Straßenverkehr: Tunnelsperrungen in Berlin Unterirdischer Infarkt, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/tunnelsperrungen-in-berlin-unterirdischer-infarkt,10809148,12000372.html Berlins Tunnel müssen immer noch zu oft wegen Stau geschlossen werden. Nun soll die Zahl der Sperrungen weiter sinken. Berlins Tunnel müssen zu häufig gesperrt werden und werden dadurch zu einem Verkehrshindernis. Darum sucht der Senat mit anderen Bundesländern nach Wegen, wie die Zahl der Sperrungen wegen zu hoher Verkehrsbelastung verringert werden kann. „Wir sind nicht die einzigen in Deutschland, die das Problem haben, dass wir innerstädtische Tunnel schon bei etwas stärkerem Verkehr sperren müssen“, sagte der neue Verkehrs-Staatssekretär Christian Gaebler (SPD). Die Stadtautobahnen gehören zu Berlins Lebensadern. Doch an zwei Stellen kommt es oft zum Infarkt: im 940 Meter langen Tunnel Flughafen Tegel im Verlauf der …

Regionalverkehr: Niederbarnimer Eisenbahngesellschaft feiert 111 Jahre Heidekrautbahn mit Jubiläumszug, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12300354/61129/Niederbarnimer-Eisenbahngesellschaft-feiert-Jahre-Heidekrautbahn-mit-Jubilaeumszug-Stressfrei.html BASDORF – Großer Bahnhof war gestern auf dem Bahnsteig des kleinen Örtchens Basdorf. Das liegt gleich hinter Zühlsdorf, aber bereits im Nachbarkreis Barnim. Die Betriebsgesellschaft der Niederbarnimer Eisenbahn AG feierte dort die Einweihung des Jubiläumszuges „111 Jahre Heidekrautbahn“. Die „Reinickendorf-Liebenwalde-Groß Schönebecker-Eisenbahn AG“ war im Jahr 1900 gegründet und später in die weniger zungenbrecherische Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) AG umbenannt worden. 1901 wurde der Personen- und Güterverkehr zwischen Berlin-Wilhelmsruh und Liebenwalde sowie Basdorf und Groß Schönebeck aufgenommen. Der Name „Heidekrautbahn“ etablierte sich in den 1920er-Jahren. Nach wechselvoller Geschichte infolge der Kriegsjahre knüpfte die NEB 2004 wieder an ihre Tradition an: Sie erhielt den Zuschlag für die …

Flughäfen: 90 Flüge an Berliner Airports fallen aus, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/warnstreik-90-fluege-an-berliner-airports-fallen-aus/6439330.html Weil das Bodenpersonal in Tegel und Schönefeld die Arbeit niederlegt, gibt es weniger Starts und Landungen. Ausstände auf anderen deutschen Airports verschärfen die Lage. Wegen des Warnstreiks an den Berliner Flughäfen sind am Dienstag 90 von rund 700 Flügen gestrichen worden. Betroffen waren vor allem Inlandsverbindungen nach Frankfurt/Main, Stuttgart, München oder Köln, wie ein Flughafen-Sprecher sagte. Außerdem gab es Verspätungen von bis zu eineinhalb Stunden. Im Tarifkonflikt mit dem Flughafendienstleisters Globe Ground hatte die Gewerkschaft Verdi die Beschäftigten aufgerufen, zwischen 5.30 Uhr und 12 Uhr die Arbeit niederzulegen. Die Beeinträchtigungen können sich noch bis in den …

S-Bahn: Ab Freitag S-Bahn-Ring unterbrochen, aus Berliner Kurier

http://www.berliner-kurier.de/kiez-stadt/ostkreuz-umbau–ab-freitag-s-bahn-ring-unterbrochen,7169128,12004902.html Berlin – Der Ostring der S-Bahn wird wegen Bauarbeiten für mehr als zwei Wochen gesperrt (wir berichteten). Von Freitagabend an fahren zwischen Schönhauser Allee und Neukölln keine Züge mehr. In dieser Zeit soll unter anderem die gläserne Bahnsteighalle am Ostkreuz an das S-Bahn-Netz angeschlossen werden. Fahrgäste müssen auf Ersatzbusse umsteigen. Auf dem Rest des S-Bahn-Rings sollen die Züge …

Bahnverkehr: InterConnex wird 10 Jahre alt

http://www.lok-report.de/news/news_woche_montag.html Eine große Geburtstagstorte erwartete heute die aus Mecklenburg-Vorpommern und Berlin kommenden Fahrgäste des InterConnex am Leipziger Hauptbahnhof. Seit dem März 2002 rollt der erste private Fernverkehrszug zwischen Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern. „Als wir im März 2002 mit diesem Zug an den Start gingen war uns klar, dass wir uns großen Herausforderungen stellen müssen, “ sagt Andreas Trillmich, Veolia Verkehr Regionalleiter Nord-Ost. „Bis zu diesem Zeitpunkt gab es keinen Wettbewerb im Fernverkehr gab und wir nahmen damit eine Vorreiterrolle ein.“ Von Anfang an sei es Anspruch gewesen, preiswerten Fernverkehr mit hoher Servicequalität anzubieten. Dabei ist man der Strecke zwischen Leipzig und der Ostsee die ganze Zeit treu geblieben. Trillmich: „Wir haben inzwischen zehntausende Stammgäste, darunter viele treue Fans. Unser Personal wird regelmäßig von den Kunden als besonders freundlich und serviceorientiert gelobt.“ Zu den Gratulanten zählte auch Sachsens Verkehrsstaatssekretär Roland Werner: „Veolia Verkehr ist nicht nur ein zuverlässiger Nahverkehrsdienstleister in Sachsen, es bietet mit dem InterConnex auch eines der wenigen eigenwirtschaftlichen Fernverkehrsprodukte in Deutschland an“, so Werner. „InterConnex beweist mit seiner 10jährigen Geschichte, dass derartige Angebote auf Grundlage fairer Preise und einer guten Qualität erfolgreich sein können. Allerdings veranschaulicht die mangelnde Konkurrenz im Eisenbahnfernverkehr auch, dass sich die Rahmenbedingungen weiter verbessern müssen. In Zukunft sollten weit mehr Fahrgäste durch günstige Preise und besseren Service dank Wettbewerb auf der Schiene profitieren.“ Andreas Trillmich ergänzt: „Wir haben erfahren wie schwer es ist, ein solches Produkt am Markt zu etablieren. Es erfordert einen langen Atem und ein gehöriges Maß an Risikobereitschaft.“ Größtes Hindernis bei weiteren Vorhaben seien die hohen Kosten und die gleichzeitig ungewisse Erlössituation. Zugleich stellte Trillmich fest, dass die an die Deutsche Bahn gezahlten Kosten für die Benutzung der Schienen sowie der Signaltechnik und die Halte an den Bahnhöfen beim InterConnex in den vergangenen zehn Jahren um fast 50 Prozent gestiegen sind. „Das macht inzwischen fast 40 Prozent unserer Gesamtkosten aus. Im Gegenzug dazu stieg der Preis eines Bordtickets innerhalb der zehn Jahre nur von 30 auf 35 Euro für die Strecke Leipzig-Rostock.“ Es sei die Herausforderung, die höheren Kosten durch steigende Fahrgastzahlen auszugleichen. Im Jahr 2002 fuhren gut 200.000 mit dem InterConnex, 2011 waren es schon knapp 400.000. Trillmich wies auf einen Interessenkonflikt hin: „Die Deutsche Bahn ist gleichzeitig unser Dienstleister im Netz und unser Mitbewerber beim Betrieb.“ Deshalb habe sich die Veolia Verkehr Gruppe schon sehr frühzeitig für eine strikte Trennung von Netz und Betrieb ausgesprochen. Zumindest sei aber eine gute staatliche Aufsicht über das Netz notwendig. „Diese Aufgabe hat die Bundesnetzagentur. Auch wir begrüßen daher außerordentlich die Novelle des Regulierungsrechtes und haben dazu bereits Position bezogen.“ Gefordert werde eine wirksame Regulierung und ein diskriminierungsfreier Zugang zu allen Systemen, die für wirtschaftlichen Bahnverkehr notwendig sind. Dazu gehören eine höchstmögliche Transparenz bei der Kostenermittlung und keine Auferlegung von administrativen oder finanziellen Lasten, die einen Wettbewerb erschweren oder gar unmöglich machen (Pressemeldung Veolia Verkehr, 26.03.12).

Radverkehr + Straßenverkehr: Bahn baut weitere Stationen für Mietfahrräder, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bahn-baut-weitere-stationen-fuer-mietfahrraeder/6370850.html „Die Deutsche Bahn hat ihr Mietradsystem „Call a Bike“ weiter ausgebaut. Zum Start der Fahrradsaison gibt es jetzt einige neue Leihstationen, unter anderem an der Kulturbrauerei und in der Greifswalder Straße in Prenzlauer Berg oder an der Siegessäule in Tiergarten. Bis zu 1250 Fahrräder der Bahn stehen derzeit in der Stadt zur Verfügung. Insgesamt gibt es 74 Leihstationen in Berlin, an denen sich Nutzer auf den Sattel schwingen oder ihr Gefährt abstellen können, wie eine Sprecherin der Bahn mitteilte. Die meisten Leihstationen stehen demnach in Mitte, 59 gibt es dort. In Prenzlauer Berg sind es …

Regionalverkehr: Brandenburg: Verkehrsminister kündigt weitere Abbestellungen an

http://www.lok-report.de/ Alle Strecken, auf denen weniger als 500 Fahrgäste am Tag unterwegs sind, sind in ihrem Bestand gefährdet. Das hat Brandenburgs Verkehrsminister Vogelsänger gestern im Landtag bestätigt. Der DBV befürchtet ein neuerliches Streckensterben, bei dem nur die Regionalexpress-Linien übrig bleiben werden. Seit vielen Wochen wird die Öffentlichkeit darauf vorbereitet, dass die Landespolitik keine neuen Ideen hat, wie der umweltfreundliche Bahnverkehr in Brandenburg in Zukunft aussehen wird. Im Verkehrsministerium wird konkret an einer Abbestellungsliste gearbeitet, die nach Informationen des DBV jede heutige Regionalbahnlinie umfassen könnte. Denn der einzige Maßstab der angesetzt wird, ist die Fahrgastzahl. Diese Politik im „Basta-Stil“ muss endlich ein Ende haben. Wesentliche Entscheidungen für die zukünftige Verkehrspolitik sind in den vergangenen Jahren nach Gutsherrenart im Verkehrsministerium nach dem Motto „Wir wissen schon, was gut für das Land ist“ entschieden worden. Völlig intransparente Entscheidungswege müssen aufgebrochen werden. Es gibt viele innovative Ansätze, um den Teufelskreis von weniger Geld = Streichungen im Angebot zu durchbrechen. Leider jedoch ist in Brandenburg die Bereitschaft zum Ausprobieren und Testen nicht groß. Aktuell ist davon der ab 2013 gültige Landesnahverkehrsplan betroffen. Er wird, wie auch sein Vorgänger, von der Verkehrsverwaltung erstellt, dem Parlament nach der Sommerpause (Anfang September) zur Kenntnis gegeben und dann im Kabinett in Kraft gesetzt. Wenn Vogelsänger betont, dass es für neue Zugbestellungen kein Geld gäbe, so widerspricht er sich selbst. Denn schon seit langem finanziert Brandenburg in Berlin Zugleistungen und wird dies ab nächstem Jahr ausweiten. Der RE 6 auf seinem Laufweg von Spandau nach Gesundbrunnen wird selbstverständlich mit Brandenburger Steuergeld finanziert wie auch die Zugverkehr auf der RB 21 und RB 22 von Potsdam nach Berlin-Friedrichstraße. Nach Schätzungen des DBV betragen die jährlichen Mehrkosten für das Land Brandenbrug 8 bis 10 Millionen Euro. Geld ist also genug da. Verwunderlich ist auch, dass sich die Landtagsabgeordneten ein solches Verhalten gefallen lassen. Denn sie müssen in ihren Wahlkreisen ihren Wählern Rede und Antwort stehen. Brandenburg braucht dringender denn je ein breites und ergebnisoffenes, transparentes und demokratisches Streiten und Diskutieren darüber, was sich das Land an Schienenverkehr in den nächsten Jahrzehnten leisten will. Die von der Landesregierung praktizierte „Basta-Politik“ ist völlig unzeitgemäß und zutiefst undemokratisch. Der DBV hofft, dass alle Abgeordneten – egal aus welcher Fraktion – sich ein solches Verhalten nicht mehr bieten lassen werden. Die anstehenden Entscheidungen in der Verkehrspolitik erfordern eine breite und ergebnisoffene Diskussion und keine Basta-Politik (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, 26.03.12).

Flughäfen: Bundesweit gegen Fluglärm 10.000 Menschen demonstrieren am Airport Berlin-Brandenburg in Schönefeld, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12299597/2242247/Menschen-demonstrieren-am-Airport-Berlin-Brandenburg-in-Schoenefeld.html Schönefeld – Zehn Wochen vor der Eröffnung des neuen Großflughafens Berlin-Brandenburg sind mehrere tausend Menschen gegen Fluglärm auf die Straße gegangen. Vor dem Terminal am Flughafen Berlin-Schönefeld forderten sie gestern ein striktes Nachtflugverbot von 22.00 Uhr bis 6.00 Uhr. Nach Angaben der Veranstalter kamen 10.000 Demonstranten. Der Protest war Teil einer bundesweiten Aktion. Auch in Frankfurt/Main, Düsseldorf, Köln, Leipzig und München wurde demonstriert. Das Aktionsbündnis für ein lebenswertes Berlin-Brandenburg wirft der Flughafengesellschaft vor, bewusst über Auswirkungen des Flugbetriebs getäuscht zu haben. Sprecher Matthias Schubert kritisierte die Weigerung beider Landesregierungen, ein …

Schiffsverkehr: Kokosöl in Stahlbehältern Im Elbeport Wittenberge wurden gestern die ersten Container umgeschlagen, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12298570/61469/Im-Elbeport-Wittenberge-wurden-gestern-die-ersten-Container.html WITTENBERGE – In der Logistik ist Zeit bares Geld. So nahm es nicht wunder, dass der Zug mit den Stahlcontainern bereits am Festkomitee vorbeirollte, obwohl die Reden noch nicht zu Ende gesprochen waren. Aber da ein Großteil der Gäste Wirtschaftsvertreter waren, störte sich niemand daran. Andreas Grell von der Firma Debe Transporte nahm den ersten von zwölf 20-Fuß-Tankcontainern an Bord seines Lastwagens. Auf die Ladefläche bugsiert wurden sie von Maik Henschel, der den 25 Tonnen schweren Stahlkoloss mit Hilfe eines Containerstaplers anhob und platzierte. Bei den Containern der ersten Stunde handelte es sich um Stahltanks, die von einem Rahmen mit Containermaßen umschlossen sind, um die Behälter stapelbar zu halten. „Das sind nun die ersten Container, die im Wittenberger Hafen …

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Nein zum ICE-Zubringer Direktverbindung nach Spandau ist nicht von Dauer, aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/633951/

Nach dem Ende der Sanierung der Bahnstrecke zwischen Berlin-Charlottenburg und Wannsee werden die Potsdamer auf die schnelle Regionalbahnverbindung über Golm nach Spandau wieder verzichten müssen. Obwohl die Stadtverwaltung darauf drängt, diese Interimsvariante zu verstetigen, stehen die Zeichen dafür schlecht. Eine direkte Verbindung Berlin-Spandau-Golm sei „nicht beabsichtigt und auch im Zielkonzept des Landes nicht enthalten“, schreibt die Deutsche Bahn auf eine Anfrage der SPD-Bundestagsabgeordneten Andrea Wicklein. Als „Regellösung“ stelle die Bahn stattdessen die „kurze Umsteigesituation“ in Wustermark bereit. Die direkte Verbindung nach Spandau – wo fast alle ICEs halten – bringt gegenüber der S-Bahn-Zuckelei über Westkreuz rund eine Viertelstunde Zeitersparnis.
Wicklein nannte die Auskunft der Bahn am Donnerstag „enttäuschend“. Ähnlich äußerte sich die …