Regionalverkehr: Bahnfahren mit Letschiner Namen und Wappen, Letschin (moz) Er ist gelb und rollt mit einer Botschaft versehen, die künftig überall im Land zu sehen sein wird: „Gemeinde Letschin“ samt Wappen schmücken jetzt einen Zug der Ostdeutschen Eisenbahn, kurz Odeg., aus MOZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/309986/

Letschin (moz) Er ist gelb und rollt mit einer Botschaft versehen, die

künftig überall im Land zu sehen sein wird: „Gemeinde Letschin“ samt Wappen

schmücken jetzt einen Zug der Ostdeutschen Eisenbahn, kurz Odeg. Hunderte

Kinder und Schaulustige warteten am 1. Juni gespannt am Letschiner

Bahnsteig, Oberschüler trommelten auf ihren Instrumenten, bevor der große

Moment vollzogen wurde, die Sektkorken flogen und mit Jubel und Applaus zur

feierlichen Taufe nicht gespart wurde. Gleichzeitig wurde mit der Zeremonie

die 675-Jahrfeier der Letschiner offiziell eingeläutet.

Die Namensgebung ist eine Botschaft, die die Verbundenheit der Letschiner

mit den gelben Zügen der …

Regionalverkehr + S-Bahn + Bahnhöfe: Kabelbrücke wird bewacht, Reaktion auf Brandanschlag, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0603/berlin/
0096/index.html

Es gibt interessantere Aufgaben als am Ostkreuz neben einem Stahlgerüst mit
mehreren Dutzend Kabeln Wache zu stehen. Aber die Erfahrung hat gezeigt,
dass sich diese Arbeit wohl lohnt. Die Kabelbrücke über den Markgrafendamm,
die in der Nacht zum 23. Mai Ziel eines Brandanschlags geworden war, wird
nun bewacht. Das sagte ein Bahnsprecher der Berliner Zeitung auf Anfrage.
Anliegerberichten zufolge hält ein Wachdienst die Trasse im Auge. Er wird
zeitweise von uniformierten Polizisten verstärkt. So waren in der Nacht zu
Donnerstag gleich zwei Polizeiwagen auf der benachbarten Hauptstraße
postiert.
Wie berichtet hatten militante Atomkraftgegner eine der beiden …

BVG: BVG-Busse fahren wieder pünktlicher, Senat veröffentlicht die ersten offiziellen Berichte zur Qualität im Nahverkehr im Internet, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0603/berlin/
0056/index.html

Gelb steht für besonders viele Verspätungen. Hellgrün bedeutet: schon
besser. Die Linien, auf denen die Pünktlichkeit am höchsten ist, sind
blaugrün eingezeichnet. Jetzt lässt sich auf Karten nachvollziehen, wie
pünktlich die Busse und Bahnen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sind.
Enthalten sind die farbigen Darstellungen in den Berichten zur Qualität im
Berliner Nahverkehr, die seit Kurzem im Internet zugänglich sind. Der
jüngste Quartalsbericht für die ersten drei Monate dieses Jahres zeigt: Mit
dem Busverkehr, dessen Fahrgäste lange unter Ausfällen und Verspätungen
leiden mussten, geht es aufwärts.
„Da die BVG mit Landesmitteln finanziert wird, sollen die Berlinerinnen und
Berliner erfahren, wofür das Land sein Geld ausgibt und was sie als Kunden
dafür bekommen,“ sagte Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer
(SPD). Deshalb lässt sie die Qualitätsberichte, die ihre Verwaltung vom …

Radverkehr + Straßenverkehr: "Wer sich sieht, der fährt sich nicht um!", Die Landesvorsitzende des ADFC Berlin über parkende Autos auf Radwegen, Unfälle und Fahrradparkplätze, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0603//0048/index.html

Freie Fahrt für freie Räder!“ lautet das Motto der Radsternfahrt. Fordern
Sie nun auch für Fahrräder Grundrechte?

Mit der Sternfahrt möchten wir auf Folgendes aufmerksam machen: Wir wollen
die Infrastruktur auch nutzen, die für uns geschaffen wurde, können das
aber leider immer häufiger nicht. Radfahrstreifen sind keine Parkstreifen
für Autos. Umgekehrt parken wir Radfahrer ja auch nicht auf der Autobahn.

Ist das denn so schlimm, wenn da mal jemand parkt?

Ja, wenn alles zugeparkt ist, müssen sich Radfahrer in den Fließverkehr
einfädeln. Dann treffen langsamer fahrende Räder auf schnellen Autoverkehr,
was zu Unfällen führen kann.

Wie kann man das verhindern?

Dass kann man dadurch verhindern, dass die Ordnungsämter häufiger
kontrollieren. Um zum Beispiel auch das …

Radverkehr + Straßenverkehr: „Wer sich sieht, der fährt sich nicht um!“, Die Landesvorsitzende des ADFC Berlin über parkende Autos auf Radwegen, Unfälle und Fahrradparkplätze, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0603//0048/index.html

Freie Fahrt für freie Räder!“ lautet das Motto der Radsternfahrt. Fordern
Sie nun auch für Fahrräder Grundrechte?

Mit der Sternfahrt möchten wir auf Folgendes aufmerksam machen: Wir wollen
die Infrastruktur auch nutzen, die für uns geschaffen wurde, können das
aber leider immer häufiger nicht. Radfahrstreifen sind keine Parkstreifen
für Autos. Umgekehrt parken wir Radfahrer ja auch nicht auf der Autobahn.

Ist das denn so schlimm, wenn da mal jemand parkt?

Ja, wenn alles zugeparkt ist, müssen sich Radfahrer in den Fließverkehr
einfädeln. Dann treffen langsamer fahrende Räder auf schnellen Autoverkehr,
was zu Unfällen führen kann.

Wie kann man das verhindern?

Dass kann man dadurch verhindern, dass die Ordnungsämter häufiger
kontrollieren. Um zum Beispiel auch das …

Radverkehr + Straßenverkehr: Mit dem Fahrrad auf der Autobahn, Die 35. Sternfahrt des ADFC Berlin führt auf 19 Routen zur Siegessäule, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0603//
0071/index.html

Aus allen Richtungen werden sie sich der Siegessäule nähern – unter dem
Motto „Freie Fahrt für freie Räder!“ Ungestört von Motorenlärm, Abgasen und
roten Ampeln: Am 5. Juni gehören die Straßen Berlins wieder den Radfahrern.
Für die 35. Sternfahrt des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs Berlin
(ADFC) werden sogar zwei Autobahnabschnitte gesperrt. Bei der weltweit
größten Fahrraddemonstration haben Pkw, Lastwagen und Motorräder nichts
mehr auf der Avus und dem Autobahn-Südring zu suchen.
Dass Radler so eindeutig Vorfahrt haben, ist die große Ausnahme. Denn auf
den neu angelegten Radspuren in der Stadt zeigt sich im Alltag vor allem
ein Problem: „Immer wieder missbrauchen Fahrzeuge den …

Parkeisenbahn: Sommernacht bei der Parkeisenbahn, Fahrkartenreservierung noch bis zum 10. Juni möglich

www.parkeisenbahn.de

Am Freitag, den 17. Juni 2011 startet um 20.00 Uhr auf den

Gleisen der Parkeisenbahn Wuhlheide – nur für Erwachsene –

ein Sonderzug zur diesjährigen Mondscheinfahrt durch das romantische

Waldgebiet der abendlichen Wuhlheide in Köpenick.

Die Abfahrt des aus offenen und geschlossenen Wagen bestehenden Zuges

erfolgt vom Hauptbahnhof der Parkeisenbahn. Als besondere Attraktion

konnte die junge Berliner Band „48 Stunden“ gewonnen werden, die mit

Ihren Songs in der besondere Atmosphäre unseres Bahnbetriebswerkes

zum Klingen bringen. Die zwei jungen Talente verfolgen ambitionierte

Ziele mit Melodien zum dahin schmelzen, eingängigen Hooks und

leidenschaftlichen deutschen Texten. Die Musik steht in wohltuendem

Kontrast zu den historischen Fahrzeugen unserer kleinen Bahn. Einen

musikalischen Vorgeschmack findet man übrigens unter

www.48stunden.com.

Außerdem warten im Betriebswerk die Handhebeldraisine, eine

Gartenbahn und weitere Überraschungen auf die Besucher. Alle Fahrgäste

erhalten zur Begrüßung ein Freigetränk ihrer Wahl. Für das leibliche Wohl

wird auch gesorgt.

Die für die Mondscheinfahrt notwendige Vorbestellung ist bis 10. Juni

unter Telefon 53 89 26 60 möglich.

Der Fahrpreis für Erwachsene beträgt 12,50 Euro.

Vorab auch noch ein Tipp für einen Familienausflug zu Pfingsten: Am

Pfingstwochenende 12./13. Juni 2011 ist unser dampflokbespannte Zug

für unsere Fahrgäste unterwegs. Gefahren wird am Pfingstsonntag von 11-

18 Uhr, am Pfingstmontag von 11-17 Uhr.

Weitere Informationen, Termine & Fahrzeiten findet man unter

www.parkeisenbahn.de.

Kontakt:

Frau Ramona Fritsche & Herr Bernhard Schreiber

Tel. 030 / 53 89 26 60

Fax. 030 / 53 89 26 99

E-Mail info@parkeisenbahn.de

Flughäfen: Für den Probebetrieb des neuen Flughafens sollen bis zu 10 000 Komparsen verpflichtet werden – ein Drehbuch gibt es schon , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/zeitung/am-laufenden-band/4214800.html

Ehe von hier aus auch nur eine Maschine startet, wird der Flughafen auf die

Probe gestellt. Die ersten „Passagiere“ kommen bereits am 24. Januar 2012

zum Flughafen Berlin Brandenburg „Willy Brandt“. Und zwar ohne Gepäck. Sie

haben nämlich schon tausende Koffer in Berlin.

Seit Monaten wird der Testbetrieb vorbereitet. Ein Team sammelt bereits

Gepäckstücke aller Größen und Formen für insgesamt etwa 10 000

Probepassagiere. So alltagsnah wie möglich soll der Flughafenbetrieb

simuliert werden. Sechs Monate lang wird das dauern. Von Januar bis Mai

sind auch die Komparsen aus der Region dabei. Außer einem warmen Händedruck

gibt es ein Mittagessen, Kaffee und Tee.

Und wem das nicht reicht, der bekommt dann auch noch ein Wasser. Gesucht

werden Teilnehmer aus allen Bevölkerungsschichten – das Konzept sieht einen

„demografischen Querschnitt“ vor.

Ebenso vielfältig sollen die Szenarien sein, die die Planungsingenieure

durchspielen wollen: Was tun, wenn am Terminal eine …

Fernbus: Deutsche Bahn konzentriert sich auf Kerngeschäft: vorerst keine Ausweitung der Fernbusverkehre geplant

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/presse/presseinformationen/ubp/p20110603.html

(Berlin, 3. Juni 2011) Im Zuge der bevorstehenden Liberalisierung des

deutschen Fernbuslinienmarkts hat die Deutsche Bahn nochmals intensiv

Chancen und Risiken einer geplanten Marktoffensive geprüft. Ergebnis:

Aufgrund der zu erwartenden Volatilität des Marktes nimmt die DB vorerst

Abstand von millionenschweren Investitionen in einen substantiellen Ausbau

ihrer Fernbuslinienverkehre.

„Im Interesse unserer Kunden, unserer Mitarbeiter und des Eigentümers gehen

wir keine unnötigen Risiken ein und konzentrieren uns auf das

Kerngeschäft“, betont Ulrich Homburg, DB-Konzernvorstand für

Personenverkehr. „Die Deutsche Bahn ist bereits seit vielen Jahren

erfolgreich im Fernbus-Markt aktiv und wird es auch bleiben. Wir

fokussieren uns weiterhin mit voller Kraft auf die Verbesserung und den

wirtschaftlichen Erfolg des Brot- und Buttergeschäfts.“

Vorerst werde es also kein Engagement über die bestehenden Regionalbus- und

Fernbusaktivitäten hinaus geben. „Wir werden die Marktentwicklung weiter

beobachten und unsere Geschäftsaktivitäten danach ausrichten“, so Homburg

weiter.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Fernbus: Junge-Reyer begrüßt die Rückstellung der Fernbuspläne der Bahn

http://www.lok-report.de/

Die Konzernspitze der DB hat angekündigt, den Ausbau der Fernbusstrecken

nicht weiter zu verfolgen.

Die Berliner Stadtentwicklungssenatorin begrüßt diese Entscheidung und

fordert eine Konzentration auf Investitionen in die Schieneninfrastruktur.

Senatorin Ingeborg Junge-Reyer: „Die Bahn soll nach Herrn Grubes kürzlich

gemachten Äußerungen zuverlässiger und pünktlicher werden. Die S-Bahn, so

Herr Grube, soll bis zum Jahresende wieder im Normalfahrplan fahren. Die

Anschaffung neuer ICE´s ist bereits beschlossen. Das alles hat seinen

Preis. Experimente mit Fernbussen über die Dörfer sind hier keine

Alternative. Sie entziehen der Kernaufgabe der Bahn, dem Schienenverkehr,

Mittel, die dort dringend gebraucht werden.“

Die Berliner Senatorin erwartet, dass die Bundesregierung Einfluss darauf

nimmt, dass alle verfügbaren Mittel ausschließlich für zusätzliche

Eigeninvestitionen und Erhaltungsmaßnahmen im Netz der Bahn verwendet

werden. Gewinne der Netzgesellschaften sollten nicht für riskante Projekte,

wie Fernbusse, sondern für notwendige Investitionen von den

Netzgesellschaften genutzt werden können, um geplante Streckenstilllegungen

zu vermeiden.

„Die Bahn hat einen durch die Verfassung garantierten Gemeinwohlauftrag und

muss sich um ihre Kunden bemühen. Die Probleme mit den ICE´s und das

S-Bahn-Chaos hätte vermieden werden können, wenn die DB ihrem Auftrag

gefolgt wäre und das Geld in die Infrastruktur investiert hätte.

Börsengang, Fernbuspläne und Streckenstilllegungen sind ein falsches

Signal,“ so die Senatorin weiter.

Die DB AG erhält für das Schienennetz Milliardenbeträge aus dem

Bundeshaushalt. Trotz dieser Mittel schrumpft das Streckennetz der Bahn in

jedem Jahr weiter und sein Zustand verschlechtert sich. Auch die

Entwicklung in den Infrastruktursegmenten „Netz“ und „Bahnhöfe“ sieht das

Land Berlin mit großer Sorge.

Junge-Reyer abschließend: „Die wirtschaftliche Entwicklung ganzer Regionen

und die Beziehungen nach Osteuropa sind von Investitionen in die Schiene

abhängig, darauf können wir nicht Jahrzehnte warten. Der Bund ist in der

Pflicht durch ein Fernverkehrssicherstellungsgesetz sowie durch Vorgaben

der Deutschen Bahn AG für ein attraktiveres Schienenverkehrsangebot, auch

in der Fläche zu sorgen.“ (Pressemeldung Senatsverwaltung für

Stadtentwicklung, 04.06.11).