allg.: Vogelsänger und Tack für Schlichtungsstelle aller Verkehrsträger

http://www.lok-report.de/news/news_woche_freitag.html

Brandenburgs Verkehrsminister Jörg Vogelsänger sowie
Verbraucherschutzministerin Anita Tack haben sich für eine
Schlichtungsstelle für Reisende ausgesprochen, die alle Verkehrsträger
umfasst. Die Minister reagieren damit auf die Ankündigung der Airlines, nun
auch eine Schlichtungsstelle für Fluggäste einzurichten. Kritisch sehen
beide Brandenburger Minister, dass nach dem Eckpunktepapier der
Fluggesellschaften Verbraucherinnen und Verbraucher bei Anrufung der
Schlichtungsstelle mit zehn Euro zur Kasse gebeten werden sollen.
Vogelsänger, zurzeit auch Vorsitzender der Verkehrsministerkonferenz: „Auch
wenn die Airlines nun bereit sind, sich auf eine Schlichtungsstelle für
Flugreisende einzulassen, ist hier eine Sonderlösung gefunden worden.“ Die
Schlichtungsstelle für den öffentlichen Personenverkehr (SÖP), die
verkehrsträgerübergreifend tätig ist, wird ausgegrenzt. Die SÖP hat sich im
Bereich des Bahnverkehrs bewährt – Fernverkehr und Nahverkehr werden
gemeinsam geschlichtet.
Tack: „Bei den Ansprüchen aus Fluggastrechten geht es nicht immer um viel
Geld, sondern manchmal auch um das Recht, während der stundenlangen
Warterei Erfrischungen zu bekommen oder über die erhebliche Verspätung, zum
Beispiel durch Nutzung eines E-Mail-Terminals, informieren zu können.“
Zudem könnten Verbraucher oft nicht selber einschätzen, ob die Verspätungen
in die Verantwortung der Fluggesellschaft fallen oder durch
außergewöhnliche Umstände verursacht sind. „Die Anrufung der
Schlichtungsstelle sollte daher für Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso
wie bei der Schlichtungsstelle für den öffentlichen Personenverkehr
kostenlos sein.“
„Bedauerlich ist“, so die Minister weiter, „dass der gute Ansatz einer
verkehrsträger-übergreifenden Schlichtung hier verworfen werden soll. Der
Luftverkehr ist heute weitgehend mit anderen Verkehrsträgern verbunden. Die
isolierte Betrachtung des Flugverkehrs erschwert es Reisenden ohne Not,
ihre Rechte geltend zu machen.“
Hintergrund: Der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL)
und das Bundesjustizministerium haben sich in einem Eckpunktepapier zur
Gründung einer Schlichtungsstelle verständigt. Ansprüche bei
Nichtbeförderung wegen Annullierung, Überbuchung, Verspätungen und
Gepäckbeschädigungen sollen im Luftverkehrsgesetz verankert werden
(Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, 30.12.11).

allg.: ÖPNV-Gesamtbericht 2010 im Internet veröffentlicht

http://www.lok-report.de/news/news_woche_donnerstag.html

Erstmalig für 2010 veröffentlicht die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
und Umwelt einen umfassenden Bericht über Leistung und Finanzierung des
ÖPNV, in dem die zu erbringenden Leistungen, die Unternehmen, sowie der
dafür gewährte Ausgleich dargestellt werden. Damit wird die Kontrolle und
Beurteilung der Leistung, der Qualität und der Finanzierung des
öffentlichen Verkehrsnetzes ermöglicht.
Bereits in den vergangenen Jahren hat die Senatsverwaltung ausführliche
Informationen zu Leistung und Qualität der öffentlichen Verkehre
zusammengestellt und veröffentlicht. Der nun vorliegende Gesamtbericht baut
auf diese Daten auf und ergänzt sie um Angaben mit Bezug auf die
finanzielle Bewertung. In dem Bericht wird z.B. dargestellt, was die
Berlinerinnen und Berliner vom ÖPNV erwarten können, welchen
Ausgleichsanspruch die Unternehmen bei voller Leistungserbringung haben und
welche Leistungen und Qualitäten im Berliner ÖPNV 2010 tatsächlich erbracht
wurden (Pressemeldung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt,
29.12.11).

allg.: Brandenburg: Geldfluss für Nahverkehrsprojekte

http://www.lok-report.de/ Die Landesregierung stellt im kommenden Jahr 16,5 Millionen Euro Fördermittel für Investitionen in Haltestellen, Bahnhofsvorplätze und Nahverkehrsstrecken zur Verfügung. Das teilte heute Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger in Potsdam mit. Die Zukunft der Fördermittel ist allerdings ungewiss, denn der Bund plant Kürzungen. Jörg Vogelsänger: „Die Landesregierung unterstützt viele wichtige Investitionen in den öffentlichen Nahverkehr. Unsere Fördermittel gehen an Kommunen, um die Bahnhofs-vorplätze attraktiver zu machen oder neue Haltestellen zu bauen. Wir unterstützen aber auch Verkehrsunternehmen bei dringend notwendigen Investitionen in die Infrastruktur. Der Bund plant allerdings Kürzungen und will zudem die Zweckbindung der Mittel aufheben. Möglicherweise stehen ab 2014 dann keinerlei Fördermittel für die Schiene und den kommunalen Straßenbau zur Verfügung. Das wäre verheerend und muss verhindert werden. Auch die kommunalen Spitzenverbände haben bereits einen Brandbrief an den Bund geschrieben.“ Die bereits laufenden großen Projekte mit den Bahnhofsvorplätzen in Brandenburg, • Falkensee, Velten, Prenzlau und Eisenhüttenstadt werden – wie auch Teile der • Stromversorgung der Straßenbahnen in Potsdam und Cottbus – weiter finanziert. Neu zur • Bewilligung sind in 2012 zum Beispiel folgende Vorhaben vorgesehen: • Brandenburg/Havel, Nicolaiplatz und Bahnhofsvorplatz 2. Teil 6,6 Mio. € • Cottbus, Ausbau Umsteigeanlage Madlow (2. u. 3. BA) 800.000 € • Cottbus, Grunderneuerung Bahnstromversorgungsnetz 800.000 € • Ludwigsfelde, Neubau Haltepunkt Struveshof 2,7 Mio. € • Bernau, Fahrradparkhaus 900.000 € • Königs Wusterhausen, Bahnhofsvorplatz (östlich) 2,0 Mio. € • Fürstenberg/Havel, Bahnhofsvorplatz 900.000 € • Zellendorf, Neubau Haltestelle Zellendorf 200.000 € • Ahrensfelde, Neubau Haltestelle Rehhahn 400.000 € • Strausberg, Planung Ausbau Strecke Strausberg-Nord 600.000 € Vogelsänger betonte, ohne weitere Bundeshilfen würden die Kommunen erheblich an Substanz bei der Infrastruktur verlieren: „Das ist unter dem Strich teurer. Wenn erst alles marode ist, kostet es später mehr. Besser ist es, kontinuierlich zu investieren und die Substanz gar nicht erst verfallen zu lassen. Wenn der Bund hier wirklich streicht, gefährdet er alles, was bisher erreicht wurde.“ (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, 16.12.11).

allg.: Brandenburg: Eckpunkte für Novelle des ÖPNV-Gesetzes vorgestellt

http://www.lok-report.de/news/news_woche_freitag.html

Das Brandenburger Gesetz über den öffentlichen Personenverkehr (ÖPNVG) soll
zum 1. Januar 2013 novelliert und der Landesnahverkehrsplan für die Jahre
2013 bis 2017 (LNVP) fortgeschrieben werden. Das hat Verkehrsminister Jörg
Vogelsänger am 08.11.12 im Kabinett mitgeteilt.
Minister Vogelsänger betonte: „Brandenburg verfügt mit dem aktuellen Gesetz
über eine gute Grundlage, um einen bedarfsgerechten öffentlichen
Personennahverkehr auch kostenbewusst anzubieten. Es definiert klare
Strukturen und Verantwortlichkeiten: Das Land bestellt den
Schienenpersonennahverkehr. Die Landkreise beziehungsweise kreisfreien
Städte sind für den übrigen öffentlichen Nahverkehr – also insbesondere für
den Busverkehr – zuständig. Dennoch ergibt sich wie bei jedem Gesetz nach
einiger Zeit die Notwendigkeit, die Wirkung zu überprüfen. Wir haben das
ÖPNV-Gesetz intensiv und in enger Abstimmung mit den anderen
Aufgabenträgern evaluiert und sehen im Wesentlichen in vier Punkten
Nachsteuerungsbedarf.“
1. Mit einer gesonderten jährlichen Pauschalzuweisung von fünf Millionen
Euro statt der bisherigen Einzelförderung durch das Land sollen die
Aufgabenträger für Straßenbahnen und O-Busse mehr Entscheidungsfreiheit und
Planungssicherheit erhalten.
2. Die Finanzierung des Busverkehrs, der den 2006 in Folge von
Mittelkürzungen des Bundes abbestellten Schienenpersonennahverkehr (SPNV)
ersetzt, läuft nach nochmaliger Verlängerung 2012 aus. Ab 2013 gelten im
Busverkehr grundsätzlich die Zuständigkeitsregelungen des ÖPNV-Gesetzes.
Das Land bestellt, finanziert und kontrolliert Buslinien mit Bedeutung für
das Land. Landkreise und kreisfreie Städte sind für den weiteren
öffentlichen Verkehr zuständig. Die Abgrenzungskriterien werden in der
Fortschreibung des LNVP konkretisiert.
3. Wegen des demografischen Wandels sollen die alternativen
Bedienungsformen bei der Pauschalzuweisung stärker gewichtet werden. Damit
wird diesen zukunftsträchtigen öffentlichen Verkehrsarten angemessen
Rechnung getragen.
4. Die Zusammenarbeit der Aufgabenträger soll verbessert werden. Zur
Umsetzung werden sowohl Kriterien zur Zusammenarbeit als auch Konsequenzen
bei unzureichender Abstimmung in der Finanzierungsverordnung konkretisiert.
Auch für das Verfahren zum neuen Landesnahverkehrsplan für die Jahre 2013
bis 2017 hat Minister Vogelsänger die Signale auf Grün gestellt.
Vogelsänger: „Auch wenn der öffentliche Personennahverkehr – insbesondere
die S-Bahn – in jüngster Zeit in der Kritik stand, so dürfen wir doch eines
nicht übersehen: Unser insgesamt gut ausgebautes ÖPNV-System in
Berlin-Brandenburg kann sich international sehen lassen, auch auf der
Schiene. Die Nachfrage steigt ständig. Damit das so bleibt und das Angebot
verbessert werden kann, ist der finanzielle Rahmen wichtig. Mit der
Revision der beiden wichtigsten Finanzierungsgrundlagen des ÖPNV, des
Entflechtungsgesetzes im Jahr 2013 und des Regionalisierungsgesetzes 2015,
muss es den Ländern gelingen, den Bund von Kürzungen im öffentlichen
Verkehr abzuhalten.“
Das bedeutet aber auch, dass zurzeit kein Spielraum für zusätzliche
Neubestellungen ohne entsprechende Abbestellungen an anderer Stelle
besteht. Für neue Strecken ist kein Geld in Sicht. Der neue LNVP soll in
breiter öffentlicher Diskussion entwickelt werden.
Die letzte Änderung des ÖPNV-Gesetzes stammt aus dem Jahr 2006. Der
laufende Landesnahverkehrsplan umfasst die Jahre 2008 bis 2012
(Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, 09.12.11).

Bahnhöfe + allg.: Viel Rasen und ein bisschen Bahnromantik, Der Park am Gleisdreieck ist eine große Wiese mitten in der Stadt. Morgen wird er eröffnet. So manches dort erinnert noch an seine Geschichte, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0901/berlin/
0053/index.html

Die riesige, sattgrüne Rasenfläche ist frisch gemäht wie ein Golfplatz.
Vereinzelte Baumgruppen werfen darauf Schatten. Wege aus Beton führen hin
zu Spielplätzen, zu einem Wäldchen, zu Boulebahnen und langen Holzbänken.
Wo mehr als hundert Jahre Güterzüge fuhren, ist eine grüne Oase entstanden
– Berlins jüngster Park am Gleisdreieck. Dessen erster Teil, der 17 Hektar
große Ostpark zwischen Kreuzberg, Schöneberg und Tiergarten, wird morgen
offiziell eröffnet.
Einer der Initiatoren des Parks ist der 63-jährige Norbert Rheinlaender.
Der Architekt und überzeugte Radfahrer aus Kreuzberg hat sich seit gut 30
Jahren für einen Park am Gleisdreieck eingesetzt. Als in den 1970er-Jahren
der West-Berliner Senat beschloss, auf der alten Bahntrasse eine Autobahn
zu bauen, war Rheinlaender Gründungsmitglied der Gegenbewegung –
Grüntangente statt Westtangente hieß ihr Motto. Doch erst nach dem …

Bahnhöfe + allg.: Am Sonnabend wird gefeiert, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0901/berlin/
0091/index.html

Der Bahnhof: Fast 150 Jahre lang, bis 1952, war das 35 Hektar große Gelände
zwischen Landwehrkanal und Monumentenstraße Bahngelände. Im östlichen Teil
befand sich der Anhalter Güterbahnhof, im Westen der Potsdamer
Güterbahnhof.

Die Gebäude: Teile wurden im Krieg zerstört, 1963 verschwand im Zuge der
Bauarbeiten am U-Bahn-Abschnitt Möckernbrücke-Yorckstraße auch die
Durchfahrt zur Ladestraße. 1983 wurde auf Teilen des Anhalter Güterbahnhofs
das heutige Technikmuseum eröffnet. Im erhalten gebliebenen Kopfbau der
Bahnhofsverwaltung ist heute das Science Center Spectrum. Die Ladestraße
wird derzeit für das …

Tarife + allg.: Deutsche Bahn testet neue Mobilitätskarte in Berlin, Angebot kombiniert Öffentlichen Personennahverkehr mit Stadträdern und Elektroautos – Dreimonatige Testphase beginnt ab Juni – Elektrofahrzeuge können am Samstag zur „Langen Nacht der Wissenschaften“ getestet werden

http://www.deutschebahn.com/site/

bahn/de/presse/presseinformationen/

ubh/h20110527.html

(Berlin, 27. Mai 2011) Die Fuhrparkgruppe der Deutschen Bahn hat im Rahmen

des Forschungsprojektes BeMobility – BerlinelektroMobil mit den Partnern

BVG und S-Bahn Berlin eine Mobilitätskarte entwickelt, mit der man neben

dem Öffentlichen Personennahverkehr auch Elektrofahrzeuge und Mietfahrräder

nutzen kann. Das Forschungsprojekt ist Teil des Programms „Modellregionen

Elektromobilität“ des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und

Stadtentwicklung (BMVBS) und soll die Integration von elektrischen

Fahrzeugflotten in den Öffentlichen Personennahverkehr voranbringen.

Die Mobilitätskarte funktioniert wie ein Kombiticket. Sie ist der

Fahrschein für den Öffentlichen Personennahverkehr in Berlin und Schlüssel

zu den Elektrofahrzeugen von „e-Flinkster – Mein Carsharing“ sowie zu „Call

a Bike – das Stadtrad für Berlin“. Die Mobilitätskarte ist in Bus und Bahn

im gesamten Tarifbereich Berlin ABC gültig. Zusätzlich können die

Stadträder in Berlin je Ausleihe 30 Minuten kostenfrei genutzt werden.

Weiterhin steht ein monatliches Zeitguthaben in Höhe von 50 Euro für die

Nutzung der Elektroautos zur Verfügung.

Angeboten wird die Mobilitätskarte in der Testphase für monatlich 78 Euro.

Der Verkauf findet vom 1. bis 30. Juni statt. Die Karte ist gleitend für

drei Monate gültig. Das Angebot ist limitiert und kann nur im

Flinkster-Stadtbüro an der Schönhauser Allee 179 und in der Plattform

„elektroMobilität“ auf dem EUREFCampus am Schöneberger Gasometer in der

Torgauer Straße 12-15 erworben werden. Die Kunden werden im Rahmen der

wissenschaftlichen Begleitung des Projektes zu ihrem Mobilitätsverhalten

befragt. Über die weitere Umsetzung wird nach dem Abschluss der Testphase

entschieden. Informationen sind unter www.bemobility.de erhältlich.

Anlässlich der elften „Langen Nacht der Wissenschaften“ am Samstag, 28. Mai

kann von 17 bis 22 Uhr auf dem EUREF-Campus alles rund um das Thema

Elektromobilität getestet werden. Den Besuchern stehen Elektrofahrräder und

e-Autos zur Verfügung.

Die Modellregion Berlin/Potsdam wird im Rahmen des Bundesprogramms

„Elektromobilität in Modellregionen“ gefördert. Das Bundesministerium für

Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) stellt für bundesweit acht

Modellregionen rund 130 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II des

Bundes zur Verfügung. Koordiniert wird das Programm von der NOW GmbH

Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

ServiceStore im neuen Hackeschen Quartier in Berlin eröffnet, Fahrkarten, Reisebedarf und Snacks aus einer Hand

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20110518.html

(Berlin, 18. Mai 2011) In dem neu entstandenen Hackeschen Quartier im
Bezirk Mitte wurde heute offiziell ein neuer ServiceStore der Bahn im Land
Berlin eröffnet. Auf einer Fläche von rund 85 Quadratmetern in
unmittelbarer Nähe des S-Bahnhofs Hackescher Markt, finden Kunden alles aus
einer Hand. Das Angebot reicht von Backwaren, Kaffeespezialitäten, kalten
Getränken über Tabakwaren bis hin zu Zeitungen und Zeitschriften. In dem
großzügigen Sitzbereich lassen sich Getränke und das attraktive Angebot
kalter und warmer Snacks in einem modernen und behaglichen Ambiente
genießen.

Darüber hinaus sind auch Fahrkarten für den Nah- und Fernverkehr sowie für
den Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) erhältlich.

Franchisenehmer Herr Beklan Coskun und seine sieben Mitarbeiter sorgen für
den Service am Kunden. Der neue ServiceStore ist montags bis sonntags von 7
bis 22 Uhr geöffnet.

Weitere ServiceStores gibt es in den Berliner Bahnhöfen in Schöneberg,
Messe Nord, Marzahn, Mahlsdorf, Jungfernheide, Gesundbrunnen, Anhalter
Bahnhof, Adlershof, Ahrensfelde, Schönhauser Allee, Treptower Park,
Charlottenburg, Nordbahnhof, Pankow, Hermannstraße, Halensee, Storkower
Straße, Landsberger Allee, Olympiastadion, Hohenschönhausen, Nöldnerplatz,
Hackescher Markt und Mehrower Allee sowie in über 100 weiteren Bahnhöfen in
ganz Deutschland.

Mit dem modernen Verkaufskonzept der ServiceStores bietet die Deutsche Bahn
AG ihren Kunden auch an kleineren Bahnhöfen und innerstädtischen Regional-
und S-Bahnhöfen eine neue Servicequalität. Dabei handelt es sich um
Franchisebetriebe, die von selbstständigen Unternehmern nach den Vorgaben
der Systemführung ServiceStore ihr Geschäft eigenverantwortlich führen.
Diese sorgt durch Standards in den Bereichen Corporate Design, Marketing,
Ladenbau und den angebotenen Sortimenten und Dienstleistungen für ein
einheitliches Auftreten.

Für weitere Standorte sucht die DB AG noch Franchisenehmer.

Interessenten können sich melden:

DB Station&Service AG
Systemführung ServiceStore
Europaplatz 1
10557 Berlin
Tel. 030 297-65140, Fax 030 297-65142,
E-Mail: servicestoredb.briefkasten@bahn.de

Weitere Informationen über das Konzept von ServiceStore DB gibt es im
Internet unter: www.servicestoredb.de

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

allg.: Verkehrsknotenpunkt am Cottbuser Bahnhof geplant, aus Die Welt

http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/regioline_nt/
berlinbrandenburg_nt/article13368461/
Verkehrsknotenpunkt-am-Cottbuser-Bahnhof-geplant.html

Cottbus (dpa/bb) – Am Cottbuser Hauptbahnhof soll bis 2014 der neue
Verkehrsknotenpunkt der Stadt entstehen. Geplant seien 380
Auto-Stellplätze, 20 Taxi-Standplätze und 200 Stellplätze für Fahrräder,
teilte die Stadtverwaltung am Donnerstag mit. Außerdem werde der Busbahnhof
dort seinen neuen Platz finden. Die Haltestellen der Straßenbahn sollen um
mehrere Meter näher an das Bahnhofsgebäude verlegt werden. Dadurch müssten
die Reisenden nicht mehr eine Straße überqueren. Das Projekt koste etwa
acht Millionen Euro, darunter seien Landesfördermittel.
Mit dem neuen Konzept entsteht ein moderner …

Besuch bei Marx und Engels ab sofort wieder möglich

http://www.bvg.de/index.php/de/
103842/name/Pressemitteilungen/
article/875590.html

Ab sofort ist das Denkmal der beiden sozialistischen Vordenker Marx und
Engels an seinem neuen Standort an der Karl-Lieb-knecht-Brücke wieder für
die Öffentlichkeit zugänglich. Die letzten Bauzäune sind entfernt, die
Einfassung der Denkmalsockel ist fertig und der Platz um die Stelen herum
ist fertig gepflastert. Der lange Winter und der Frost im Boden hatten eine
frühere Fertigstellung bislang unmöglich gemacht.

Das von Ludwig Engelhardt geschaffene Denkmal mit den beiden, gut drei
Meter hohen Figuren von Karls Marx und Friedrich Engels war Anfang
September vergangenen Jahres in sein Übergangsquartier versetzt worden. Der
bisherige Standort wird im Zuge des Baus der Verlängerung der U-Bahnlinie
U5 für die Baulogistik benötigt. Nach Fertigstellung des U-Bahnbaus wird
das gesamte Ensemble wieder an seinen ursprünglichen Standort zurück
kehren. Dafür wurde das gesamte Marx-Engels-Forum digital kartografisch
erfasst, so dass eine originalgetreue Wiederherstellung des ursprünglichen
Ensembles bis hin zum Pflaster garantiert ist.

Das Marx-Engels-Forum wurde am 4. April 1986 eingeweiht. In den Planungen
für das Ostberliner Stadtzentrum war bereits seit Anfang der 1950er Jahre
ein Marx-Engels-Denkmal vorgesehen. In der Mitte einer kreisrunden Fläche
von 60 Metern Durchmesser stehen, geschaffen von Ludwig Engelhardt, die
Bronzefiguren von Karl Marx (Höhe 2,77 Meter) und Friedrich Engels (Höhe
3,07 Meter), mit einem Gewicht von jeweils 2 Tonnen, auf einem flachen
Sockel. Zu dem Ensemble gehören die nur grob behauenen, fünfteiligen
Marmorreliefs „Alte Welt“ von Werner Stötzer sowie vier Doppelstelen aus
Edelstahl, auf denen Dokumentarfotos aus Geschichte und (DDR-) Gegenwart
der Arbeiterbewegung von Arno Fischer und Peter Voigt zusammengestellt und
in einem Elektroerosionsverfahren in die Stelen eingearbeitet wurden. Zwei
doppelseitige Bronzereliefs „Die Würde und Schönheit freier Menschen“ von
Margret Middell ergänzen das Ensemble.