Infrastruktur: Bahn weist Vorwürfe aus VBB-Qualitätsanalyse zurück Bautätigkeit auch 2014 auf hohem Niveau – Effektiver Einsatz der Instandhaltungsmittel

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/6297608/bbmv20140227.html?c2212428=2207510&start=0&itemsPerPage=20&x=1

(Berlin, 27. Februar 2014) Die Deutsche Bahn weist die Vorwürfe aus der #VBB-#Qualitätsanalyse #Netzzustand entschieden zurück. Die #Pünktlichkeit der Züge ist in erheblichem Maße durch die enorme #Bautätigkeit, gerade im Streckennetz der Region Berlin/Brandenburg, beeinflusst. Diese Bautätigkeit ist aber unvermeidbar, um eine nachhaltige #Qualität im Streckennetz sicherzustellen. Ein Beispiel ist der kritisierte Abschnitt Ostbahnhof – Erkner, der Teil des Ausbauvorhabens Berlin – Frankfurt (Oder) ist. Das Bauen bei gleichzeitigem Zugverkehr ist nicht ohne Einschränkungen möglich, aber im Sinne der Mobilität. Auch dieses Jahr wird auf gleich hohem Niveau wie im letzten Jahr in die Infrastruktur investiert. Das zeigt sich auf der Strecke Berlin–Rostock, die modernisiert wurde und auf der ab Juni überwiegend mit 160 km/h gefahren wird. Instandhaltungsmittel werden auch mit Blick auf geplante Investitionen effektiv eingesetzt. Es irritiert, dass sich der VBB erst gestern für die gute Pünktlichkeit im Zugverkehr des neuen Jahres bedankt, gleichzeitig aber die Streckenqualität mit Auswirkungen auf die Pünktlichkeit kritisiert. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Infrastruktur: Bahn weist Vorwürfe aus VBB-Qualitätsanalyse zurück Bautätigkeit auch 2014 auf hohem Niveau – Effektiver Einsatz der Instandhaltungsmittel

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/6297608/bbmv20140227.html?c2212428=2207510&start=0&itemsPerPage=20&x=1

(Berlin, 27. Februar 2014) Die Deutsche Bahn weist die Vorwürfe aus der #VBB-#Qualitätsanalyse #Netzzustand entschieden zurück.

Die #Pünktlichkeit der Züge ist in erheblichem Maße durch die enorme #Bautätigkeit, gerade im Streckennetz der Region Berlin/Brandenburg, beeinflusst. Diese Bautätigkeit ist aber unvermeidbar, um eine nachhaltige #Qualität im Streckennetz sicherzustellen.

Ein Beispiel ist der kritisierte Abschnitt Ostbahnhof – Erkner, der Teil des Ausbauvorhabens Berlin – Frankfurt (Oder) ist. Das Bauen bei gleichzeitigem Zugverkehr ist nicht ohne Einschränkungen möglich, aber im Sinne der Mobilität.

Auch dieses Jahr wird auf gleich hohem Niveau wie im letzten Jahr in die Infrastruktur investiert. Das zeigt sich auf der Strecke Berlin–Rostock, die modernisiert wurde und auf der ab Juni überwiegend mit 160 km/h gefahren wird. Instandhaltungsmittel werden auch mit Blick auf geplante Investitionen effektiv eingesetzt.

Es irritiert, dass sich der VBB erst gestern für die gute Pünktlichkeit im Zugverkehr des neuen Jahres bedankt, gleichzeitig aber die Streckenqualität mit Auswirkungen auf die Pünktlichkeit kritisiert.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

VBB + Infrastruktur: Berlin/Brandenburg: Bahnnetze werden schlechter

http://www.lok-report.de/news/news_woche_donnerstag.html

Die Länder Berlin und Brandenburg wenden jährlich rund 355 Millionen Euro für den #Bahn-#Regionalverkehr auf. Auf die #Infrastrukturgebühren entfallen 222 Millionen Euro. Die Fahrgastzahlen steigen seit Jahren. Die #Streckenqualität ist schlechter geworden – mit Auswirkungen auf die Pünktlichkeit. 170.000 Fahrgäste nutzen täglich den Bahn-Regionalverkehr, Tendenz steigend. Ob Pendler, Schüler, Familien oder Touristen – sie alle erwarten pünktliche Züge. Diese sind nur so zuverlässig, wie es die Qualität der Schienen, Stellwerke und Signalanlagen erlaubt. In der #VBB-#Qualitätsbilanz zum Netzzustand 2013 wurden im gesamten Berlin-Brandenburger Untersuchungsnetz 533 Geschwindigkeitseinbrüche (2012: 515) mit einer Gesamtlänge von 463,5 km (2012: 423,0 km) festgestellt. Insgesamt waren 10,3 Prozent des Netzes nicht mit der eigentlichen Streckengeschwin-digkeit befahrbar (2012: 9,4 Prozent). Die hieraus errechneten Fahrzeitverluste summieren sich auf zwei Stunden und 59 Minuten (2012: zwei Stunden und 40 Minuten), was einem Anteil von 4,6 Prozent (2012: 4,2 Prozent) der Fahrzeit entspricht. Zusätzlich wurden 22 Mängelstellen mehr als im Vorjahr gezählt. 2013 gab es damit erstmals seit 2010 wieder eine Verschlechterung des Netzzustandes. Die Zeit, die die Fahrgäste pro Tag durch die Beschränkungen auf den Strecken verlieren, ist von weniger als 3.000 Stunden im Vorjahr auf mehr als 3.600 Stunden pro Tag gestiegen. Mängel im Gleisbereich haben besonders stark zugenommen. Weiterhin beeinträchtigen neue Mängel an Berliner Brückenbauwerken wie zwischen Friedrichstraße und Hauptbahnhof, Jungfernheide und Spandau oder Gesundbrunnen und dem Karower Kreuz die Fahrzeit der Züge. Die Mängel auf den bekannten „Problemstrecken“ zwischen Angermünde und Stettin (Szczecin), auf dem südöstlichen Berliner Außenring oder auf der Dresdner Bahn bestehen fort, ebenso die eingeschränkte Höchstgeschwindigkeit zwischen Ostbahnhof und Karlshorst. Deutliche Verbesserungen wurden in diesem Jahr nach erfolgter Sanierung zwischen Berlin-Charlottenburg und Wannsee sowie im Zusammenhang mit dem geänderten Fahrzeug-konzept zwischen Frankfurt (Oder) und Cottbus bzw. Erkner registriert. Der Vergleich der aktuellen absoluten Werte mit denen vom Vorjahr ist aufgrund der veränderten Bezugsbasis nur in identischen Abschnitten möglich, da 2012 erhebliche Streckensperrungen veränderte Linienführungen nach sich zogen. In der Untersuchung wurden alle Geschwindigkeitseinbrüche gezählt. Die teilweise von der DB Netz AG angewendete Praxis, entstandene Langsamfahrstellen bereits im Fahrplan des Folgejahres als Geschwindigkeitsvorgabe zu berücksichtigen und dadurch in der theoretischen Betrachtung zu eliminieren, wird durch die angewandte Methodik ausgeschlossen. Aus der für den Fahrgast relevanten VBB-Definition ergeben sich folgende Ergebnisse: • 50 Prozent der festgestellten Zeitverluste durch Geschwindigkeitseinbrüche sind auf Mängel zurückzuführen. Der Großteil, rund 45 Prozent, sind ältere Mängel, die in den Fahrplan eingearbeitet sind. Nur etwas mehr als fünf Prozent sind im laufenden Fahrplan aufgetretene Mängel, die von der DB Netz AG als „Langsamfahrstellen“ bezeichnet werden. • Die übrigen Geschwindigkeitseinbrüche sind mit rund 47 Prozent auf nicht ausreichend dimensionierte Anlagen zurückzuführen. Ein Beispiel hierfür sind ohne technische Sicherung ausgestattete Bahnübergänge, bei denen Züge auf bis zu zehn Kilometer pro Stunde abbremsen müssen. • Die verbleibenden rund drei Prozent sind auf laufende Baustellen zurückzuführen. Die Auflistung zeigt, dass trotz schon erfolgter Sanierungsmaßnahmen nach wie vor hoher Bedarf für Ersatzinvestitionen besteht. Hoher Handlungsbedarf besteht auf folgenden Strecken: • Die Sanierung der Strecke Berlin Ostbahnhof – Erkner befindet sich nach wie vor in der Umsetzung. • Bedingt durch den Einsatz von schnelleren Triebfahrzeugen machen sich die bestehenden Mängel zwischen Berlin-Wannsee und Michendorf erstmals deutlich in Form von Fahrzeitverlusten bemerkbar, da die Züge das Tempo nicht voll ausfahren können. • Der südöstliche Teil des Berliner Außenringes ist zwischen dem Biesdorfer Kreuz und Schönefeld Flughafen nur mit eingeschränkter Geschwindigkeit befahrbar. Handlungsbedarf besteht außerdem auf folgenden Strecken: • Sanierung von Brückenbauwerken an den Berliner Hauptverbindungen zwischen Ostbahnhof und Spandau über die Stadtbahn sowie zwischen Hauptbahnhof und Spandau über Jungfernheide. • Sanierungen auf der Dresdner Bahn zwischen Blankenfelde und Elsterwerda: Umsetzung seit Jahren geplant. • Sanierung des Streckenabschnitts Angermünde – Schönow (Uckermark) auf der Stettiner Bahn. • Beseitigung zahlreicher Mängelstellen auf den Regionalbahnstrecken Königs Wusterhausen – Frankfurt (Oder) und Löwenberg – Rheinsberg. In einer Stellungnahme zu den ermittelten Zahlen verweist die DB Netz AG darauf, dass im Vergleich zum Vorjahr weniger Mittel für Bestandsnetzinvestitionen zur Verfügung standen. Jörg Vogelsänger, Verkehrsminister Brandenburgs: „Das Land Brandenburg zahlt viele Millionen für die Nutzung der Schienen. Ich erwarte, dass dieses Steuergeld auch dafür genutzt wird, die Schäden zu beheben.“ Hans-Werner Franz, VBB-Geschäftsführer: „Das ist bitter. Nachdem wir in den letzten Jahren endlich Verbesserungen im Schienennetz beobachten konnten, gibt es nun wieder einen Rückschritt. Ich bin mit dem Infrastrukturbetreiber Deutsche Bahn einer Meinung, dass man hier sofort gegensteuern muss, damit wir nicht in einen Abwärtsstrudel gerissen werden. Ich hoffe, das sieht der Eigentümer auch so.“ Als Teil der Qualitätsanalyse des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg wurde im Jahr 2006 eine erste Netzzustandsanalyse mit ausgewählten Streckenabschnitten erstellt. Seit 2007 erfolgt eine jährliche Untersuchung des gesamten Streckennetzes, die auch Veränderungen des Netzzustands im Vorjahrsvergleich aufzeigt (Pressemeldung VBB, 27.02.14).

VBB + BVG + S-Bahn: Kennzeichnung aller Verkehrsmittel im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Kleine Anfrage wie folgt: Frage 1: Sind dem Senat Hinweise oder Beschwerden von Berliner Gästen im Hinblick auf die #Benutzung von #Fahrscheinen bekannt, die darauf aufmerksam machen, dass es nicht klar erkennbar ist, welche #Verkehrsmittel mit den #Fahrscheinen benutzt werden dürfen?

Antwort zu 1: In Berlin und Brandenburg können mit einem Fahrausweis die öffentlichen Verkehrsmittel des #Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (#VBB) genutzt werden. Gerade wegen der großen Fahrgastnachfrage in Berlin ist davon auszugehen, dass der Großteil der Fahr-gäste diese Verbundwirkung der VBB-Fahrausweise kennt. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) weist dennoch auf einzelne Anfragen von Kunden zum VBB-Tarif hin, die sich auf eine fehlende Kennzeichnung der Fahrzeuge mit VBB-Logos zurückführen lassen. So ist einigen Brandenburger Kunden nicht bewusst, dass Fahrausweise, die sie für die Bahnfahrt nach Berlin nut-zen, auch beim Umstieg für die Weiterfahrt in Berlin in den Bussen und Bahnen gelten. Umgekehrt ist Berliner Gelegenheitskunden teilweise nicht bekannt, dass sie mit einem VBB-Fahrausweis nach der Zugfahrt in Branden-burg auch mit dem Bus oder mit der Straßenbahn weiter-fahren können. Der Senat geht jedoch davon aus, dass die erwähnten vereinzelten Informationsdefizite insbesondere durch eine entsprechende Kundenkommunikation der Verkehrsun-ternehmen zum VBB-Tarif beseitigt werden müssten. Frage 2: Welche Gründe gibt es, dass nicht alle Ver-kehrsmittel der BVG mit dem Verbundlogo ausgestattet sind? Antwort zu 2: Dem Senat sind nachvollziehbare Gründe zum Verzicht von VBB-Logos auf den Fahrzeu-gen der Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) nicht übermit-telt worden. Frage 3: Welche Maßnahmen kann der Senat anstren-gen, um alle Verkehrsmittel in Berlin mit dem einheitli-chen Verbundlogo zu kennzeichnen, das sich beispiels-weise auch auf den Fahrscheinen befindet? Antwort zu 3: VBB und Senat haben der BVG wie-derholt vorgeschlagen, an ihren Fahrzeugen das VBB-Logo anzubringen. Aktuell sind dazu weitere Gespräche geplant. Der Senat sieht in dem Fehlen von VBB-Logos auf den Fahrzeugen der BVG eine uneinheitliche Kenn-zeichnung innerhalb des VBB-Gebietes. Es ist jedoch gleichzeitig davon auszugehen, dass daraus nur wenige Fahrgäste eine Nichtgültigkeit des VBB-Tarifs in den BVG-Verkehrsmitteln ableiten. Berlin, den 24. Januar 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 17. Feb. 2014)

VBB: "Der erste Blick ist immer auf den Fahrplan", aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2014/02/Interview-vbb-chef-franz-abschied.html

Zehn Jahre stand Hans-Werner #Franz an der Spitze des #Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg. Richtig bekannt wurde er in der -Bahn-Krise 2009, als er sich heftig mit der Deutschen Bahn anlegte und dem Konzern Missmanagement vorwarf. Ende Februar geht er mit 63 Jahren in den Ruhestand. 49 Jahre Arbeit sind genug, sagte Franz im Abschiedsgespräch mit Susanne Gugel. Herr Franz, mit welchem Verkehrsmittel sind Sie denn zum rbb gekommen? Ich bin mit dem Bus M 49 gekommen. Der braucht vom Bahnhof Zoo ungefähr 17 Minuten, und er war pünktlich. Eine sehr bequeme Möglichkeit, um in die Masurenallee zu kommen. Merken Sie sich das alles, wenn Sie mit einem Bus fahren, ob er pünktlich kommt und welche Probleme es gibt? Ja, das ist eine Berufskrankheit. Das ist auch der Fall, wenn ich mit dem Zug oder der S-Bahn fahre: Der erste Blick ist immer der auf den Fahrplan, um zu sehen, ob das Verkehrsmittel pünktlich ist. Dann interessiert mich auch immer der …

VBB: „Der erste Blick ist immer auf den Fahrplan“, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2014/02/Interview-vbb-chef-franz-abschied.html

Zehn Jahre stand Hans-Werner #Franz an der Spitze des #Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg. Richtig bekannt wurde er in der -Bahn-Krise 2009, als er sich heftig mit der Deutschen Bahn anlegte und dem Konzern Missmanagement vorwarf. Ende Februar geht er mit 63 Jahren in den Ruhestand. 49 Jahre Arbeit sind genug, sagte Franz im Abschiedsgespräch mit Susanne Gugel.

Herr Franz, mit welchem Verkehrsmittel sind Sie denn zum rbb gekommen?

Ich bin mit dem Bus M 49 gekommen. Der braucht vom Bahnhof Zoo ungefähr 17 Minuten, und er war pünktlich. Eine sehr bequeme Möglichkeit, um in die Masurenallee zu kommen.

Merken Sie sich das alles, wenn Sie mit einem Bus fahren, ob er pünktlich kommt und welche Probleme es gibt?

Ja, das ist eine Berufskrankheit. Das ist auch der Fall, wenn ich mit dem Zug oder der S-Bahn fahre: Der erste Blick ist immer der auf den Fahrplan, um zu sehen, ob das Verkehrsmittel pünktlich ist. Dann interessiert mich auch immer der …

Novelle zum ÖPNV-Gesetz im Land Brandenburg Offener Brief an alle Abgeordneten des Verkehrsausschusses

http://www.bahnkunden.de/

(19.2.2014) Sehr geehrte Damen und Herren, in Vorbereitung der Verabschiedung der Novelle zum #ÖPNV-Gesetz #Brandenburg wenden wir uns mit diesem Offenen Brief an Sie, um Ihnen die wohl weiterhin bestehenden Probleme aufzuzeigen. Wir appelieren an Sie, dem Gesetz nicht zuzustimmen. Es gefährdet mittelfristig ein gutes und ausreichendes Angebot mit Straßenbahn und Bus. Wir haben den Eindruck, dass das ÖPNV-Gesetz lediglich dazu dient, die Verantwortung für Bahn und Bus vom Land auf die Landkreise und kreisfreien Städte abzuwälzen, ohne im Gegenzug für eine auskömmliche Finanzierung zu sorgen. Daseinsvorsorge und Subsidiarität sieht unserer Meinung nach anders aus. Wer erklärt in vier, fünf oder acht Jahren der Öffentlichkeit, dass die Straßenbahn in Brandenburg an der Havel oder Cottbus als umweltfreundliches und barrierefreies Verkehrsmittel nicht mehr zu finanzieren ist? 1. Barrierefreiheit findet nicht statt Die Umsetzung der Barrierefreiheit (in der Anhörung am 16.1.2014 war davon auch die Rede) ist völlig ungeklärt; auch hierbei werden die Aufgabenträger, so jedenfalls unser Eindruck, vom Land alleine gelassen. Viele Haltestellen müssen bis 2020 baulich verändert werden, um barrierefrei zugänglich zu sein. Sofern hiermit größere Baumaßnahmen verbunden sind, muss bald mit den Planungen begonnen werden. Hierzu wiederum ist aber Voraussetzung, dass die Finanzierung geklärt ist. Zahlreiche alte Straßenbahnfahrzeuge können nur mit einem finanziellen Riesenaufwand, der in vielen Fällen einem Neubau gleichkommt, entsprechend umgerüstet werden. Wer soll das finanzieren? Das Land hat, wenn das Gesetz so verabschiedet wird, hierfür keine Verantwortung mehr. 2. Absenken der Investitionsförderung von 17,1 Mio. Euro (2013) auf 5 Mio. in 2014 – ist das der erwünschte Fortschritt? Dreh- und Angelpunkt ist die pauschale Förderung der Aufgabenträger mit Straßenbahnen und Eberswalde mit seinem Obus mit 5 Mio. Euro jährlich. Diese Summe ist angeblich ausreichend, um die anstehenden Ersatzinvestitionen in Fahrzeuge und Gleisanlagen der kommenden Jahre zu finanzieren. Wie kommt diese Summe zustande? 2008 bis 2010 sind durchschnittlich pro Jahr 4,1 Mio. Euro an Fördermitteln durch das Land Brandenburg ausgereicht worden. Wird allerdings ein längerer „Lebenszyklus“ von Fahrzeugen und Gleisanlagen betrachtet, ergibt sich ein ganz anderes Bild. Von 1999 bis 2010 sind laut VDV für die Straßenbahnen im Land Brandenburg im jährlichen Durchschnitt 8,5 Mio. Euro an Investitionen gewährt worden. Warum nimmt das Ministerium als Grundlage für die Ermittlung des angeblichen Investitionsbedarfs für die kommenden Jahre einen Mini-Zeitraum, der überhaupt nicht repräsentativ ist? Dass die 5 Mio. Euro überhaupt nicht ausreichen, zeigt auch die Landeshauptstadt Potsdam. Hier wächst die Bevölkerung stetig an und die ViP haben immer mehr Fahrgäste zu befördern. In Folge der neuen, pauschalen Zuweisungen würde Potsdam pro Jahr ca. 1 Mio. Euro weniger Geld für seine Straßenbahn bekommen, obwohl hier ein Ausbau des Straßenbahnnetzes dringend erforderlich ist. Im Haushalt soll der Einzelplan 11 (MIL), Kapitel 11 500, Titelgruppe 70 „Investitionen für den ÖPNV gemäß Gesetz zum EntflechtG“ von 2013 17,1 Mio. Euro auf 2014 5,0 Mio. Euro um über 70 % gekürzt werden. Zeigen nicht alleine diese beiden Zahlen die Dramatik? Unser Fazit: Wird die Förderung von 5 Mio. Euro nicht deutlich erhöht, wird keiner der betroffenen Aufgabenträger die in wenigen Jahren anstehenden Ersatzinvestitionen in Fahrzeuge und Gleisanlagen finanzieren können. Es droht dann somit das Aus für die Straßenbahnbetriebe in Brandenburg an der Havel, Cottbus, Frankfurt (Oder), Woltersdorf, Schöneiche, Rüdersdorf und Strausberg. Verkehrswende? Förderung des Umweltverbundes? Nicht in Brandenburg. 3. Mitwirkung Wir hätten uns gewünscht, dass den Aufgabenträgern verbindlich das Aufstellen von Nahverkehrsplänen und Einrichten von Nahverkehrsbeiräten vorgeschrieben wird. Diese Art der Öffentlichkeitsarbeit sollte selbstverständlich werden, wenn wenig Geld zur Verfügung steht und neue Wege begangen werden sollen. Transparenz und Möglichkeiten der demokratischen Mitwirkung sollten auf allen Ebenen erprobt und genutzt werden, um die Akzeptanz der Entscheidungen zu erhöhen. Sehr veehrte Abgeordnete, wir haben nach wie vor den Eindruck, dass der vorgelegte Entwurf zum ÖPNV-Gesetz den regionalen Aufgabenträgern mehr Kompetenz und Entscheidungsfreiheit zubilligen möchte (das ist positiv), ihnen andererseits die dafür notwendige finanzielle Ausstattung vorenthält (das ist negativ). Wir appellieren an Sie, für eine ausreichende und verlässliche Finanzierung des Bahn- und Busverkehrs in Brandenburg zu sorgen. Nur dann können die Ziele des ÖPNV-Gesetzes mit Leben erfüllt werden: „Der öffentliche Personennahverkehr soll der Verbesserung der Mobilität der Bevölkerung, der Herstellung gleichwertiger Lebensbedingungen, dem Umweltschutz und der Verkehrssicherheit dienen. Er soll so gestaltet werden, daß er eine attraktive Alternative zum motorisierten Individualverkehr darstellt. Durch Steigerung der Leistungsfähigkeit und Attraktivität des öffentlichen Personennahverkehrs soll der motorisierte Individualverkehr, insbesondere in und zwischen Verdichtungsräumen zurückgeführt, zumindest aber ein weiterer Anstieg verhindert werden.“ (§ 2 Absatz 2 ÖPNV-Gesetz). Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94

VBB LIVEKARTE: Busse und Züge auf der Openstreetmap-Karte verfolgen, aus golem.de

http://www.golem.de/news/vbb-livekarte-busse-und-zuege-auf-der-openstreetmap-karte-verfolgen-1402-104600.html

Mit der #VBB-#Livekarte bietet der Verkehrsverbund Berlin Brandenburg nun eine Möglichkeit, sich mit Hilfe von Openstreetmap und Echtzeitdaten der angeschlossenen Verkehrsbetriebe über die Position von Bus, Bahn und Fähre zu informieren. Die Livekarte des Verkehrsverbunds Berlin Brandenburg (VBB) bietet Bewohnern der beiden Bundesländer nun die Möglichkeit, sich die Position fast aller ÖPNV-Fahrzeuge in Echtzeit anzeigen zu lassen. Der VBB kombiniert damit verschiedene Datenquellen der Verkehrsbetriebe, die dem Verbund angehören. Zu sehen sind etwa die Ist-Abfahrzeiten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), aber auch Positionen von ODEG-Zügen und sogar den Fähren. Für Anwender, die gerne einen Überblick über die Fahrzeuge in ihrer Nähe haben, ist die …

VBB + BVG + Tarife: Kennzeichnung aller Verkehrsmittel im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Kleine Anfrage wie folgt: Frage 1: Sind dem Senat Hinweise oder Beschwerden von Berliner Gästen im Hinblick auf die Benutzung von Fahrscheinen bekannt, die darauf aufmerksam machen, dass es nicht klar erkennbar ist, welche Verkehrsmittel mit den Fahrscheinen benutzt werden dürfen? Antwort zu 1: In Berlin und Brandenburg können mit einem Fahrausweis die öffentlichen Verkehrsmittel des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) genutzt werden. Gerade wegen der großen Fahrgastnachfrage in Berlin ist davon auszugehen, dass der Großteil der Fahrgäste diese Verbundwirkung der VBB-Fahrausweise kennt. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) weist dennoch auf einzelne Anfragen von Kunden zum VBB-Tarif hin, die sich auf eine fehlende Kennzeichnung der Fahrzeuge mit VBB-Logos zurückführen lassen. So ist einigen Brandenburger Kunden nicht bewusst, dass Fahrausweise, die sie für die Bahnfahrt nach Berlin nutzen, auch beim Umstieg für die Weiterfahrt in Berlin in den Bussen und Bahnen gelten. Umgekehrt ist Berliner Gelegenheitskunden teilweise nicht bekannt, dass sie mit einem VBB-Fahrausweis nach der Zugfahrt in Brandenburg auch mit dem Bus oder mit der Straßenbahn weiterfahren können. Der Senat geht jedoch davon aus, dass die erwähnten vereinzelten Informationsdefizite insbesondere durch eine entsprechende Kundenkommunikation der Verkehrsunternehmen zum VBB-Tarif beseitigt werden müssten. Frage 2: Welche Gründe gibt es, dass nicht alle Verkehrsmittel der BVG mit dem Verbundlogo ausgestattet sind? Antwort zu 2: Dem Senat sind nachvollziehbare Gründe zum Verzicht von VBB-Logos auf den Fahrzeugen der Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) nicht übermittelt worden. Frage 3: Welche Maßnahmen kann der Senat anstrengen, um alle Verkehrsmittel in Berlin mit dem einheitlichen Verbundlogo zu kennzeichnen, das sich beispielsweise auch auf den Fahrscheinen befindet? Antwort zu 3: VBB und Senat haben der BVG wiederholt vorgeschlagen, an ihren Fahrzeugen das VBBLogo anzubringen. Aktuell sind dazu weitere Gespräche geplant. Der Senat sieht in dem Fehlen von VBB-Logos auf den Fahrzeugen der BVG eine uneinheitliche Kennzeichnung innerhalb des VBB-Gebietes. Es ist jedoch gleichzeitig davon auszugehen, dass daraus nur wenige Fahrgäste eine Nichtgültigkeit des VBB-Tarifs in den BVG-Verkehrsmitteln ableiten. Berlin, den 24. Januar 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 17. Feb. 2014)

Die S-Bahn ist pünktlicher geworden, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/bahnverkehr-in-berlin-die-s-bahn-ist-puenktlicher-geworden,10809148,26148950.html

Im Vergleich zu 2012 fuhren die Berliner -Bahnen im vergangenen Jahr wieder #pünktlicher. Die Fahrzeiten wurden der Realität angepasst und verlängert. Na also, geht doch! Die S-Bahnen in Berlin und Brandenburg sind pünktlicher geworden. Das geht aus der jüngsten offiziellen Statistik zu diesem Thema hervor, die der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) im Internet veröffentlicht hat. Danach wurden im vergangenen Dezember 94,7 Prozent der S-Bahn-Fahrten als pünktlich gewertet. Das bedeutet, dass die Züge auf die Minute genau oder weniger als …