Fernbus: Vor der Busreise in die Lounge Berlin (MOZ) Lange Zeit standen Fernbusreisende am Alexanderplatz im Regen., aus MOZ

http://www.moz.de/nachrichten/berlin/artikel-ansicht/dg/0/1/1562738/

Berlin (MOZ) Lange Zeit standen #Fernbusreisende am #Alexanderplatz im Regen. Am Dienstag eröffnete nun #Flixbus einen #Shop mit #Café-Lounge. Langfristig hoffen die Reiseunternehmen aber auf einen neuen #Fernbusbahnhof am #Ostkreuz.

Sie konnten einem manchmal schon leidtun, die Reisenden, wie sie da so ungeschützt und irgendwie verloren auf den Bus warteten. Auf der zugigen Betonfläche gegenüber dem Park-Inn-Hotel schützt keine Scheibe vor Wind, kein Baum vor Hitze und kein Dach vor Regen. Seit Dienstag gibt es für Fahrgäste nun einen komfortablen Unterschlupf. Zwischen "Knutschfleck"-Cocktailbar und Sport-Tiedje hat das sogenannte "Flixbus-Café" eröffnet. Wer eintritt, kann an drei neuen Countern nicht nur Tickets ordern. Auch Sandwiches, Snacks und Cappuccino sind im hinteren, etwas cool angehauchten Lounge-Bereich zu haben. Dort können es sich Fahrgäste zwischen schwarz gekachelten Wänden und unter unbekleideten Rohren auf grünen Sesseln gemütlich machen. Die Toilette und touristischen Auskünfte sind inklusive.

"Das Konzept ist bisher einzigartig", sagt Gerold Clasen. Vor Kurzem hat der Mitarbeiter in dem grünen Firmen-T-Shirt noch im Flixbus-Shop am Zentralen Omnibus in Charlottenburg gearbeitet. "Dort haben die Leute häufig nach einem Schalter im Osten der Stadt gefragt", berichtet der Marzahner. Auch für ihn persönlich haben sich die Wege mit der Neueröffnung verkürzt.

Die grünen Busse halten dagegen schon seit fast drei Jahren am Alexanderplatz. Monatlich verzeichnet das florierende Unternehmen inzwischen bis zu 60 000 Fernbusreisende an dem Knotenpunkt …

U-Bahn: Diese Berliner U-Bahnhöfe stehen jetzt unter Denkmalschutz Sieben Stationen am westlichen Ende der U7 stehen nun auch unter besonderem Schutz., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/bezirke/spandau/article210085893/Diese-Berliner-U-Bahnhoefe-stehen-jetzt-unter-Denkmalschutz.html

Die wenigsten kennen seinen Namen, aber trotzdem ist er aus dem Berliner Stadtbild kaum wegzudenken: der Architekt Rainer Gerhard #Rümmler. Denn sein Werk findet sich überwiegend unter der Erde. In verschiedenen Positionen, zuletzt als #Senatsbaudirektor, war er ab 1966 für den #Bau der meisten #U-Bahnhöfe verantwortlich. Dass die Station Pankstraße in Gesundbrunnen vor sechs Jahren und der Bahnsteig der U7 am Fehrbelliner Platz in Wilmersdorf Anfang dieses Jahres in die Landesdenkmalliste aufgenommen wurden, erlebte der 2004 verstorbene Rümmler nicht mehr. Von jetzt an stehen sieben weitere Bahnhöfe am westlichen Ende der U7 in Spandau unter Schutz: Siemensdamm, Rohrdamm, Paulstern­straße, Haselhorst, Zitadelle, Altstadt Spandau und Rathaus Spandau gelten als "besonderes Zeugnis der Nachkriegsmoderne".

Neben Teilen der U6, U8 und U9 war Rümmler in den 70er- und 80er-Jahren vor allem für die Erweiterung der Linie 7 und den Anschluss Spandaus an die Westberliner Innenstadt verantwortlich. Dabei habe er ein altes Konzept wieder aufgegriffen, das sich schon beim Bau älterer Bahnhöfe fand, und zwar die "Verknüpfung von Modernität und Geschichte", sagt Jörg Haspel, Landeskonservator und Leiter des Landesdenkmalamtes Berlin. So nahm Rümmlers Gestaltung früherer Bahnhöfe bereits Bezug auf ihre Namen. Beispielsweise ist die Wandvertäfelung der Station Bayerischer Platz in Schöneberg ganz in Blau und Weiß gehalten. Der Richard-Wagner-Platz zeigt hingegen Szenen aus dem Ringepos des Komponisten. Vor allem in Spandau, wo die Bahnhöfe Bezug auf die Orte über ihnen nehmen, habe sich Rümmler jedoch die Aufgabe gestellt, die Geschichte der Umgebung auf fantasievolle Weise nachzuerzählen, sagt Haspel. Dabei war es sein Ziel, den Hunderttausenden Menschen, die täglich an seinen Werken vorbeifahren, ein Bild davon zu geben, wie es an der Oberfläche …

Bus + Elektromobilität: Autonomer Bus Olli Eine „Frischhaltebox auf vier Rädern“ schreibt Verkehrsgeschichte – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/autonomer-bus-olli-eine–frischhaltebox-auf-vier-raedern–schreibt-verkehrsgeschichte-26265898

Berlin – In #Schöneberg gibt es ein neues Spiel, das ziemlich waghalsig anmutet. Am alten Gasometer, wo sich Unternehmen der Verkehrs- und Energiebranche angesiedelt haben, stellen sich Menschen einem Kleinbus in den Weg. Sie wollen herausfinden, ob er rechtzeitig bremst – was stets der Fall ist, wie Andreas Knie vom Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel (#InnoZ) berichtet. Denn der weiße Mini-Bus namens #Olli ist ein #autonomes Fahrzeug, das sich mit Hilfe von Sensoren orientiert. „Olli hat noch keinen Unfall gehabt“, sagt Knie stolz. Jetzt zog er eine erste Bilanz des Tests – und kündigte Neues an.

Olli sieht aus wie eine Frischhaltebox auf Rädern. Er ist nicht mal vier Meter lang, mehr als acht Fahrgäste haben keinen Platz. Das Produkt des US-amerikanischen Herstellers Local Motors, dessen Karosserie aus Aluminium und Kunststoff besteht, soll sehr niedlich aussehen. Wenn Fahrzeuge ein Kindchenschema wie in der Tierwelt hätten: Olli würde sehr gut hineinpassen.

Mehr als 650 Fahrgäste

Dabei ist Olli, der von Laser-, Radar- und Computertechnik gesteuert wird, in ernster Mission unterwegs. Als erster autonomer Linienbus Berlins schreibt er Verkehrsgeschichte. Ollis Strecke führt über den Euref-Campus – so heißt das Privatgelände am Schöneberger Gasometer, auf dem mittlerweile mehr als hundert Firmen mit mehr als 2 500 Beschäftigten zu finden sind. Mehr als Tempo 9 ist Olli nicht erlaubt. Die Fahrt ist kostenlos. Der Fahrplan sieht montags bis freitags zwischen 9 und 17 Uhr alle 30 Minuten eine Tour vor – wenn Olli in Berlin weilt und tatsächlich verkehrt.

Denn der selbstfahrende weiße Bus aus dem 3-D-Drucker ist ein begehrtes Demonstrationsobjekt und häufig unterwegs. Zuletzt war er auf der CeBIT in Hannover, sagte Knie. „Olli war mehr als anderthalb Monate auf Reisen oder für …

Fahrpersonal bei der BVG, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der
Senat nur zum Teil in eigener Zuständigkeit und Kenntnis
beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine
Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat
daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Anstalt öffentlichen
Rechts um eine Stellungnahme gebeten, die
von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat
übermittelt wurden. Sie wird nachfolgend wiedergegeben.

1. Stimmen die Medienberichte, wonach der Senat
sich dafür einsetzt, dass die BVG #Rentner als #Fahrpersonale
einstellt?
Zu 1.: Zu den Aufgaben der BVG AöR zählt die
Durchführung von straßen- und schienengebundenem
öffentlichem Personennahverkehr mit Omnibussen, Stra-
ßenbahnen und U-Bahnen, um den Daseinsvorsorgeauftrag
des Landes Berlin zur Aufrechterhaltung der Mobilität
der Bevölkerung zu sichern. Im Rahmen seiner operativen
Entscheidungshoheit legt das Unternehmen selbst
fest, wie es den Auftrag erfüllt.

2. Falls ja, wie garantiert der Senat für die Sicherheit
der Fahrgäste (Personenbeförderung) bei Rentnern als
Fahrpersonale?
Zu 2.: Derzeit werden neun ehemalige BVGBeschäftigte,
die jetzt Rentner sind, im Fahrdienst der
Straßenbahn eingesetzt. Diese besitzen neben einer langjährigen
Berufserfahrung selbstverständlich gültige Fahrberechtigungen
und eine nachgewiesene Fahrdiensttauglichkeit.

3. Warum werden keine Menschen bzw. nicht genü-
gend Menschen #ausgebildet zu Fahrpersonalen für die
BVG? Warum werden keine bzw. nicht ausreichend #Umschulungen
für Arbeitslose angeboten?
Zu 3.: Die BVG arbeitet intensiv mit der Agentur für
Arbeit zusammen (z. B. Schaltung von Ausschreibungen
über die Kanäle der Agentur für Arbeit, Finanzierung des
D-Führerscheins im Rahmen des Projektes Frauen ans
Steuer, Kontakt mit Agenturen außerhalb Berlin/ Brandenburg).
Es werden fortlaufend Fahrerausbildungen über
die Agentur für Arbeit durchgeführt. Die möglichen Teilnehmerzahlen
werden jedoch – mangels der Anzahl geeigneter
Bewerberinnen und Bewerber für die Ausbildung
– nicht ausgeschöpft.
Im Zeitraum vom 01.01.2016 – 31.01.01.2017 sind für
den Bereich Omnibus insgesamt 1.123 Bewerbungen
eingegangen. Aus diesen konnten 363 Einstellungen vorgenommen
werden. Zudem stellt die BVG fertig ausgebildete
Fahrerinnen und Fahrer sowie Fahrerinnen und
Fahrer mit der Zugangsvoraussetzung LKW-Führerschein
mit einer verkürzten Ausbildung als Busfahrerin bzw.
Busfahrer ein.
Interessierten Frauen bietet die BVG AöR 2 x pro Jahr
30 Plätze für eine Fahrerinnenausbildung an. Diese können
jedoch nicht immer alle besetzt werden.

Berlin, den 28. März 2017
In Vertretung
Henner B u n d e
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Senatsverwaltung für Wirtschaft,
Energie und Betriebe
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 31. Mrz. 2017)