23.10.2022
So viel ist absehbar: Es wird #teuer – sehr teuer. Am Ende wird ein zehnstelliger Betrag auf der Rechnung stehen. Die geplante #Autobahn nach Friedrichshain und deren Anschluss nach Lichtenberg haben das Zeug, als das kostspieligste Projekt dieser Art in die Geschichte des Straßenverkehrs in Deutschland einzugehen. „Es ist hochwahrscheinlich, dass die Kosten, wie von vielen Experten prognostiziert, am Ende über einer Milliarde Euro liegen werden“, sagte Pascal Meiser, Bundestagsabgeordneter der Linken für Friedrichshain-Kreuzberg, der Berliner Zeitung. Er verweist auf Zahlen, die das #Bundesverkehrsministerium vor wenigen Tagen zur #A100 vorgelegt hat.
Als sich Bundestagsabgeordnete vor kurzem mit dem Bundesministerium für Verkehr und Digitales trafen, um über den #Etat zu sprechen, ging es auch um die #Verlängerung der #Stadtautobahn in den Osten Berlins. Victor Perli, Berichterstatter der Linke-Fraktion, erkundigte sich zum Stand der Dinge. Dabei ging es nicht nur um den 16. #Bauabschnitt, der gerade zwischen dem Dreieck #Neukölln sowie der Straße Am #Treptower Park entsteht und im vierten Quartal 2024 öffnen soll. Thema war auch der vom Bund geplante 17. Bauabschnitt. Er umfasst eine 4,1 Kilometer lange Autobahn zur #Frankfurter Allee und 1,6 Kilometer #Stadtstraße, die in die #Storkower Straße mündet.
Bundesministerium bestätigt Kalkulation für die A100
In einem Bericht hatte das #Verkehrsministerium für das Projekt 427, wie die …