Regionalverkehr + Flughäfen: Kein Halt des Flughafenexpress in Lichterfelde-Ost?, aus Senat

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Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Frage 1: Warum wird die neue #Regionalbahnlinie #RB19 („#Flughafenexpress“) im Gegensatz zu den RE 3, RE 4 und RE 5 nicht am #Regionalbahnhof #LichterfeldeOst halten und damit eine direkte Anbindung des Berliner Südwesten und des Bezirkes Steglitz-Zehlendorf durch den Schienenverkehr an den Flughafen BER ermöglichen? Antwort zu 1: Die neue Linie RB 19 Senftenberg – Berlin-Schönefeld Flughafen – Berlin Hbf – BerlinGesundbrunnen ist nicht primär für Verbindungen von und zum Flughafens Berlin-Schönefeld eingerichtet worden. Sie wird zudem zukünftig nicht über den zukünftigen Flughafen Berlin Brandenburg (BER) verkehren. Für die BER-Anbindung ist vielmehr, neben den bestehenden Linien RE 7 und RB 14, nach wie vor die eigenständige Flughafenexpress-Linie RE 9 vorgesehen. Die RB 19 mit ihrer heutigen Linienführung im nördlichen Abschnitt Königs Wusterhausen Berlin-Gesundbrunnen ist eine „intelligente“ Zwischenlösung bis zur Inbetriebnahme des Flughafens BER. Mit dieser Linie wird eine schnelle umsteigefreie Verbindung des südlichen Linienabschnittes Königs Wusterhausen – Lübbenau – Senftenberg mit der Berliner Innenstadt hergestellt. Damit erhält die Bedienung dieses vormals von der RB 14 erbrachten südlichen Linienabschnittes eine deutliche verkehrliche Aufwertung. Die Rahmenbedingungen erforderten für die RB 14 bis zum Fahrplan 2013 nicht nur eine fahrzeitverlängernde „Stichfahrt“ (Fahrtrichtungsänderung) zum Flughafen Berlin-Schönefeld sondern auch ein Brechen der Linie mit längeren Übergangszeiten. Das wichtige Ziel kurzer Fahrzeiten auch für die Relation Berlin – Senftenberg mit direkter Führung nach Berlin konnte mit der RB 19 nun umgesetzt werden. Zudem werden damit von und nach Berlin zusätzliche Fahralternativen zur stark nachgefragten Linie RE 2 geschaffen, die hierdurch entlastet wird. Die Linie RB 14 verkehrt weiterhin auf dem nördlichen Linienabschnitt Nauen – Berliner Stadtbahn – BerlinSchönefeld Flughafen. Sie wird auch mit Inbetriebnahme des Flughafens BER zusammen mit der Linie RE 7 die Berliner Stadtbahn mit dem Flughafen verbinden (jetzt: Berlin-Schönefeld Flughafen, zukünftig: Flughafen BER). Der Flughafenexpress RE 9 verkehrt wegen der verschobenen BER-Inbetriebnahme noch nicht. Um das zusätzliche Angebot der RB 19 fahrplantechnisch überhaupt einrichten zu können, werden die für den Flughafenexpress RE 9 reservierten Zeitlagen genutzt (einschließlich der vorgesehenen Halte in den Bahnhöfen Südkreuz und Potsdamer Platz). Die RB 19 hält damit nicht in Lichterfelde Ost. Im Übrigen haben auch die Brandenburger Bahnhöfe Teltow und Großbeeren, die nicht einmal über einen S-Bahn-Anschluss verfügen, keinen Verkehrshalt der RB 19. Frage 2: Um welche Zeitspanne würde sich die Fahrt vom Potsdamer Platz zum neuen Hauptstadtflughafen verlängern, würde ein zusätzlicher Halt am Regionalbahnhof Lichterfelde-Ost ermöglicht? Welche zusätzlichen Kosten würden durch diesen Halt entstehen? Antwort zu 2: Unabhängig von der fahrplantechnischen Machbarkeit für den kapazitätsmäßig stark eingeschränkten Streckenabschnitt Südkreuz – Flughafen kann von einer Fahrzeitverlängerung von mindestens zwei Minuten ausgegangen werden. An zusätzlichen Stationsgebühren (ohne zusätzliche Energiekosten) würden ca. 100.000 €/Jahr entstehen (zwei Züge je Stunde und Richtung). Frage 3: Wie viele Fahrgäste nutzen täglich den Bahnhof Lichterfelde-Ost bzw. steigen hier um? Antwort zu 3: Die Nachfragefrequenz des Regionalbahnhofes Lichterfelde Ost beträgt täglich: 2.800 Fahrgäste (montags bis freitags), 1.700 Fahrgäste (Wochenende) bzw. durchschnittlich 2.500 Fahrgäste. Frage 4: Wie lange wird die durchschnittliche Fahrtzeit des X11 vom Bahnhof Lichterfelde-Ost zum Flughafen BER betragen und wie lange würde eine Fahrt mit dem Flughafenexpress im Vergleich dauern? Antwort zu 4: Für die Buslinie X 11 ist eine Fahrzeit von knapp 50 Minuten geplant, die mit einem 10 Minuten-Takt angeboten werden sollen. Die Fahrzeit mit einem Regionalverkehrszug würde etwa 20 Minuten betragen. Frage 5: Wird der Senat den Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf vom 20.6.2012 (0192/IV (neu)) umsetzen, und wenn nein, warum nicht? Antwort zu 5: Nein. Mit dem BVV-Beschluss wird gefordert, dass die Flughafenexpress-Linie RE 9 ab dem 03.06.12 auch am Bahnhof Lichterfelde Ost einen Verkehrshalt erhalten soll. Die zukünftig stärkere Belastung der Anhalter Bahn durch zusätzliche Fernzüge (Inbetriebnahme ICE-Strecke Berlin – Erfurt – München, Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 8) belastet die Anhalter Bahn, über die auch der RE 9 verkehren soll, zusätzlich. Verkehrshalte für die Linie RE 9 sind nur an den aufkommensstarken Zwischenhalten Potsdamer Platz und Südkreuz vorgesehen. Ein zusätzlicher Halt des RE 9 würde die Situation weiter verschärfen. Zudem sollen möglichst kurze Fahrzeiten (30 Minuten Berlin Hbf – BER) realisiert werden. Weiterhin wird mit dem BVV-Beschluss gefordert, die Fahrpläne der Linien RE 3, 4 und 5 so zu gestalten, dass sich zusammen mit den Zügen der RE 9 ein zeitlich optimal verteiltes und für die Fahrgäste merkbares Angebot (für den Bahnhof Lichterfelde Ost) ergibt. Die RE-Linien 3, 4 und 5 sollen die Ländergrenzen überschreitenden Relationen bedienen. Hierzu müssen sie an sogenannten Anschluss- bzw. Taktknoten im Land Brandenburg fahrplantechnisch ausgerichtet sein. Nur dadurch kann eine umfassende Netzwirksamkeit gewährleistet werden. Neben Direktverbindungen können so auch weiterführende Relationen mit optimierten Umsteigezeiten angeboten werden. Aus diesem Grunde kann die Verteilung der Abfahrtszeiten der Linien eines Bahnhofes nicht auf die kurze innerstädtische Strecke ausgerichtet werden, auf der die RE-Linien parallel fahren. Eine lokale Fahrplanoptimierung für die Relation Lichterfelde Ost – Berliner Innenstadt, die mit dem BVV-Beschluss offensichtlich erzielt werden soll, ist also nicht zielführend. Eine derartige Anpassung würde die verkehrliche Ausrichtung dieser Linien im Gesamtnetz verhindern. Für die innerstädtischen Relationen steht vielmehr das SBahnangebot mit seinen kurzen Taktzeiten zur Verfü- gung. Frage 6: Wird der Senat sich dafür einsetzen, dass der Bahnhof Lichterfelde-Ost als Haltepunkt des Flughafenexpresses RB19 bestimmt wird und wenn nein, wie begründet der Senat seine Haltung? Antwort zu 6: Nein. Es wird auf die Antworten zu den Fragen 1 und 5 verwiesen. Berlin, den 12. März 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 17. Mrz. 2014)

Flughäfen: TEGEL BOOMT Mehr Passagiere, gute Gewinne, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/-hauptstadtflughafen-berliner-flughafen-gesellschaft-zieht-bilan,11546166,26644678.html

Auf seine alten Tage ist der wichtigste Berliner #Flughafen noch ganz schön profitabel. Mehr als 360 Millionen Euro lieferte die #Betreibergesellschaft #BFG allein von 2008 bis 2012 ab. Einige Routen sind bei Passagieren besonders beliebt. Ihn als Gelddruckmaschine zu bezeichnen, wäre übertrieben. Doch klar ist, dass der Flughafen #Tegel seit Anbeginn solide Umsätze erzielt und ordentliche Gewinne abwirft. So war es auch 2012, wie die erst vor etwas mehr als vier Monaten publizierte Bilanz zeigt. In jenem Jahr stieg die Zahl der Fluggäste um 7,4 Prozent auf 18,2 Millionen – eine Wachstumsrate, die fast sieben Mal so hoch wie der Durchschnittswert für alle deutschen Verkehrsflughäfen war. Das machte sich in der BFG-Bilanz bemerkbar. Gern nach München und London Danach stiegen die Umsätze, die mit dem Flugverkehr erzielt wurden, von 139,8 Millionen auf …

Flughäfen: KLAGE GEGEN FLUGHAFEN TEGEL So macht der Fluglärm Anwohner krank, aus Berliner Zeitung

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BERLIN – Er schläft nachts schlecht, ein #Düsenjet löste bei ihm ein Knalltrauma und Hörprobleme aus. Schon lange hat er genug von #Flugzeugen. Nun zieht Thomas Kassner aus Wedding gegen den #Flughafen #Tegel vor Gericht. Manchmal hat man den Eindruck, dass kaum jemand den neuen Schönefelder Flughafen will. Doch es gibt sie, die BER-Befürworter. Thomas Kassner ist einer von ihnen. „Ich wäre froh, wenn der #BER endlich öffnen und Tegel schließen würde“, sagt der 65-jährige Pensionär aus Wedding. „Der Fluglärm rund um Tegel ist unerträglich – und keiner unternimmt etwas dagegen.“ Darum hat Kassner sein Schicksal selbst in die Hand genommen. Er gehört zu dem knappen Dutzend Berliner, die vor dem Oberverwaltungsgericht (OVG) Berlin-Brandenburg in Sachen Tegel klagen. Er will erreichen, dass seine Wohnung Schallschutzfenster bekommt. Mehrere Hunderttausend Menschen leben in Hörweite des wichtigsten Berliner Flughafens, in …

Flughäfen: Wie ist der Zustand der Start- und Landebahnen des Flughafens Tegel?, aus Senat

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Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Frage 1: Für welche Anzahl von #Starts- und #Landungen waren die #Start- und #Landebahnen des #Flughafens #Tegel ursprünglich ausgelegt? Antwort zu 1: Die Kapazität des Start- und Landebahnsystems des Verkehrsflughafens Berlin-Tegel bemisst sich nach dem vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur festgelegten Koordinierungseckwert. Dieser beträgt maximal 52 Flugbewegungen (Starts oder Landungen) je laufende Stunde. Frage 2: Wie viele Starts- und Landungen fanden in den Jahren 2012 und 2013 auf dem Flughafen Tegel statt? Antwort zu 2: Am Verkehrsflughafen Berlin-Tegel fanden im Jahr 2012 171.114 und im Jahr 2013 174.763 Flugbewegungen statt. Frage 3: Wie wirkt sich die durch die Nichtinbetriebnahme des Flughafens Berlin Brandenburg (BER) hervorgerufene längere Offenhaltung des Flughafens Tegel auf die Oberflächenbeschaffung der Start- und Landebahnen aus? Antwort zu 3: Nach Aussage der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (FBB) entspricht der Verschleiß der Oberflächenbeschaffenheit der Start- und Landebahnen (SLB) in seinem Ausmaß der üblichen Nutzung. Frage 4: Trifft es zu, dass bereits im November 2012 im Rahmen der „Soko BER“ des damaligen Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung festgestellt wurde, dass sich die Oberflächenbeschaffung „der Pisten […] in einem zunehmend kritischen Zustand“ befindet? Antwort zu 4: Entsprechende Feststellungen hinsichtlich des Zustandes der Start- und Landebahnen des Flughafens Tegel sind nicht bekannt. Die Start- und Landebahnen des Flughafens Berlin-Tegel befanden sich in den letzten Jahren zu keinem Zeitpunkt in einem kritischen Zustand; sie sind derzeit in betriebsfähigem Zustand. Frage 5: Wenn ja, wie wurde seitdem von der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH auf diesen kritischen Zustand der Oberflächenbeschaffung der Pisten reagiert? Frage 6: Kam es zu entsprechenden Sanierungsmaß- nahmen? Wenn ja, welche Kosten entstanden der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH dadurch? Wenn nein, warum nicht? Antwort zu 5. und 6.: Wie unter 4 dargestellt, ist ein kritischer Zustand nicht bekannt. Turnusgemäß wird durch Begehungen bzw. Befahrungen die Oberflächenbeschaffenheit beider Bahnen ständig kontrolliert. Bei Bedarf werden Reparatur- und Instandhaltungsmaßnahmen unverzüglich geplant und ausgeführt, so dass ein betriebsfähiger Zustand der Bahnen ununterbrochen gewährleistet ist. Die FBB gibt die Kosten der Instandhaltungsmaß- nahmen der SLB Nord und Süd im Jahr 2012 mit rd. 600 Tsd. € und im Jahr 2013 mit 1.450 Tsd. € an. Frage 7: Sind entsprechende Sanierungsmaßnahmen geplant? Wenn ja, in welcher Höhe werden sich die Kosten hierfür bewegen? Wenn nein, warum nicht? Antwort zu 7: Für 2014 plant die FBB die Durchführung von Instandhaltungsmaßnahmen beider SLB mit Kosten in Höhe von insgesamt 750 Tsd. €. Berlin, den 03. März 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 11. Mrz. 2014)

Flughafen Berlin-Brandenburg Erst vier Prozent des BER sind fertig, aus Berliner Zeitung

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Potsdam – Eigentlich wollte Hartmut Mehdorn dafür sorgen, dass es schneller voran geht am #BER. Viel Erfolg hatte er damit bisher nicht. Das zeigen die Zahlen, die sein #Planungschef im Potsdamer Landtag verkündet. Wenigstens eine gute Nachricht gab es am Montag in der Sitzung des BER-Sonderausschusses im Potsdamer Landtag. Im zentralen Bereich des #Hauptterminals des zukünftigen #Flughafens, bei den #Rolltreppen zum #Tiefbahnhof, gibt es eine rund 10.000 Quadratmeter große Fläche, die fertig gebaut ist – nur die berühmte Entrauchungsanlage fehlt hier noch. Leider entspricht dies aber nur vier Prozent des gesamten Terminals. Die übrigen 96 Prozent sind nach wie vor …

Flughäfen + Regionalverkehr: Flughafen BER Airport Express droht Verzögerung, aus Berliner Zeitung

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Anwohner wollen eine #unterirdische #Streckenführung für die #Dresdner Bahn im Süden Berlins. Doch die Skepsis, ob das eine gute Idee wäre, wächst. Nun spricht Senator Müller mit den Verkehrsministern von Brandenburg und Sachsen über das weitere Vorgehen. Wird im Süden Berlins ein #Bahntunnel gebaut – oder nicht? Das ist weiterhin die Frage. Der geplante Neubau der Dresdner Bahn, auf der auch der #Airport Express zum Flughafen #BER verkehren soll, ist in dieser Woche Thema eines Spitzengesprächs. Nach Informationen der Berliner Zeitung will sich Stadtentwicklungssenator Michael Müller mit Brandenburgs Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger (beide SPD) und Sachsens Verkehrsminister Sven Morlok (FDP) treffen. Denn von Verzögerungen auf dem Berliner Abschnitt der Bahnstrecke nach Dresden wären auch die anderen Länder betroffen. Verzögerungen wären zu erwarten, wenn in Lichtenrade ein Tunnel gebaut würde – wie Anwohner es fordern. S-Bahn droht längere Stilllegung Auf Anfrage gibt sich die Verwaltung einsilbig. Doch Jens Wieseke vom Fahrgastverband IGEB …

Flughafen Berlin Brandenburg Es lebe Schönefeld, aus Berliner Zeitung

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Zu DDR-Zeiten gebaut, wird der #SXF wohl noch lange am Netz bleiben. Weil der neue #Schönefelder #Flughafen schon bei seiner Eröffnung zu klein sein wird, soll der alte offen bleiben. Der Regionalbahnhof vor der Tür verschwindet allerdings. Der Flughafen Schönefeld bleibt aller Voraussicht nach in Betrieb. Das zeichnet sich nach der Sitzung des Projektausschusses der Flughafengesellschaft #FBB ab. Der Plan, Schönefeld nach der Eröffnung des #BER offen zu lassen, habe Charme, sagte Staatssekretär Rainer Bomba (CDU) aus dem Bundesverkehrsministerium am Freitag. Für sein Vorhaben habe Flughafenchef Hartmut Mehdorn Rückendeckung bekommen. Wie berichtet sollen Urlaubs- und Billigflieger auch weiterhin am jetzigen Flughafen Schönefeld abgefertigt werden, um den BER zu entlasten – insbesondere die Check-In-Bereiche und die Sicherheitskontrollen. Schönefeld würden als …

Flughäfen: Berliner Flughäfen nicht fertig, aber im Plus, aus Handelsblatt

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Wann der Hauptstadtflughafen BER kommt, steht nicht fest. Dass die Alternativen in Tegel und Schönefeld Gewinne einfahren, allerdings schon. Flughafenchef Mehdorn zieht eine positive Bilanz und denkt nicht an Rücktritt. SchönefeldNach einem Jahr auf der Baustelle des neuen Hauptstadtflughafens BER hat Hartmut Mehdorn sich entschlossen gezeigt, das Projekt zu Ende zu führen. Auf die Frage nach einem möglichen Rücktritt antwortete der 71-Jährige am Dienstagabend im RBB: „Die Frage überspringen wir, weil das nie stattfindet.“ Der frühere Bahnchef bekannte, dass es noch große Herausforderungen gebe. „Wir müssen da quasi eine völlig neue Entrauchung und Entlüftung einbauen, in einem fertig gebauten Gebäude“, sagte er. „Wir kommen voran, Schritt für Schritt, an vielen Stellen nicht so schnell wie wir das wollen.“ Einen Eröffnungstermin für den drittgrößten deutschen Flughafen wolle er …

Flughafen BER Berliner Senat soll Nachtflugverbot durchsetzen, aus Der Tagesspiegel

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Nach dem gescheiterten Volksbegehren, wollen Befürworter eines #Nachtflugverbotes für den #BER heute den Senat überzeugen. Grundlage ist eine Studie, dass #Fluglärm krank mache. Vor der heutigen Anhörung zur Nachtflugregelung am künftigen BER-Flughafen um 14 Uhr im Abgeordnetenhaus hat die Berliner Industrie- und Handelskammer (IHK) zur „Besonnenheit“ gemahnt. Und damit die Brandenburger Landesregierung gemeint. Diese will – nach dem erfolgreichen Volksbegehren in Brandenburg – ein umfassendes Nachtflugverbot durchsetzen. Berlin und der Bund sind dagegen. Daher ist auch nicht damit zu rechnen, dass bei der heutigen Anhörung von Vertretern der Volksinitiative für ein erweitertes Nachtflugverbot die Regierungskoalition ihre Haltung ändert. Unterstützt werden die Befürworter eines Nachtflugverbots von 22 Uhr bis 6 Uhr nur von der …

Flughäfen: Passagierwachstum hält an: + 8 Prozent in Schönefeld und Tegel

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Im Februar starteten und landeten 1.829.943 Passagiere an den Berliner #Flughäfen #Schönefeld und #Tegel. Das ist ein #Zuwachs von 7,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. In Schönefeld wurden im zweiten Monat des Jahres 475.330 Passagiere registriert (+7,7 Prozent), in Tegel waren es 1.354.613 Fluggäste (+8,0 Prozent). Hartmut Mehdorn, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Das Passagierwachstum am Standort Berlin hält an. Auch im Februar sind die Passagierzahlen mit fast acht Prozent wieder kräftig gestiegen. Wir freuen uns, dass sich unser Kerngeschäft weiterhin sehr gut entwickelt.“ Die Zahl der Flugbewegungen stieg im Februar auf insgesamt 17.721 Starts und Landungen, ein Anstieg um 6,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. In Schönefeld stieg die Zahl der Flugbewegungen im Vorjahresvergleich auf 4.819. Das entspricht einer Zunahme von 7,2 Prozent. In Tegel gab es im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg um 6,8 Prozent. Insgesamt wurden in Tegel im ersten Monat des Jahres 12.902 Flugbewegungen registriert. In den ersten beiden Monaten des Jahres nutzten insgesamt 3.586.923 Passagiere die Flughäfen Schönefeld und Tegel, ein Plus von 7,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Im Januar und Februar wurden in Tegel 2.665.260 Fluggäste gezählt, das sind 8,8 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig wurden am Flughafen Schönefeld 921.663 Passagiere abgefertigt, das sind 5,6 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2013. Die Zahl der Flugbewegungen insgesamt stieg in den ersten beiden Monaten des Jahres auf insgesamt 35.210 Starts und Landungen, eine Zunahme um 4,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. In Schönefeld stieg die Zahl der Flugbewegungen im Vorjahresvergleich auf 9.557. Das entspricht einem Anstieg von 2,8 Prozent. In Tegel gab es im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg um 5,8 Prozent. Insgesamt wurden in Tegel in den ersten beiden Monaten des Jahres 25.653 Flugbewegungen registriert. Bei der Luftfracht konnten im Februar an den Flughäfen Schönefeld und Tegel 3.132 Tonnen registriert werden, ein Plus von 40,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Bei den Angaben handelt es sich um vorläufige Zahlen.