Regionalverkehr: Märkische Regiobahn punktet mit Bordservice und Sauberkeit

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Die Märkische Regiobahn konnte ihre guten Vorjahreswerte bei der Kundenzufriedenheitsanalyse 2009 im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) wiederholen. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg hat heute die Ergebnisse der aktuellen Befragung bekannt gegeben. Die rund 3.000 befragten Fahrgäste gaben der zur Veolia-Verkehr-Gruppe gehörenden Märkischen Regiobahn die Gesamtnote 1,58 (2008: 1,57). Somit schneidet die Privatbahn mit ihren Noten deutlich besser ab als der Durchschnitt aller SPNV-Gesellschaften, der bei 1,91 liegt.
Die besten Werte erreichte die Märkische Regiobahn mit 1,35 beim Fahrkartenverkauf im Zug, mit 1,37 bei der Freundlichkeit und Kompetenz des Zugpersonals, 1,39 für die Ausstattung der Züge sowie 1,58 für die Sauberkeit in den Bahnen. Kaum Einfluss hat das Bahnunternehmen auf den Zustand und die Ausstattung der Bahnhöfe, die Anschlusssicherung sowie auf das Sicherheitsempfinden auf den einzelnen Stationen. Dort wurden die schlechtesten Werte ermittelt. Im ständigen Gespräch mit dem Betreiber der Bahnhöfe, der Deutschen Bahn, wird aber an einer Verbesserung der Werte in diesem Bereich aktiv gearbeitet.
„Unsere Stärke liegt im Service“, freute sich die Sprecherin der Märkischen Regiobahn, Yvonne Bobsien, über die guten Ergebnisse. „Preiswerte Snacks und der Ticketverkauf direkt am Platz sowie saubere und moderne Züge werden von den Fahrgästen honoriert. Hohe Zufriedenheit spricht sich rum und zieht weitere Fahrgäste auf den umweltfreundlichen Schienenverkehr“, unterstrich Bobsien den Anspruch des privaten Verkehrsunternehmens (Pressemeldung Veolia Verkehr GmbH, 23.02.10).

Regionalverkehr: DBV zur Streckensperrung Königs Wusterhausen – Lübbenau

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Auf Einladung des Tourismusverbandes Dahme-Seen, des Tourismusverbandes Spreewald und des DBV-Landesverbandes trafen sich heute in Königs Wusterhausen Vertreter der örtlichen Tourismusvereine und DB Regio, um den aktuellen Sachstand zu den geplanten Ersatzverkehren zu diskutieren. Von Mai 2010 bis März 2011 wird die Eisenbahnstrecke zwischen Königs Wusterhausen und Lübbenau komplett für den Schienenverkehr gesperrt und auf 160 km/h ertüchtigt. Der Spreewald, dessen Haupteinnahmequelle der Tourismus ist, ist damit nur mit Umwegen und auch nur sehr eingeschränkt erreichbar. Die Kreisstadt Lübben wird für ein Jahr auf der Schiene überhaupt nicht erreichbar sein. Der wirtschaftliche Schaden für die Region wird, so befürchtet der DBV, erheblich sein.
Der DBV-Landesverband sieht nach der Veranstaltung weiterhin offene Probleme bei der Erreichbarkeit für die Fahrgäste der Busersatzverkehre und der praktischen Durchführung. Teilweise reicht der vorhandene Straßenraum als Aufstellfläche für die bis zu fünf ankommenden Busse je Richtung nicht aus. Teilweise parallel zu der Sperrung der Eisenbahnstrecke wird es auch auf der Autobahn A 13 und im Stadtgebiet von Lübben zu Bauarbeiten kommen. Hierdurch werden die Fahrzeiten unkalkulierbar. Nach Informationen von DB Regio werden in zwei Bussen Sitzplätze ausgebaut, um so Kapazitäten für die Fahrradmitnahme an Wochenenden und ganztags in den Sommerferien zu gewinnen. Dies wird jedoch für größere Fahrradgruppen keinesfalls ausreichen! Auch die Rollstuhl- und Kinderwagenmitnahme wird die Ausnahme bleiben.
Der Spreewald und die Kreisstadt Lübben, die sich in den letzten Jahren auf den Fahrradtourismus spezialisiert haben, werden, wenn es bei dem vorgesehenen Ersatzkonzept bleibt, spürbare Einbußen bei den Besucherzahlen hinnehmen müssen – dies sogar mit langfristigen Auswirkungen über den Zeitraum der Sperrung hinaus.
Um wenigstens an Wochenenden die Erreichbarkeit von Lübben auch für Fahrradausflügler und Gruppen zu gewährleisten, schlägt der DBV-Landesverband die Einbeziehung der Niederlausitzer Eisenbahn in das Ersatzkonzept vor. In einem Zug ist die Möglichkeit der Mitnahme von 10 oder 20 Fahrrädern eher gegeben, als in einem Bus. Die Eisenbahnstrecke gehört der Deutschen Regionaleisenbahn. Wie Geschäftsführer Gerhard J. Curth auf der Veranstaltung sagte, solle diese Teilstrecke kurzfristig auf 60 km/h ertüchtigt werden. Mit der DB Projektbau würden derzeit abschließende Gespräche stattfinden, um den Anschluss eines Gewerbegebietes für den Güterverkehr über Luckau-Uckro zu gewährleisten. Dieser Abschnitt sei dann auch für den Personenverkehr nutzbar.
Nach Meinung des DBV-Landesverbandes braucht Lübben und der Spreewald auch während der Sperrung eine attraktive und verlässliche Schienenanbindung. Die Alternative eines Zugverkehrs von Luckau-Uckro nach Lübben liegt auf der Hand. Die Chance eines Zugverkehrs auf der Niederlausitzer Eisenbahn (NLE) würde die negativen Auswirkungen abmildern. Ansonsten besteht die große Gefahr, dass die einjährige Sperrung langfristige Folgen für den Spreewald hat. Und daran kann niemandem gelegen sein! Ein Ersatzangebot auf der Niederlausitzer Eisenbahn kann ein Baustein zur Erreichbarkeit während der einjährigen Streckensperrung sein (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 23.02.10).

VBB-Befragung zur Zufriedenheit der Fahrgäste

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Die Kundenzufriedenheitsanalyse 2009 des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg bescheinigt dem Schienenregionalverkehr in der Region erneut gute Noten. Die rund 3000 befragten Fahrgäste äußerten sich sehr zufrieden mit der Qualität in den Zügen.
Die Verkehrsleistung wurde mit 1,91 auf einer Skala von eins (sehr gut) bis sechs (ungenügend) bewertet. Weniger zufrieden sind die Fahrgäste mit der Qualität der Bahnhöfe. Hier ergab die repräsentative Befragung nur die Note 2,31.
Besonders gut schnitten bei der Verkehrsleistung 2009 die Qualitätskriterien „Ausstattung der Züge“, „Freundlichkeit und Kompetenz des Personals“ und „Informationen bei planmäßigem Betrieb“ ab.
VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz: „Insgesamt können wir sehr stolz sein auf den Regionalverkehr in Berlin und Brandenburg. Seit fünf Jahren ununterbrochen bescheinigen uns die Kunden eine hohe bis sehr hohe Zufriedenheit. Das beweisen auch die stetig steigenden Fahrgastzahlen.“
Weniger zufrieden äußerten sich die Kunden über die „Informationen im Zug bei Störungen“ und über das „Sitzplatzangebot im Zug“.
Mit der Note 2,39 (2008: 2,18) wurde erstmals das besonders wichtige Qualitätskriterium „Pünktlichkeit“ am schlechtesten bewertet. Die zunehmenden Verspätungen im Regionalverkehr seien nicht hinnehmbar, sagte VBB-Chef Franz: “Derzeit bremsen vor allem die wegen der Wartungsmängel unpünktlichen Fernverkehrszüge den Regionalverkehr aus. Wartezeiten für die Fahrgäste sind vorprogrammiert. Es rächt sich, dass die Kapazität des Netzes auf ein Minimum reduziert wurde, so dass diese Verspätungen nicht aufgefangen werden können.“
Anders als bei der Verkehrsleistung sind die Kunden mit den Bahnhöfen nur durchschnittlich zufrieden. Hier wurde eine Note von 2,32 vergeben. Signifikant verschlechtert hat sich aus Kundensicht die Sauberkeit auf den Bahnhöfen mit einem Wert von 2,43 (2008:2,33).
Das Sorgenkind aus Kundensicht bleibt jedoch unverändert die mangelnde Information bei Störungen. Betroffen sind vor allem kleinere Bahnhöfe, die keine entsprechenden Einrichtungen zur Fahrgastinformation haben. Hier wird mit den angelaufenen Ausbaumaßnahmen aus dem Konjunkturpaket des Bundes nicht überall Abhilfe geschaffen.
Befragt wurden die Kunden auch nach Ihren Erfahrungen mit den verschiedenen Verkehrsunternehmen (Deutsche Bahn Regio AG, Märkische Regiobahn, Niederbarnimer Eisenbahn, Ostdeutsche Eisenbahn und Prignitzer Eisenbahn). Auch 2009 schnitt dabei die DB Regio AG mit einer guten Benotung von 2,10 ab. Der Abstand zu den anderen erreichten Werten ist jedoch wiederum deutlich. Beste Noten bekam mit 1,48 die ODEG mit dem neuen Spree- Neiße-Netz auf den Linien OE65 und OE46 und dem Ostbrandenburgnetz (1,58). Es folgt die NEB mit den Linien NE27 (1,50) und NE26 (1,54) sowie die OLA mit der Märkischen Regiobahn (1,58). Die Verkehrsleistung der PEG bewerteten die Kunden mit einer 1,68 (Pressemeldung VBB, 23.02.10).

allgemein: Verbände fordern bei Schnee Vorrang für den Nahverkehr

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Sechs Berliner Organisationen aus dem Umwelt- und Verkehrssektor nehmen zu der Anhörung zum Glatteis sowie zu dem Glatteis-Chaos insgesamt wie folgt Stellung: Die Schnee- und Glatteis-Debatte wird nicht entsprechend ihrer Wichtigkeit geführt und versinkt in einem Gewirr von Zuständigkeiten. Konkrete Ansätze, dass sich eine vergleichbare Situation sicher nicht wiederholen kann, lassen auf sich warten.
Infolge des 8 Wochen währenden gefährlichen Zustands der Fußwege, Radwege und der Zugänge zum öffentlichen Nahverkehr wurden Zehntausende von Berlinerinnen und Berlinern verletzt, darunter viele schwer. Nach letzten Meldungen gab es bereits mehrere Todesfälle, davon einer Bushaltestelle.
Die Hälfte aller Berliner Haushalte verfügen über kein Auto, also waren 1,5 Millionen Menschen fast zwei Monate lang in ihrer Mobilität erheblich eingeschränkt.
Auch das verkehrs- und klimapolitische Signal ist fatal. Wir fordern daher den Senat und das Abgeordnetenhaus auf:
• Rücknahme der Privatisierung der Räumdienste für städtischen Grundstücke, Wiederherstellung eines leistungsfähigen städtischen Winterdienstes für Wege mit entsprechender personeller Ausstattung analog zur Fahrbahn
• der sichere Zugang zu den öffentlichen Verkehrsmitteln muss Vorrang vor der Räumung der Fahrbahnen haben
• die Räumung von Fahrbahnen zu Lasten von Fuß- und Radwegen sowie zu Lasten von Bushaltestellen ist zu unterbinden
• eine Änderung der Gesetze hinsichtlich Räumpflicht und Ersatzvornahme von Privateigentümern ist umgehend ins Abgeordnetenhaus einzubringen:
– statt des Streuens müssen Wege umgehend und in ausreichender Breite komplett freigeräumt werden (d. h. die Wege müssen „bis auf die Platte“ von Schnee und Eis befreit sein)
– zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit muss für die Stadt (sofortige Ersatzvornahme verpflichtend sein, entsprechende Kapazitäten sind vorzuhalten
– das Verfahren für Bußgelder ist zu vereinfachen, z.B. analog „Autoknöllchen“
– Für alle Zugänge zu Bussen und Bahnen muss die Stadt verantwortlich zeichnen, sie sind in ausreichender Breite komplett freizuräumen
• Das Land Berlin soll über den Bundesrat eine Gesetzesinitiative einbringen, nach der analog zum Straßen,- Schienen, Luft- und Schiffverkehr bereits die Gefährdung („Gefährlicher Eingriff in … durch aktive Handlung oder Unterlassung.. „) strafrechtlich relevant wird
• Vorausblickend hat der Senat der Berliner Bevölkerung zuzusagen, dass in angemessener Frist alle Gehwege nicht nur von Schnee und Eis, sondern auch von Splitt, Hundekot, Scherben bis hin zu Christbäumen und Sylvester-Überresten befreit werden
Generell haben Senat und das Abgeordnetenhaus die Sicherheit auf den Wegen und den Zugang zum öffentlichen Nahverkehr wieder als zentrales Element der Daseinsvorsorge aufzufassen. Die ganzjährige Begehbarkeit der Wege ist als zudem als festes Element in die Klimaschutzpolitik der Stadt aufzunehmen (Pressemeldung autofrei leben!, Bahn für Alle Berlin Brandenburg, FUSS ev, per pedes ev, ProBahn Landesverband Berlin Brandenburg, VCD Brandenburg, 23.02.10).

Straßenverkehr: Der ADAC hat große Pläne Autofahrer-Club will vier Milliarden Euro für den Verkehr. Der Senat hält das für unfinanzierbar Peter Neumann Manchmal muss man den Mut haben, das scheinbar Unmögliche zu denken. Das ist das Motto von Walter Müller, dem Vorsitzenden des Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs (ADAC) Berlin-Brandenburg. , aus Berliner Zeitung

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Manchmal muss man den Mut haben, das scheinbar Unmögliche zu denken. Das ist das Motto von Walter Müller, dem Vorsitzenden des Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs (ADAC) Berlin-Brandenburg. „Auch wenn man sich dabei eine blutige Nase holt.“ Nun hat der Club, dem in beiden Bundesländern mehr als 1,15 Millionen Autofahrer angehören, das Motto in die Tat umgesetzt. Er verlangt, bis 2030 nicht weniger als 4,1 Milliarden Euro ins Verkehrsnetz der Region zu investieren – für neue Straßen, aber auch für Fahrradrouten sowie S-Bahn-Strecken. „Wir fordern den Kampfeswillen der Verantwortlichen“, sagte Müller am Freitag. Doch im Senat winkt man ab.
„Der ADAC hat das Recht, Wünsche zu äußern – unabhängig davon, wie realisierbar sie sind. Die Vorschläge sind aber nicht neu. Wir wollen dazu nicht schon wieder Stellung nehmen“, so Petra Rohland, Sprecherin der …

Straßenverkehr + Straßenbahn: Pläne für Verbreiterung der Invalidenstraße liegen aus, aus Berliner Zeitung

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Die Genehmigung für den vierspurigen Ausbau der Invalidenstraße und den Bau einer Straßenbahn zum Hauptbahnhof ist da. Die Pläne für die neue Verkehrsverbindung in Mitte liegen vom 1. bis 15. März, montags bis freitags von 9 bis 14 Uhr, in der Senatsverwaltung für …

S-Bahn-Krise könnte noch mehr Chefs den Job kosten Ermittlungsbericht wird morgen vorgestellt Peter Neumann Wer ist verantwortlich dafür, dass die Berliner S-Bahn so tief in die Krise geraten ist? Diese Frage soll der Ermittlungsbericht der Anwaltskanzlei Gleiss Lutz und der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG beantworten, den die Deutsche Bahn (DB) morgen der Öffentlichkeit vorstellen will. , aus Berliner Zeitung

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Wer ist verantwortlich dafür, dass die Berliner S-Bahn so tief in die Krise geraten ist? Diese Frage soll der Ermittlungsbericht der Anwaltskanzlei Gleiss Lutz und der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG beantworten, den die Deutsche Bahn (DB) morgen der Öffentlichkeit vorstellen will. Dem Vernehmen nach will das Unternehmen daraus umfassende Konsequenzen ziehen. So rechnen Beobachter damit, dass nicht nur frühere Manager der S-Bahn, sondern auch leitende Mitarbeiter von DB Stadtverkehr ihren Posten verlieren werden. Dazu könnten Hermann Graf von der Schulenburg, der Sprecher der Geschäftsführung, und der Personalchef Wilfried Geitz gehören.
Die Ermittler kommen Medienberichten zufolge zu dem Ergebnis, dass bei der S-Bahn jahrelang systematisch Missmanagement auf Kosten der Sicherheit betrieben worden ist. Bei der Beschaffung und Unterhaltung der Zug-Baureihe 481 seien große Versäumnisse festgestellt worden. Manches davon wurde bereits bekannt. So wurden …

Flughäfen: Lufthansa-Streik lähmt Deutschland Piloten lassen bis Donnerstag zwei Drittel der Flüge ausfallen / Wirtschaft beklagt Folgen für die Industrie und die Auslandsgeschäfte / CDU-Politiker warnt vor Imageschaden, aus Berliner Zeitung

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BERLIN. Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft und die Politik haben den Pilotenstreik bei der Lufthansa und ihrer Tochtergesellschaft Germanwings heftig kritisiert. „Vor dem Hintergrund, dass wir gerade aus der schwersten Wirtschaftskrise der Bundesrepublik kommen, ist der Streik verantwortungslos“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Martin Wansleben, der Berliner Zeitung.
Die deutsche Industrie, die im Vorjahr um 20 Prozent eingebrochen sei, wäre der Hauptleidtragende eines länger dauernden Streiks, der auch den Frachtverkehr betrifft. Wansleben betonte, dass viele Firmen die Sorge hätten, dass der Streik „die notwendige Ersatzteillogistik für deutsche Maschinen und Anlagen lahm legen“ könnte: „Wenn sich der Streik in die Länge zieht, wird sich das merklich negativ auf die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Firmen auf Auslandsmärkten …

Flughäfen: ILA verlässt möglicherweise Schönefeld, aus rbb-online.de

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wirtschaft/2010_02/luftfahrtmesse_ila.html

Die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung ILA verläßt möglicherweise den Standort Schönefeld (Dahme-Spreewald).
Der Bundesverband der Luft- und Raumfahrtindustrie schaue sich bundesweit nach Alternativstandorten um, berichtet die „Berliner Morgenpost“ am Sonntag. Grund seien die stockenden Verhandlungen über einen neuen Standort südlich des neuen Großflughafens Berlin Brandenburg International.
Durch den Aus- und Umbau des jetzigen Flughafens Schönefeld muss die Messe im Jahr …

Bahnverkehr: GÜSTROW/BÜTZOW – Die Bahn kommt – und das so schnell wie möglich. Der weitere Ausbau der Bahnstrecke Rostock-Berlin für 160 km/h soll wie geplant bis Ende 2013 abgeschlossen werden. Darauf einigten sich jetzt die Deutsche Bahn AG und das Land Mecklenburg-Vorpommern. , aus svz.de

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buetzow/artikeldetails/article/216/
die-bahn-baut-im-kreis-ohne-ice-stopp.html

GÜSTROW/BÜTZOW – Die Bahn kommt – und das so schnell wie möglich. Der weitere Ausbau der Bahnstrecke Rostock-Berlin für 160 km/h soll wie geplant bis Ende 2013 abgeschlossen werden. Darauf einigten sich jetzt die Deutsche Bahn AG und das Land Mecklenburg-Vorpommern. Auch der Landkreis Güstrow ist betroffen: Hier geht es um die komplette Erneuerung des Bahnkörpers der Strecke zwischen Lalendorf und Waren. Von September 2012 bis April 2013 wird deshalb dieser 35 Kilometer lange Abschnitt komplett gesperrt. Fahrplanänderungen, Umleitungen und Verspätungen müssen Bahnreisende dann in Kauf nehmen. Aber vom Ausbau der Bahnlinie zur Hochgeschwindigkeitsstrecke hat der Landkreis Güstrow nichts. ICE-Stopps sind hier nicht vorgesehen.
Ein Teil des Bahnverkehrs aus Rostock werde über Güstrow umgeleitet, so Bahnsprecher Gisbert Gahler. Von Berlin aus gehe es über …