S-Bahn + Bahnverkehr: Weiterhin Teilungs-Lücken im Schienennetz Auch zwei Jahrzehnte nach der Grenzöffnung sind viele Strecken immer noch unterbrochen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1005/berlin/
0038/index.html

Berlin soll eine neue Fern- und Regionalbahnstrecke bekommen, damit die Reise nach Rostock weniger als zwei Stunden dauert. Die Deutsche Bahn (DB) plant nach Informationen der Berliner Zeitung eine Machbarkeitsstudie zur Nordbahn. Darin soll untersucht werden, ob es wirtschaftlich wäre, das 1952 stillgelegte Teilstück zwischen Gesundbrunnen und Birkenwerder entlang der S-Bahn-Linie 1 als eingleisige elektrifizierte Trasse neu entstehen zu lassen. „Wir fänden dies gut, weil sich die Verbindungen nach Berlin verbessern und andere Bahnlinien dadurch entlastet würden“, sagt Manuela Damianakis, Sprecherin der Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD). Die Nordbahn gehört zu den Strecken in Berlin, die der Teilung Deutschlands zum Opfer fielen – und zwei Jahrzehnte nach dem Mauerfall immer noch brach liegen.
Die Mauer lebt! Zumindest, was Schienenverbindungen angeht, die 1961 oder …

S-Bahn + Bahnverkehr: Als wäre die Mauer noch da PETER NEUMANN ärgert sich, dass es noch viele teilungsbedingte Lücken im Bahnnetz gibt. , aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1005/berlin/
0054/index.html

Rom wurde nicht an einem Tag erbaut. Nach dem Mauerfall war die Schließung aller Lücken, die seit der Teilung Deutschlands im Berliner Verkehrsnetz klafften, ebenfalls nicht von jetzt auf gleich möglich. Dafür waren es einfach zu viele. Doch während zwei Jahrzehnte später fast alle Straßenverbindungen zwischen Ost und West wieder hergestellt worden sind, fällt die Bilanz für den Bahnverkehr negativ aus. Mehrere Schienenstrecken zwischen Berlin und Brandenburg, die von der DDR unterbrochen worden waren, liegen brach – als wäre die Mauer immer noch da. Das ist kein Ruhmesblatt für die Politiker, die bei jeder Gelegenheit das Zusammenwachsen Deutschlands beschwören. Und es ist schlecht für die Fahrgäste, die Zeit raubende Umwege in Kauf nehmen müssen.
Natürlich ist nicht jede Verbindung gleich wichtig. So gibt es wenig Gründe, die „Friedhofsbahn“ zwischen Wannsee und Stahnsdorf für viel Geld wieder in Betrieb zu nehmen. Die 1961 stillgelegte Strecke, die in ihrer Anfangszeit vor allem …

Bahnhöfe + Regionalverkehr: Neue Bahnsteige in Gusow offiziell eingeweiht Überspringen: Neue Bahnsteige in Gusow offiziell eingeweiht Einfachere Betriebsführung auf der Ostbahn durch moderne elektronische Stellwerkstechnik – Deutsche Bahn investiert in das Regionalnetz

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20091002.html

(Berlin, 2. Oktober 2009) In einem feierlichen Rahmen wurden heute die neuen Bahnsteige in Seelow-Gusow offiziell eingeweiht. Ulrich Schultheiß, Leiter des Regionalnetzes Ostbrandenburg der DB Netz AG, machte deutlich: „Für diesen zweiten Bauabschnitt haben wir über 12 Millionen Euro investiert, davon allein 3,6 Millionen Euro in den Bahnhofsumbau hier in Gusow. Die Modernisierung der Ostbahn ist ein gutes Beispiel für das Engagement der Bahn in der Region.“

Dirk Gellrich, Leiter Bahnhofsmanagement Frankfurt (Oder) der DB Station und Service AG ergänzte: „Die beiden Bahnsteige sind nach dem Brandenburger Modell angeordnet. Reisende brauchen jetzt keine Gleise mehr zu überqueren, um zum Zug zu kommen. Das ist sicher und bequem.“

Dafür mußte in Gusow eine neue Überleitweiche zwischen den Bahnsteigen eingebaut werden. Diese, wie auch die übrige Leit- und Signaltechnik auf den Bahnhöfen Gusow, Werbig und Seelow (Mark), wird nun vom elektronischen Zentralstellwerk in Küstrin-Kietz gesteuert.

Der Bahnhof Gusow ist vollständig behindertengerecht. Die Wege zu den Bahnsteigen sind nun gepflastert, ein Wegeleitsystem wurde eingerichtet. Die Bahnsteige erhielten neue Lampen. Für Güterzüge auf der Ostbahn steht in Gusow ein drittes, 600 Meter langes Gleis zum Überholen und Begegnen zur Verfügung. Auf den Bahnhöfen Seelow und Werbig wurden Schienen und Weichen teilweise ausgewechselt. Im Bahnhof Seelow können die Regionalzüge in Richtung Werbig dadurch schneller ein- und ausfahren.

Mit dem zweiten Bauabschnitt wurde – nach Abschluss der Planungen im Sommer 2008 – noch im Herbst desselben Jahres begonnen. Spektakulär war das Setzen der Signalmaste mit einem Hubschrauber im Juni dieses Jahres. Die Bahnhöfe Küstrin-Kietz und Gorgast wurden bereits im ersten Bauabschnitt ausgerüstet. Im dritten Bauabschnitt verbleibt noch die Gleislageänderung im Bahnhof Rehfelde und die Ausrüstung der Bahnhöfe Rehfelde, Müncheberg und Trebnitz mit elektronischen Stellwerken einschließlich moderner Bahnübergangstechnik.

Das gesamte Bauvorhaben auf der Ostbahn sieht die Erneuerung der Eisenbahninfrastruktur zwischen Berlin und Küstrin-Kietz einschließlich der Bahnhofsumgestaltungen für über 40 Millionen Euro vor.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn: Hinweise auf S-Bahn-Probleme schon 2005?Die Bahn hat nach einem „Spiegel“-Bericht bereits im Jahr 2005 Hinweise erhalten, dass es mit den Rädern der S-Bahn Probleme gegen könne. Demnach hat der Hersteller Rafil vor dem Bestellen neuer Räder schriftlich darauf hingewiesen, dass die Räder der modernsten Baureihe 481 die Kriterien der inzwischen verschärften Normen schwer erfüllen würden., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Verkehr;art18614,2915208

Von neuen Versuchen auf einem Prüfstand sei aber abgeraten worden. Die Bahn habe sich dann mit einer theoretischen Berechnung zufrieden gegeben und die Räder bestellt, was gegen die Zulassungsbestimmungen verstoßen habe.
Personenvorstand Ulrich Homburg hatte bereits am Donnerstag darauf hingewiesen, dass es vor der Bestellung neuer Räder Hinweise auf deren Mängel gegeben habe, dies aber nicht weiter ausgeführt. Unklar blieb, warum die S-Bahn die Räder unverändert weiter bestellt hatte. Bei der Entwicklung in den 90er Jahren hätten sie den damals geltenden Normen entsprochen, hatten die Bahn-Verantwortlichen bisher argumentiert.
Bereits 2003 hatte es einen Riss an einem Rad gegeben, das dabei zu 70 Prozent beschädigt worden sei, hatte Homburg weiter gesagt. 2005 seien dann planmäßig neue Räder bestellt worden, weil die vorgesehene Laufleistung der vorhandenen erreicht war. Vor einer Bestellung ist eine technische Freigabe durch den Konzern …

GVZ + Frankfurt/Oder: Containerbahnhof vor Erweiterung, aus MOZ

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/
category/Frankfurt+%2528Oder%2529/
id/298738

Die ersten Arbeiten sind bereits im Gange: Die Stadt lässt derzeit den Bau einer neuen Schienenzufahrt zum Containerbahnhof an der Georg-Richter-Straße vorbereiten. Dazu wird derzeit die Bahnbrücke über die Rathenaustraße saniert. Ziel ist es, künftig am KV-Terminal vier Ganzzüge gleichzeitig abfertigen zu können. Die Stadt als Besitzer und die Bahn-Tochter DB Intermodal Services als Betreiber sehen die Aussichten des Standortes positiv. Derzeit verkehren wöchentlich bis zu 21 Containerzüge zwischen Frankfurt und den Seehäfen in Hamburg, Bremerhaven und Rotterdam bzw. Wroclaw und Kutno in Polen.
„Sehr, sehr gute Perspektiven“ bescheinigt Gerhard Bukowski, Manager bei Intermodal Services, dem Standort Frankfurt. „Man wird am kombinierten Verkehr auf Dauer nicht vorbeikommen“, sagt Bukowski überzeugt. Es sei deshalb an der Zeit, den Ausbau des 2005 in Betrieb genommenen Frankfurter …

S-Bahn: DBV sieht Notwendigkeit zu weiteren Investitionen

http://www.lok-report.de/

Die jetzt vorgestellten zusätzlichen Kompensationsmaßnahmen für die Ausfälle bei der Berliner S-Bahn sind richtig. So ist beispielsweise die Anerkennung von Einzelfahrausweisen an den Adventswochenenden als Tageskarte eine gute Möglichkeit für die verärgerten Fahrgäste, die hoffentlich bis dahin wieder erreichte Zuverlässigkeit zu testen. Die Einbeziehung der Studenten in die Regelung ist ebenfalls selbstverständlich.
Nachgebessert werden muss nach Meinung des DBV im Bereich der zukünftigen Investitionen, damit sich das Desaster nie mehr wiederholt. Die Reaktivierung von 12 abgestellten Viertelzügen entspricht „nur“ eineinhalb Vollzügen – das ist nicht allzu viel, kann aber bei kurzfristigen Zugausfällen hilfreich sein.
Was die S-Bahn Berlin GmbH dringend benötigt, ist Personal! Ein Beispiel: Auch nach drei Wochen Einsatz sind S-Bahn-Ersatzzüge Ostbahnhof – Potsdam mit dem nichtssagenden Ziel „Ersatzzug“, „Sonderzug“ oder gar ohne Zielangabe unterwegs.
Der DBV bedauert, dass es offenbar keine Bereitschaft zur Abkehr vom personalfreien Bahnhof gibt. Die Ausrüstung von 55 Bahnhöfen mit Zugzielanzeigern alleine bedeutet noch nicht einmal die Wiederherstellung des alten Zustandes vor dem Abzug des Bahnpersonals. Denn Personal kann kurzfristig auch über Verspätungen informieren und evtl. auch das Warten von Zügen aufeinander für umsteigende Fahrgäste realisieren.
Für ortsunkundige Fahrgäste steht es auch für weitergehende Informationen zur Verfügung. Wenigstens alle Umsteigebahnhöfe sollten, so die ständig wiederholte Forderung des DBV, mit Personal besetzt werden. Auch für die Fahrgastinformation standen, so die Schilderungen und Eindrücke, die dem DBV übermittelt wurden, viel zu wenig Mitarbeiter zur Verfügung (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 02.10.09).

S-Bahn: DB schnürt zusätzliches Entschädigungspaket – Weitere Angebotsverbesserungen für S-Bahn Berlin Überspringen: DB schnürt zusätzliches Entschädigungspaket – Weitere Angebotsverbesserungen für S-Bahn Berlin Freie Fahrt im Dezember auch für Studenten – Unbürokratische Regelung für Monatskarten-Inhaber – An Adventswochenenden wird Einzelfahrausweis zum Tagesticket – Individuelle Kompensation für Gewerbetreibende – Millionenschwere Investitionen in Qualität und Service – Homburg: „Betriebliche Situation entspannt sich noch im Oktober merklich“

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unternehmen/presse/presseinformationen/
ubp/p20091001.html

(Berlin, 1. Oktober 2009) Ergänzend zur bisherigen Entschädigungsregelung für Stammkunden fahren jetzt auch Studenten der Universitäten in Berlin, Potsdam und Wildau mit Semestertickets im Dezember kostenlos. Inhaber einer festen Monatskarte bzw. eines Berliner Sozialtickets für Dezember erhalten im neuen Jahr eine Bar Erstattung von 15 Euro. Für Kunden mit gleitenden Monatskarten, die im Dezember beginnen und den Tarifbereich Berlin AB, BC oder ABC einschließen, verlängert die S-Bahn Berlin die Gültigkeit um eine Woche. Diese Regelungen gelten unabhängig davon, bei welchem Verkehrsunternehmen des VBB (Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg) der Fahrausweis gekauft wurde.

Außerdem macht die S-Bahn Berlin auch allen anderen Kunden ein Entschädigungsangebot: An den vier Adventswochenenden können alle Fahrgäste mit einem Einzelfahrausweis der Tarifbereiche AB, BC oder ABC den ganzen Tag fahren. Detaillierte Informationen zu diesen zusätzlichen Entschädigungsregelungen sind ab Ende Oktober unter www.s-bahn-berlin.de oder dem S-Bahn-Kundentelefon unter der Nummer 030 29 74 33 33 verfügbar und werden in einer weiteren Sonderausgabe der Kundenzeitung „punkt 3 spezial“ veröffentlicht, die ab 26. Oktober in allen Kundenzentren und an allen Fahrkartenausgaben erhältlich ist.

Darüber hinaus hat die S-Bahn Berlin ein millionenschweres Sofortmaßnahmen-Paket geschnürt, das für alle Kunden spürbare Verbesserungen bei Angebot, Qualität und Service bringen soll. Danach erhalten weitere 55 S-Bahnhöfe, darunter 45 nicht mit Aufsichten besetzte Stationen, moderne Zugzielanzeiger zur besseren Fahrgastinformation. Damit verfügen dann alle Bahnhöfe, von denen aus Züge unterschiedliche Ziele ansteuern, dynamische– also automatisch wechselnde – Anzeigesysteme. Zusätzlich will die S-Bahn Berlin zwölf stillgelegte Viertelzüge der Baureihe 485 zur dauerhaften Ergänzung der S-Bahnflotte reaktivieren. Außerdem werden alle Fahrzeuge mit einer Spezialversiegelung zum Graffitischutz versehen.

Das zusätzliche Entschädigungs- und Maßnahmenpaket hat einen Gegenwert von rund 30 Mio. Euro und ergänzt die bereits angekündigten Entschädigungen für Abo- und Jahreskarten-Inhaber im Umfang von 25 Mio. Euro. Auch mit den Gewerbetreibenden in den von Verkehrsausfällen besonders betroffenen S Bahnhöfen ist die Deutschen Bahn bereits im Gespräch und vereinbart individuelle Kompensationsregelungen.

Als ein Zeichen des Bedauerns und der Wiedergutmachung spendet die S-Bahn Berlin außerdem je 100.000 Euro an vier Berliner Wohltätigkeitsorganisationen und Interessensverbände. Die Geldspenden gehen an die Berliner Bahnhofsmissionen, die Bürgerstiftung Berlin, das Kinder- und Jugendwerk „Die Arche“ sowie an die Deutsche Rheumaliga, die unter anderem die Interessen mobilitätseingeschränkter Fahrgäste vertritt.

„Neben einem möglichst fairen Ausgleich für die Einschränkungen der letzten Wochen war uns auch wichtig, mit den vorwärtsgerichteten Maßnahmen unsere Kunden wieder dauerhaft für die S-Bahn Berlin zu gewinnen“, sagte Ulrich Homburg, Vorstand Personenverkehr der Deutschen Bahn.

Die betriebliche Situation soll sich noch im Oktober merklich entspannen: Danach werden bis Mitte Oktober voraussichtlich 300 Viertelzüge wieder zur Verfügung stehen, bis Ende des Monats sogar 400. „Wir bleiben bei unserer Planung, bis Mitte Dezember wieder den vollen Fahrplan zu fahren. Dies steht aber unter dem Vorbehalt, dass bei den laufenden zusätzlichen Überprüfungen keine weiteren gravierenden Mängel entdeckt werden“, so Homburg weiter.

Um mögliche Fahrzeugmängel zuverlässig und schnell abstellen zu können, wurde ein zusätzlicher „Quick-Check“ der gesamten S-Bahnflotte veranlasst. Dabei werden sämtliche Fertigungsabläufe, Betriebsmittel und Werkzeuge begutachtet. Außerdem wird unter Leitung der S-Bahn-Geschäftsführung bis Mitte Oktober eine Zustandsbewertung aller drei S-Bahn-Baureihen vorgenommen. Das rund 30-köpfige Expertenteam aus verschiedenen Unternehmensbereichen der Deutschen Bahn soll zusammen mit den Kollegen der S-Bahn Berlin dafür sorgen, dass die notwendige Verfügbarkeit des Wagenparks bei uneingeschränkter Betriebssicherheit erreicht wird.

Auch die externen und internen Ermittlungen zu den Unregelmäßigkeiten bei Wartung und Instandhaltung der S-Bahn Berlin laufen auf Hochtouren weiter. Neben der intensiven Aufarbeitung von mehreren Tausend Einzeldokumenten aus dem Zeitraum Ende der Neunziger Jahre bis 2009 wird nach Zustimmung des Betriebsrats in wenigen Tagen mit Interviews von Mitarbeitern und Führungskräften begonnen. Geplant sind Befragungen von 50 bis 70 Personen.

Homburg: „Das kostet zwar sehr viel Zeit, aber hier geht Gründlichkeit vor Schnelligkeit. Wir lassen an dieser Stelle nicht locker und werden alle möglichen Verfehlungen von verantwortlicher Seite aufdecken und die dann notwendigen Konsequenzen ziehen. Dabei arbeiten wir auch eng mit der Staatsanwaltschaft zusammen. Zu dieser sorgfältigen und lückenlosen Aufklärung gehört aber auch, dass wir uns nicht zu Vorverurteilungen hinreißen lassen.“

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr: Beim Sängerfest per Bahn zum Besucherbergwerk, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/
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Von Amtswegen hat er als Bergwerkseigentümer die Oberaufsicht über die Lichterfelder Förderbrücke, das touristische Highlight der Region, und ist hier zugleich der Betriebsdirektor. Noch als Chef der Wirtschaftsfördergesellschaft fädelte er ein, dass man auf dem Lausitz-Flugplatz nach dem Abzug der Sowjets wieder fliegen kann. Und nun ist er auch noch die Lokomotive für die Wiederbelebung der alten, längst stillgelegten, aber legendären Schipkauer-Finsterwalder Eisenbahn, die als reichste Kleinbahn Deutschlands galt. Die Rede ist von Gottfried Richter, Amtsdirektor im Amt Kleine Elster mit Sitz in Massen – als Wirtschaftsförderer ein Tausendsassa. Sein ehrgeiziges Ziel: Bis zum Finsterwalder Sängerfest 2010 soll die Schipchen-Bahn, wie sie liebevoll genannt wird, wieder von der Sängerstadt bis zum Besucherbergwerk rollen. Die RUNDSCHAU sprach mit ihm.
Wann sind Sie das letzte Mal privat mit der Bahn gefahren?

S-Bahn kündigt großzügigere Entschädigung der Fahrgäste an Einzeltickets gelten an Adventswochenenden als Tageskarten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1001/berlin/
0036/index.html

Die S-Bahn Berlin will mehr Fahrgäste als angekündigt für die seit Wochen andauernden Zugausfälle entschädigen. So sollen dem Vernehmen nach Einzelfahrscheine an den Adventswochenenden in allen Berliner Nahverkehrsmitteln als Tageskarten anerkannt werden. Mit diesem Sonderangebot wird den Gelegenheitsfahrgästen ein finanzieller Ausgleich gewährt. Diese Idee geht auf den neuen S-Bahn-Chef Peter Buchner zurück.
Wie angekündigt werden auch Fahrgäste mit Semestertickets, deren Geltungsbereich Berlin umfasst, eine Kompensation erhalten. Sie bekommen ein Sechstel des Preises zurück. Für die Abwicklung sind die zuständigen Stellen der Hochschulen verantwortlich, hieß es gestern.
Offenbar ist außerdem geplant, dass Fahrgäste, die eine Monatskarte oder ein Sozialticket für den kommenden Dezember erwerben, einen Teil des Preises …

Tarife + BVG: BVG will Fahrpreise 2010 nicht erhöhen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1001/berlin/
0102/index.html

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wollen auch 2010 auf eine Fahrpreiserhöhung verzichten. Das hat die BVG-Sprecherin Petra Reetz gestern bekräftigt. Eine Tarifanhebung sei wegen der andauernden Zugausfälle bei der S-Bahn nicht vermittelbar, sagte sie. Ursprünglich war geplant, die Fahrpreise Anfang 2010 zu erhöhen. Wie berichtet, sieht die neue BVG-Finanzstrategie allerdings vor, dass die Tarife von …