Bahnverkehr + Straßenverkehr: Schneller nach Stettin Frankfurt (Oder) (MOZ) Die deutschen Bundesländer und polnischen Wojewodschaften entlang der Grenze sind an deutlich verbesserten Verkehrswegen interessiert., aus MOZ

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/
category/Berlin_Brandenburg/id/304252

In einem Forderungskatalog, der auf einem Spitzentreffen im Januar den Regierungen in Berlin und Warschau vorgelegt werden soll, sind schnellere Schienenverbindungen sowie neue Brücken und Straßen enthalten. Ein Arbeitspapier, das der „Märkischen Oderzeitung“ vorliegt, umfasst mehr als zwei Dutzend Infrastruktur-Projekte, darunter auch zahlreiche regionale Verbindungen für die Eisenbahn.
Unter anderem soll die Fahrzeit mit dem Zug von Berlin über Cottbus nach Breslau von heute über sechs auf unter drei Stunden verkürzt werden. Die Verbindung Berlin-Stettin soll für den Verkehr mit bis zu 160 km/h ausgebaut und nach Danzig sowie ins Baltikum weitergeführt werden.
Weiterentwickelt beziehungsweise neu eingerichtet werden sollen Regionalverbindungen auf der „Ostbahn“ zwischen Berlin und Gorzow (Landsberg) beziehungsweise zwischen Berlin, Frankfurt und …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Änderungen zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember Überspringen: Änderungen zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember Neue ICE-Verbindungen nach Hamburg, Warnemünde, München und Innsbruck

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20091117.html

(Berlin, 17. November 2009) Die Deutsche Bahn bietet ihren Kunden zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember neue und verbesserte Verbindungen. Die wichtigsten Neuerungen im Fernverkehr für Berlin/Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern:

Neue Verbindungen auf der Strecke Berlin – Hamburg

Auf Grund der großen Nachfrage erhöhen wir freitags in dem ICE um 15.25 Uhr ab Berlin nach Hamburg die Zahl der Sitzplätze. Freitagvormittags bieten wir statt bislang einer künftig zwei ICE-Fahrten um 11.16 Uhr und 11.26 Uhr von Berlin nach Hamburg an. In der Gegenrichtung wird ebenfalls freitags ein zusätzlicher ICE eingesetzt. In Hamburg Hbf fährt dieser um 11.08 Uhr ab und kommt um 12.48 Uhr in Berlin Hbf an.

Berlin – Kopenhagen/Aarhus: Günstigere Zeitlage für Touristen

Reisende von Berlin nach Dänemark erreichen ohne Umstieg Kopenhagen künftig in attraktiverer Zeitlage um 18.11 bzw. Aarhus um 18.04 Uhr. Abfahrt dieser Züge ist in Berlin Hbf um 11.26 Uhr, vier Stunden früher als bisher.

Neue ICE-Verbindung für Urlauber ins Seebad Warnemünde

Für Reisende in das Seebad Warnemünde bietet die DB im Sommer jeweils samstags vom 5. Juni bis 25. September ein neues ICE-Zugpaar aus Süddeutschland via Jena, Leipzig und Berlin Hbf (Abfahrt 10.14 Uhr) nach Warnemünde (Ankunft 12.47 Uhr) an. In der Gegenrichtung fährt der ICE um 13.02 Uhr ab Warnemünde und erreicht Berlin Hauptbahnhof um 15.45 Uhr.

IC-Linie Stralsund – Rostock – Hamburg – Frankfurt am Main – Karlsruhe

Diese IC-Linie führen wir ab Fahrplanwechsel über die Hochgeschwindigkeitsstrecke Hannover–Göttingen. Dadurch verkürzt sich die Reisezeit der umsteigefreien Intercity-Verbindungen zum Beispiel von Stralsund, Rostock und Schwerin nach Kassel und Frankfurt um eine halbe Stunde. Sonntags ermöglicht ein Intercity-Zug aus Konstanz, Frankfurt und Hamburg (Abfahrt 19.44 Uhr) eine neue umsteigefreie Spätverbindungen zum Beispiel für Tages- und Wochenendausflügler sowie Studenten über Stralsund hinaus zurück nach Greifswald (Ankunft 22.52 Uhr).

Zusätzliche ICE-Verbindung nach Garmisch-Partenkirchen und Innsbruck

Ein ICE der Linie Berlin–München wird freitags neu nach Garmisch-Partenkirchen, Seefeld und Innsbruck verlängert. Abfahrt in Berlin ist um 14.58 Uhr, die Ankunft in Garmisch-Partenkirchen um 22.34 Uhr, in Innsbruck um 0.04 Uhr. Diese Angebotsausweitung ist vor allem für Kurzurlauber vorgesehen, die den kompletten Sonnabend für touristische Unternehmungen dort nutzen wollen. In der Gegenrichtung fährt sonntags ein ICE von Innsbruck um 9.39 Uhr, Seefeld um 10.18 Uhr und Garmisch-Partenkirchen um 11.24 Uhr nach Berlin Hbf. Ankunft ist um 19.10 Uhr. Das sonnabends angebotene ICE-Zugpaar Berlin – Garmisch-Partenkirchen wird über Seefeld in Tirol bis nach Innsbruck verlängert. Abfahrtszeit in Berlin Hbf ist neu um 9.52 Uhr, Ankunft in Seefeld ist 18.28 Uhr und in Innsbruck um 19.06 Uhr. In der Gegenrichtung startet der ICE bereits in Innsbruck um 7.39 Uhr, in Seefeld 8.18 Uhr mit Ankunft in Berlin Hbf 19.10 Uhr.

Die ICE-Züge aus Berlin halten zusätzlich neu in Tutzing am Starnberger See sowie in Oberau und ermöglichen so für Reisende aus Berlin bequeme umsteigefreie Verbindungen zu weiteren attraktiven Zielen.

Prag: Alle EuroCity halten im Prager Hauptbahnhof

Alle EC-Züge der Linie Hamburg–Berlin–Dresden–Prag halten neu in „Praha hlavni nadrazi“ (Prag Hauptbahnhof). Von dort erreichen Reisende schneller das Stadtzentrum und mehr Anschlüsse für die Weiterfahrt in der Tschechischen Republik.

Mehr schnelle Verbindungen Berlin – Brüssel

Weil ab 13. Dezember nicht nur die ICE-Züge sondern auch die Thalys-Züge zwischen Köln und Brüssel beschleunigt werden, bestehen künftig von Berlin nach Brüssel fünf bzw. retour sechs Umsteigeverbindungen mit einer Reisezeit von nur etwa 6 ¾ Stunden. Damit verkürzt sich die Reisezeit im Vergleich zum Winterfahrplan 2009 um eine Stunde.

Verbindungen Berlin – Halle/Leipzig am Wochenende

Auf der IC-Linie Berlin–Halle(Saale) wird wegen schwacher Reisendennachfrage der abendliche IC-Zug um 20 Uhr ab Halle nach Berlin nur noch freitags und sonntags sowie der IC-Zug um 18.39 Uhr ab Berlin nach Halle nur noch sonntags angeboten. Von Berlin nach Halle (Saale) Hbf übernimmt unter der Woche ein ICE Zug die Bedienung in zeitnaher Lage (Abfahrt in Berlin Hbf 18.50 Uhr, Ankunft in Halle (Saale) Hbf 20.14 Uhr).

Nachtzugverkehr

EN 477/476 „Metropol“ Berlin–Bratislava–Budapest/Wien startet und endet ab 13. Dezember in Berlin Hbf (tief). Anstelle in Berlin Ostbahnhof hält der EuroNight in Berlin Südkreuz.

Die Nachtzugverbindung Berlin–München wird ab 13. Dezember mit der Nachtzugverbindung Hamburg–München vereinigt. Da dieser Zug über Hildesheim geführt wird, entfällt der Nachtzughalt in Halle (S) Hbf. Zwischen Berlin und München ist auch weiterhin die Automitnahme möglich.

Bauarbeiten auf der Strecke Königs Wusterhausen–Lübbenau

Wegen Bauarbeiten wird diese Strecke ab 3. Mai 2010 für rund 1 Jahr komplett gesperrt. Die beiden IC-Zugpaare werden umgeleitet. Der internationale EC 340/341 „Wawel“ verkehrt dann über Berlin Hbf (tief) und Berlin Südkreuz direkt nach Cottbus. IC 2132/2131 wird zwischen Cottbus und Berlin Ostbahnhof umgeleitet. Die Halte Lübben und Lübbenau fallen bei beiden Zugpaaren während der Bauzeit aus.

Die Verbindungen des neuen Fahrplans sind bereits buchbar. Bis zum 12. Dezember sind die Fahrkarten zu den aktuell gültigen Preisen erhältlich. Buchung und weitere Informationen in DB Reisezentren und DB Agenturen, bei der Service-Nummer der Bahn unter 0180 5 99 66 33*, am DB Automaten und im Internet unter www.bahn.de.

*14ct/Min. aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk ggf. abweichend

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr + Flughäfen: Wenige Züge fahren zum Flughafen BBIJetzt steht es fest: Zum superteuren Bahnhof unter dem neuen Terminal am künftigen Flughafen Berlin-Brandenburg International in Schönefeld werden nach der Eröffnung nur wenige Züge fahren., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Verkehr-Berliner-Flughhaefen-BBI;art18614,2951904

Die sogenannte Ostanbindung von der Görlitzer Bahn zum Flughafen Berlin-Brandenburg International (BBI) wird nach Angaben aus Bahn-Kreisen nicht rechtzeitig fertig werden, so dass es nicht möglich ist, Regionalzüge von der Stadtbahn mit den Stationen Zoo, Hauptbahnhof, Friedrichstraße und Alexanderplatz zum Flughafenbahnhof fahren zu lassen.
Direktverbindungen aus dem Zentrum zum Flughafen, dessen Bahnanschluss mindestens 636 Millionen Euro kostet, wird es zunächst nur mit der langsameren S-Bahn sowie mit dem Airport-Express geben, der am Hauptbahnhof startet und im Bahnhof Südkreuz hält. Ob es diese Verbindungen über die Anhalter Bahn durch Lichterfelde nur alle 30 Minuten gibt, wie es die Bahn plant, oder ob die Züge hier wenigstens alle 20 Minuten fahren, wie es der Flughafen wünscht, steht noch nicht fest. Die Fahrzeit soll knapp eine …

Bahnverkehr + Fernbus: Beispiellose Wettbewerbsverzerrung INLANDSREISEN – Die Bahn gerät unter Druck. Beim Handel mit Emissionsrechten wird sie gegenüber dem Auto und dem Flugzeug deutlich benachteiligt. Jetzt droht ihr auch noch massive Konkurrenz durch Busse., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1116/wirtschaft/
0007/index.html

BERLIN. Er ist so etwas wie ein Zauberwort für Umweltaktivisten: der Emissionshandel. Der Kauf und Verkauf von Verschmutzungsrechten soll Unternehmen motivieren, den Ausstoß des klimaschädlichen Gases Kohlendioxid (C02) zu minimieren und in regenerative Energien zu investieren. Seit vier Jahren wird der Handel erfolgreich praktiziert. Ab 2013 werden die europäischen Richtlinien massiv verschärft. Umweltverbände befürchten, dass der Emissionshandel damit vom Klimaschutzinstrument zum Klimakiller werden könnte, und fordern deshalb eine Korrektur.
Seit 2005 werden den Stromkonzernen, der Bahn und weiteren energieintensiven Branchen die Verschmutzungsrechte kostenlos zugeteilt. Was sie darüber hinaus an Emissionen verursachen, müssen sie bezahlen. Ab 2013 sollen sie die Rechte komplett ersteigern. Das jedoch wird in der Verkehrsbranche zu einer beispiellosen …

Bahnverkehr: Sachsen: Signal für schnelle Züge zwischen Berlin, Dresden und Prag

http://www.lok-report.de/

Sachsens Verkehrsminister Sven Morlok (FDP) begrüßt das von Bundesverkehrsminister Ramsauer heute im Bundestag angekündigte Ausbauvorhaben der Bundesregierung in Sachsen.
„Ich freue mich, dass der neue Bundesverkehrsminister nun den seit Jahren erwarteten Ausbau der Strecke Berlin-Dresden konsequent angeht. Die Verbindung zwischen Bundes- und Landeshauptstadt hat für Sachsen höchste Priorität.“ Ebenso sei die moderne Weiterführung der Strecke in die tschechische Hauptstadt Prag unbedingt notwendig für die Entwicklung des grenzüberschreitenden Handels und des Tourismus.
Morlok: „Jetzt besteht in Berlin kein Zweifel mehr an der Notwendigkeit des Ausbaus einer leistungsfähigen Hochgeschwindigkeitsverbindung zwischen Berlin, Dresden und Prag.“ Bereits im Februar des Jahres habe sich die tschechische Regierung in einer Absichtserklärung zur Modernisierung dieser Achse bekannt. „Ich hoffe nun, dass das Bundesverkehrsministerium den Ausbau Prag-Dresden-Berlin als Projekt einer transeuropäischen Strecke (TEN 22) von Skandinavien ans Schwarze Meer rasch in Brüssel anmeldet.“
Mit dem Ausbau könne sich die Reisezeit zwischen Dresden und Prag auf rund eine Stunde sowie zwischen Berlin und Prag auf etwa zwei Stunden verkürzen, so Minister Morlok. Auch die Verlängerung dieser Verbindung bis zu den deutschen Nord- und Ostseehäfen sei eine wichtige Option (Pressemeldung Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr, 12.11.09).

Bahnverkehr + GVZ: Bahnanschluss als Anreiz Amtsausschuss will Reaktivierung der Gleise im Gewerbegebiet Temnitzpark unterstützen, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11651270/61299/
Amtsausschuss-will-Reaktivierung-der-Gleise-im-Gewerbegebiet-Temnitzpark.html

WALSLEBEN – Der Temnitzer Amtsausschuss will die Öffnung der stillgelegten Bahnstrecke von Neuruppin nach Neustadt unterstützen. „Wir begrüßen es, wenn der Abschnitt wieder in Betrieb genommen wird“, sagte der Ausschussvorsitzende Thomas Voigt am Mittwochabend.
Davon sollen in erster Linie Betriebe profitieren, die im Gewerbegebiet Temnitzpark und somit direkt an der Strecke ansässig sind. Denn es geht nicht nur um die Reaktivierung der Linie Neuruppin–Neustadt, sondern um eine Bahnverbindung für den Güterverkehr bis nach Rostock. Für dieses ehrgeizige Projekt – Hub 53/12º genannt – hat sich Neuruppin mit den Städten Pritzwalk und Güstrow zusammengetan.
Über das Logistiknetz sollen Schiffscontainer aus dem Rostocker Hafen auf der Schiene bis ins Ruppiner Land kommen (die MAZ berichtete). Im Temnitzpark zwischen Dabergotz und Werder könnten die Waren dann …

Bahnverkehr + S-Bahn: DB-Chef Grube lobt Beitrag der Eisenbahner für den „Aufbau Ost“ Überspringen: DB-Chef Grube lobt Beitrag der Eisenbahner für den „Aufbau Ost“ Seit dem Mauerfall: Über 25 Milliarden Euro in Ost-West-Schienenverbindungen investiert / Qualitäts- und Komfortsteigerung für landesweiten Bahnverkehr

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
ubd/ubd20091105.html

(Frankfurt am Main, 5. November 2009) In den vergangenen 20 Jahren seit dem Fall der Mauer hat die Eisenbahn einen herausragenden Beitrag zum Zusammenwachsen Deutschlands geleistet. Darauf weist DB-Vorstandsvorsitzender Dr. Rüdiger Grube hin: „Bundesbahn und Reichsbahn haben nicht nur in den ersten Wochen nach dem Mauerfall die Menschen im Osten und Westen Deutschlands einander näher gebracht, sondern die Bahn hat in den folgenden Jahren mit Milliardeninvestitionen ganz entscheidend zum Zusammenwachsen der beiden Teile Deutschlands beigetragen. Die Eisenbahner können stolz sein auf ihren Beitrag zum Aufbau Ost.“

Ganze vier Stunden und zwölf Minuten war der Interzonenzug Ende der achtziger Jahre zwischen Hannover und Berlin unterwegs. Dass die Strecke heute mit dem ICE komfortabel in nur knapp 100 Minuten zurückgelegt werden kann, ist Resultat eines in der Geschichte der deutschen Eisenbahn beispiellosen Modernisierungsprogramms. Mehr als 25 Milliarden Euro flossen seit dem Mauerfall in den Schienenwegeausbau zwischen Ost- und Westdeutschland. Resultat dieser Investitionsoffensive war nicht nur eine massive Qualitäts- und Komfortsteigerung im Bahnnetz der neuen Länder. Von der modernisierten, leistungsfähigen Infrastruktur profitiert vielmehr der gesamte innerdeutsche und europäische Schienenverkehr.

Hinweis:

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auf dieser Seite rechts oben unter „Weiteres Material“ im Themendienst.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Bahnverkehr + Tarife: DB geht mit gutem Beispiel für die Kunden voran: Mit dem Mauerfall-Spezial ganz Deutschland zum Einheitspreis Überspringen: DB geht mit gutem Beispiel für die Kunden voran: Mit dem Mauerfall-Spezial ganz Deutschland zum Einheitspreis Jeder freie Platz für 20 Euro / Verkauf am 9. November ab 18.57 Uhr / Solange der Vorrat reicht / Einfache Fahrt, 2. Klasse, auch im ICE

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
ubp/p20091104.html

(Berlin, 4. November 2009) Zum 20jährigen Jubiläum des Mauerfalls bietet die Deutsche Bahn ihren Kunden am 9. November ein Festpreis-Ticket für 20 Euro an. Das Mauerfall-Spezial gilt für eine einfache Fahrt quer durch Deutschland im ICE und IC/EC in der 2. Klasse. Reisezeitraum sind die 20 Tage zwischen dem 12. November und dem 1. Dezember 2009. Die Fahrkarten sind an einen festen Zug gebunden und sind erhältlich, solange der Vorrat reicht. Verkaufs-start ist um 18.57 Uhr, denn zu diesem Zeitpunkt wurde am 9. November 1989 auf der historischen Pressekonferenz die sofortige Reisefreiheit für DDR Bürger verkündet. Das Angebot gibt es nur online unter www.bahn.de, buchbar bis 3 Uhr des Folgetages und in ausgewählten DB Reisezentren mit Sonderöffnungszeiten teilweise sogar bis 24 Uhr.

„Mit dem Mauerfall-Spezial der Bahn wollen wir Menschen in ganz Deutschland zusammenbringen. Der 20. Jahrestag dieses historischen Ereignisses ist für uns ein Grund zum Feiern und die Freude darüber wollen wir mit möglichst vielen Menschen teilen“, begründet DB-Chef Dr. Rüdiger Grube das Angebot. „Einem Überraschungsbesuch bei Freunden und Verwandten steht nichts mehr im Wege. Das Ticket zum historischen Einheitspreis soll für grenzenloses und umweltschonendes Reisen mit der DB begeistern.“

Das Mauerfall-Spezial kann nur am 9. November gebucht werden. Umtausch, Erstattung und Übergang in die 1. Klasse sind ausgeschlossen. Reisende, die über Nacht unterwegs sein wollen, können das Mauerfall-Spezial mit dem entsprechenden Aufpreis auch in den City Night Line-Zügen nutzen.

Weitere Informationen und eine Übersicht der teilnehmenden DB Reisezentren sind über www.bahn.de/mauerfall-spezial und telefonisch unter der einheitlichen Service-Nummer der Bahn 01805 99 66 33* verfügbar.

* 14 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz, Tarif bei Mobilfunk ggf. abweichend

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr + Flughäfen + S-Bahn: DBV zur Flughafenentwicklung BBI

http://www.lok-report.de/

In gut zwei Jahren wird der neue Flughafen Berlin Brandenburg International eröffnet. Aus diesem Grunde führte die IHK Cottbus heute eine Tagung zum Thema Umfeldentwicklung des Flughafens durch. Mehrere Referenten machten deutlich, dass die Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln, insbesondere mit Schienenverkehrsmitteln, ein wesentlicher und wichtiger Standortvorteil ist. Die Frage, in welcher Zeit der Flughafen aus der Innenstadt zu erreichen ist, entscheidet womöglich im Einzelfall über die Ansiedlung eines Investors.
Eine ehrenamtliche DBV-Arbeitsgruppe hat dazu in mehrmonatiger Arbeit eine Idee entwickelt, wie von der Berliner Stadtbahn aus (und von dort werden die meisten Fahrgäste kommen!) ohne Umsteigen direkt in den neuen Flughafenbahnhof fahren können.
Um diese Idee umzusetzen, müsste es schnellstmöglich eine Umplanung geben, denn noch sind diese noch ohne Einschränkungen realisierbar. Im Moment sind zwei Gleise durchgehend vom heutigen Bahnhof Flughafen Schönefeld zum neuen BBI-Bahnhof vorgesehen. Erhält stattdessen auf etwa einem Kilometer Länge eines der beiden S-Bahn-Gleise statt einer Stromschiene eine Oberleitung und wird durch zusätzliche Weichen an die restlichen Regional- und Fernbahngleise angeschlossen, besteht die Chance, dass sogar schon zur Eröffnung des Flughafens in zwei Jahren auch Regional- und Fernzüge von der Berliner Stadtbahn den neuen BBI-Bahnhof erreichen.
Auch die langgehegte Forderung der direkten — also umsteigefreien — Anbindung aus dem östlichen Brandenburg und Polen ist dann problemlos möglich.
Der DBV hofft trotz der wenigen Zeit, die noch für Korrekturen bleibt, auf die Einsicht der Verantwortlichen (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 04.11.09).

Bahnverkehr + Flughäfen: Der Zug zum Flug hat Verspätung Der Bau des neuen Großflughafens liegt zwar im Zeitplan, doch die geplante günstige Bahnverbindung lässt auf sich warten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1104/berlin/
0023/index.html

Auf der Baustelle des Hauptstadtflughafens Berlin Brandenburg International (BBI) wurde gestern wieder einmal gefeiert – das Richtfest des Towers stand an. 72 Meter hoch erhebt sich die Betonhülle, von deren Spitze Fluglotsen in zwei Jahren den Flugverkehr dirigieren werden. Für Rainer Schwarz, Chef der Flughafengesellschaft Berlin-Schönefeld (FBS) ist der Tower ein neuer Beleg dafür, dass der Airport pünktlich in Betrieb gehen wird – und schon jetzt eine Erfolgsgeschichte für die Region ist.
Tatsächlich besteht kaum ein Zweifel, dass der BBI wie geplant am 30. Oktober 2011 startet. Der Flughafen selbst wird bis dahin fertiggestellt sein, genauso wie die notwendigen baulichen Anlagen außerhalb des Airports. Doch an der Infrastruktur im Umfeld wird noch Jahre später gearbeitet werden müssen.
So wird das Prestigeobjekt Airport City, ein 16 Hektar großes und städtisch …