Bahnverkehr: Zugverbindung nach Schlesien wird eingestellt Die letzte Fahrt von Berlin nach Breslau, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/zugverbindung-nach-schlesien-wird-eingestellt-die-letzte-fahrt-von-berlin-nach-breslau,10809298,29331634.html Aus und #vorbei: Nach 161 Jahren gibt es keinen #durchgehenden #Fernzug zwischen Berlin und #Schlesien mehr. Die Abschiedsfahrt war traurig – doch der Eurocity ist nicht die einzige Bahnverbindung nach Berlin, die mit dem Fahrplanwechsel wegfiel.

Was für ein Abschied! Wie ein letzter Fußtritt für die Unentwegten, die diesem Zug treu geblieben sind, sagt Jon Worth, der im ersten Wagen fröstelt, weil die Heizung nicht funktioniert. „Dieser Abschied ist nicht leise, er ist wie ein Türenknallen.“ Der Brite war bei der letzten Fahrt des Eurocity von Hamburg über Berlin nach #Wrocław (Breslau) dabei. Es ist nicht die einzige internationale Bahnverbindung von und nach Berlin, die eingespart worden ist. Aber eine sehr traditionsreiche: Nach 161 Jahren gibt es jetzt keinen durchgehenden Fernzug zwischen Berlin und Schlesien mehr. Berlin Hauptbahnhof am Sonnabend, kurz vor 10 Uhr. Der Eurocity 249 kommt zur eigenen Beerdigung zu spät. Knapp 20 Minuten nach der fahrplanmäßigen Zeit rollt der letzte Fernzug von Berlin nach …

Bahnverkehr: Abschied vom Fernzug InterConnex Leipzig – Berlin – Rostock – Warnemünde

Anbei ein paar Fotos vom vorletzten Betriebstag, Zuglok war 146 522:

Bahnverkehr + Regionalverkehr: EC Wawel über Berlin nach Polen fällt weg, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/neuer-bahn-fahrplan-ab-14–dezember-ec-wawel-ueber-berlin-nach-polen-faellt-weg,10809148,29296382.html Mit den Änderungen des Bahn-Fahrplans am 14. Dezember, fährt der Eurocity Wawel am Samstag zum letzten Mal zwischen Hamburg und Breslau in Polen. Kritiker sehen mit dem Wegfall einen Rückschritt für die wirtschaftlichen Beziehungen.

Aus für den Eurocity Wawel: Mit dem ab Sonntag (14. Dezember) geltenden neuen Bahn-Fahrplan wird die Direktverbindung von Hamburg über Berlin und Brandenburg nach Breslau in Polen Geschichte sein. „Die Verbindung wird wegen des geringen Interesses von Reisenden eingestellt“, sagte Beata Czemerajda von der Pressestelle der polnischen Bahngesellschaft PKP Intercity. Der Zug verkehrte bislang einmal täglich pro Richtung. Die Deutsche Bahn sieht nach eigenen Angaben keine Möglichkeit, das Angebot des EC Wawel alleine fortzuführen. Die Fahrgastzahlen hätten im Grenzabschnitt bei etwa 40 bis 60 Reisenden pro Tag gelegen, teilte der Konzern mit. Hauptgrund für das geringe Interesse ist laut dem polnischen Unternehmen die lange Fahrzeit. Dem Fahrplan zufolge dauert eine direkte Fahrt mehr als sieben Stunden. Kritik am Wegfall des EC Wawel Seit geraumer Zeit gibt es vor allem in Südbrandenburg Kritik an dem vor …

Bahnverkehr: Bündnis 90/Die Grünen: Letzter Nachtzug Berlin – Paris, letzte EuroCities Berlin – Wien und Berlin – Breslau

http://www.lok-report.de/ Am Donnerstagabend, 11.12.2014, 20:06 Uhr verlässt der letzte Nachtzug Berlin in Richtung Paris. Am Samstag, 13.12.2104, wird um 8:46 Uhr sowohl der letzte durchgängige EuroCity (EC) von Berlin über Prag nach Wien als auch der letzte EC „Wawel“ von Hamburg über Berlin nach Breslau fahren. Michael Cramer, Vorsitzender des Verkehrsausschusses des Europäischen Parlamentes und Europaabgeordneter aus Berlin, wird den EC Wawel um 9:30 Uhr am Gleis 1 tief im Hauptbahnhof verabschieden und mitfahren. Dazu erklärt Michael Cramer, MdEP:

„In Europa wächst leider nicht zusammen, was zusammen gehört. Im Gegenteil: 25 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhanges und der Berliner Mauer und zehn Jahre nach der EU-Osterweiterung ist das Schienennetz in Europa mehr denn je ein Flickenteppich, dessen Lücken exakt an den Grenzen sind. Die EU-Gelder werden nicht für den europäischen Mehrwert, sondern für nationale Prestigeprojekte verwendet. Die Rheinbrücke zwischen dem deutschen Freiburg und dem französischen Colmar ist auch 70 Jahre nach Kriegsende noch nicht wiederhergestellt. Und die Verbindungen von Berlin nach Breslau, Stettin oder Świnoujście haben das Vorkriegsniveau noch längst nicht erreicht. Dabei müssen je Strecke lediglich 100 Millionen Euro investiert werden. Da der Zug von Berlin nach Breslau heute 5 Stunden braucht – vor dem Krieg waren es 2,5 Stunden – ist der Fernbus schneller. Polen hat die Strecke zwar von Breslau bis zur Grenze elektrifiziert und ertüchtigt, Deutschland aber nur bis Cottbus. Deshalb muss zweimal die Lok gewechselt werden. Es ist zynisch, dass die DB die Einstellung des EC Wawel nun ausgerechnet mit der selbst verschuldeten schlechten Qualität der Bahnverbindung rechtfertigt! Denn Verantwortung tragen die Bundesregierung und die DB AG. Während in Stuttgart Milliarden keine Rolle spielen, sind für die Strecke von Cottbus über Horka nach Polen 100 Millionen Euro – angeblich – nicht vorhanden. Das liegt auch an den unfairen Rahmenbedingungen. Der Fernverkehr der Bahn darf nicht subventioniert werden, jedoch sind von 23 internationalen Flughäfen in Deutschland 17 (!) defizitär. Während die Bahn Steuern auf Energie und Treibstoff zahlen, die volle Mehrwertsteuer entrichten und für jeden gefahrenen Kilometer eine Trassengebühr aufbringen muss, ist das Flugbenzin von jeglicher Besteuerung befreit. Auf internationalen Flügen wird zudem die Mehrwertsteuer erlassen. Und auch der Fernbus wird einseitig privilegiert: Er zahlt keine Maut. Aber auch die Deutsche Bahn AG muss ihre Hausaufgaben machen. Die Potenziale sind noch nicht alle gehoben. Mit einem attraktiven Service und funktionierendem Fuhrpark sowie vor allem höherer Pünktlichkeit können Nachtzüge auch heute erfolgreich sein. Sie können eine sinnvolle Alternative zu Flugzeug und Bus sein und Fahrgäste zurück auf die Schiene holen! Mit der Einstellung von Fern- und Nachtzügen rollt die DB AG den Airlines den roten Teppich aus. Das muss verhindert werden!“ (Pressemeldung Bündnis 90/Die Grünen, 12.12.14).

Bahnverkehr: Abschied vom Fernzug Wawel Berlin – Wroclaw

Anbei ein paar Fotos vom vorletzten Zug (Hamburg-) Berlin – Cottbus – Forst – Wroclaw, geführt von 101 012:

Bahnverkehr: Abschied vom Vindobona – Fernzug Berlin – Prag – Wien

Anbei ein paar Fotos vom vorletzten Zug (Hamburg-) Berlin – Prag – Wien (-Villach), geführt von 101 069:

Bahnverkehr: Abschied vom Nachtzug Paris – Berlin und zurück

Anbei ein paar Fotos vom letzten Zug aus Paris, geführt von 120 140:

Bahnverkehr: Wien-Berlin in einem Zug – damit ist es nun vorbei Der "Vindobona" ist der einzige Direktzug zwischen Berlin und Wien. Nun wird er eingestellt. Im Kalten Krieg nutzten den Zug vor allem Agenten, später österreichische Gastarbeiter Richtung DDR., aus Die Welt

http://www.welt.de/reise/nah/article135174128/Wien-Berlin-in-einem-Zug-damit-ist-es-nun-vorbei.html Berlin Hauptbahnhof, morgens um 8 Uhr und 34 Minuten. Der #EC173#Vindobona“ nach #Villach über #Prag und #Wien ist auf die Minute pünktlich und fährt auf Gleis 1 ein. Ein gemütlicher Zug, denn jetzt steht er hier erst einmal fast eine Viertelstunde. Nichts für Eilige – auch in Dresden, Prag und Wien wartet der „Vindobona“ längere Zeit im Bahnhof, mal weil eine neue Lok vorgespannt wird, mal weil er die Richtung wechselt, mal einfach so. Für die rund 1500 Kilometer lange Strecke braucht er gut 16 Stunden, eine der längsten durchgehenden Bahnverbindungen in der EU.

Doch mit der Gemütlichkeit ist es bald vorbei. Der „Vindobona“ wird aufs Abstellgleis geschoben. Ab dem 14. Dezember gibt es, zum diesjährigen Fahrplanwechsel, keinen durchgehenden Zug mehr zwischen Berlin und Wien. Der „Vindobona“ passe nicht mehr in den neuen Taktfahrplan zwischen Prag und Wien, lassen die Österreichischen Bundesbahnen zur Begründung verlauten. Der internationale Zug wird seit ein paar Jahren ausschließlich mit modernen Eurocity-Waggons der ÖBB bestückt. Der #Orient-Express als Vorläufer Die Ursprünge des „Vindobona“ sind indes eng mit dem …

Bahnverkehr: Wien-Berlin in einem Zug – damit ist es nun vorbei Der „Vindobona“ ist der einzige Direktzug zwischen Berlin und Wien. Nun wird er eingestellt. Im Kalten Krieg nutzten den Zug vor allem Agenten, später österreichische Gastarbeiter Richtung DDR., aus Die Welt

http://www.welt.de/reise/nah/article135174128/Wien-Berlin-in-einem-Zug-damit-ist-es-nun-vorbei.html

Berlin Hauptbahnhof, morgens um 8 Uhr und 34 Minuten. Der #EC173#Vindobona“ nach #Villach über #Prag und #Wien ist auf die Minute pünktlich und fährt auf Gleis 1 ein. Ein gemütlicher Zug, denn jetzt steht er hier erst einmal fast eine Viertelstunde.
Nichts für Eilige – auch in Dresden, Prag und Wien wartet der „Vindobona“ längere Zeit im Bahnhof, mal weil eine neue Lok vorgespannt wird, mal weil er die Richtung wechselt, mal einfach so. Für die rund 1500 Kilometer lange Strecke braucht er gut 16 Stunden, eine der längsten durchgehenden Bahnverbindungen in der EU.

Doch mit der Gemütlichkeit ist es bald vorbei. Der „Vindobona“ wird aufs Abstellgleis geschoben. Ab dem 14. Dezember gibt es, zum diesjährigen Fahrplanwechsel, keinen durchgehenden Zug mehr zwischen Berlin und Wien.
Der „Vindobona“ passe nicht mehr in den neuen Taktfahrplan zwischen Prag und Wien, lassen die Österreichischen Bundesbahnen zur Begründung verlauten. Der internationale Zug wird seit ein paar Jahren ausschließlich mit modernen Eurocity-Waggons der ÖBB bestückt.

Der #Orient-Express als Vorläufer
Die Ursprünge des „Vindobona“ sind indes eng mit dem …

Bahnverkehr: Deutsche Bahn Berlin – Paris: In den letzten Zügen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/themen/reportage/deutsche-bahn-berlin-paris-in-den-letzten-zuegen/11091548.html Keine Hektik, hitzige Diskussionen, selige Erinnerungen: Für seine Fans ist der #Nachtzug die romantischste Art zu reisen. Doch er rentiert sich nicht mehr, sagt die Deutsche Bahn. Am Donnerstag beginnt die letzte Fahrt von Berlin nach #Paris. Als er einfährt, klobig und rot und verstaubt, geht ein Leuchten durch die wartenden Gesichter auf dem Untergleis des Hauptbahnhofs, durch manche jedenfalls. Anachronistisches Staunen ist der Auslöser: Einmal werden wir noch wach, dann sind wir schon in Paris. Es gab Zeiten, da galt das als schnell, lang ist es her. Keine zwei Stunden braucht heute das Flugzeug, geschlagene 13 sein historischer Gegner, der Nachtzug, der am Donnerstag dieser Woche kapitulieren wird: Auf der Strecke Berlin–Paris rollen dann zum letzten Mal Schlafwagen. Es rentiert sich nicht mehr, sagen sie bei der Bahn, die sich aus dem Nachtverkehr Schritt für Schritt zu verabschieden scheint, auch wenn das im Unternehmensjargon mit „Konzepten zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit“ und „Qualitätssteigerung auf bestehenden Strecken“ umschrieben wird. Gestrichen wurden in den vergangenen Jahren bereits die Berliner Verbindungen nach …