Taxi + Tarife: Bezahlen mit Karte soll zwei Euro kosten Taxigewerbe will höheren Aufpreis beantragen, aus Berliner Zeitung

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Bargeldloses Zahlen im Taxi soll teurer werden – darin sind sich die drei größten Branchenverbände in Berlin einig. Doch wenn es darum geht, auf welchen Betrag der Zuschlag von derzeit 50 Cent nun steigen soll, differieren die Meinungen auseinander. Damit die Taxiunternehmen nachhaltig entlastet werden, erachten es die Innung des Berliner Taxigewerbes und der Verband Taxi Deutschland für nötig, dass die Fahrgäste künftig zwei Euro zahlen. Dagegen hält der Taxi Verband Berlin Brandenburg (TVB) einen Euro Zuschlag für ausreichend.
Auch im Taxi zahlen immer mehr Kunden mit „Plastikgeld“ – Kredit- oder EC-Karten. „Diese Möglichkeit bieten wir gern an“, sagte Bernd Dörendahl, Erster Vorsitzender der Innung. Doch den Taxibetreibern entstehen dadurch Kosten, die der jetzige 50-Cent-Zuschlag nicht ausgleichen kann. So fällt bei jeder Kreditkartenzahlung ein „Disagio“ an – ein Abschlag, der meist zwei bis drei Prozent des …

Regionalverkehr: Eiskalter Rauswurf Eine Schaffnerin weist eine Minderjährige in der kältesten Nacht des Winters aus dem Zug, aus Berliner Zeitung

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KÖNIGS WUSTERHAUSEN. Sie war schön warm angezogen, als sie am Mittwoch von Groß Köris (Dahme-Spreewald) nach Berlin zu einer Freundin reiste. Jennifer wusste, dass die kälteste Nacht des Winters bevorstand. Doch die 16-Jährige hatte nicht damit gerechnet, dass sie bei der Rückfahrt aus dem Zug fliegen, dass sie nachts eine Stunde lang auf einem Bahnhof bitterlich frieren und weinen würde. Denn ihr fehlten 1,80 Euro, um eine Schaffnerin glücklich zu machen.
Die Uniformierte warf die Minderjährige raus, obwohl die Deutsche Bahn dies nach ähnlichen Vorfällen strengstens verboten hatte.

Warten bei minus 18 Grad
„Bei uns in Groß Köris gibt es keinen Schalter, keinen Automaten“, sagte ihre Mutter Julia Reischl gestern. „Deshalb hat meine Tochter ihr Ticket wie immer …

S-Bahn + Tarife: Zwei Monate Freifahrt für Stammkunden S-Bahn kündigt weitere Entschädigungen für alle Fahrgäste an. Normaler Betrieb erst ab 2011, aus Berliner Zeitung

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Die S-Bahn wird die Fahrgäste für die andauernden Zugausfälle ein zweites Mal entschädigen – und zwar „so schnell wie möglich“, wie Bahn-Chef Rüdiger Grube gestern nach seinem Gespräch mit dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) mitteilte. Diesmal bekommen die Fahrgäste doppelt so viel Geld zurück wie im vergangenen Dezember. Mit 70 Millionen Euro will sich die S-Bahn dafür entschuldigen, dass der Fahrzeugmangel noch bis 2011 andauern wird. „Es tut mir extrem leid, dass wir in eine solche Situation gekommen sind“, bedauerte Grube. „Bitte glauben Sie mir, der Schmerz ist bei mir persönlich am größten.“ Wowereit sieht die S-Bahn in einer „schweren Vertrauenskrise“: „Die Berliner haben die Schnauze voll.“
Geplant ist nun, dass Einzelfahrausweise an mehreren Wochenenden wieder als Tageskarten gelten. „Zum Beispiel Ostern und …

Tarife + S-Bahn + BVG: S-Bahn-Krise sorgt für stabile Preise Die Chancen, dass die Tarife 2011 wieder steigen, schwinden. Nun fordert die BVG einen Ausgleich für entgangene Mehreinnahmen, aus Berliner Zeitung

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Fahrgäste im Nahverkehr können sich darauf einstellen, dass sie für längere Zeit von Tariferhöhungen verschont bleiben. Grund ist die andauernde Krise, die bei der S-Bahn zu Zugausfällen und Zugkürzungen geführt hat. Nachdem bereits die für Anfang 2010 geplante Verteuerung abgesagt worden ist, steigen jetzt die Chancen, dass die Tarife auch 2011 stabil bleiben werden. Das sagte Andreas Sturmowski, Vorstandsvorsitzender der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), am Freitag.
„Die Notwendigkeit, die Tarife nach einer langen Preisstabilität zu erhöhen, steht für uns schon im Raum. Doch uns ist klar, dass dieses Thema angesichts der andauernden Situation bei der S-Bahn auf längere Sicht nicht zur Debatte stehen wird. Das gilt nicht nur für 2010, sondern nach Lage der Dinge auch für das nächste Jahr“, sagte Sturmowski der Berliner Zeitung. Wie berichtet, kann die S-Bahn erst Ende 2010 wieder alle Linien nach dem früheren Fahrplan bedienen. Noch länger soll …

allg.: Maulkörbe gibt’s nur für schmale Schnauzen Viele Hundehalter kümmert die Beißschutzpflicht im öffentlichen Nahverkehr wenig – andere haben technische Probleme, aus Berliner Zeitung

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0020/index.html

Schäferhund Uli darf seit einem Jahr nicht mehr ohne Maulkorb in die U-Bahn, denn damals ist ihm ein Kleinkind auf den Schwanz getreten, und er schnappte zu – zwar nur in die Luft, aber der Schreck saß tief bei Ulis Herrchen Martin. Der Student bindet seinem Hund seitdem immer einen Beißschutz um, wenn er den öffentlichen Nahverkehr nutzt – freiwillig. Seit 1. Januar ist der Maulkorb allerdings für alle Hunde in U-, S- und Straßenbahnen sowie in Bussen Pflicht, sofern sie nicht auf dem Schoß, in Tragetaschen oder Boxen mitgenommen werden. So steht es in den neuen Beförderungsbedingungen des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB). „Man weiß ja nie, wie sein Hund in stressigen Situationen reagiert, wenn er sich bedroht oder eingeengt fühlt, egal wie lieb er sonst ist“, sagt der 27-jährige Hundehalter. Er hält die Maulkorbpflicht im öffentlichen Nahverkehr deshalb für eine …

allg.: Beißer im Taschenformat?Kleine Hunde müssen in Berlins öffentlichen Verkehrsmitteln künftig einen Maulkorb tragen oder gut verstaut sein. Ein Pro und Contra., aus Der Tagesspiegel

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Hunde-Leserdebatte;art270,2990620

An die Möpse hat niemand gedacht. „Wer häkelt meinem Fritz einen Maulkorb?“ fragt eine Mopsbesitzerin in einem Diskussionsforum im Internet. Denn für die Rasse mit der platten Schnauze gibt es keinen käuflichen Beißschutz. Auch für andere Schoßhunde sind Maulkörbe zurzeit kaum mehr erhältlich. Als vor kurzem bekannt wurde, dass in Berlin und Brandenburg ab 1. Januar auch alle kleinen Hunde nicht mehr ohne Beißschutz in Bussen und Bahnen unterwegs sein dürfen, begann ein Ansturm auf das ohnehin rare Angebot der Kleinstmaulkörbe. Zugleich wird der Maulkorbzwang für Minihunde heftiger diskutiert als manches politisch brisante Thema. Hundehalter wehren sich gegen die aus ihrer Sicht „total unsinnige“ neue Auflage, andere begrüßen den Beschluss als „längst überfällig.“
Die Beförderungsregeln des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) gelten für die BVG und S-Bahn in Berlin sowie für 40 Verkehrsunternehmen in …

Tarife + Bahnverkehr: Deutsche Bahn weitet ihre Sparangebote zum 13. Dezember aus Überspringen: Deutsche Bahn weitet ihre Sparangebote zum 13. Dezember aus Sparpreis ab 29 Euro mit Mitfahrerrabatt, kostenloser Kindermitnahme und Ermäßigung mit BahnCard 25 / Probe-BahnCard 25 bis Februar 2010 erhältlich

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unternehmen/presse/presseinformationen/
ubp/p20091211.html

(Berlin, 11. Dezember 2009) Die Deutsche Bahn weitet die Sparangebote im Fernverkehr deutlich aus und wertet die BahnCard 25 auf.

Ab 13. Dezember wird das Dauer-Spezial in die Familie der Sparpreise integriert und damit um attraktive Konditionen erweitert: Eigene Kinder oder Enkel unter 15 Jahren fahren künftig beim Sparpreis kostenlos mit. Mit dem Mitfahrerpreis reisen zwei Personen schon ab 49 Euro in der 2. Klasse (ab 79 Euro 1. Klasse) quer durch Deutschland. Weitere Mitfahrer zahlen jeweils ab 20 Euro (ab 30 Euro in der 1. Klasse). Inhaber einer BahnCard 25 erhalten auch beim Kauf eines Sparpreis-Tickets 25 Prozent. Neu ist auch, dass alle Sparpreise bis einen Tag vor der geplanten Fahrt gegen eine Gebühr von 15 Euro zurückgegeben oder umgebucht werden können.

Den Sparpreis gibt es weiterhin ab 29 Euro in der 2. Klasse für die einfache Fahrt (in der 1. Klasse ab 49 Euro) und neu für Kurzstrecken bis 250 Kilometer ab 19 Euro. Alle Sparpreis-Angebote sind mit Zugbindung und erhältlich solange der Vorrat reicht. Die Vorkaufsfrist beträgt drei Tage. Mit persönlicher Beratung kostet der Sparpreis (ehemals Dauer-Spezial) weiterhin fünf Euro mehr.

Für Hin- und Rückfahrten bleiben der Sparpreis 25 und der Sparpreis 50 mit unveränderten Konditionen im Angebot.

BahnCard 25 Besitzer reisen ab 13. Dezember auch europaweit günstiger, denn ihre BahnCard wird auch beim Europa-Spezial (ab 39 Euro) anerkannt.

Für Kunden, die die BahnCard zunächst testen möchten, wird die Probe-BahnCard 25 um zwei Monate verlängert: Das Angebot, das bei viermonatiger Gültigkeit nur 25 Euro kostet, ist nun bis Ende Februar bei allen DB-Verkaufsstellen und online auf www.bahn.de erhältlich.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Tarife + Bahnverkehr: Jetzt noch einfacher: bahn.de mit neuen Funktionen und DB-Applikation für das iPhone Überspringen: Jetzt noch einfacher: bahn.de mit neuen Funktionen und DB-Applikation für das iPhone Ab dem 13. Dezember neue Services von bahn.de für Internet- und Handynutzer / Kostenlose iPhone-Applikation mit neuen Funktionen

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ubp/p20091208.html

(Berlin, 8. Dezember 2009) Vom Kursbuch zum mobilen Reisekonfigurator: bahn.de führt am 13. Dezember zahlreiche neue Planungs- und Buchungsservices für Nutzer von Internet und Mobiltelefonen ein. Neu ist unter anderem eine kostenlose Applikation für das iPhone, die unterwegs den Nutzer zum Bahnhof leitet sowie ihm dort und im Zug alle nötigen Informationen gibt. Außerdem neu: für Dritte buchbare Online-Tickets, ein neuer Vergleich Bahn-Flug-PKW sowie eine kostenlose Reisemappe mit Informationen zum Zielort der Reise.

Fahrplaninfos gehören zu den beliebtesten Services im mobilen Internet. Jetzt bietet die Bahn dazu die offizielle iPhone-Applikation an. Noch im Dezember können iPhone-Besitzer den „DB Navigator“ kostenlos im App-Store von Apple herunterladen. Sowohl in der iPhone-Applikation als auch auf dem mobilen Portal mobile.bahn.de werden die aktuellen Pünktlichkeitsinformationen direkt in der Auskunft angezeigt.

„Eine originale DB-Applikation für das iPhone wurde von unseren Kunden stark nachgefragt“, erklärt Jürgen Büchy, Geschäftsführer DB Vertrieb. „Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Kunden mit dem DB Navigator eine innovative mobile Lösung mit GPS-Standortbestimmung bieten können.“

Auch die Buchung von Online-Tickets wird noch einfacher: Im Zug können Reisende jetzt auch ihren Personalausweis zur Identifizierung nutzen. Bisher ging dies ausschließlich mit BahnCard, EC- oder Kreditkarte. Darüber hinaus können Kunden Online-Tickets jetzt auch für Dritte buchen.

Für viele Kunden endet die Reise nicht am Zielbahnhof. Deshalb ist ab sofort die Buchung eines Autos über DB Carsharing direkt im Anschluss an den Fahrkartenkauf möglich. Ein weiterer neuer Service für Online-Kunden ist die Reisemappe zum Herunterladen mit Informationen rund um den Zielort, die in Kooperation mit dem Reiseführer-Verlag Marco Polo erstellt wird.

Für die Kunden, die bei ihrer Reiseplanung neben der Bahn auch das Flugzeug oder das Auto in Erwägung ziehen, bietet bahn.de ab dem 13. Dezember einen Online-Vergleich an. Dieser berechnet neben den Kosten auch die jeweils nutzbare Zeit während der Fahrt und die Umweltbilanz für die Reise.

Hilfreiche neue Services finden BahnCard- und bahn.comfort-Kunden im personalisierten Bereich „Meine Bahn“. So können ab sofort persönliche Daten direkt verwaltet werden. Darüber hinaus können zum Beispiel Prämien noch komfortabler online eingelöst werden.

Faktenblatt Neue Services bei bahn.de

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Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Tarife: Im Nahverkehr sollen Tarife ab 2011 steigenNach dem Desaster bei der S-Bahn sollen die Preise erst wieder 2011 steigen. Erhöhungen sind vor allem bei Einzeltickets geplant. , aus Der Tagesspiegel

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Verkehr-Preiserhoehung-BVG-S-Bahn;art18614,2969771

Im nächsten Jahr wird es im Nahverkehr keine höheren Preise geben. Dies bekräftigte am Montag Staatssekretärin Maria Krautzberger im Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses. Zuvor hatte bereits die BVG verkündet, auf eine Tariferhöhung verzichten zu wollen. Nach dem Desaster bei der S-Bahn könne man dies den Fahrgästen nicht zumuten.
Von 2011 an sollen die Preise für die Fahrscheine aber wieder steigen – nach Plänen der BVG jährlich um durchschnittlich 1,5 Prozent. Nach Krautzbergers Angaben sollen vor allem Einzelfahrscheine teurer werden; bei Stammkunden dagegen sollten die Preise weniger stark steigen. Abonnenten und Käufer von Monats- und Wochenkarten zahlten bereits jetzt relativ viel.
Verglichen mit dem Preis für den Einzelfahrschein macht sich der Kauf einer Monatskarte in Berlin erst nach mehr als 34 Fahrten bezahlt. Die Planer nehmen in …

Tarife: Senioren fahren und baden billiger Wer ein VBB-Abo 65plus für Bahn und Bus hat, kann mit einem Bonusheft Geld sparen, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1203/berlin/
0060/index.html

Es werden immer mehr. Mit dem neuen Seniorenticket für Berlin und Brandenburg sind bereits mehr als 64 000 Fahrgäste unterwegs. Die älteste Besitzerin ist über hundert Jahre alt. Jetzt soll ein dickes Bonusheft weitere Käufer anlocken – und die Fahrgäste, die das Senioren-Abonnement schon haben, zu Ausflügen in das Land Brandenburg verleiten. Blättern lohnt sich: „Das Heft enthält 42 attraktive vergünstigte Angebote“, sagte Ulrike Bergmann von der Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH.

Noch bis Januar zum alten Preis
Zwei Beispiele: Wer in der Lausitztherme Wonnemar in Bad Liebenwerda ein Seniorenticket und das Bonusprogrammheft vorweist, zahlt für die Tageskarte nur zwölf Euro – 10,60 Euro gespart. Wer sich zu einem viertägigen Wellness-Kurzurlaub …