16.05.2021
Mehr Straßenbahnen, mehr #Radwege, weniger Platz für Autos: Bei einer ersten #Bürgerversammlung hat Potsdams Bauverwaltung am Montagabend ihre Vorstellungen für das neue #Stadtentwicklungskonzept #Verkehr vorgestellt. Das Papier soll bis 2040 die Leitlinien in Sachen #Verkehrsplanung vorgeben.
Ebenso hieß es in einer Präsentation der Verwaltung, Ziel sei eine #Zehn-Minuten-Taktung beim gesamten Potsdamer #Tramverkehr – allerdings hatte der #Verkehrsbetrieb zuletzt durch Personalmangel bereits Probleme, überhaupt den bestehenden Fahrplan umzusetzen. Für hörbares Erstaunen sorgte bei den knapp 50 Gästen auch die Ankündigung für eine Analyse, ob eine zweite #Nord-Süd-Verbindung durch die Potsdamer #Innenstadt möglich wäre – um den Engpass durch das #Nauener Tor, durch das nur eine #Tram passt, möglicherweise umfahren zu können.
Inforunde zur Tram nach Krampnitz
Ferner wird aktuell bereits an einer #Machbarkeitsstudie für neue #Tramverbindungen im Bereich #Golm und #Bornim gearbeitet, ebenso in Richtung #Filmpark und #Medienstadt Babelsberg. Konfliktfrei sind solche Planungen nie, einst waren schon erste Überlegungen für eine Tram nach Golm wegen Anwohnerkritik gestoppt worden – allerdings ist der Ortsteil inzwischen weiter gewachsen.
Noch in der Planung befindet sich auch die neue #Tramtrasse nach #Krampnitz, gegen die es allerdings schon Klagedrohungen gab. Hierzu findet am 1. Juni eine separate #Informationsveranstaltung im „SimpliOffice Potsdam“ am Campus Jungfernsee statt, Beginn ist …