#Kehrtwende bei der #Schließung eines der verkommensten #Tunnels Berlins: Entgegen der bisherigen Pläne von Senat und #BVG, die #Unterführung vom #S-Bahnhof #Greifswalder Straße zur gleichnamigen #Tramhaltestelle zu verschütten, bleibt die Passage in Prenzlauer Berg nun wohl für immer offen.
So erklärt die BVG auf Anfrage, dass ihr Konzept zur #Neugestaltung der Verbindung zwischen S-Bahn und der Tram-Linie #M4 verworfen wurde. Jahrelang hatten die Verkehrsbetriebe einen Umbau angestrebt, der eine Schließung des #Fußgängertunnels, die #Versetzung der Tram-Haltestelle nach Süden und die Schaffung einer neuen #Ampelquerung vorsah. So wäre die Querung oberirdisch, #barrierefrei und näher an der einwohnerstarken Siedlung des Ernst-Thälmann-Parks gewesen.
Ampel unpraktisch: Tunnel aus der DDR-Zeit bleibt Prenzlauer Berg erhalten
Diesen Plan hat man nun abrupt beerdigt. Es bleibt bei der Lösung aus DDR-Zeiten mit einer unterirdischen Querung, die man in Prenzlauer Berg wegen ihres verwahrlosten Zustands gemeinhin als „Tunnel des Grauens“ bezeichnet. Warum es nun trotz langen Vorplanungen aus den 2010er-Jahren doch keine Ampelquerung gibt? „Für die Entscheidung gibt es verschiedene Gründe. Die #Umsetzung der Haltestellestelle hätte eine zweite Lichtsignalanlage erforderlich …