Bahnverkehr: Die Fahrt nach Westen dauert 50 Minuten länger, Weil die Bahn rissig gewordene Betontrassen saniert, müssen Reisende zwischen Berlin und Hannover mehr Fahrzeit einplanen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1014/berlin/
0029/index.html

Abgenutzte Gleise, Schäden im Beton: Die Hochgeschwindigkeitsstrecke von
Berlin in Richtung Hannover ist gerade mal zwölf Jahre in Betrieb, aber
bereits ein Sanierungsfall. Der dichte Zugverkehr, der Tempo 250 erreicht,
hat der wichtigsten Ost-West-Bahnlinie Deutschlands arg zugesetzt. Darum
beginnt die Deutsche Bahn (DB) in wenigen Monaten damit, die Trasse in eine
Großbaustelle zu verwandeln. Das bekommen die Reisenden zu spüren: Sie sind
künftig deutlich länger unterwegs als heute. Jetzt hat die DB erste
Berechnungen präsentiert, danach werden sich Bahnreisen von Berlin nach
Hannover in vielen Fällen um 40 bis 50 Minuten verlängern.
„Die Bauarbeiten dauern von April bis August des kommenden Jahres. Leider
wirken sie sich auf den Verkehr nicht gut aus“, sagte Volkmar Hildebrand
von der DB während eines Gesprächs, zu dem der Fahrgastverband IGEB
eingeladen hatte. Je nach Bauphase müsse auf der
Hochgeschwindigkeitsstrecke, die von Berlin-Staaken nach Oebisfelde kurz
vor Wolfsburg führt, eines …

Bahnverkehr + Tarife: DB verzichtet auf Preiserhöhung im Fernverkehr – Auch BahnCard-Preise bleiben unverändert – Grube: „Wollen Zeichen setzen, nehmen Kundeninitiative sehr ernst“

http://www.deutschebahn.com/site/bahn

/de/presse/presseinformationen/ubp/

p20101013.html

Erstmals seit acht Jahren bleiben Fernverkehrspreise stabil –

Durchschnittliche Preiserhöhung im Regionalverkehr liegt mit 1,9 Prozent

deutlich unter dem Durchschnitt der Verkehrsverbünde – Quer-durchs-

Land-Ticket wieder im Angebot

(Berlin, 13. Oktober 2010) Die Deutsche Bahn verzichtet zum Fahrplanwechsel

am 12. Dezember 2010 auf eine Preiserhöhung im Fernverkehr. Damit bleibt

erstmals seit acht Jahren die Tarifstruktur im Fernverkehr stabil. Im Nah-

und Regionalverkehr, wo die Deutsche Bahn ihre Leistungen überwiegend in

Kooperation mit Verkehrsverbünden und im Auftrag der öffentlichen

Aufgabenträger erbringt, steigen die Normal- und Zeitkartenpreise um

durchschnittlich 1,9 Prozent. Mit dieser Maßnahme bleibt die DB deutlich

unter den durchschnittlichen Preiserhöhungen der Verkehrsverbünde.

„Als wirtschaftlich arbeitendes Unternehmen können wir uns solche

Kraftanstrengungen nur im Ausnahmefall leisten“, sagte Dr. Rüdiger Grube,

Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG. „Es war uns aber wichtig, ein

klares Zeichen zu setzen: Wir nehmen unsere Kundeninitiative sehr ernst und

wollen mit der Aussetzung der Preiserhöhung bisherige Kunden an uns binden

und neue Fahrgäste hinzugewinnen.“

Im Rahmen der Kunden- und Qualitätsinitiative hat die DB bereits

Investitionen von mehr als einer halben Milliarde Euro in den nächsten fünf

Jahren angekündigt. Auch bei den Ticketangeboten kommt die Bahn

Kundenwünschen nach: Aufgrund der großen Nachfrage wird ab 12. Dezember das

Quer-durchs-Land-Ticket wieder eingeführt. Nach der sechsmonatigen

erfolgreichen Testphase ab August 2009 können Bahnreisende nun das Angebot

bis Ende 2011 für 42 Euro plus 6 Euro pro Mitfahrer (maximal fünf)

erwerben. Neu ist der Familienvorteil: Kinder und Enkel unter 15 Jahren

können jetzt kostenfrei mitgenommen werden. Die Tickets gelten von Montag

bis Freitag einen Tag lang für beliebig viele Fahrten von 9 Uhr bis 3 Uhr

des Folgetags in der 2. Klasse in allen Nahverkehrszügen und S-Bahnen der

DB und teilnehmenden Bahnen. Die Sonderangebote im Freizeitverkehr bleiben

ebenfalls günstig: Der Länder-Ticketpreis steigt um 1 Euro, das

Schöne-Wochenende-Ticket um 2 Euro.

„Mit dem sehr niedrigen Preisanstieg im Nahverkehr berücksichtigen wir im

Sinne unserer Kunden die derzeit positive gesamtwirtschaftliche Entwicklung

mit überschaubaren Kostensteigerungen. Wie auch die in den

Verkehrsverbünden steigenden Preise zeigen, ist der gesamte deutsche

Nahverkehr von Mehrkosten betroffen und wir können uns nicht völlig von der

Preisentwicklung abkoppeln“, sagt Ulrich Homburg, Vorstand Personenverkehr

der Deutschen Bahn. „Allerdings bleibt durch diese Preismaßnahme mit

Augenmaß auch künftig moderne, umweltschonende und verlässliche Mobilität

für unsere Kunden bezahlbar, vor allem im Vergleich zu anderen

Verkehrsträgern.“

Die Verbindungen und Angebote des neuen Fahrplans sind ab dem 2. November

2010 buchbar. Buchungen und weitere Informationen in DB Reisezentren und DB

Agenturen, bei der Service-Nummer der Bahn unter 0180 5 99 66 33*, am DB

Automaten und im Internet unter www.bahn.de.

* 14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 42 Cent/Min.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Tarife + Bahnverkehr: DB führt neue Benutzerführung bei Automaten ein, Weniger Klicks, modernes Design und einfachere Bedienung

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/

de/presse/presseinformationen/ubp/

p20101007.html

(Berlin, 7. Oktober 2010) Mit dem neuen Menü wird der Weg zum Ticket oder

zur Reiseauskunft erleichtert und verkürzt. In einem ersten Schritt hat die

DB in der letzten Woche begonnen, 1.000 DB Automaten an 50 Standorten

bundesweit mit der neuen Software auszurüsten. In den nächsten Wochen

werden schrittweise alle 5.700 DB Automaten mit Touchscreen auf die neue

Benutzerführung umgestellt.

„Der Ticketkauf am DB Automaten ist jetzt deutlich kundenfreundlicher.

Weniger Klicks, eine klarere Sprache und benutzerfreundliche

Voreinstellungen sollen unsere Automaten jedem Kunden einfacher zugänglich

machen“, erklärt Jürgen Büchy, Vorsitzender der Geschäftsführung der DB

Vertrieb GmbH.

Seit 2007 hat die DB gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut in Stuttgart und

der Design-Agentur Cosmoto an der Gestaltung der neuen Oberfläche

gearbeitet. Bei der Entwicklung wurden Fahrgäste, der Kundenbeirat und

Behindertenverbände befragt, was an den DB Automaten gut und was

verbesserungswürdig ist. „Zum ersten Mal haben wir uns wissenschaftliche

Unterstützung geholt und unsere Kunden umfassend bei der Entwicklung mit

einbezogen“, betont Jürgen Büchy.

Die daraus abgeleitete, neue Benutzerführung bringt dem Kunden gleich

mehrere Vorteile: Die meist genutzten Einstellungen beim Ticketkauf, wie

zum Beispiel Personenanzahl oder Klasse, sind bereits voreingestellt. Eine

gesonderte Eingabe ist nicht mehr nötig, kann aber natürlich bei Bedarf

vorgenommen werden. Buttons und Schriften wurden vergrößert. Außerdem wurde

die Navigation verbessert. Sie richtet sich jetzt nach den

Benutzungsmotiven wie „Fahrt von A nach B“ oder „Fahrt mit einem bestimmten

Ticket“ statt nach Tarifen.

Sowohl Vielnutzer als auch Kunden mit wenig Automatenerfahrung sollen sich

problemlos im Menü bewegen können. Beispielsweise kann der Benutzer

zwischen Schritt-für-Schritt- und Direktkauf wählen. Zudem wurde die

Trennung zwischen DB und Verkehrsverbünden weitestgehend aufgehoben. Am

Ende gibt es eine Abschlussmaske, die alle getätigten Eingaben vor dem

Bezahlen übersichtlich zusammenfasst.

Bis Ende 2011 werden auch die rund 2.000 DB Automaten mit Tastatur durch

neue, moderne Touchscreen-Automaten ersetzt. Die neue Benutzerführung kann

Schritt für Schritt unter www.bahn.de/automat nachgelesen werden.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Bahnverkehr: VERKEHR: Einen Euro für Städtebahn, Firma will Strecke stilllegen / Bad Belziger Verein will touristische Nutzung, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag

/11909130/60889/

Firma-will-Strecke-stilllegen-Bad-Belziger-Verein-will.html

BAD BELZIG – Das Angebot von einem Euro ist symbolisch. „Natürlich haben

wir nicht das Geld, um großartig investieren zu können“, sagt Gerke

Pachali. „Mit unserem Gebot möchten wir uns dagegen stemmen, dass die alte

Städtebahnstrecke verschwindet.“

Der langjährige Krahner Pfarrer steht der Interessengemeinschaft (IG)

Brandenburgische Städtebahn vor. Bei der Ausschreibung zum Verkauf der

Strecke zwischen Brandenburg und Golzow „haben wir einen Euro geboten“.

Angebotsende war der vergangene Freitag. Ob es weitere Offerten gab, wollte

Rechtsanwältin Sigrid Imme nicht sagen. Die Juristin aus der Stadt

Brandenburg führt für die Firma Prinsen aus Reckahn das Verfahren.

Da es sich um ein laufendes Verfahren handele, wolle sie sich nicht zu

konkreten Zahlen äußern. Nur so viel: Auch wenn Fred Prinsen die Strecke

vor wenigen Jahren erworben habe, sei sie immer noch öffentlich. Aus dieser

so genannten öffentlichen Bereitstellung soll sie heraus, erläuterte Imme.

„Dieses Verfahren führt nicht automatisch dazu, dass die Gleise …

Bahnverkehr: Die Drei-Klassen-Bahn, Ab Mitte 2011 macht das Berliner Unternehmen Locomore der DB im Fernverkehr Konkurrenz, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1005/wirtschaft/
0009/index.html

BERLIN Derek Ladewig hat den Sitz seines Unternehmens wohl überlegt
ausgesucht – direkt vis-a-vis seines größten Konkurrenten. Wenn der
39-jährige Unternehmer aus seinem Fenster schaut, blickt er genau auf den
Tower der Deutschen Bahn (DB) am Potsdamer Platz in Berlin. Dort dürfte
sich inzwischen herumgesprochen haben, wer ihr neuer Nachbar ist. Denn
Ladewig schickt sich an, als eines der ersten Unternehmen überhaupt in
Deutschland dem heimischen Platzhirsch im Bahn-Fernverkehr Konkurrenz zu
machen. Ab Mitte nächsten Jahres will das Berliner Unternehmen Locomore
Rail zum ersten Mal Fernzüge zwischen Köln und Hamburg auf die Reise
schicken.
Anders als im Regionalverkehr hat die DB auf ihren Fernverbindungen kaum
Konkurrenz. Nur das französische Unternehmen Veolia betreibt seit vielen
Jahren zwischen …

S-Bahn + Bahnverkehr: Bus statt S-Bahn, Weil auf vielen Strecken gebaut wird, müssen Fahrgäste umsteigen – zum Beispiel auf dem Ring, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv
/.bin/dump.fcgi/2010/0929/berlin/0041/index.html

So kann man es natürlich auch sehen. „Weil bei uns so viel gebaut wird,
müssen sich die Fahrgäste immer wieder auf neue Situationen einstellen. Das
hält geistig frisch und rege“, scherzte ein Planer der Deutschen Bahn (DB)
gestern. Jetzt stehen die nächsten Trainingsrunden für das mentale
Fitnessprogramm fest. Die DB hat eine lange Liste mit Baustellen
präsentiert. Die Investitionen in Berliner Bahnhöfe und Gleise werden sich
in diesem Jahr auf rund 250 Millionen Euro summieren. „So viel wird auch
nächstes Jahr verbaut“, sagte der DB-Konzernbevollmächtigte Ingulf
Leuschel. Für die Fahrgäste heißt das: Sie müssen auf Busse umsteigen.
Richtig unangenehm wird es auf der Ringbahn, denn dort sind besonders viele
Reisende betroffen. Weil ein elektronisches Stellwerk alte Technik ersetzen
wird, müssen alle Signale ausgetauscht und viele Kilometer Kabel neu
gezogen werden. „Das bedeutet, dass zwischen Ostkreuz und Schönhauser Allee
an vielen Wochenenden …

Regionalverkehr + Bahnverkehr: VERKEHR: Bahn-Unternehmer Becken kehrt zurück, PEG-Gründer kauft Potsdamer Firma, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/

11900889/485072/

PEG-Gruender-kauft-Potsdamer-Firma-Bahn-Unternehmer-Becken.html

PUTLITZ – Die privaten Eisenbahnen in Brandenburg haben ihre Symbolfigur

zurück. „Wir haben die Eisenbahngesellschaft Potsdam (EGP) gekauft“,

bestätigte gestern Thomas Becken, ehemals Gründer der Prignitzer Eisenbahn

(PEG), heute Hauptgesellschafter der im März gegründeten Enon GmbH & Co KG

in Putlitz (Prignitz). Der ehemalige Geschäftsführer der

Eisenbahngesellschaft Potsdam, Klaus-Peter Dietz, wird weiterhin für den

Vertrieb bei der EGP verantwortlich sein, hatte sich aber aus Altersgründen

aus der Geschäftsführung zurückgezogen.

Die EGP war aus der früheren Frachtsparte der Prignitzer Eisenbahn

hervorgegangen. Nach dem Verkauf der PEG an Arriva hatte der britische

Konzern kein Interesse mehr an der EGP, da Arriva sich auf die

Personenbeförderung konzentrieren wollte. Im März dieses Jahres war dann

die EGP ins Personennahverkehrsgeschäft eingestiegen und hatte bei einer

Ausschreibung den Zuschlag für ein …

Museum + Bahnverkehr: „Fahren, feiern, staunen“ – Bahn-Wochenende im Bahnhof Berlin-Lichtenberg Überspringen: „Fahren, feiern, staunen“ – Bahn-Wochenende im Bahnhof Berlin-Lichtenberg Berlin feiert 175 Jahre Eisenbahn in Deutschland – Am 2. und 3. Oktober – Ausstellung von historischen und modernen Fahrzeugen – Lokmitfahrten – Modellbahnausstellung

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20100923.html

(Berlin, 23. September 2010) Die Deutsche Bahn AG (DB AG) lädt am 2. und 3. Oktober alle großen und kleinen Eisenbahnfans zum großen Bahn-Wochenende im und um den Bahnhof Berlin-Lichtenberg ein. „175 Jahre Eisenbahn in Deutschland ist ein guter Grund, den Adler und Co. in die Hauptstadt zu holen. Deshalb gibt es am Bahnhof Berlin-Lichtenberg Eisenbahn-Atmosphäre vom Feinsten zu erleben“, so Ingulf Leuschel, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für das Land Berlin.

Gemeinsam mit der Ostdeutschen Eisenbahn (ODEG), der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB), der Prignitzer Eisenbahn (PEG), der Mitteldeutschen Eisenbahn (MEG), der Logistik&Consulting AG (LOCON) und den Partnern der Deutschen Bahn, wie unter anderem der Stiftung Bahn-Sozialwerk (BSW), der Bundespolizei, der DEVK und Bahn-BKK, hat die DB AG ein vielfältiges Programm unter dem Motto „Fahren, feiern, staunen“ zusammengestellt.

Gäste und Besucher können sich unter anderem freuen auf: Sonderfahrten* mit dem Adler-Zug und mit modernen Triebwagen vom Bahnhof Berlin-Lichtenberg in die ehemalige Lokeinsatzstelle Berlin-Lichtenberg; Sonderfahrten* mit dem Jubiläums-ICE-T vom Bahnhof Berlin-Lichtenberg ins ICE-Werk Berlin-Rummelsburg (nur am 2. Oktober); Fahrzeugausstellung mit historischen und modernen Lokomotiven sowie Triebwagen; Kinderprogramm und viel Spaß für die ganze Familie.

Angeboten werden weiterhin Führerstandmitfahrten auf der Dampflok „Ampflwang“ der Berliner Eisenbahnfreunde, sechs Rundfahrten mit der Dampflok 52 8177 und dem Berliner Traditionszug, Junior-Führerschein-Fahrten mit einem modernen ODEG-Triebwagen und Draisinenfahrten. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Nähere Informationen zum Bahn-Wochenende in Berlin-Lichtenberg sind im Internet unter www.deutschebahn.com/175 erhältlich.

* Kontingentierter Vorverkauf von Fahrkarten für die Sonderfahrten mit dem Adler-Zug und dem Jubiläums-ICE-T gibt es am 25. und 26. September bei den Publikumstagen der Messe InnoTrans in Berlin (im DB-Zelt), ab dem 28. September im Regio-Punkt im Bahnhof Berlin-Alexanderplatz sowie am 2. und 3. Oktober im DB-Reisezentrum im Bahnhof Berlin-Lichtenberg.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr: Nur 20 km Oberleitung können den Bahnverkehr Berlin-Stettin voranbringen

http://www.lok-report.de/

Anläßlich einer Exkursion des verkehrspolitischen informationsvereins e.V. nach Stettin fordert der Verein eine schnelle Verbesserung der Bahnverbindung zwischen Berlin und seiner nächsten Hafenstadt:
130 Kilometer liegen zwischen Berlins Alexanderplatz und dem Hochseehafen von Stettin. Während das Eisenbahnnetz von Berlin in alle nahen deutschen Großstädte schon auf mindestens 160 km/h ertüchtigt worden ist, bzw. momentan ertüchtigt wird, bleiben die Verbindungen in unsere polnischen Nachbarstädte in einem trostlosen Zustand.
Schon 1905 verband der „Theaterzug“ Berlin und Stettin in einer Stunde und fünfzig Minuten. Noch etwas länger brauchen heute die schnellsten Züge. Die Fahrzeiten der Jahrhundertwende könnte man leicht unterbieten, würde die Lücke zwischen den elektrischen Netzen von Deutscher Bahn und PKP zwischen Passow und Stettin geschlossen. 30 km Draht fehlen hier seit Jahren und verhindern den Einsatz moderner Mehrsystemfahrzeuge, die umsteigefreie Verbindungen bis in den Berliner Hbf herstellen könnten. Verglichen mit sonstigen Großvorhaben wäre das eine überschaubare und schnell zu realisierende Investition, die auch dem wachsenden Güterverkehr zum wachsenden Hafen Stettin zugute käme.
„An dieser Stelle kann das Zusammenwachsen Europas praktisch realisiert werden und das mit wenig Geld und kurzer Realisierungszeit. Stattdessen wird in der Bundesverwaltung über eine Realisierung ab dem Jahr 2025 gegrübelt. Offensichtlich will man den wachsenden Verkehr aus Stettin auch zum neuen Berliner Flughafen weiterhin illegalen Busverkehren und Sammeltaxen überlassen. Berlin und Brandenburg müssen sich dringend für eine neue Prioritätensetzung der Bundesverkehrswegeplanung einsetzen!“ so der Vorsitzende des viv e.V., Alexander Kaczmarek, abschließend (Pressemeldung Verkehrspolitischer Informationsverein e.v., 20.09.10).

Messe + Bahnverkehr: Deutsche Bahn mit buntem Programm auf den Publikumstagen der InnoTrans 2010 Überspringen: Deutsche Bahn mit buntem Programm auf den Publikumstagen der InnoTrans 2010 Hightech-Züge neuster Generationen auf dem Freigelände – Programm für die ganze Familie

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20100917.html

(Berlin, 17. September 2010) Zu den Publikumstagen der InnoTrans 2010, auf dem Berliner Messegelände, am 25. und 26. September präsentiert sich die Deutsche Bahn jeweils in der Zeit von 10 bis 18 Uhr mit zahlreichen Aktionen für jung und alt. An beiden Tagen informieren ab 12 Uhr regionale Führungskräfte der Deutschen Bahn in Talkrunden zu Bahnthemen in der Region, unter anderem zu den aktuellen Verkehrs- und Serviceangeboten im Personenfern- und Nahverkehr und zu aktuellen Bauprojekten. Begleitend dazu gibt es Kinderanimation und Infostände. Künstler sorgen mit Live-Auftritten für gute Stimmung und beim Gewinnspiel locken attraktive Preise.

Für die kleinen Gäste gibt es unter anderem Spiel und Spaß auf der mit rund 120 m² größten begehbaren Spielzeugeisenbahn des Landes.

Für das Musikprogramm sorgt Steve Horn und Band aus Berlin. Zu kaufen gibt es zahlreiche Eisenbahnsouvenirs und Bahn-Videos aus dem BahnShop.

Während der Publikumstage der InnoTrans sind auf den rund 3500 Meter langen Gleisen des Freigeländes im Südbereich der Messe Züge mit Spitzentechnologie für die Zukunft, dampfende Loks aus der Vergangenheit und Baumaschinen der Gegenwart zu bestaunen.

Zu erreichen ist die InnoTrans auf dem Messegelände mit den S-Bahn-Linien S 75 und S 9 über den S-Bahnhof Messe Süd/Eichkamp. Zum Freigelände gelangen die Besucher über den Messehaupteingang Süd (Jaffestraße).

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG