S-Bahn + Straßenverkehr: Neue S-Bahn-Brücken für Friedenau Neuntägige Unterbrechung der Linie S1 zwischen Friedenau und Schöneberg • Umfahrungsalternative mit U9 und Ringbahnlinien

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/2998538/bbmv20120926a.html?c2212428=2207508&start=0&itemsPerPage=20&x=1 Verkehrsmeldung Neue S-Bahn-Brücken für Friedenau Neuntägige Unterbrechung der Linie S1 zwischen Friedenau und Schöneberg • Umfahrungsalternative mit U9 und Ringbahnlinien (Berlin, 26. September 2012) Die Deutsche Bahn erneuert am S-Bahnhof Friedenau die Eisenbahnüberführung über die Rubensstraße. Von Samstag, 29. September, 4 Uhr, bis Montag, 8. Oktober, 1.30 Uhr, sind die Gleise der Linie S1 zwischen Friedenau und Schöneberg gesperrt. Zur Umfahrung steht zwischen Rathaus Steglitz und Bundesplatz die U-Bahnlinie U9 zur Verfügung. Zwischen Bundesplatz und Schöneberg verkehren die Ringbahnlinien S41, S42 und S46. Die neue Brückenkonstruktion ist aus Stahlbeton und wurde ohne Einschränkungen für die Fahrgäste in den letzten Monaten vor Ort parallel zu den S-Bahn-Gleisen montiert. Während der neuntägigen Sperrung werden die bereits vorhandenen Hilfsbrücken entfernt und das neue Bauwerk in seine endgültige Position eingeschoben. Es ersetzt Brücken aus den Jahren 1890/91. Für den lokalen Verkehr ist während der Bauzeit zusätzlich ein Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Feuerbachstraße und Schöneberg eingerichtet. Da wegen der Baumaßnahmen auch die Rubensstraße gesperrt ist, kann der S-Bahnhof Friedenau nicht direkt anfahren werden. Es ist eine Ersatzhaltestelle am Breslauer Platz (Rathaus Friedenau) eingerichtet. Eine zusätzliche Haltestelle Innsbrucker Platz ermöglicht bereits ein frühzeitiges Umsteigen auf die Ringbahn. Als weitere Umfahrungsmöglichkeiten bieten sich auch die Linie S7 zwischen Wannsee, Westkreuz und Friedrichstraße an sowie die Buslinien X76 und M76 zwischen Priesterweg und Feuerbachstraße. Die ursprünglich ab Montag, 1. Oktober, geplanten Arbeiten mussten um zwei Tage vorgezogen werden, da für die lärmintensiven Arbeiten in den Nächten keine Ausnahmegenehmigung erteilt wurde. Daher ist auch der An- und Abreiseverkehr zum 39. Berlin-Marathon von der Streckensperrung betroffen. Ein Teil der Laufstrecke verläuft zudem auf der Route des Ersatzverkehrs, so dass dieser verändert angeboten wird. Am Samstag, 29. September, 14.30 bis 18 Uhr, und am Sonntag, 30. September, 7 bis 18 Uhr, fahren die Busse abweichend zwischen Feuerbachstraße und Priesterweg. Am Bahnhof Priesterweg verkehren die Züge der Linien S2 und S25 vom und ins Stadtzentrum. Die S-Bahn Berlin hat für ihre Fahrgäste ein Sonderfaltblatt mit alternativen Fahrtrouten und Angaben zum Ersatzverkehr zusammengestellt, das in den S-Bahn-Kundenzentren erhältlich ist. Das Faltblatt steht auch als Download unter www.s-bahn-berlin.de zur Verfügung Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

S-Bahn: Bahn schreibt Triebzüge für die S-Bahn aus

http://www.lok-report.de/news/news_woche_mittwoch.html Die Deutsche Bahn AG hat im Auftrag der S-Bahn Berlin GmbH im Amtsblatt der europäischen Union eine Vorinformation zur Beschaffung von Triebzügen für das Teilnetz Ring der Berliner S-Bahn gegeben (2012/S 184-302438). Es geht um die Beschaffung von • 73 elektrischen 4-Wagen-Triebzügen und • 28 elektrischen 2-Wagen-Triebzügen sowie • weiterer Triebzüge für die Instandhaltungsreserve, mit den ab dem 15.12.2017 Verkehrsleistungen im SPNV für das Teilnetz Ring der Berliner S-Bahn erbracht werden sollen. Gegenstand der Verkehrsausschreibung sind Verkehrsleistungen im SPNV für das Teilnetz Ring der Berliner S-Bahn einschließlich Fahrzeugbeschaffung und weitergehender Bereitstellungsverpflichtung der Fahrzeuge. Es steht noch nicht fest, ob ein Vergabeverfahren zur Beschaffung von Fahrzeugen für die Verkehrsausschreibung im SPNV für das Teilnetz Ring der Berliner S-Bahn durchgeführt werden wird, ob die Deutsche Bahn AG, die DB Regio AG oder die S-Bahn Berlin GmbH Auftraggeber eines solchen Vergabeverfahrens sein wird. Diese Vorinformation dient allein dem Zweck, die für den Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit erforderliche Erklärung in transparenter, diskriminierungsfreier und den Wettbewerb fördernder Weise einzuholen (WKZ, Quelle EU-Amtsblatt, 26.09.12).

Tarife + Bahnverkehr + Regionalverkehr: DB-Preise im Personenverkehr steigen um durchschnittlich 2,8 Prozent Sparpreis ab 29 Euro innerhalb Deutschlands bleibt • Jugend BahnCard 25 und Zusatzkarten im BahnCard-Familienangebot auch weiterhin preisstabil

http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_p/2997254/p20120925.html

(Berlin, 25. September 2012) Die Deutsche Bahn (DB) hebt zum 9. Dezember 2012 die Preise im Personenverkehr um durchschnittlich 2,8 Prozent an. Vor allem die kontinuierlich gestiegenen Energiekosten machen teurere Bahntickets notwendig.

„Bezahlbare Mobilität für jedermann erhalten und den gestiegenen Kosten des Bahnbetriebs Rechnung tragen: Dieser Prämisse folgt die aktuelle Preisanpassung der DB. Denn wir erhöhen die Fahrpreise moderater als die anderen europäischen Bahnen und bleiben auch unter den Preissteigerungen der großen deutschen Nahverkehrsverbünde“, sagt Ulrich Homburg, Vorstand Personenverkehr der DB. „Dementsprechend halten wir unsere Sparangebote ab 29 Euro innerhalb Deutschlands und ab 39 Euro für das Europa-Spezial preisstabil.“
Mit dem Sparpreis können Bahnfahrer weiterhin eine einfache Fahrt ab 29 Euro in der 2. Klasse (1. Klasse ab 49 Euro) und auf Kurzstrecken bis 250 Kilometer ab 19 Euro unternehmen – gültig für Reisen im ICE oder Intercity/Eurocity. Mit der BahnCard 25 erhält man zusätzlich 25 Prozent Rabatt auf den Sparpreis.

Der Maximalpreis im deutschen DB-Fernverkehrsnetz für eine einfache Fahrt in der 2. Klasse im ICE steigt von 135 auf 139 Euro. Dies gilt beispielsweise für die Strecke Hamburg – München (+3,0 Prozent). Die Fahrkarte von Stuttgart nach München verteuert sich um 1 Euro (+1,9 Prozent) von 54 auf 55 Euro. Mit 28 Euro statt vorher 27 Euro ist auf der Strecke Frankfurt (Main) – Mannheim 1 Euro (+3,7 Prozent) mehr zu entrichten.

Im Nahverkehr, in dem die DB ihre Leistungen im Auftrag der öffentlichen Aufgabenträger erbringt, werden die Normal- und Zeitkartenpreise sowie die Aktionsangebote, zu denen zum Beispiel die Länder-Tickets, das Quer-durchs-Land-Ticket oder das Schönes-Wochenende-Ticket gehören, um durchschnittlich 2,8 Prozent angehoben. Rund 80 Prozent aller Nahverkehrsfahrten sind von der DB-Preismaßnahme nicht betroffen, da sie in Verkehrsverbünden erfolgen. Die Verbünde gestalten ihre Preise selbst.

BahnCards werden durchschnittlich um 2,4 Prozent teurer. Die BahnCard 25 kostet somit 60 Euro (1. Klasse 122 Euro), die ermäßigte BahnCard 25 kostet zukünftig 40 Euro (1. Klasse 80 Euro). Die BahnCard 50 wird um 7 Euro auf 247 Euro angehoben (1. Klasse von 482 Euro auf 496 Euro). 3 Euro mehr zahlen Bahnkunden künftig für die ermäßigte BahnCard 50: statt bislang 122 Euro dann 125 Euro (1. Klasse von 244 Euro auf 250 Euro). Die BahnCard 100 kostet ab 9. Dezember 4.090 Euro (in der 1. Klasse 6.890 Euro).

Zudem plant die DB zum Fahrplanwechsel die Ausweitung der City-Ticket-Funktion auch für den Startbahnhof und will damit allen BahnCard-Kunden eine zusätzliche Mobilitätsleistung anbieten. Karteninhaber können dann auch zum Startbahnhof ihrer Reise mit dem öffentlichen Nahverkehr ohne Mehrkosten gelangen. Damit folgt die Bahn dem vielfach geäußerten Wunsch ihrer Kunden, die bereits bestehende City-Ticket-Funktion nicht nur am Zielbahnhof nutzen zu können. Hierzu steht die DB aktuell in intensiven Verhandlungen mit den beteiligten Partnern. Für den Fall der Leistungserweiterung käme ein zusätzlicher Aufschlag von 1 Euro bei der BahnCard 25 und 2 Euro bei der BahnCard 50 auf die neuen BahnCard-Preise hinzu. Die darüber hinaus gehenden Mehrkosten für diese zusätzliche Leistung übernimmt die DB.

Die Jugend BahnCard 25 bleibt in jedem Fall mit einer einmaligen Gebühr von 10 Euro preisstabil. Auch die Zusatzkarten im Rahmen des BahnCard-Familienangebots für 10 Euro werden nicht teurer. Ebenfalls unverändert bleiben die Preise für Sitzplatzreservierungen.

Der Vorverkauf für Fahrten ab dem 9. Dezember 2012 startet am 16. Oktober. Die Fahrkarten für Verbindungen des neuen Fahrplans können dann über alle Verkaufswege gebucht werden. Kunden haben so die Möglichkeit, ihre Weihnachtsbuchung frühzeitig abzuschließen. Ein weiterer Vorteil: Die Fahrgäste können alle Angebote bis zum 8. Dezember 2012 zu den alten Preisen buchen.

Hinweis für Hörfunkredaktionen: Unter www.deutschebahn.com/mediathek stehen ab 11 Uhr O-Töne von DB-Personenverkehrsvorstand Ulrich Homburg zum Download bereit.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Tarife + Bahnverkehr + Regionalverkehr: DB-Preise im Personenverkehr steigen um durchschnittlich 2,8 Prozent Sparpreis ab 29 Euro innerhalb Deutschlands bleibt • Jugend BahnCard 25 und Zusatzkarten im BahnCard-Familienangebot auch weiterhin preisstabil

http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_p/2997254/p20120925.html (Berlin, 25. September 2012) Die Deutsche Bahn (DB) hebt zum 9. Dezember 2012 die Preise im Personenverkehr um durchschnittlich 2,8 Prozent an. Vor allem die kontinuierlich gestiegenen Energiekosten machen teurere Bahntickets notwendig. „Bezahlbare Mobilität für jedermann erhalten und den gestiegenen Kosten des Bahnbetriebs Rechnung tragen: Dieser Prämisse folgt die aktuelle Preisanpassung der DB. Denn wir erhöhen die Fahrpreise moderater als die anderen europäischen Bahnen und bleiben auch unter den Preissteigerungen der großen deutschen Nahverkehrsverbünde“, sagt Ulrich Homburg, Vorstand Personenverkehr der DB. „Dementsprechend halten wir unsere Sparangebote ab 29 Euro innerhalb Deutschlands und ab 39 Euro für das Europa-Spezial preisstabil.“ Mit dem Sparpreis können Bahnfahrer weiterhin eine einfache Fahrt ab 29 Euro in der 2. Klasse (1. Klasse ab 49 Euro) und auf Kurzstrecken bis 250 Kilometer ab 19 Euro unternehmen – gültig für Reisen im ICE oder Intercity/Eurocity. Mit der BahnCard 25 erhält man zusätzlich 25 Prozent Rabatt auf den Sparpreis. Der Maximalpreis im deutschen DB-Fernverkehrsnetz für eine einfache Fahrt in der 2. Klasse im ICE steigt von 135 auf 139 Euro. Dies gilt beispielsweise für die Strecke Hamburg – München (+3,0 Prozent). Die Fahrkarte von Stuttgart nach München verteuert sich um 1 Euro (+1,9 Prozent) von 54 auf 55 Euro. Mit 28 Euro statt vorher 27 Euro ist auf der Strecke Frankfurt (Main) – Mannheim 1 Euro (+3,7 Prozent) mehr zu entrichten. Im Nahverkehr, in dem die DB ihre Leistungen im Auftrag der öffentlichen Aufgabenträger erbringt, werden die Normal- und Zeitkartenpreise sowie die Aktionsangebote, zu denen zum Beispiel die Länder-Tickets, das Quer-durchs-Land-Ticket oder das Schönes-Wochenende-Ticket gehören, um durchschnittlich 2,8 Prozent angehoben. Rund 80 Prozent aller Nahverkehrsfahrten sind von der DB-Preismaßnahme nicht betroffen, da sie in Verkehrsverbünden erfolgen. Die Verbünde gestalten ihre Preise selbst. BahnCards werden durchschnittlich um 2,4 Prozent teurer. Die BahnCard 25 kostet somit 60 Euro (1. Klasse 122 Euro), die ermäßigte BahnCard 25 kostet zukünftig 40 Euro (1. Klasse 80 Euro). Die BahnCard 50 wird um 7 Euro auf 247 Euro angehoben (1. Klasse von 482 Euro auf 496 Euro). 3 Euro mehr zahlen Bahnkunden künftig für die ermäßigte BahnCard 50: statt bislang 122 Euro dann 125 Euro (1. Klasse von 244 Euro auf 250 Euro). Die BahnCard 100 kostet ab 9. Dezember 4.090 Euro (in der 1. Klasse 6.890 Euro). Zudem plant die DB zum Fahrplanwechsel die Ausweitung der City-Ticket-Funktion auch für den Startbahnhof und will damit allen BahnCard-Kunden eine zusätzliche Mobilitätsleistung anbieten. Karteninhaber können dann auch zum Startbahnhof ihrer Reise mit dem öffentlichen Nahverkehr ohne Mehrkosten gelangen. Damit folgt die Bahn dem vielfach geäußerten Wunsch ihrer Kunden, die bereits bestehende City-Ticket-Funktion nicht nur am Zielbahnhof nutzen zu können. Hierzu steht die DB aktuell in intensiven Verhandlungen mit den beteiligten Partnern. Für den Fall der Leistungserweiterung käme ein zusätzlicher Aufschlag von 1 Euro bei der BahnCard 25 und 2 Euro bei der BahnCard 50 auf die neuen BahnCard-Preise hinzu. Die darüber hinaus gehenden Mehrkosten für diese zusätzliche Leistung übernimmt die DB. Die Jugend BahnCard 25 bleibt in jedem Fall mit einer einmaligen Gebühr von 10 Euro preisstabil. Auch die Zusatzkarten im Rahmen des BahnCard-Familienangebots für 10 Euro werden nicht teurer. Ebenfalls unverändert bleiben die Preise für Sitzplatzreservierungen. Der Vorverkauf für Fahrten ab dem 9. Dezember 2012 startet am 16. Oktober. Die Fahrkarten für Verbindungen des neuen Fahrplans können dann über alle Verkaufswege gebucht werden. Kunden haben so die Möglichkeit, ihre Weihnachtsbuchung frühzeitig abzuschließen. Ein weiterer Vorteil: Die Fahrgäste können alle Angebote bis zum 8. Dezember 2012 zu den alten Preisen buchen. Hinweis für Hörfunkredaktionen: Unter www.deutschebahn.com/mediathek stehen ab 11 Uhr O-Töne von DB-Personenverkehrsvorstand Ulrich Homburg zum Download bereit. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Cottbus + Straßenbahn: ProTram für Erhalt der Straßenbahn nach Alt-Schmellwitz, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/cottbus/ProTram-fuer-Erhalt-der-Strassenbahn-nach-Alt-Schmellwitz;art1049,3958372 Cottbus Der Verband ProTram appelliert an die Cottbuser Stadtverordneten, die Entscheidung über die Einstellung der Straßenbahnlinie von Schmellwitz-Anger zum Bonnaskenplatz noch einmal zu überdenken. Am morgigen Mittwoch sollen die Volksvertreter über die Zukunft des Straßenbahn-Liniennetzes abstimmen. In der Beschlussvorlage der Stadtverwaltung wird den Stadtverordneten vorgeschlagen, ab Herbst 2015 die Bahn auf dem Streckenabschnitt …

Flughäfen: Volksbegehren BER Endspurt gegen Nachtflüge, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/flughafen-ber-letzte-chance–freitag,10809148,18144466.html Berlin – Es könnte knapp werden. Das Volksbegehren gegen Nachtflüge am BER endet. Nur noch bis Freitag, 24 Uhr, nehmen die Bezirkswahlämter Unterschriftenbögen an. Wer jetzt noch das Berliner Volksbegehren für ein strenges Nachtflugverbot am neuen Flughafen BER unterstützen will, muss sich beeilen. Nur noch bis Freitag, 24 Uhr, nehmen die Bezirkswahlämter Unterschriftenbögen an. Dann wird nachgezählt, ob mindestens 173.000 gültige Unterschriften zusammengekommen sind – so viele werden benötigt, damit das Volksbegehren als Erfolg gewertet wird. Bis Ende vergangener Woche haben die 25 Bürgerinitiativen, die das Plebiszit …

Messe + Bahnindustrie: Innotrans: Abschlussbericht mit Rekordbilanz

http://www.lok-report.de/news/news_woche_dienstag.html Ein Plus bei den Fachbesuchern und Ausstellern, volumenstarke Geschäftsabschlüsse und eine höhere internationale Beteiligung prägten die neunte Auflage der InnoTrans. 126.110 Fachbesucher aus 140 Ländern informierten sich an den Fachmessetagen bei 2.515 Unternehmen aus 49 Ländern über die neuesten Produkte und Services der globalen Bahnindustrie. Damit übertrifft die InnoTrans 2012 eindrucksvoll die Rekordwerte der letzten Veranstaltung. Zum Vergleich: Auf der InnoTrans 2010 stellten 2243 Unternehmen aus 45 Ländern aus. In diesem Jahr kamen 19 Prozent mehr Fachbesucher als vor zwei Jahren, wobei die Internationalität bei den Fachbesuchern weiterhin bei weit über 50 Prozent liegt. Die Bandbreite der Herkunftsländer der Fachbesucher hat sich um 30 Länder vergrößert. Zum ersten Mal in der Geschichte der InnoTrans reiste zum Beispiel eine rund 60-köpfige Delegation aus den Vereinigten Arabischen Emiraten an. „Wir nutzen die InnoTrans, um Erfahrungen auszutauschen und uns über die neuesten Entwicklungen zu informieren“, erläuterte Mattar Al Tayer, Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer der Roads and Transport Authority (RTA), Dubai. Insgesamt hat die InnoTrans in allen relevanten Bereichen – also bei Ausstellern, Fachbesuchern, Internationalität und vermieteter Fläche – im Vergleich zur vorherigen InnoTrans deutlich zugelegt. Mit dieser positiven Bilanz baut die Messe ihre Position als weltweit bedeutendste Marketingplattform der Bahnindustrie weiter aus. Dass auf der InnoTrans 2012 Spitzentechnologie gezeigt wurde, belegen auch die 104 Weltpremieren, die die Unternehmen in Berlin präsentierten. Mit Geschäftsabschlüssen von insgesamt über 1,8 Milliarden Euro erlangte die InnoTrans zudem als Ordermesse eine neue Qualität. Der abgeschlossene Rahmenvertrag zwischen der Deutschen Bahn und dem polnischen Unternehmen PESA über die Lieferung von bis zu 470 Triebzügen im Gesamtwert von 1,2 Milliarden Euro unterstreicht diese Entwicklung beispielhaft. Hohe Zufriedenheit mit der Fachmesse äußerten Aussteller und Fachbesucher in einer repräsentativen Umfrage gleichermaßen. Mehr als 90 Prozent der Aussteller erklärten ihre Bereitschaft, die Messe weiter zu empfehlen. Eine identische Zustimmungsrate ergab die Frage nach der Wiederbeteiligungsabsicht. Gleiches Bild bei den Fachbesuchern: Über 90 Prozent äußerten sich hoch zufrieden und erklärten ihre Wiederbesuchsabsicht für die InnoTrans 2014. Die Befragung ergab zudem, dass fast die Hälfte der Fachbesucher Entscheidungskompetenz besaß. Im Rahmen der InnoTrans Convention wurden in verschiedenen und hochkarätig besetzten Expertenrunden aktuelle Themen der Branche diskutiert und erörtert. Die bereits etablierten Podiumsveranstaltungen wie das Dialog Forum und der Rail Leaders‘ Summit fanden auch in diesem Jahr sehr großen Zuspruch bei den Fachbesuchern. Gleiches gilt für das ÖPNV Forum und das International Tunnel Forum. Erwähnenswert ist auch die ausgezeichnete Resonanz auf die neuen Formate der InnoTrans Convention. Das DB Lieferantenforum und das Internationale Design Forum wurden von den Fachbesuchern ausgezeichnet angenommen und waren stark frequentiert. Mit dem InnoTrans Majlis ist es den Organisatoren der InnoTrans erfolgreich gelungen, eine hochwertige Veranstaltung für den Austausch zwischen Spitzenvertretern aus Wirtschaft, Politik und Verbänden auf der einen Seite und Honoratioren aus dem Nahen Osten auf der anderen Seite ins Leben zu rufen. Zur Erklärung: Mit Majlis ist eine im Nahen Osten übliche Versammlungsform zur Diskussion wichtiger Themen und zum Ausbau persönlicher Kontakte gemeint. Die Publikumstage der InnoTrans am 22. und 23. September waren erneut ein großer Erfolg. Insgesamt 19.081 Kinder, Jugendliche und ältere Bahnfans besuchten bei schönstem Herbstwetter das Bahnhofsfest unter dem Funkturm, um die Triebzüge, Waggons und Lokomotiven auf dem Frei- und Gleisgelände in Augenschein zu nehmen. Somit kamen etwa 6.000 Besucher mehr als noch vor zwei Jahren auf das Berliner Messegelände. Alle zwei Jahre wird Berlin mit der internationalen Leitmesse für Verkehrstechnik InnoTrans zum weltweit größten Schaufenster der Bahnindustrie. Die nächste InnoTrans findet vom 23. bis 26. September 2014 auf dem Berliner Messegelände statt (Pressemeldung Innotrans, Foto Matthias Winkler, 25.09.12).

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Fahrplananalyse Berlin-Lichtenberg – Gorzów Wlkp.

http://www.lok-report.de/

Nach sechs Jahren Wirken der Mitglieder, kooperativen Mitglieder und der vielen Unterstützer für die Ertüchtigung der Eisenbahnstrecke Berlin – Gorzów Wlkp – Krzyz Wlkp. – Pila können wir voller Stolz auf die Modernisierung der Infrastruktur, der Bahnhofsumfelder, der Anbindung mit dem übrigen ÖPNV an den Verknüpfungsstellen und auf den Einsatz moderner Fahrzeuge blicken.
Die Zahlen der Ein-und Aussteiger sind stetig gestiegen und haben auf dem deutschen Teil die Zahl 10.000 pro Tag fast erreicht.
Bisher nicht geschafft haben wir – trotz großer Anstrengungen und mit dem politischen Willen im Hintergrund – eine kundenfreundliche Anpassung des Fahrplanes in Kostrzyn nad Odra, die Anpassung der Kapazität der einsetzten Fahrzeuge an die gestiegenen Nutzerzahlen, die Installation des RE 300 (schnelle Verbindung von Pila nach Berlin) oder überhaupt einer durchgehenden Eisenbahnverbindung auf dieser Strecke.
Die Zeit dafür ist überreif und es gibt auch keinen Grund mehr dafür, es nicht zu wollen. Wenn man es ernsthaft will, findet man auch eine Lösung für diese grenzüberschreitende Eisenbahnverbindung. Was in Sachsen geht, sollte auch in Brandenburg funktionieren. Wir wollen nicht darüber nachdenken wie es nicht geht, auch nicht dem Partner die Schuld in die Schuhe schieben, sondern gemeinsam so lange mit unseren Partnern arbeiten, bis wir auch dafür eine Lösung gefunden haben – auch für die Finanzierung!
Kundenzufriedenheit ist das Maß für die Qualität der Ergebnisse unserer Arbeit und das Ziel des Einsatzes der finanziellen Mittel! Im Moment haben wir damit, zumindest auf dem deutschen Teil, ein Problem.
Auf dem deutschen Abschnitt der Ostbahn hat sich beim Fahrplan im Vergleich zu 2007/08 wenig geändert. Die Anzahl der Zugfahrten ist mit 16 Zugfahrten im Abschnitt Berlin-Lichtenberg – Kostrzyn, bzw. 17 Zugfahrten in der Gegenrichtung gleichgeblieben. Die Fahrzeit der schnelleren Züge ist zwischen Berlin-Lichtenberg und Kostrzyn vier, bzw. sechs Minuten in der Gegenrichtung kürzer als 2007/08. Die Takt-Abfahrtszeit aller Zugabfahrten in Berlin-Lichtenberg zum Halbknoten hat sich geringfügig um drei Minuten zur Minute 37 hin verschoben.
Hinsichtlich der Route Berlin-Lichtenberg – Gorzów mit Umsteigen in Kostrzyn gibt es gegenüber 2007/08 am Morgen eine frühere und schnellere Reisemöglichkeit. Statt um 6:34 Uhr mit Ankunft in Gorzów um 9:22 Uhr kann man aktuell schon um 5:37 Uhr abfahren und erreicht Gorzów schon um 7:40 Uhr. Hinsichtlich der spätesten Verbindung mit Abfahrt um 18:37 Uhr in Berlin mit Ankunft in Gorzów um 21:02 Uhr hat sich nichts geändert.
In der Gegenrichtung kommt man in der Fahrplanperiode 2011/12 gegenüber 2007/08 in Berlin-Lichtenberg eine Stunde früher an. Die Abfahrt ist um 5:59 Uhr mit der Ankunft schon um 8:28 Uhr. Während man 2007/08 von 6:18 Uhr bis 9:28 Uhr brauchte. Die letzte Verbindung in Gorzów startet 2011/12 hingegen eine halbe Stunde früher als 2007/08, nämlich schon um 19:14 Uhr, statt um 19:41 Uhr.
Im aktuellen Fahrplanjahr haben acht Reisezüge von Berlin-Lichtenberg in Kostrzyn Anschluss in Richtung Gorzów. 2007/08 war dies nur bei sieben Reisezügen gegeben. Die fahrplanmäßige Übergangszeit betrug 2007/08 im Durchschnitt 36 Minuten. Der schnellste Übergang betrug vier, der längste 56 Minuten. Aktuell beträgt die Übergangszeit in Kostrzyn im Durchschnitt 21 Minuten, der schnellste Übergang liegt bei vier Minuten und der längste bei 61 Minuten. In der Gegenrichtung gab es 2007/08 acht Reiseverbindungen mit im Durchschnitt 30 Minuten Übergangszeit. Die kürzeste lag bei fünf Minuten, die längste bei 45 Minuten. Heute gibt es ebenfalls acht Reisemöglichkeiten, mit einer durchschnittlichen Übergangszeit von 21 Minuten. Die kürzeste beträgt fünf und die längste 45 Minuten. Diese Übergangszeiten sind m.E. immer noch viel zu lang. Zehn Minuten sollten sicher erstrebenswert sein.
Die Fahrzeiten auf dem polnischen Abschnitt der Ostbahn zwischen Kostrzyn und Krzyż haben sich nicht wesentlich verkürzt. Zwischen Gorzów – Kostrzyn ist man knapp fünf Minuten schneller unterwegs. Die Anzahl der werktäglichen Zugfahrten auf besagten polnischen Abschnitt der Ostbahn sind nahezu gleich geblieben. Lediglich an Sa und So gibt es ein Aufschließen zur Anzahl werktäglicher Zugfahrten. Zwischen Gorzów und Krzyz und der Gegenrichtung gibt es an So sogar einen Zug mehr als an Werktagen.
Sonstige Besonderheiten: Nur bis Gorzów existiert 2011/12 eine überregionale TLK-Schnellzugverbindung von/nach Bydgoszcz. Ein Nahverkehrszug von und nach Kostrzyn kommt/fährt bis Poznań. 2007 gab es noch den Schnellzug „Chełmianin“ von Kostrzyn über Warszawa nach Chełm. Obwohl zwischen Kostrzyn und Krzyż nahezu im zweistündigen Rhythmus gefahren wird, gibt es noch keinen Taktverkehr mit festen und damit für den Fahrgast leicht merkbaren Abfahrtszeiten.
Als Fazit kann man festhalten: Im Vergleich zum Fahrplanjahr 2007/08 haben sich die Reisezeiten auf der Ostbahn etwas verkürzt, auf dem Abschnitt Berlin – Kostrzyn sind es im Schnitt fünf Minuten. Auf dem Abschnitt Kostrzyn – Gorzów reist man ebenfalls im Schnitt fünf Minuten schneller. Durch verbesserte Anschlussbedingungen in Kostrzyn sind im Einzelfall Reiseverbindungen Berlin-Lichtenberg – Kostrzyn – Gorzów und der Gegenrichtung von etwas mehr als zwei Stunden möglich.
Von Vorteil sind die schnellen Reisemöglichkeiten nach Berlin-Lichtenberg und Gorzów am Morgen. Eine attraktive Spätverbindung zwischen Berlin und Gorzów und der Gegenrichtung fehlt hingegen mangels nicht abgestimmten Anschluss in Kostrzyn.
Auf dem polnischen Abschnitt hat sich das Zugangebot an Wochenenden erhöht. Immer noch unbefriedigend sind die langen Übergangszeiten in Kostrzyn von durchschnittlich 21 bzw. 30 Minuten. Im Einzelfall sind es sogar 46 bzw. 61 Minuten, die die Fahrgäste auf den Anschlusszug in Richtung Berlin oder Gorzów warten müssen.
Wünschenswert wären feste Taktfahrzeiten ab Kostrzyn mit gleichbleibend kurzen Übergangszeiten von und nach Berlin-Lichtenberg. Bedauerlich ist im Vergleich zu 2007/08 der Wegfall der Schnellzugverbindung nach Warszawa von und nach Kostrzyn (Pressemeldung IGOB Interessengemeinschaft Eisenbahn Berlin-Gorzów EWIV, 24.09.12).

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Fahrplananalyse Berlin-Lichtenberg – Gorzów Wlkp.

http://www.lok-report.de/ Nach sechs Jahren Wirken der Mitglieder, kooperativen Mitglieder und der vielen Unterstützer für die Ertüchtigung der Eisenbahnstrecke Berlin – Gorzów Wlkp – Krzyz Wlkp. – Pila können wir voller Stolz auf die Modernisierung der Infrastruktur, der Bahnhofsumfelder, der Anbindung mit dem übrigen ÖPNV an den Verknüpfungsstellen und auf den Einsatz moderner Fahrzeuge blicken. Die Zahlen der Ein-und Aussteiger sind stetig gestiegen und haben auf dem deutschen Teil die Zahl 10.000 pro Tag fast erreicht. Bisher nicht geschafft haben wir – trotz großer Anstrengungen und mit dem politischen Willen im Hintergrund – eine kundenfreundliche Anpassung des Fahrplanes in Kostrzyn nad Odra, die Anpassung der Kapazität der einsetzten Fahrzeuge an die gestiegenen Nutzerzahlen, die Installation des RE 300 (schnelle Verbindung von Pila nach Berlin) oder überhaupt einer durchgehenden Eisenbahnverbindung auf dieser Strecke. Die Zeit dafür ist überreif und es gibt auch keinen Grund mehr dafür, es nicht zu wollen. Wenn man es ernsthaft will, findet man auch eine Lösung für diese grenzüberschreitende Eisenbahnverbindung. Was in Sachsen geht, sollte auch in Brandenburg funktionieren. Wir wollen nicht darüber nachdenken wie es nicht geht, auch nicht dem Partner die Schuld in die Schuhe schieben, sondern gemeinsam so lange mit unseren Partnern arbeiten, bis wir auch dafür eine Lösung gefunden haben – auch für die Finanzierung! Kundenzufriedenheit ist das Maß für die Qualität der Ergebnisse unserer Arbeit und das Ziel des Einsatzes der finanziellen Mittel! Im Moment haben wir damit, zumindest auf dem deutschen Teil, ein Problem. Auf dem deutschen Abschnitt der Ostbahn hat sich beim Fahrplan im Vergleich zu 2007/08 wenig geändert. Die Anzahl der Zugfahrten ist mit 16 Zugfahrten im Abschnitt Berlin-Lichtenberg – Kostrzyn, bzw. 17 Zugfahrten in der Gegenrichtung gleichgeblieben. Die Fahrzeit der schnelleren Züge ist zwischen Berlin-Lichtenberg und Kostrzyn vier, bzw. sechs Minuten in der Gegenrichtung kürzer als 2007/08. Die Takt-Abfahrtszeit aller Zugabfahrten in Berlin-Lichtenberg zum Halbknoten hat sich geringfügig um drei Minuten zur Minute 37 hin verschoben. Hinsichtlich der Route Berlin-Lichtenberg – Gorzów mit Umsteigen in Kostrzyn gibt es gegenüber 2007/08 am Morgen eine frühere und schnellere Reisemöglichkeit. Statt um 6:34 Uhr mit Ankunft in Gorzów um 9:22 Uhr kann man aktuell schon um 5:37 Uhr abfahren und erreicht Gorzów schon um 7:40 Uhr. Hinsichtlich der spätesten Verbindung mit Abfahrt um 18:37 Uhr in Berlin mit Ankunft in Gorzów um 21:02 Uhr hat sich nichts geändert. In der Gegenrichtung kommt man in der Fahrplanperiode 2011/12 gegenüber 2007/08 in Berlin-Lichtenberg eine Stunde früher an. Die Abfahrt ist um 5:59 Uhr mit der Ankunft schon um 8:28 Uhr. Während man 2007/08 von 6:18 Uhr bis 9:28 Uhr brauchte. Die letzte Verbindung in Gorzów startet 2011/12 hingegen eine halbe Stunde früher als 2007/08, nämlich schon um 19:14 Uhr, statt um 19:41 Uhr. Im aktuellen Fahrplanjahr haben acht Reisezüge von Berlin-Lichtenberg in Kostrzyn Anschluss in Richtung Gorzów. 2007/08 war dies nur bei sieben Reisezügen gegeben. Die fahrplanmäßige Übergangszeit betrug 2007/08 im Durchschnitt 36 Minuten. Der schnellste Übergang betrug vier, der längste 56 Minuten. Aktuell beträgt die Übergangszeit in Kostrzyn im Durchschnitt 21 Minuten, der schnellste Übergang liegt bei vier Minuten und der längste bei 61 Minuten. In der Gegenrichtung gab es 2007/08 acht Reiseverbindungen mit im Durchschnitt 30 Minuten Übergangszeit. Die kürzeste lag bei fünf Minuten, die längste bei 45 Minuten. Heute gibt es ebenfalls acht Reisemöglichkeiten, mit einer durchschnittlichen Übergangszeit von 21 Minuten. Die kürzeste beträgt fünf und die längste 45 Minuten. Diese Übergangszeiten sind m.E. immer noch viel zu lang. Zehn Minuten sollten sicher erstrebenswert sein. Die Fahrzeiten auf dem polnischen Abschnitt der Ostbahn zwischen Kostrzyn und Krzyż haben sich nicht wesentlich verkürzt. Zwischen Gorzów – Kostrzyn ist man knapp fünf Minuten schneller unterwegs. Die Anzahl der werktäglichen Zugfahrten auf besagten polnischen Abschnitt der Ostbahn sind nahezu gleich geblieben. Lediglich an Sa und So gibt es ein Aufschließen zur Anzahl werktäglicher Zugfahrten. Zwischen Gorzów und Krzyz und der Gegenrichtung gibt es an So sogar einen Zug mehr als an Werktagen. Sonstige Besonderheiten: Nur bis Gorzów existiert 2011/12 eine überregionale TLK-Schnellzugverbindung von/nach Bydgoszcz. Ein Nahverkehrszug von und nach Kostrzyn kommt/fährt bis Poznań. 2007 gab es noch den Schnellzug „Chełmianin“ von Kostrzyn über Warszawa nach Chełm. Obwohl zwischen Kostrzyn und Krzyż nahezu im zweistündigen Rhythmus gefahren wird, gibt es noch keinen Taktverkehr mit festen und damit für den Fahrgast leicht merkbaren Abfahrtszeiten. Als Fazit kann man festhalten: Im Vergleich zum Fahrplanjahr 2007/08 haben sich die Reisezeiten auf der Ostbahn etwas verkürzt, auf dem Abschnitt Berlin – Kostrzyn sind es im Schnitt fünf Minuten. Auf dem Abschnitt Kostrzyn – Gorzów reist man ebenfalls im Schnitt fünf Minuten schneller. Durch verbesserte Anschlussbedingungen in Kostrzyn sind im Einzelfall Reiseverbindungen Berlin-Lichtenberg – Kostrzyn – Gorzów und der Gegenrichtung von etwas mehr als zwei Stunden möglich. Von Vorteil sind die schnellen Reisemöglichkeiten nach Berlin-Lichtenberg und Gorzów am Morgen. Eine attraktive Spätverbindung zwischen Berlin und Gorzów und der Gegenrichtung fehlt hingegen mangels nicht abgestimmten Anschluss in Kostrzyn. Auf dem polnischen Abschnitt hat sich das Zugangebot an Wochenenden erhöht. Immer noch unbefriedigend sind die langen Übergangszeiten in Kostrzyn von durchschnittlich 21 bzw. 30 Minuten. Im Einzelfall sind es sogar 46 bzw. 61 Minuten, die die Fahrgäste auf den Anschlusszug in Richtung Berlin oder Gorzów warten müssen. Wünschenswert wären feste Taktfahrzeiten ab Kostrzyn mit gleichbleibend kurzen Übergangszeiten von und nach Berlin-Lichtenberg. Bedauerlich ist im Vergleich zu 2007/08 der Wegfall der Schnellzugverbindung nach Warszawa von und nach Kostrzyn (Pressemeldung IGOB Interessengemeinschaft Eisenbahn Berlin-Gorzów EWIV, 24.09.12).

Messe + Bahnindustrie: Innotrans: Position als Weltleitmesse für Verkehrstechnik ausgebaut

http://www.lok-report.de/ Die InnoTrans 2012 hat als internationale Leitmesse für Verkehrstechnik die hohen Erwartungen seitens der Aussteller und Fachbesucher auf ganzer Linie erfüllt. Auf der Messe wurden Geschäftsabschlüsse mit einem Gesamtvolumen von über 1,8 Milliarden Euro bekannt gegeben. Der auf der InnoTrans geschlossene Rahmenvertrag zwischen der Deutschen Bahn und der polnischen PESA über die Lieferung von bis zu 470 Dieseltriebzügen im Gesamtwert von 1,2 Milliarden Euro unterstreicht dabei beispielhaft die Bedeutung der InnoTrans als B2B-Plattform für die Bahnbranche. Vom 18. bis 21. September präsentierten bei der bislang größten InnoTrans 2.515 Aussteller aus 49 Ländern ihre neusten bahntechnischen Innovationen in Berlin. Dr. Christian Göke, Geschäftsführer der Messe Berlin GmbH: „Die InnoTrans 2012 hat ihren Ruf als internationale Leitmesse nicht nur bestätigt, sondern weiter ausgebaut. Geschäftsabschlüsse in Milliardenhöhe und ein kompletter Überblick über die gesamte Wertschöpfungskette der globalen Bahnindustrie sprechen für sich. Mit einem deutlichen Plus bei Ausstellern und Fachbesuchern fügt die InnoTrans ihrer beispiellosen Erfolgsgeschichte ein weiteres Kapitel hinzu.“ Etwa 125.000 Fachbesucher aus mehr als 100 Ländern haben die InnoTrans 2012 besucht. Das sind rund 20 Prozent mehr als noch im Jahr 2010. Dabei gaben mehr als 95 Prozent der Fachbesucher in einer repräsentativen Umfrage an, dass sie mit ihrem Messebesuch insgesamt hoch zufrieden waren. Zudem beurteilten über 90 Prozent der Besucher das geschäftliche Ergebnis ihres Messebesuches positiv und äußerten die Absicht, auch die nächste InnoTrans in zwei Jahren zu besuchen. 104 Weltpremieren wurden auf der Fachschau präsentiert. Die Produktpalette reichte von neuen Fahrzeugen über moderne Gleistechnik bis hin zu innovativen Kommunikationssystemen (Pressemeldung Innotrans, 24.09.12).