Bahnverkehr + Straßenverkehr: Mehr Auto und weniger Bahn Peter Kirnich Deutschland bleibt ein Autoland, und das wird es in den nächsten Jahren wohl noch ein bisschen mehr. Die Eisenbahn dagegen wird weiterhin in diesem Land hinterherfahren., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1027/wirtschaft/
0033/index.html

Deutschland bleibt ein Autoland, und das wird es in den nächsten Jahren wohl noch ein bisschen mehr. Die Eisenbahn dagegen wird weiterhin in diesem Land hinterherfahren. So viel steht nach Vorlage des Koalitionsvertrages der neuen Bundesregierung fest.
Sicher, niemand hatte erwartet, dass die Bundesregierung ähnlich wie in der Schweiz über eine Volksbefragung klären lässt, wer künftig im Lande Vorfahrt haben sollte – das Auto oder die Bahn. Es ist auch nicht sicher, wofür sich eine Mehrheit entscheiden würde. Dass unterm Strich aber der nicht gerade übertrieben gepäppelten Eisenbahn in diesem Land noch mehr Rammböcke aufgestellt werden, ist enttäuschend.
Noch ist vieles vorsichtig formuliert im Koalitionsvertrag, etwa, ob die Einnahmen aus der Lkw-Maut künftig komplett nur noch in die Straße fließen sollen. Bisher war geregelt, dass die Hälfte der Einnahmen in den Ausbau und die Wartung von …

Bahnverkehr: So schnell wie 1931 Erbaut: Die 285 Kilometer Bahnstrecke Berlin-Hamburg wurde von 1844 bis 1846 gebaut. 1914 betrug die Reisezeit 194 Minuten. , aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1026/brandenburg/
0084/index.html

Erbaut: Die 285 Kilometer Bahnstrecke Berlin-Hamburg wurde von 1844 bis 1846 gebaut. 1914 betrug die Reisezeit 194 Minuten. Doch 1931 brauchte ein „Schienenzeppelin“ bei einer Rekordfahrt nur 98 Minuten (Maximaltempo: 230 Kilometer pro Stunde).

Ausgebaut: Die Strecke zwischen Berlin und Hamburg war die erste, die die Bahn zur Schnellfahrstrecke umrüstete – von 1996 bis 1998 für Geschwindigkeiten von 160 km/h (Kosten: 2,3 Milliarden Euro). 2002 bis 2004 folgte der Ausbau für 230 km/h (Kosten: 650 Millionen Euro).

Überbrückt: Pro Brücke zahlten Bahn, Bund und Kommune je ein …

Bahnverkehr + Straßenverkehr: Teure Brücken Bahn fordert hohe Nachzahlungen – und drei Havelland-Dörfer stehen vor dem finanziellen Ruin, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1026/brandenburg/
0014/index.html

FRIESACK. Zu Zeiten der Postkutsche war Reisen eine Übung in Geduld – um die etwa 290 Kilometer nach Hamburg zu bewältigen, musste sie 30 Stunden lang über holprige Wege rumpeln. Immerhin war diese Form des Reises fast lärmfrei. Die Ruhestörung kam erst mit der Eisenbahn. Sie brauchte nach der Eröffnung der Strecke 1846 nur noch neun Stunden.
Richtig schnell, teuer und laut wurde es dann vor einigen Jahren, als die Strecke für knapp drei Milliarden Euro so ausgebaut wurde, dass ICE-Züge nur noch knapp 90 Minuten benötigen. Damit die Züge aber mit bis zu 230 Kilometern pro Stunde durch die Landschaft donnern können, wurden auch alle Bahnübergänge beseitigt und durch Brücken ersetzt.

Löcher im Asphalt
So weit so gut für die Reisenden. So weit so schlecht für …

Bahnverkehr: Lücken im Schienennetz Viele Länder in Europa rüsten im Eisenbahnverkehr auf. Deutschland fällt dramatisch zurück, aus Berliner Zeitung

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038/index.html

BERLIN. Mit 34 000 Kilometern ist das deutsche Eisenbahnnetz so dicht und lang wie kaum ein anderes in Europa. Doch mit der Pflege und dem Ausbau der Gleise hapert es gewaltig, wie aus einer am Freitag von der Vereinigung Allianz pro Schiene und der Beratungsfirma SCI Verkehr vorgestellten Studie hervorgeht. „Kaum ein anderes europäisches Land steckt so wenig Geld in seine Eisenbahnnetze wie Deutschland“, heißt es darin. Mit Investitionen in das Schienennetz in Höhe von 47 Euro pro Kopf im Vorjahr landete Deutschland in dem Ranking weit abgeschlagen noch hinter Italien, das auf 60 Euro Investitionen pro Bürger kommt.

Mehr Geld für die Straße
Spitzenreiter ist der Untersuchung zufolge die Schweiz, die 284 Euro je Bürger in das Schienennetz investierte. Österreich folgt mit 205 Euro. In Großbritannien ließ …

Bahnverkehr + Bahnhöfe + S-Bahn + Regionalverkehr: Das Jahr 2006 schrieb Fußball- und Bahngeschichte Berlin bekam das größte Bahndrehkreuz Europas, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
6a7f8c835b391b1ec125765600436719?
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Das Jahr 17 nach dem Mauerfall schrieb neben Fußball- auch Bahngeschichte. Mit der Eröffnung des Nord-Süd-Tunnels und des neuen Hauptbahnhofs war das größte Bahnkreuz Europas entstanden und Millionen Fußball-WM-Gäste prüften es vom ersten Tage an auf seine Belastbarkeit. Allein die S-Bahn brachte rund sieben Millionen zusätzliche Fahrgäste ins Fußballstadion, zu Fanmeilen, Großbildleinwänden und Konzerten.
Die Züge fuhren während der Fußball-WM im durchgehenden 24-Stunden-Betrieb. Die Tagesleistung aller S-Bahn-Züge zusammengenommen hätte an jedem der WM-Tage zweimal um die Erde gereicht. Die zehn Bahnsteige des S-Bahnhofs Olympiastadion – dem größten deutschen S-Bahnhof – erlaubte die Abfahrt von bis zu 40 000 Fußballfans nach Spielende innerhalb einer Stunde. Im Regionalverkehr fuhren an WM-Spieltagen 150 Züge verlängert oder als zusätzliche Leistung und 40 …

Bahnhöfe + Bahnverkehr: Lange Wege zum HauptbahnhofSeit die Bahn ihr Hauptbahnhof-Konzept verwirklicht hat müssen zwei Millionen Berliner laut Studie für die Anreise mehr Zeit einplanen – eine Verbesserung ist erst in Jahren zu spüren., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Deutsche-Bahn-Hauptbahnhof-Mitte-Bahnhof-Zoo;art270,2927022

Was Kritiker vorausgesagt haben, belegt jetzt eine Studie: Das 2006 mit einem Milliardenaufwand verwirklichte neue Bahnkonzept, dessen Herz der Hauptbahnhof mit dem Nord-Süd-Tunnel bildet, hat dazu geführt, dass mehr als 65 Prozent der Berliner mehr Zeit benötigen, um einen Fernzug zu erreichen. Nur 35 Prozent profitieren vom neuen Konzept und sind seit der Eröffnung des Hauptbahnhofs und der Stationen Gesundbrunnen und Südkreuz schneller am Zug. Nachteilig ausgewirkt hat sich hier, dass die Bahn seit der Inbetriebnahme des Hauptbahnhofs keine Fernzüge mehr im Bahnhof Zoo halten lässt.
Der Stadtökonom Gabriel M. Ahlfeldt von der renommierten London School of Economics and Political Science hat in einem unabhängigen Forschungsprojekt für das gesamte Berliner Stadtgebiet die durchschnittliche Fahrzeit zu den Zügen des Fernverkehrs berechnet. Vor allem die Bewohner aus dem Südwesten der Stadt müssen demnach …

Bahnverkehr: Nachtzug „Stanislaw Moniuszko“ nicht mehr auf der Ostbahn

http://www.lok-report.de/

Die Nachtzugverbindung Warschau – Berlin – Warschau mit Kurswagen nach Krakau, Kaliningrad und Danzig wird mit neuem Fahrplan am 13.12.2009 auf der Ostbahn eingestellt. Dazu heißt es im einer Information der DB Vertriebs GmbH: „Die D-Nacht-Verbindung Berlin – Warschau / Krakau / Danzig / Kaliningrad verkehrt neu über den Grenzübergang Frankfurt (Oder) und erhält so eine frühere Ankunftszeit in Warschau. Dadurch ergeben sich bessere Anschlüsse an das innerpolnische Netz und an Zugverbindungen in Richtung Baltikum. In Berlin wird der Zug neu statt in Berlin-Lichtenberg und Berlin – Gesundbrunnen in Berlin-Ostbahnhof und Berlin – Hauptbahnhof halten, wodurch der Anschluss an Züge des Nah- und Fernverkehrs deutlich verbessert wird.“
Auf Grund dieser Tatsache fordern die Mitglieder und Sympathisanten der IGOB-EWIV die Verantwortlichen bei PKP Intercity S.A., Herrn Warsewicz und Herrn Nitkowski, auf:
1. dafür zu sorgen, dass auch die Region um Gorzów Wlkp. (Ostbahn-Region) eine schnelle tägliche Verbindung nach Warschau und Berlin bekommt, denn die Eisenbahn ist ein wichtiger Dienstleister für die Region. Wir erklären uns bereit, bei der Vermarktung unseren Beitrag zu leisten, wenn die neue Verbindung nicht in Kostrzyn endet und somit keine europäische Verbindung darstellt.
2. Aktivitäten bei der PKP Intercity S.A., gemeinsam mit den Verantwortlichen bei der Deutschen Bahn, zu starten, um die Machbarkeit einer täglichen Eisenbahnverbindung von Danzig nach Berlin zu prüfen. Eine Testphase könnte dabei die Feriensaison 2010 in den Monaten von Mai bis September als Nachtzugverbindung sein. Dafür setzt sich die IGOB-EWIV ein und würde auch hier das Marketing unterstützen (Pressemeldung IGOB Interessengemeinschaft Eisenbahn Berlin-Gorzów, 19.10.09).

Bahnverkehr: Nachtzug "Stanislaw Moniuszko" nicht mehr auf der Ostbahn

http://www.lok-report.de/

Die Nachtzugverbindung Warschau – Berlin – Warschau mit Kurswagen nach Krakau, Kaliningrad und Danzig wird mit neuem Fahrplan am 13.12.2009 auf der Ostbahn eingestellt. Dazu heißt es im einer Information der DB Vertriebs GmbH: „Die D-Nacht-Verbindung Berlin – Warschau / Krakau / Danzig / Kaliningrad verkehrt neu über den Grenzübergang Frankfurt (Oder) und erhält so eine frühere Ankunftszeit in Warschau. Dadurch ergeben sich bessere Anschlüsse an das innerpolnische Netz und an Zugverbindungen in Richtung Baltikum. In Berlin wird der Zug neu statt in Berlin-Lichtenberg und Berlin – Gesundbrunnen in Berlin-Ostbahnhof und Berlin – Hauptbahnhof halten, wodurch der Anschluss an Züge des Nah- und Fernverkehrs deutlich verbessert wird.“
Auf Grund dieser Tatsache fordern die Mitglieder und Sympathisanten der IGOB-EWIV die Verantwortlichen bei PKP Intercity S.A., Herrn Warsewicz und Herrn Nitkowski, auf:
1. dafür zu sorgen, dass auch die Region um Gorzów Wlkp. (Ostbahn-Region) eine schnelle tägliche Verbindung nach Warschau und Berlin bekommt, denn die Eisenbahn ist ein wichtiger Dienstleister für die Region. Wir erklären uns bereit, bei der Vermarktung unseren Beitrag zu leisten, wenn die neue Verbindung nicht in Kostrzyn endet und somit keine europäische Verbindung darstellt.
2. Aktivitäten bei der PKP Intercity S.A., gemeinsam mit den Verantwortlichen bei der Deutschen Bahn, zu starten, um die Machbarkeit einer täglichen Eisenbahnverbindung von Danzig nach Berlin zu prüfen. Eine Testphase könnte dabei die Feriensaison 2010 in den Monaten von Mai bis September als Nachtzugverbindung sein. Dafür setzt sich die IGOB-EWIV ein und würde auch hier das Marketing unterstützen (Pressemeldung IGOB Interessengemeinschaft Eisenbahn Berlin-Gorzów, 19.10.09).

Bahnverkehr: Neue Achsen für die ICE-3-Flotte Bahn einigt sich mit Herstellern auf große Austauschaktion – Industrie beteiligt sich an den Kosten VON PETER KIRNICH, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1013/wirtschaft/
0036/index.html

BERLIN. Knapp eineinhalb Jahre nach der Entgleisung eines Hochgeschwindigkeitszuges in Köln hat sich die Deutsche Bahn mit der Industrie auf den kompletten Austausch der Antriebswellen ihrer ICE-3-Flotte geeinigt. Für die 67 Züge werden 1 200 neue sogenannte Treibradsatzwellen von den Herstellerfirmen Siemens und Bombardier entwickelt. Nach der Zulassung durch das Eisenbahnbundesamt soll dann der Austausch der Achsen erfolgen. Lange hatte sich die Industrie geweigert, finanzielle Verantwortung für die anhaltenden Achsen-Probleme der Bahn an den neuesten ICE-Zügen mit zu übernehmen. „Wir werden uns jetzt finanziell an der Neuentwicklung und am Austausch der Achsen beteiligen“, sagte ein Bombardier-Sprecher gestern der Berliner Zeitung. Bahnchef Rüdiger Grube sagte: „Wir sind erleichtert, dass wir eine Einigung erzielt haben.“ Jetzt müsse die Industrie so schnell …

Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn: 20 Jahre Mauerfall: 2005 – Zeittafel – Das Bahnjahr 2005, aus Punkt 3

http://punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
16c29a63a487a468c125764800504dcc?
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28. Februar: Die zweite Ausbaustufe des Prignitz-Express ist fertig. Die Fahrgäste zwischen Neuruppin und Wittstock sparen 15 Minuten Zeit.
1. April: Das Ostsee-Ticket wird wieder eingeführt und gilt jetzt auch im Winter.
April: 2000 Schüler testen „Klasse unterwegs“ – Vorschläge für Klassenfahrten mit Regionalzügen zu den schönsten Zielen im Land Brandenburg.
6. Juni: Der „umgeklappte“ S-Bahnhof Charlottenburg wird eröffnet und verkürzt den Fußweg zur U7 von 400 auf 78 Meter.
13. Juni: Die neue Ringbahnhalle am Bahnhof Papestraße (heute Südkreuz) wird eröffnet. Eine wichtige Bauetappe am künftig zweitgrößten Berliner Bahnhof ist geschafft.
27. Juni: Der Streckenausbau Rathenow-Brandenburg/H. ist beendet.
Juli/August: In einer spektakulären Aktion werden die vormontierten Bügelbauten …