Fernbus + Bahnverkehr: Busunternehmer wollen der Bahn Konkurrenz machen Von Michael Rothe Nach dem Willen der Regierungskoalition soll der deutsche Fernbusverkehr liberalisiert werden. Noch tun die billigeren Rivalen der Bahn nicht weh., aus sz-online

http://www.sz-online.de/nachrichten/
artikel.asp?id=2375764

Das mit der Nutzung freier Ladekapazitäten war von Constantin Pitzen sicher anders gemeint. Vorige Woche hatte der Chef der Autobahnexpress Schnelllinien GmbH erklärt, freien Kofferraum in seinen Bussen für Kurierdienste zu nutzen. Am Tag der Verkündung gibt es auf der Mittagstour von Dresden nach Leipzig Platz ohne Ende: Alle 38-Sitze im blauen Neoplan bleiben leer.
Fahrer Andreas Marx ist wenig beeindruckt. „Das passiert schon mal“, sagt er. Dafür sei Montag früh richtig Betrieb, wenn Studenten und Berufspendler das Billigangebot auf der Straße nutzen. 11,20 Euro – kaum die Hälfte einer Bahnfahrt – kostet es bei ähnlicher Fahrzeit vom Bahnhof Neustadt zur Messe Leipzig, wo die Straßenbahn in die City wartet.
Wer will, fährt weiter bis zum Flughafen, wo Billig-Anschluss nach Potsdam, Göttingen und Kassel besteht. Vorsichtshalber prüft Fahrer Marx via Handy, ob sich …

S-Bahn + Bahnverkehr: Auf Gedeih und Verderb PETER NEUMANN fragt sich, warum der Senat gegenüber der Bahn einen Kuschelkurs fährt., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0129/berlin/
0057/index.html

Volle Züge, ausgedünnte Fahrpläne: Seit Monaten leiden täglich Hunderttausende S-Bahn-Fahrgäste unter den Folgen wahnwitziger Sparvorgaben und technischer Probleme. Erst im Dezember soll sich die Lage spürbar bessern. Doch mehr als zahme Kritik über die Deutsche Bahn (DB) war dem Regierenden Bürgermeister nach seinem Treffen mit Bahn-Chef Grube nicht zu entlocken. Eine Fundamentalabrechnung mit einem Betrieb, der Nervenkraft und Lebenszeit raubt, sieht anders aus. Zu Recht sehen Kritiker den Senat wegen dieses Kuschelkurses in einer peinlichen Defensive.
Sie vergessen dabei aber, dass Berlin der DB auf Gedeih und Verderb ausgeliefert ist. Zwar versucht der Senat, den bestehenden Vertrag mit Verhandlungen in seinem Sinne zu verändern. Doch kein Gesetz zwingt die DB dazu, darauf einzugehen. Nun erwägt der Senat, den S-Bahn-Betrieb auf dem Ring sowie nach Schöneweide für die Zeit nach 2017 auszuschreiben. Konkurrenz könnte das Geschäft beleben und die …

Bahnverkehr: In 2 Stunden mit der Bahn nach Usedom

http://www.lok-report.de/

Kurzfristig wurde der Wiederaufbau der Eisenbahnstrecke von Ducherow nach Swinemünde auf die Tagesordnung der 2. Deutsch-Polnischen Oderkonferenz genommen. Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit und der Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern wollen sich nun persönlich dafür einsetzen, dass der Wiederaufbau endlich in die Gänge kommt.
In 2 Stunden mit dem Zug direkt aus dem Berliner Stadtzentrum auf die Insel Usedom? Nach Swinemünde oder Heringsdorf, die „Badewanne Berlins“?! Das wäre möglich, wenn es die direkte und schnelle Verbindung über die Eisenbahnbrücke bei Karnin gäbe, sie wurde Anfang 1945 von der Deutschen Wehrmacht gesprengt, um den Vormarsch der sowjetischen Truppen aufzuhalten. Seit 2004 ist Polen Mitglied der EU und seit 2008 gilt das Schengener Abkommen. Mit zur Normalität würde auch gehören, wenn die seit 1945 unterbrochenen Bahnverbindungen wieder nutzbar wären. Die Verbindung nach Swinemünde über Karnin gehört dazu!
Heute stehen im Peenestrom bei Karnin die Überreste der Hubbrücke. Sie erinnern jeden Tag daran, dass noch viel zu tun ist auf dem Wege des Zusammenwachsens in Europa.
Nach Angaben der DB AG soll die Wiederherstellung der fehlenden Strecke und der Brücke, etwa 40 Kilometer, höchstens 120 bis 160 Millionen Euro kosten. Heute dauert die Fahrt mit einem Umweg über Züssow 3 Stunden 45 Minuten. Über Karnin wären es unter 2 Stunden.
Die umweltfreundliche Bahn könnte ihre Vorteile ausspielen: umweltfreundlich und sicher, keine Staus, eine direkte Verbindung nach Usedom und unschlagbar schnell. In den Sommermonaten erstickt die Insel unter dem hereinbrechenden Urlauber-Pkw-Strom. Naturgenuss und Erholung sieht anders aus! Neben dem Personenverkehr wäre auch der Güterverkehr in dieser Realation sicherlich interessant. Swinemünde verfügt über einen großen Ostseehafen mit einem entsprechenden Aufkommen. Vor dem Hintergrund des prognostizierten Ansteigens des Güterverkehrsaufkommens auf der Straße ist der schnellstmögliche Wiederaufbau dieser Eisenbahnverbindung sinnvoll.
Seit Januar 2006 liegt das Integriertes Verkehrsentwicklungskonzept für die Region Usedom-Wollin vor, dass Grundlage für weitere Entscheidungen der Bundesregierung zum Wiederaufbau sein soll. Seit Januar 2006 gibt es leider immer noch keine abschließende Entscheidung. Der DBV Berlin/Brandenburg freut sich über die Initiative der beiden Regierungschefs und hofft, dass es bald eine positive Entscheidung zum Wiederaufbau gibt (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 25.01.10).

Fernbus + Bahnverkehr: Interconnex auf der Straße Peter Kirnich Die Geschichte des Omnibusses ist lang. 1662 erteilte Sonnenkönig Ludwig der XIV. dem französischen Mathematiker und Philosophen Blaise Pascal das Patent für den ersten Omnibus der Welt., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0123/wirtschaft/
0072/index.html

Die Geschichte des Omnibusses ist lang. 1662 erteilte Sonnenkönig Ludwig der XIV. dem französischen Mathematiker und Philosophen Blaise Pascal das Patent für den ersten Omnibus der Welt. Der wurde freilich noch von zwei Pferden gezogen. Gut zwei Jahrhunderte später schickte dann Karl Benz erstmals ein motorisiertes Pendant in Deutschland zwischen Siegen und Netphen-Deutz an den Start.
Ihren schwärzesten Tag erlebte die Branche 1931. Damals wurden in ganz Deutschland Fernbuslinien verboten. Damit sollte die staatliche Eisenbahn vor unliebsamer Konkurrenz geschützt werden.
Das Gesetz gilt heute noch mit wenigen Ausnahmen: Eine davon ist Berlin, von wo aus teilungsbedingt nach dem 2. Weltkrieg wieder Fernbusse verkehren durften, was heute noch gilt. Doch die Tage des Gesetzes sind gezählt. Die schwarz-gelbe Koalition ist gewillt, das Busverbot endgültig abzuschaffen. Wann das sein wird, steht zwar noch …

Bahnverkehr: Schönwetterzüge im Frost Warum der Winter der »modernen« Bahn im DB-Fernverkehr so zusetzt, aus ND

http://www.neues-deutschland.de/artikel/
163223.schoenwetterzuege-im-frost.html

Während das Berliner S-Bahn-Chaos kein Ende zu nehmen scheint, hat auch der Fernverkehr der Deutschen Bahn wieder erhebliche Probleme mit der Pünktlichkeit. Diese liegen ebenfalls in der Sparpolitik des auf Privatisierungskurs gesetzten bundeseigenen Konzerns begründet. Die reine Kostenorientierung wurde zudem an die Hersteller der ICE-Züge weitergegeben, die etwa auf Tests in der Klimakammer verzichteten.
Dass es Winter geworden ist, spürten die Mitarbeiter in den Büros der Betriebszentralen der Deutschen Bahn bei der Zusammenstellung der Tagesberichte über Störungen sofort. Statt einem Dutzend Seiten waren es am vergangenen Montag nach dem starken Schneefall allein in der Zentrale Ost, zuständig für das nördliche Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, 75 Seiten. Ein dickes Sündenregister des …

Regionalverkehr + Bahnverkehr: „Fahren und bauen“ bleibt auch 2010 ein aktuelles Thema Rückblicke und Ausblicke in einem Gespräch mit DB-Regio-Chef Dr. Joachim Trettin, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
9c0873011d433ba1c12576aa0040ddaa?
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Auch die Bahn hat – wie die gesamte Wirtschaft – ein schwieriges Jahr hinter sich. Wie bewerten Sie das Jahr 2009 für den Regionalverkehr Nordost?

Dr. Joachim Trettin: Im vergangenen Jahr wurden für DB Regio Nordost entscheidende Weichen gestellt, schließlich wurde in unserer Region die bisher größte Ausschreibung im SPNV, die es bisher gab, durchgeführt. Knapp 16 Mio Zugkilometer/Jahr wurden durch den VBB an DB Regio im Rahmen der „Stadtbahnausschreibung“ für die Jahre 2011 – 2022 vergeben. Daneben gab es im letzten Jahr viele betriebliche Herausforderungen wie die Umleitungs- und Ersatzverkehre im Rahmen der Streckensperrung Berlin – Hamburg von März – Juni, die zusätzlichen Verkehre zur Entlastung der S-Bahn zwischen Potsdam – Berlin Ostbahnhof, Spandau – Charlottenburg und im …

Museum + Bahnverkehr: Berlin macht Dampf 2010 Katalog enthält 30 nostalgische Eisenbahnreisen, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
0dbda84acc285075c12576aa004bb809?
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Das Nostalgiefahrtenprogramm „Berlin macht Dampf 2010“ ist da! Wieder enthält es eine bunte Mischung aus klassischen Tagesreisen zu touristisch attraktiven Zielen und spannenden Touren, bei denen die Reise selbst im Mittelpunkt steht. Stellvertretend für das eine seien unsere Klassiker zur Hanse-Sail in Rostock oder zu den Störtebeker Festspiele auf Rügen genannt. Neu sind Fahrten zur Sail 2010 in Bremerhaven oder die Tagesreise zur 1. Deutschen Museumseisenbahn in Bruchhausen-Vilsen. Auch in und um Berlin wird es wieder Dampfwolken zu sehen und zu erleben geben, sei es bei der Berliner Runde über S-Bahngleise oder bei einem Besuch auf den Industriebahnen der Hauptstadt. Weitere Ziele: Oderbruch, Ostbahn, Templin, Hamburg, Finsterwalde, Ketzin, Potsdam, Dresden und natürlich auch wieder Wolsztyn, das polnische Dampflok-Mekka.
Den Anfang macht die Winterfahrt in den Harz am Sonnabend, 23. Januar. Die …

Bahnverkehr: Im Schleichtempo zum Nachbarn Die Bahnverbindungen nach Polen sind schlechter geworden – dafür gibt es neue Autobahnen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0106/
brandenburg/0014/index.html

POTSDAM. Plötzlich ist das Europa der schnellen Züge weit weg. Jenseits der Oder rumpelt der Eurocity nach Krakau mit einer Reisegeschwindigkeit von 50 Kilometern dahin. Eine leichte Aufgabe für die Diesellok, die ihn mangels Fahrleitung auf einer eingleisigen Strecke durch Polen zieht. Der Zug heißt Wawel, wie die Krakauer Burg. Doch der Name der prachtvollen einstigen Königsresidenz passt nicht zu der Schleichfahrt auf alten Schienen, die erst 120 Kilometer weiter östlich, nach zweieinhalb Stunden, von besseren Gleisen abgelöst werden. Vor zwölf Jahren dauerte die Fahrt von Berlin nach Breslau vier Stunden und 17 Minuten – heute ist der Wawel 80 Minuten länger unterwegs. „Es lohnt nicht, weitere Züge einzuführen“, sagt Krzysztof Bankowski vom Marschallamt der Wojewodschaft Niederschlesien.
Das kostengünstigere Reisen auf den Straßen hat das Zugfahren in Richtung Osten unattraktiv gemacht. Pkw und Kleinbusse, die polnische Saisonkräfte zur Arbeit …

Bahnhöfe + Regionalverkehr: abgefahren.losgewandert: Wander-Service wurde für 2010 ausgezeichnet

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Die Idee entstand vor etwa 15 Jahren im Bahnhofsgebäude des geschlossenen Bahnhofes Dannenwalde(Gransee) im Norden Brandenburgs, der ein Jahr später durch die Arbeit der „Großen Koalition für den kleinen Bahnhof Dannenwalde“ wieder eröffnet und damit zu einem bundesweit beachteten Erfolgsmodell wurde. Hintergrund war, dass die Ein- und Aussteiger-Zahlen zur längerfristigen Sicherung des Bahnhofes für den Personenverkehr deutlich erhöht werden mussten. Ein Rettungsprojekt des FUSS e.V. war es, die vier Eingangsbahnhöfe des Naturparks Uckermärkische Seen durch Wander-, Rad- und Wasserwege miteinander zu verknüpfen, um so die Attraktivität der Bahnanreise und Rückfahrt zu erhöhen und den Autoanteil im Freizeitverkehr zu verringern.
Dieser Ansatz wurde vom FUSS e.V. weiterentwickelt. Heute ist das etwa 1.300 Kilometer lange Hauptwanderwegenetz des Landes Brandenburg über etwa 100 Haltepunkte öffentlicher Verkehrsmittel erreichbar, darunter etwa 50 „Wander-Bahnhöfe“. Wer in Brandenburg wandert, soll nicht wieder zum Autoparkplatz zurück gehen müssen, sondern die Bahn wählen: Direkt vom Bahnsteig aus können Spaziergänge, Tages- oder gar Mehrtageswanderungen unternommen werden. Zurück geht es von einem anderen „Wander-Bahnhof“. In dem Internetservice www.abgefahren-losgewandert.de werden vielfältige Wanderetappen angeboten, auszuwählen nach der Weglänge, der Erreichbarkeit und Anreisezeit, der Reiseregion oder z.B. ganz nach den Wünschen von Einzelwanderern, Familien und Gruppen („21 wanderWünsche für das 21. Jahrhundert“). Die Informationen und Karten (Verlag Pharus-Plan) sind kompakt zusammengestellt und mit den notwendigen Zusatzauskünften verlinkt (Fahrpläne, teilweise Übernachtungen). Darüber hinaus gibt es in den Büchern „Die 66-Seen-Wanderung“ und „Wanderungen durch Brandenburg“ (Trescher Verlag) weitere Informationen.
Das Projekt „abgefahren.losgewandert.“ des FUSS e.V. Fachverband Fußverkehr Deutschland und seiner zahlreichen Kooperationspartner wurde am 3. Januar 2010 im Rahmen des bundesweiten Wettbewerbs „365 Orte im Land der Ideen“ zum „Ausgewählten Ort“ gekürt. Die Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ vergibt die Auszeichnung seit 2006 in Kooperation mit der Deutschen Bank. Die Ehrung erfolgte im Bahnhof Ostbahnhof Berlin mit der Möglichkeit, auf einer über einhundert Quadratmeter großen begehbaren Spielzeugeisenbahn des Landes Brandenburg der DB Regio AG Nordost das Eisenbahnnetz, die „Wander-Bahnhöfe“, die Wanderwege und die Nähe der Natur zu „erfahren“.
Spazierengehen und Wandern sind immer noch die Freizeitbeschäftigungen Nummer 1. Dafür bietet das in Deutschland bisher einmalige Projekt Motivation und gleichzeitig das „gute Gewissen“, etwas für die eigene Gesundheit und auch für das Klima und die Umwelt zu tun. Der Service lebt von Ihrer Mitarbeit:
www.wander-bahnhoefe-brandenburg.de oder www.abgefahren-losgewandert.de (Pressemeldung FUSS e.V. – Fachverband Fußverkehr Deutschland, 05.01.09).

S-Bahn + Regionalverkehr + Bahnverkehr: Die Bahn lässt weiter auf sich wartenZum zweiten Mal in diesem Jahr hat gestern der Ausfall eines elektronischen Stellwerks den Verkehr behindert. Von 10.36 Uhr bis 11.31 Uhr funktionierte das Stellwerk am Ostbahnhof nicht, mehrere Fernzüge verspäteten sich um bis zu 30 Minuten, zwei Züge wurden umgeleitet., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Verkehr-S-Bahn-Nahverkehr;art18614,2991718

Zum zweiten Mal in diesem Jahr hat gestern der Ausfall eines elektronischen Stellwerks den Verkehr behindert. Von 10.36 Uhr bis 11.31 Uhr funktionierte das Stellwerk am Ostbahnhof nicht, mehrere Fernzüge verspäteten sich um bis zu 30 Minuten, zwei Züge wurden umgeleitet. Bereits in der Neujahrsnacht hatte der dreistündige Ausfall eines Stellwerks den S-Bahn-Verkehr in großen Teilen des Netzes lahmgelegt.
Aber auch am Nachmittag – auf dem Höhepunkt der Rückreisewelle nach den Ferien waren viele Züge bis zu einer Stunde verspätet. Grund waren technische Störungen an Lokomotiven oder ICE-Köpfen sowie eingefrorene Weichen im Bundesgebiet. Spitzenreiter war gestern der EC aus Warschau, der mit drei Stunden Verspätung eintraf – daran war allerdings die polnische Bahn schuld, der Zug hatte die Rekordverspätung schon an der …