Regionalverkehr + Bahnverkehr: DBV zum Netzzustandsbericht des VBB

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Während sich der DB-Konzern im weltweiten Logistikgeschäft betätigt, sieht der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) einen erheblichen Investitionsstau im Berliner und Brandenburger Schienennetz des Konzerns. Im Vergleich zu 2008 habe es Verschlechterungen im Zustand des Schienennetzes gegeben. Nach Meinung des Verkehrsverbundes werden die Gewinne, die das Infrastrukturunternehmen DB Netz AG durch Trassenerlöse (Verkäufe von Fahrplantrassen) und die Einnahmen aus der Bundesfinanzierung erhält, nur zu einem ganz geringen Teil in die Qualität des Schienennetzes in Deutschland investiert.
Der DBV-Landesverband teilt die Kritik des Verkehrsverbundes. Im Schienennetz gibt es zahlreiche Stellen, die bereits seit vielen Jahren auf eine Sanierung warten. Hier entsteht ein Stau, der leider nicht abgearbeitet wird, sondern im Laufe der Jahre immer größer wird.
Durch den erfolgten drastischen Personalabbau und die Vergrößerung der Zuständigkeitsbereiche der einzelnen Mitarbeiter ist die DB AG kaum noch in der Lage, auf plötzliche Störungen zu reagieren und offenbar nicht mehr in der Lage, die notwendigen Instandhaltungen vorzunehmen. Am deutlichsten werden diese Einsparungen bei der Fahrgastinformation.
Die Leidtragenden dieses Verhaltens sind die Fahrgäste und alle Steuerzahler (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 25.11.09).

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Netzzustand 2009 – Stagnation im Schienennetz

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In diesem Jahr wurden im gesamten Untersuchungsnetz 685 Geschwindigkeitseinbrüche mit einer Gesamtlänge von 587,1 km festgestellt. Insgesamt sind somit 13,1 Prozent des Netzes nicht mit der eigentlichen Streckengeschwindigkeit befahrbar.
Während im Vorjahr in der Summe aller Strecken noch eine Verbesserung im Jahresvergleich von mehr als 35 Minuten festgestellt wurde, zeigt die diesjährige Verbesserung von lediglich fünf Minuten eine Stagnation des Netzzustands. VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz: „Es ist sehr bedauerlich, dass der positive Trend des Vorjahres nicht fortgesetzt werden konnte. Auch zeigen sich weiterhin große Unterschiede zwischen Kern- und Regionalnetz. Gerade der Regionalverkehr, der die meisten Fahrgastzuwächse und damit hohe Gewinne für den DB-Konzern erwirtschaftet, darf nicht ins Abseits geraten.“
Während auf den Hauptstrecken elf Prozent der Streckenlänge nur mit verminderter Geschwindigkeit befahren werden kann, sind es bei den Regionalstrecken 18 Prozent. Die Situation hat sich in diesem Jahr jedoch etwas zugunsten des Regionalnetzes verbessert. Der positive Trend des Vorjahres auf den Hauptstrecken wurde aber nicht fortgesetzt.
Infrastrukturministerin des Landes Brandenburg Jutta Lieske:
„Der Schienenpersonennahverkehr in der Region Berlin/Brandenburg hat sich in den letzten Jahren sehr erfolgreich entwickelt. Der Zustand der Infrastruktur ist dabei entscheidend. Um die Potentiale der umweltfreundlichen Schiene besser ausschöpfen zu können, sind mehr Investitionen in das Schienennetz unabdingbar. Dem Ausbau der Hauptstrecken muss nun auch eine für den Fahrgast spürbare Verbesserung im Regionalnetz folgen. Die Qualitätsanalysen des VBB weisen auf Schwachstellen im Netz aus Sicht der Nutzer hin. Diese Qualitätskontrolle ist wichtig und konstruktiv, um einen attraktiven ÖPNV für die Kunden zu gestalten.“
48 Prozent der festgestellten Geschwindigkeitseinbrüche sind auf Mängel (z.B. Oberbau oder Brückensanierung) zurückzuführen. Von den in der Analyse benannten Mängeln bezeichnet die DB übrigens nur drei Prozent als Langsamfahrstellen.
Den Rest von 45 Prozent zählt sie nicht mit, da es ältere Mängel sind, die in den Fahrplan bereits eingearbeitet sind. Die übrigen Geschwindigkeitseinbrüche von knapp 50 Prozent beruhen überwiegend auf veralteten Anlagen, die nicht für heutige Geschwindigkeiten ausgelegt sind. Nur gut zwei Prozent sind auf laufende Baustellen zurückzuführen.
Hans-Werner Franz: „Das Eisenbahnnetz in Deutschland ist insgesamt in keinem guten Zustand. Der Bahnkonzern muss dringend mehr in das Schienennetz investieren. Die VBB-Analyse zeigt für Berlin und Brandenburg deutlich eine Stagnation bei der Instandhaltung. Angesichts der vielen lang andauernden Mängel und der zahlreichen veralteten Anlagen, ist es nicht nachzuvollziehen, dass gleichzeitig die Gewinne von DB Netz unverhältnismäßig steigen. Seit 2005 kletterten die Gewinne von 17 Millionen Euro auf 670 Millionen Euro im Jahr 2008. Das Schienennetz – mit Steuergeldern gebaut – wirft für den DB-Konzern hohe Gewinne ab. Es ist nicht akzeptabel, dass nicht ausreichend in die Erhaltung und Modernisierung von Anlagen und Strecken reinvestiert werden.“
Auf einigen Streckenabschnitten wurden nennenswerte Unterschiede im Vergleich zum Ergebnis von 2008 festgestellt. Als positiv hervorzuheben sind die deutlichen Ergebnisverbesserungen beim bisherigen „Sorgenkind“, der Strecke zwischen Hosena und Falkenberg – auch wenn es hier noch immer zahlreiche Mängelstellen gibt, die saniert werden müssten. Weitere positive Entwicklungen gab es auch auf den Strecken zwischen Eberswalde und Frankfurt (Oder), Bernau und Prenzlau (Instandsetzung von Bauwerken), Schwedt und Angermünde (Beseitigung von Unterbaumängeln) und Eberswalde und Joachimsthal (Beseitigung von Oberbaumängeln).
Als besonders negativ beurteilt der Verbund die Entwicklung auf der Dresdener Bahn und bei der Verbindung Hennigsdorf – Wittstock – Wittenberge (Prignitz-Express). Während die Sanierung der Hauptstrecke Berlin – Dresden in Kürze bevorsteht, wurde die Strecke des Prignitz-Express erst vor einigen Jahren saniert. Die erneute Häufung von Geschwindigkeitseinbrüchen ist auf dieser Strecke daher nicht nachvollziehbar. Unbedingten Handlungsbedarf sieht der VBB auf den Strecken Berlin-Elsterwerda, Berlin-Bernau, Berlin-Erkner und Königs Wusterhausen-Frankfurt/Oder.
Als Teil der Qualitätsanalyse des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg wurde im Jahr 2006 eine erste Netzzustandsanalyse mit ausgewählten Streckenabschnitten erstellt. Seit 2007 erfolgt eine jährliche Untersuchung des gesamten Streckennetzes, die auch Veränderungen des Netzzustands im Vorjahrsvergleich aufzeigt.
Weitere Informationen:
• Qualitätsanalyse Netzzustand 2009 – Bericht
• Qualitätsanalyse Netzzustand 2009 – Anlagen (Pressemeldung VBB, 25.11.09).

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Die Bahn kommt – oft nur im Trödeltempo Verkehrsverbund kritisiert Mängel im Schienennetz, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1125/berlin/
0030/index.html

Zeit ist Geld, lautet ein Sprichwort. So gesehen müssen viele Fahrgäste, die in Regionalverkehrszügen durch Berlin und Brandenburg reisen, Tag für Tag große Einbußen verbuchen – vertane Lebenszeit. Weil die Deutsche Bahn (DB) bei der Wartung der Strecken spart, um ihren Gewinn zu erhöhen, sind zahlreiche Züge länger unterwegs, als nötig wäre. Diesen Vorwurf erhebt der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) in seiner Qualitätsanalyse „Netzzustand 2009“.
Wer aufmerksam Zug fährt, merkt: Auf manchen Strecken muss der Lokführer immer wieder bremsen. Dann geht es nur noch im Trödeltempo voran – in Berlin zum Beispiel auf der Trasse nach Erkner oder vom Karower Kreuz Richtung Bernau.
Bei ihren Reisen und Auswertungen haben die Rechercheure in Berlin und Brandenburg 685 Geschwindigkeitseinbrüche ausgemacht, die zusammen rund 587 Kilometer lang sind. „Damit können 13,1 Prozent des Netzes im Verbundgebiet aufgrund von …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Fahrgäste müssen erneut geduldig seinErst war es die S-Bahn – nun folgt der Fern- und Regionalverkehr auf der Stadtbahn zwischen Ostbahnhof und Zoo. Drei Wochen lang wird das Angebot hier vom 23. November bis zum 12. Dezember erheblich eingeschränkt., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Verkehr-Stadtbahn-S-Bahn-Ostbahnhof;art18614,2954542

Doch während die S-Bahn wegen Pannen und schlampiger Wartung ausgefallen war, sind es bei der Fern- und Regionalbahn Bauarbeiten, die den Betrieb durcheinander bringen. Hier müssen die vor elf Jahren gelegten Schienen ausgetauscht werden, weil sie verschlissen sind.
Die Arbeiten sollten bereits im Oktober beginnen, wurden dann aber wegen des Desasters bei der S-Bahn verschoben, weil die Regionalbahngleise für einen Ersatzverkehr benötigt wurden. Obwohl die S-Bahn, die nun einen Teil der Fahrgäste aus dem Regionalverkehr aufnehmen muss, weiter nicht alle Züge auf der Stadtbahn mit den üblichen acht Wagen fahren kann, ließen sich die Arbeiten nicht weiter verschieben, weil auch die Aufträge bereits vergeben seien, sagte am Donnerstag der Berliner Bahnchef Ingulf Leuschel. Zudem will die Bahn unmittelbar nach dem Fahrplanwechsel …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Neue Gleise für die Stadtbahn – nach nur elf Jahren Fahrgäste müssen sich auf zusätzliches Umsteigen einstellen / Weitere Bauarbeiten schon in Sicht, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1120/berlin/
0109/index.html

Da wird selbst starker Stahl schwach. Rund 300 Zugfahrten pro Tag und häufige Schleifarbeiten im Dienste des Lärmschutzes haben auf der Stadtbahn ihre Spuren hinterlassen. Auf der Strecke, die von Ost nach West quer durch die Innenstadt führt, müssen deshalb die Schienen für die Fern- und Regionalzüge ausgewechselt werden – obwohl diese Gleise erst seit elf Jahren liegen. Die halbseitigen Sperrungen führen dazu, dass viele Fahrgäste vom kommenden Montag an bis zum 12. Dezember länger unterwegs sind. So wird der Regionalverkehr größtenteils unterbrochen – nur die Regionalexpresslinie RE 1 fährt dann noch wie bisher. Auch die S-Bahn ist nicht betroffen.
Ursprünglich sollten die Gleise zwischen Zoo und Ostbahnhof bereits vom Oktober an saniert werden. Denn die Arbeiten drängen. „Es gibt bestimmte Limits, wie die Schienen beschaffen sein müssen, damit wir sicher fahren“, sagte Arvid Kämmerer …

Bahnverkehr: Geprüfte Sicherheit Peter Kirnich Gern verweisen Eisenbahnunternehmen darauf, dass ihre Branche das sicherste Verkehrsmittel ist. Ein Blick auf die Unfallstatistik zeigt tatsächlich: Der Transport mit der Eisenbahn ist 44 Mal sicherer als mit dem Lkw. , aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1120/wirtschaft/
0134/index.html

Gern verweisen Eisenbahnunternehmen darauf, dass ihre Branche das sicherste Verkehrsmittel ist. Ein Blick auf die Unfallstatistik zeigt tatsächlich: Der Transport mit der Eisenbahn ist 44 Mal sicherer als mit dem Lkw. Woraus sich wiederum nicht schließen lässt, dass die Eisenbahnflotte auf deutschen Gleisen im tadellosen Zustand sei und die Mitarbeiter des Eisenbahnbundesamtes allen Grund hätten, ihre Arbeit geruhsam anzugehen. Die tun das auch nicht, offenbar sehr zum Ärger des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen. Die mächtige Organisation, die rund 600 Unternehmen, darunter alle Schienenverkehrsanbieter einschließlich der Deutschen Bahn vertritt, liegt schwer mit dem Eisenbahnbundesamt im Clinch. Der Grund: Das dem Bundesverkehrsministerium unterstellte Amt hat eine Weisung erlassen, nach der fast 900 Güterwagen wegen oberflächlicher Schäden in die Werkstätten geschickt werden müssen. Zudem forderte es die Unternehmen auf, künftig …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Neue Schienen für die Berliner Stadtbahn Überspringen: Neue Schienen für die Berliner Stadtbahn Fahrplanänderungen im Fern- und Regionalverkehr ab 23. November bis 12. Dezember / S-Bahn mit vollem Fahrplan auf der Stadtbahn

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/verkehrsmeldungen/
bbmv/bbmv20091119.html

(Berlin, 19. November 2009) Die Deutsche Bahn AG beginnt am 23. November mit dem Austausch der Schienen zwischen den Bahnhöfen Zoologischer Garten und Ostbahnhof. Im Interesse der Fahrgäste wurde ein Bauverfahren gewählt, das einen durchgehenden eingleisigen Betrieb auf der Stadtbahn gewährleistet. Zusammen mit der S-Bahn, die von diesen Instandhaltungsarbeiten nicht betroffen ist, wird die Reisekette gesichert.

Für den Fernverkehr gelten im gesamten Zeitraum, bis zum 12. Dezember, folgende Fahrplanänderungen: ICE/IC-Züge und Nachtzüge nach Berlin über Spandau enden in Berlin Hbf tief. Der Halt in Ostbahnhof entfällt. Die Züge von Berlin fahren, mit Halt in Ostbahnhof und in Berlin Hauptbahnhof, planmäßig. Der Berlin-Warschau-Express nach Berlin endet in Berlin Lichtenberg. Der ICE von Kopenhagen nach Berlin endet in Berlin Gesundbrunnen. Die IC/EC-Züge von bzw. nach Cottbus fahren über Berlin Lichtenberg.

Für den Regionalverkehr gelten mit Fortschritt der Arbeiten unterschiedliche Regelungen: Züge der Linie RE 1 fahren im 30-Minutentakt. Sie halten wie gewöhnlich an allen Bahnhöfen. Züge der Linien RE 2, RE 7 und RB 14 werden je nach Sperrabschnitt zwischen Zoo und Ostbahnhof wechselseitig unterbrochen. Der Vogtland-Express und der Harz-Berlin-Express fahren in beiden Richtungen unverändert.

Auf Grund der unterschiedlichen Bauzustände sind insgesamt weitere kleinere Fahrplanabweichungen erforderlich. Darüber wird wie üblich informiert.

Der Schienenwechsel war wegen der Einschränkungen im S-Bahnverkehr verschoben worden. Auf der Stadtbahn mussten in dieser Zeit zusätzliche Regionalzüge die S-Bahn entlasten.

Über diese Fahrplanänderungen informiert die Deutsche Bahn im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Fragen beantwortet der Kundendialog DB Regio Nordost unter Telefon (0331) 235 6881 oder -6882. Zusätzlich sind die Informationen auch per Handy unter bauarbeiten.bahn.de/mobile abrufbar.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr: Fernverkehr ab Fahrplanwechsel, aus Punkt 3

http://punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
4abeca8d941eb339c1257672002fc355?
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Änderungen im Fernverkehr

Neue Verbindungen Berlin – Hamburg
An Freitagen verkehrt zusätzlich der ICE 802 Berlin-Hamburg. Abfahrt in Berlin Hbf ist um 15.00 Uhr, Ankunft in Hamburg Hbf ist 16.49 Uhr.

Berlin – Kopenhagen/Aarhus
Der ICE 35/380 fährt in Berlin vier Stunden früher ab – günstiger für Touristen.

Neue ICE-Verbindung nach Warnemünde
Zur besseren Bedienung des Seebades Warnemünde im Sommer setzt die DB jeweils samstags vom 5. Juni bis 25. September ein neues ICE-Zugpaar aus Süddeutschland …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Schienenwechsel zwischen Zoo und Ostbahnhof Nur eingleisig auf der Stadtbahn Fahrplanänderungen im Fern- und Regionalverkehr, aus Punkt 3

http://punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
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05752f51dd634292c1257672002e62f5?
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Die Deutsche Bahn AG beginnt am 23. November mit dem Austausch der Schienen zwischen den Bahnhöfen Zoologischer Garten und Ostbahnhof. Im Interesse der Fahrgäste wurde ein Bauverfahren gewählt, das einen durchgehenden eingleisigen Betrieb auf der Stadtbahn gewährleistet. Zusammen mit der S-Bahn, die diese Instand-haltung nicht betrifft ist, wird die Reisekette gesichert.
Für den Fernverkehr gelten im gesamten Zeitraum, bis zum 12. Dezember, folgende Fahrplanänderungen: ICE/IC-Züge und Nachtzüge nach Berlin über Spandau enden in Berlin Hbf tief. Der Halt in Ostbahnhof entfällt. Die Züge von Berlin fahren, mit Halt in Ostbahnhof und in Berlin Hauptbahnhof, planmäßig. Der Berlin-Warschau-Express nach Berlin endet in Berlin-Lichtenberg. Der ICE von Kopenhagen nach Berlin endet in Berlin Gesundbrunnen. Die IC/EC-Züge von bzw. nach Cottbus fahren über …

Bahnverkehr: Noch ein Nachtzug rollt aufs Abstellgleis Bahn gibt Änderungen zum Fahrplanwechsel bekannt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1119/berlin/
0055/index.html

Die Zeiten, in denen Bahnreisende im Schlafwagen von Berlin ohne Umsteigen nach Nizza, Neapel oder Istanbul reisen konnten, sind lange vorbei. Jetzt wird das, was vom Nachtzugverkehr in Berlin noch übrig geblieben ist, weiter zusammengestrichen. Als Nächstes wird in knapp drei Wochen der Nachtzug von Berlin nach Warschau eingestellt, sagte Kerstin Adami von der Deutschen Bahn (DB) Autozug der Berliner Zeitung. Doch es gibt auch gute Nachrichten zum Fahrplanwechsel. So bietet die Bahn zusätzliche Zugverbindungen mit dem Intercity Express (ICE) an.
Am 11. Dezember ist es so weit: Dann wird der Nachtzug Berlin-Warschau zum letzten Mal in Richtung Osten aufbrechen. Das polnische Bahnunternehmen PKP Intercity zieht den Zug, den es nach dem Komponisten Stanislaw Moniuszko benannt hatte, wegen nicht ausreichender Nachfrage aus dem Verkehr. Mit ihm verschwinden die Wagen nach Krakau und Gdynia. Was mit dem Schlafwagen nach Kaliningrad …