02.04.2025
Frage 1:
Bleibt die laufende #Sanierung der östlichen Fahrbahn der #Treskowallee zwischen den Kreuzungen mit der #Godesberger Straße und der #Waldowallee innerhalb des angekündigten Zeitrahmens?
Antwort zu 1:
Das zuständige Bezirksamt Lichtenberg teilt mit:
„ Ja, die Sanierung der östlichen Fahrbahn befindet sich weiterhin im geplanten #Zeitrahmen. Die Arbeiten schreiten gut voran.“
Frage 2:
Falls 1. nein: Was sind die Gründe für eine Verzögerung, und welche Maßnahmen sind erforderlich, um diese schnell zu beheben? Wann ist mit der Fertigstellung zu rechnen?
Antwort zu 2:
Entfällt. Siehe Antwort zu Frage 1.
Frage 3:
Wie beurteilt der Senat den Zustand des Fahrbahnbelags auf der im Herbst 2024 freigegebenen #westlichen Fahrbahn der Treskowallee?
- Welchen Einfluss haben PKWs auf den Zustand der Fahrbahn? b) Welchen Einfluss haben LKWs auf den Zustand der Fahrbahn?
Antwort zu 3:
Das zuständige Bezirksamt Lichtenberg teilt als Straßenbaulastträgerin mit, dass die Fahrbahn als #verkehrssicher und #leistungsfähig beurteilt werde.
Zu a) und b) werde mitgeteilt, dass sowohl Pkw als auch Lkw oder ähnliche Fahrzeuge die Fahrbahn belasten. Je höher die #Verkehrsbelastung sei, desto früher beginnt der altersbedingte Verschleiß der Fahrbahn.
Frage 4:
Hat die spezielle #Asphaltdecke der westlichen Fahrbahn zu einer spürbaren #Lärmminderung geführt? a) Gibt es dazu Rückmeldungen von Bürgerinnen und Bürgern?
- Liegen offizielle Messwerte zur Lärmminderung vor?
Antwort zu 4:
Das zuständige Bezirksamt Lichtenberg teilt mit:
„ Dies kann jetzt noch nicht beurteilt werden, da die Fahrbahn noch nicht unter Volllast ist. Eine Lärmminderung durch den Asphalt ist erst mit Geschwindigkeiten über 30 km/ h möglich. Zurzeit läuft noch der #Umleitungsverkehr mit 30 km/ h über die Fahrbahn.“
Zu a) und b): Aufgrund der #Temporeduzierung liegen derzeit keine Messwerte vor, Rückmeldungen der Bürger sind dem Senat nicht bekannt.
Frage 5:
Ist dem Senat bekannt, dass die #Ampelschaltung nördlich und südlich des S-Bahnhofs #Karlshorst zu langen Wartezeiten für den Auto- und #Straßenbahnverkehr auf der Treskowallee führt?
- Wie bewertet die BVG dieses Problem? Sieht sie die Notwendigkeit und Möglichkeit einer Optimierung der Ampelschaltung?
Antwort zu 5:
Für die Lichtsignalanlagen im benannten Bereich sind verkehrsabhängige Steuerungen anstelle der bisherigen Festzeitsteuerungen in Vorbereitung, nach deren Inbetriebnahme eine erhebliche Verbesserung der Verkehrssituation erwartet wird. Die Umsetzung ist noch im 1. Halbjahr 2025 vorgesehen.
Zu a) teilt die BVG ergänzend mit:
„ Die Sanierungsarbeiten zwischen Waldowallee bis zum S-Bhf. Karlshorst dauern weiterhin an, sodass dort der MIV umgeleitet wird. Die installierten provisorischen Lichtsignalanlagen laufen den Umständen entsprechend zufriedenstellend für den #Straßenbahnbetrieb.“
Frage 6:
Ist dem Senat der schwere Unfall am 6. März 2025 am S-Bahnhof Karlshorst bekannt? Falls ja: a) Was war die Ursache des Unfalls?
- Welche Kosten sind durch die Beschädigung der Straßenbahn-Oberleitung sowie durch die Sperrung des gesamten Verkehrs auf der Treskowallee im Zuge der Reparatur- und Bergungsarbeiten entstanden?
- Welche Maßnahmen sind geplant, um ähnliche Unfälle in Zukunft zu vermeiden?
Antwort zu 6:
Ja, der o. g. Unfall ist dem Senat bekannt.
Zu a und c: Da es sich um ein laufendes Ordnungswidrigkeitenverfahren der Bußgeldstelle Berlin handelt, können weitere detaillierte Auskünfte zum jetzigen Zeitpunkt nicht erteilt werden.
Zu b) teilt die BVG mit:
„ Die Kosten für die Wiederherstellung des Brückenschutzes und der Oberleitungsanlage werden auf ca. 50.000 € geschätzt.
Darin enthalten sind Kosten für die provisorische und betriebssichere Wiederherstellung (Einsatz eigener Personale, Fahrzeuge und Lagermaterialien sowie eine unterstützende Fremdfirma), sodass der Straßenbahnverkehr schnellstmöglich wiederaufgenommen werden konnte. Zur Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands sind weitere Maßnahmen notwendig, die u.a. eine nochmalige dreitägige Sperrung für Arbeiten im 2-Schichtsystem erfordern.
Unberücksichtigt hierbei sind die Kosten für die Bergung des Fahrzeuges sowie der eingerichtete bzw. noch einzurichtende Schienenersatzverkehr zur Störungs- und künftigen Wiederherstellungszeit.“
Frage 7:
Bleibt die laufende Sanierung der östlichen Fahrbahn der Treskowallee zwischen dem Traberweg und der Rummelsburger Straße im angekündigten Zeitrahmen?
Antwort zu 7:
Das zuständige Bezirksamt Treptow-Köpenick teilt hierzu mit, dass nach derzeitigem Stand weiterhin von einer Bauzeit bis zum 30.04.2025 ausgegangen werde.
Frage 8:
Falls 7. nein: Welche Gründe gibt es für eine Verzögerung, und welche Maßnahmen sind erforderlich, um diese zu beheben? Wann ist mit der Fertigstellung zu rechnen?
Antwort zu 8:
Entfällt. Siehe Antwort zu Frage 7.
Frage 9:
Gibt es Pläne für den #Abriss der #Straßenbrücke über die Kreuzung #Treskowallee/ #Edisonstraße/ Rummelsburger Straße/ An der Wuhlheide?
- Falls ja: Wann sollen die Abrissarbeiten beginnen?
- Mit welchen Verkehrsbehinderungen müssen die Verkehrsteilnehmer während der Abrissarbeiten rechnen?
- Welche baulichen Maßnahmen sind als Ersatz für die Brücke geplant, und wann sollen diese umgesetzt werden?
Antwort zu 9:
Ja, es ist geplant das bestehende Brückenbauwerk „ Brücke An der Wuhlheide“ aufgrund des feststellbaren Bauwerkszustandes im Rahmen einer Erhaltungsmaßnahme #zurückzubauen.
- Aktuell laufen die Planungen für die bauzeitliche Verkehrsführung und für die #Rückbauleistungen, so dass die Rückbauarbeiten im Jahr 2026 umgesetzt werden können.
- Aktuell können noch keine konkreten Angaben zu den Verkehrseinschränkungen während der Rückbauleistungen und zu den anschließenden Anpassungen der Verkehrsführung getroffen werden.
- Auf Grund der fortlaufenden Priorisierungen und begrenzten Ressourcen im #Brückenbaubereich können noch keine konkreten Angaben zum Umfang und zum Zeitrahmen der Ersatzbaumaßnahmen benannt werden.
Berlin, den 01.04.2025
In Vertretung Johannes Wieczorek Senatsverwaltung für
Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
www.berlin.de
https://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/19/SchrAnfr/S19-22009.pdf