersonal wird eine Übernahme zu denselben Entgeltregelungen ermöglicht (Pressemeldung VBB, 13.02.13).

VBB + BVG + S-Bahn: Verkehrsverbund startet Befragung von Fahrgästen Welche Verkehrsmittel werden in welchem Umfang genutzt? Das will der VBB ermitteln. Für die Unternehmen geht es dabei um viel Geld., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article113515984/Verkehrsverbund-startet-Befragung-von-Fahrgaesten.html Wer in den kommenden Tagen in Berlin und Brandenburg mit Bus oder Bahn unterwegs ist, muss nicht nur mit der Kontrolle seines Fahrscheins rechnen. Mitarbeiter des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) sind ab Montag unterwegs, um die Reisenden auch nach Einstiegsort und Fahrziel zu fragen. Rund 800.000 Berliner und Brandenburger sollen bis zum 16. Juni befragt werden. Für die beteiligten Verkehrsunternehmen geht es dabei um viel Geld. Denn mithilfe der VBB-Umfrage soll ermittelt werden, welche Verkehrsmittel in welchem Umfang von den Fahrgästen genutzt werden. Was auf den ersten Blick eine simple Sache ist, hat erhebliche Auswirkungen auf das bisherige System der Aufteilung der Fahrgelder. Insgesamt geht es um Erlöse von rund …

VBB + BVG + S-Bahn: Verkehrsverbund startet Befragung von Fahrgästen Welche Verkehrsmittel werden in welchem Umfang genutzt? Das will der VBB ermitteln. Für die Unternehmen geht es dabei um viel Geld., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article113515984/Verkehrsverbund-startet-Befragung-von-Fahrgaesten.html

Wer in den kommenden Tagen in Berlin und Brandenburg mit Bus oder Bahn unterwegs ist, muss nicht nur mit der Kontrolle seines Fahrscheins rechnen. Mitarbeiter des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) sind ab Montag unterwegs, um die Reisenden auch nach Einstiegsort und Fahrziel zu fragen. Rund 800.000 Berliner und Brandenburger sollen bis zum 16. Juni befragt werden.
Für die beteiligten Verkehrsunternehmen geht es dabei um viel Geld. Denn mithilfe der VBB-Umfrage soll ermittelt werden, welche Verkehrsmittel in welchem Umfang von den Fahrgästen genutzt werden.
Was auf den ersten Blick eine simple Sache ist, hat erhebliche Auswirkungen auf das bisherige System der Aufteilung der Fahrgelder. Insgesamt geht es um Erlöse von rund …

S-Bahn: Berliner S-Bahn-Ausschreibung droht zu scheitern Die Bahn und das Land Berlin streiten erbittert um die Vergabepraxis bei der S-Bahn. Das Verfahren ist so kompliziert, dass der Verkehr ab 2017 gefährdet ist. Dabei ist die Lage ohnehin schon prekär., aus Die Welt

http://www.welt.de/wirtschaft/article113108019/Berliner-S-Bahn-Ausschreibung-droht-zu-scheitern.html Der Rechtsstreit zwischen der S-Bahn-Berlin GmbH und dem Land Berlin um die Vergabe eines Teils des S-Bahn-Verkehrs ab 2017 muss möglicherweise vor dem Europäischen Gerichtshof geklärt werden. Das habe der Vergabesenat des Berliner Kammergerichts am Donnerstag deutlich gemacht, berichtet die „Berliner Morgenpost“. Wegen der langen Dauer eines solchen Verfahrens rieten die Richter dem Land den Angaben zufolge dringend dazu, ein neues, weniger kompliziertes Vergabeverfahren auf den Weg zu bringen. Denn bevor nicht der Auftrag für die S-Bahn GmbH oder einen anderen Betreiber …