Bahnhöfe + Bahnverkehr + Schiffsverkehr: Historischer Bahnhof einfach abgerissen, aus BZ Berlin

http://www.bz-berlin.de/bezirk/spandau/historischer-bahnhof-einfach-abgerissen-article1621430.html Der alte Berliner Auswandererbahnhof in Ruhleben wurde in einer Nacht- und Nebelaktion abgerissen. Es war nur eine Baracke. Aber eine mit Geschichte. Nun wurde Berlins Auswandererbahnhof einfach abgerissen. Auswanderer in Berlin. Ein fast vergessenes Kapitel. Von 1891 bis 1914 wurden hier, nahe dem Güterbahnhof Ruhleben, Emigranten registriert und ärztlich untersucht, bevor sie zu den Häfen in Bremerhaven oder Hamburg weiterreisen durften. Betreiber waren die Transportgesellschaften …

allg.: Alte Brücken, Lücken im Gleis, kleine Schleusen. Weil Geld fehlt, verkommt Deutschlands Infrastruktur. Wirtschaftsverbände sehen den Standort Deutschland deshalb bereits als gefährdet., aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/verkehr-deutschlands-marode-infrastruktur,10808230,21460070.html Nichts geht mehr auf der Rheinbrücke bei Leverkusen. Rund 11.000 Lkw hatten pro Werktag dieses Nadelöhr über Deutschlands längsten Fluss überquert – doch Anfang Dezember musste das nordrhein-westfälische Verkehrsministerium das 60 Jahre alte Bauwerk für Lkw ab 3,5 Tonnen dicht machen. Viele Fahrzeuge aus den umliegenden Konzernen wie Bayer, Ford oder Lanxess sind nun zu einem 20 Kilometer langen Umweg gezwungen. Die Rheinbrücke ist nur ein Beispiel für Deutschlands in die Jahre gekommene Infrastruktur. Tausende Straßen und Bahnstrecken und Wasserwege sind sanierungsbedürftig. Wirtschaftsverbände sehen deshalb bereits den Standort …

Bahnverkehr: Unzufrieden sind Bürger im Amt Gartz mit dem Ende Dezember abgeschlossenen Staatsvertrag zum Ausbau der Bahnstrecke Berlin – Stettin., aus MOZ

http://www.moz.de/heimat/lokalredaktionen/uckermark/artikel9/dg/0/1/1082757/ Gartz (MOZ) Unzufrieden sind Bürger im Amt Gartz mit dem Ende Dezember abgeschlossenen Staatsvertrag zum Ausbau der Bahnstrecke Berlin – Stettin. Polnische Zeitungen kritisieren den deutschen Zeitplan, wonach mit einem Realisieren des Vorhabens nicht vor 2020 zu rechnen ist. Die Modernisierung der Eisenbahnstrecke, die nicht elektrifiziert ist und deren Züge auf einem Teilstück bei Passow im Schneckentempo dahinschleichen, ist ein uraltes Anliegen. Mit der Erarbeitung des Staatsvertrages war vor zehn Jahren begonnen worden. Für das Unterschreiben der Papiere gab es mehrere Anläufe. Den jetzt von den Verkehrsministern beider Länder abgeschlossenen Staatsvertrag bezeichnet die Deutsch-Polnische Gesellschaft Brandenburg jedoch als …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: IHK Berlin: Zügiger Ausbau der Bahnstrecken von Berlin nach Polen gefordert

http://www.lok-report.de/news/news_woche_donnerstag.html Am 20.12.12 haben Verkehrsminister beider Staaten endlich den viel zu lange diskutierten deutsch-polnischen Vertrag zum künftigen Ausbau der Eisenbahnverbindung zwischen Berlin und Stettin unterzeichnet. Die IHK Berlin bewertet dies als wichtigen ersten Schritt für beide Städte und die gesamte Oderregion. Jetzt kommt es aber darauf an, die notwendigen Verbesserungen auch in die Praxis umzusetzen. Stettin ist mit rund einer halben Million Einwohnern Berlins nächstgelegene Großstadt. Doch für die nur rund 120 Kilometer braucht der Zug immer noch fast zwei Stunden. Um beide Wirtschaftsstandorte endlich mit einer attraktiven Bahnverbindung zu verknüpfen, müssen noch 40 Kilometer Strecke elektrifiziert werden. Wie diese Aufgabe auf Deutschland und Polen aufgeteilt wird, wurde seit zehn Jahren verhandelt. Der Stellvertretende IHK-Hauptgeschäftsführer Christian Wiesenhütter sagt: „Die gestrige Einigung ließ aus Sicht der Berliner Wirtschaft schon viel zu lange auf sich warten. Deshalb dürfen sich die beiden Vertragsunterzeichner nicht auf dem Erreichten ausruhen. Auch die Bahnverbindungen von Berlin nach Breslau und Gorzow sind noch lange nicht konkurrenzfähig.“ (Pressemeldung IHK Berlin, 27.12.12).

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Abkommen zum Ausbau Berlin – Stettin unterzeichnet

http://www.lok-report.de/ Bereits mit der Verabschiedung des deutsch-polnischen Eisenbahnrahmenabkommens am 14. November 2012 wurde die Grundlage für einen verbesserten grenzüberschreitenden Eisenbahnverkehr zwischen Deutschland und Polen geschaffen. Am 20.12.12 Tag unterzeichnen nun Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer und sein polnischer Amtskollege Sławomir Nowak in Stettin das seit langem erwartete Abkommen zum Ausbau der Eisenbahnstrecke zwischen Berlin und Stettin. Das Abkommen schafft bei grenzüberschreitenden Strecken die Voraussetzung dafür, dass beidseits der Grenzen konkrete Planungsarbeiten anlaufen können. Zwischen Berlin und Stettin gibt es derzeit zwei durchfahrende Züge sowie sechs weitere Verbindungen mit Umstieg in Angermünde pro Richtung. Mit Sofortanschlüssen der Umsteigeverbindungen am gleichen Bahnsteig in Angermünde wurden zum Fahrplanwechsel am 09. Dezember 2012 Optimierungen im Reiseverlauf erreicht. Wegen der allerdings noch vorhandenen Elektrifizierungslücke zwischen Angermünde und Stettin müssen die beiden zwischen Berlin und Stettin verkehrenden Direktzüge weiterhin im Bahnhof Gesundbrunnen beginnen bzw. enden und Fahren nicht direkt ins Zentrum Berlins. Der Berliner Nord-Süd-Tunnel darf nur von Zügen mit elektrischer Traktion befahren werden. Mit Abschluss des nun besiegelten Ausbaus der Bahnstrecke sind weitere Verbesserungen möglich. Das auf der deutschen Seite über mehr als 100 Millionen Euro teure Projekt beinhaltet die Beseitigung der Elektrifizierungslücke zwischen Angermünde und Stettin und den Ausbau für eine Geschwindigkeit von 160 km/h. Die derzeit zwei Stunden dauernde Fahrt kann auf dann 90 Minuten reduziert werden. Der Senat wird sich dafür einsetzen, dass alle Vorbereitungen rechtzeitig getroffen und abgeschlossen werden, um das nun manifestierte Ziel einer attraktiven Eisenbahn-verbindung für Reisende zwischen Berlin und Stettin im Jahr 2020 zu halten. Berlin und Brandenburg hatten noch Anfang dieses Jahres gegenüber Bundesminister Ramsauer die Elektrifizierung und den Ausbau auf 160 km/h der Strecke deutlich vor 2020 gefordert. Mit dem Streckenausbau und der verkürzten Fahrzeit wird die wirtschaftliche Zusammenarbeit beider Metropolen besser möglich. Beispielsweise wird dann auch der Flughafen BER von der benachbarten Großstadt auf deutlich schnellerem Wege über die umweltfreundliche Schiene direkt erreicht und birgt eine reelle Chance, die wirtschaftliche Entwicklung zu stützen (Pressemeldung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, 21.12.12).

Museum: Die Kleinbahn lockte am Wochenende mit Fahrten zwischen Lindenberg und Brünkendorf, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12438044/61469/Die-Kleinbahn-lockte-am-Wochenende-mit-Fahrten-zwischen.html LINDENBERG – Schon von weitem leuchtet die blaue Diesellok der Marke V 10 102 in der verschneiten Prignitzer Landschaft. Und alle drei Waggons sind bis auf den letzten Platz besetzt – der Pollo besitzt weit über die Grenzen der Region eine große Fangemeinde. Am Wochenende boten die Mitglieder vom Verein Prignitzer Kleinbahnmuseum Lindenberg wieder die beliebten Nikolausfahrten zwischen Lindenberg und Brünkendorf an. An beiden Tagen gab es jeweils fünf Fahrten, wie Christian Porst vom Vorstand mitteilte. Doch wer in Brünkendorf genau nach dem Bahnhofsschild Ausschau hielt, entdeckte eine ganz neue Station: Sankt …

Bahnverkehr + S-Bahn: Wintereinbruch Die Bahn fährt langsamer, die S-Bahn teilweise gar nicht, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/wintereinbruch-die-bahn-faehrt-langsamer-die-s-bahn-teilweise-gar-nicht/7497416.html Zum zweiten Advent haben Eis, Schnee und Sturm den Deutschen ein extrem winterliches Wochenende beschert. Und das Winterwetter soll andauern – mit sämtlichen positiven und negativen Folgen. In Osteuropa … Die Berliner S-Bahn kämpft mit ihrem Lieblingsfeind, dem Schnee Bei der S-Bahn kam es ab dem Vormittag zu erheblichen Einschränkungen auf der Ost-West-Stadtbahn. Bei Friedrichsfelde Ost war gegen 10.30 Uhr ein Zug auf der Strecke liegengeblieben. Auf den Linien S5, S7 und S75 brach der Verkehr zunächst zusammen, viele Züge …

Bahnverkehr + Regionalverkehr + Fahrplan: Verbesserte Bahnverbindungen von und nach Polen

http://www.lok-report.de/news/news_woche_freitag.html Bereits zum Fahrplanwechsel am kommenden Sonntag wird es im Personenverkehr nach Polen erstmals seit längerer Zeit spürbare Verbesserungen geben. Der Berliner Senat nutzt Programme der Europäischen Union, um die Kommunikation mit den deutschen und polnischen Akteuren des Eisenbahnverkehrs zu verbessern und gemeinsam Konzepte für die Zukunft zu entwickeln. So gibt es z.B. ab dem 9. Dezember 2012 durch verbesserte Fahrplanabstimmung von Berlin nach Kostrzyn sechs Verbindungen mit Direktanschluss zur benachbarten Großstadt Gorzów. Die Fahrzeiten werden verkürzt und das Warten auf den Anschlusszug entfällt. Es ist das Ziel des Berliner Senats in Zukunft umsteigefreie Zugverbindungen nach Gorzów anzubieten. Durch die Unterzeichnung des neuen deutsch-polnischen Eisbahnrahmenabkommen durch die Verkehrsminister von Deutschland und Polen im November wurden die Voraussetzungen für durchgehende Züge verbessert. Nach Gorzów gibt es bereits ein attraktives Tarifangebot, dass die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz im EU Projekt Rail Baltica entwickelt hatte: Mit dem „Berlin-Gorzów-Ticket“ können deutsche Bürger in Gorzów auch die Straßenbahn und polnische Bürger in Berlin die BVG und S-Bahn benutzen. Auch die Fahrzeiten zwischen Berlin und Breslau verkürzen sich durch Optimierung der Fahrpläne beim durchgehenden „Eurocity Wawel“ aber auch bei den drei täglichen Umsteigeverbindungen über Görlitz auf 4 ¾ – 5 Stunden. Um 18:15 Uhr gibt es in Breslau eine neue Umsteigeverbindung über Posen nach Berlin. Zwischen Frankfurt/Oder und Zielona Góra wird im neuen Fahrplan ein zweites Zugpaar mit Direktanschluss von und nach Berlin angeboten. Damit ist es auch für die Berliner möglich, die einzige polnische Stadt mit Weinanbau und einer im Zweiten Weltkrieg weitgehend unversehrten Altstadt in einem Tagesausflug kennenzulernen. Für Geschäftstermine wird eine Verbindung mit dem ersten Berlin-Warszawa-Express über Zbaszynek angeboten, mit der Zielona Góra bereits um 09:58 Uhr erreicht werden kann. Der zur Fußball-EM 2012 ab Sommer 2012 versuchsweise eingeführte EuroCity Berlin – Posen – Danzig – Sopot – Gdynia wird 2013 ganzjährig angeboten. Die Zugverbindung bietet eine schnelle Verbindung nach Danzig und eignet sich auch für Wochenend-Trips nach Danzig und zum Ostseebad Sopot. Die Zahl der angebotenen Fernzüge zwischen Posen und Berlin hat sich somit von 4 auf 6 erhöht. Zwischen Berlin und Stettin gibt es weiterhin pro Richtung zwei durchgehende Zugpaare sowie sechs weitere mit verbesserten Umsteigeverbindungen in Angermünde. Weitere Verbesserungen sind erst nach der Beseitigung der Elektrifizierungslücke und dem Ausbau der Strecke für 160 km/h möglich. Der Berliner Senat erwartet vom Bundesverkehrsminister, dass der unterschriftsreife Staatsvertrag zum Ausbau der Verbindung Berlin – Stettin so schnell wie möglich unterzeichnet wird. Zur Verbesserung der Bahnverbindungen hat maßgeblich der „Runde Tisch Verkehr der Oder-Partnerschaft“ beigetragen, in dem die Verkehrsverwaltungen der Länder Berlin, Brandenburg, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern, die benachbarten polnischen Wojewodschaften sowie die beteiligten Eisenbahnunternehmen zusammenarbeiten. Koordinierend ist hier im Auftrag des Berliner Senats der VBB tätig (Pressemeldung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, 07.12.12). RechteckAnmerkung der Redaktion: Leider wird die mit der „Optimierung der Fahrpläne“ verbundene Tatsache unterschlagen, dass der „Eurocity Wawel“ (Wawel = ehemalige Residenz der polnischen Könige in Krakau) zukünftig nicht mehr nach Krakau fährt. Auch sonst hat sich an den Bahnverbindungen von und nach Polen wenig verbessert – schließlich gibt es außer Breslau, Grünberg, Landsberg/Warthe, Posen und Stettin noch einige Großstädte in Polen, die weiterhin auf eine Verbindung mit Berlin warten, welches es z.T. früher schon gab, z.B. nach Gliwice, Katowice, Opole oder gar nach Czenstochowa, Lodz, Lublin, Rzeszów, … (LR, 07.12.12).

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Bahn beendet termingerecht Bauarbeiten im Grunewald RE 1 und 7 ab 9. Dezember wieder auf Stammlinien unterwegs

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/3179120/bbmv20121206a.html?c2212428=2207508&start=0&itemsPerPage=20&x=1

(Berlin, 6. Dezember 2012) Die Deutsche Bahn AG beendet termingerecht ihre Bauarbeiten zwischen Charlottenburg und Wannsee. Für die täglich rund 25.000 Reisenden zwischen Berlin und Potsdam wird das Bahnfahren hier wieder schnell und bequem. Die Züge der wichtigen RegionalExpress-Linien 1 und 7 können wieder auf ihren Stammstrecken fahren.

Seit 11. Dezember des vergangenen Jahres erneuert die Bahn Brücken und Gleise für den Fern-, Regional- und Güterverkehr im Grunewald. Besonders die acht 80 bis 110 Jahre alten Eisenbahnüberführungen mit 17 Einzelbauwerken mussten dringend ersetzt werden.

Insgesamt wurden rund 50.000 Tonnen Schotter ausgetauscht und 42 Kilometer Schienen neu verlegt.

Im kommenden Jahr bleibt der S-Bahnbetrieb jedoch noch eingleisig. Nach der Planung steht die Erneuerung der Brücken für die S-Bahn auf dem Programm. In die Sanierung der Gleise und Überbauten werden insgesamt 45 Millionen Euro investiert.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Bahn beendet termingerecht Bauarbeiten im Grunewald RE 1 und 7 ab 9. Dezember wieder auf Stammlinien unterwegs

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/3179120/bbmv20121206a.html?c2212428=2207508&start=0&itemsPerPage=20&x=1 (Berlin, 6. Dezember 2012) Die Deutsche Bahn AG beendet termingerecht ihre Bauarbeiten zwischen Charlottenburg und Wannsee. Für die täglich rund 25.000 Reisenden zwischen Berlin und Potsdam wird das Bahnfahren hier wieder schnell und bequem. Die Züge der wichtigen RegionalExpress-Linien 1 und 7 können wieder auf ihren Stammstrecken fahren. Seit 11. Dezember des vergangenen Jahres erneuert die Bahn Brücken und Gleise für den Fern-, Regional- und Güterverkehr im Grunewald. Besonders die acht 80 bis 110 Jahre alten Eisenbahnüberführungen mit 17 Einzelbauwerken mussten dringend ersetzt werden. Insgesamt wurden rund 50.000 Tonnen Schotter ausgetauscht und 42 Kilometer Schienen neu verlegt. Im kommenden Jahr bleibt der S-Bahnbetrieb jedoch noch eingleisig. Nach der Planung steht die Erneuerung der Brücken für die S-Bahn auf dem Programm. In die Sanierung der Gleise und Überbauten werden insgesamt 45 Millionen Euro investiert. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher