Bahnhöfe + S-Bahn: Zweiter ServiceStore im S-Bahnhof Treptower Park eröffnet Überspringen: Zweiter ServiceStore im S-Bahnhof Treptower Park eröffnet Fahrkarten, Reisebedarf und Snacks aus einer Hand

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20100924a.html

(Berlin, 24. September 2010) Im S-Bahnhof Treptower Park wurde offiziell ein weiterer ServiceStore der Bahn im Land Berlin eröffnet. Damit sind erstmalig ab sofort zwei ServiceStores in einem Bahnhof, die sich jeweils auf den Bahnsteigen stadteinwärts und –auswärts befinden. Auf einer Fläche von rund 27 Quadratmetern finden Bahnkunden alles aus einer Hand. Das Angebot reicht von Backwaren, Kaffeespezialitäten, kalten Getränken über Tabakwaren bis hin zu Zeitungen und Zeitschriften sowie Fahrkarten des Verkehrsverbundes Berlin Brandenburg (VBB).

Franchisenehmer Ibrahim Kalender und seine fünf Mitarbeiter sorgen für den Service am Kunden. Der neue ServiceStore ist von Montag bis Freitag von 5 bis 21 Uhr, am Samstag von 6 bis 21 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 7 bis 21 Uhr geöffnet.

Weitere ServiceStores gibt es in den Berliner Bahnhöfen in Schöneberg, Ostbahnhof, Messe Nord, Marzahn, Mahlsdorf, Jungfernheide, Gesundbrunnen, Anhalter Bahnhof, Adlershof, Ahrensfelde, Schönhauser Allee, Treptower Park, Charlottenburg, Nordbahnhof, Pankow, im S-Bahnhof Hermannstraße, S-Bahnhof Halensee, Storkower Straße und im S-Bahnhof Landsberger Allee sowie in über 100 weiteren Bahnhöfen in ganz Deutschland.

Mit dem modernen Verkaufskonzept der ServiceStores bietet die Deutsche Bahn AG ihren Kunden auch an kleineren Bahnhöfen und innerstädtischen Regional- und S-Bahnhöfen eine neue Servicequalität. Dabei handelt es sich um Franchisebetriebe, die von selbstständigen Unternehmern nach den Vorgaben der Systemführung ServiceStore ihr Geschäft eigenverantwortlich führen. Diese sorgt durch Standards in den Bereichen Corporate Design, Marketing, Ladenbau und den angebotenen Sortimenten und Dienstleistungen für ein einheitliches Auftreten.

Für weitere Standorte sucht die DB AG noch Franchisenehmer.
Interessenten können sich melden:
DB Station&Service AG
Systemführung ServiceStore
Ruschestraße 104
10365 Berlin
Tel. 030 297-24340, Fax 030 297-24349
E-Mail: servicestoredb.briefkasten@bahn.de

Weitere Informationen über das Konzept von ServiceStore DB gibt es im Internet unter: www.servicestoredb.de

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn: Für S-Bahn-Fahrgäste heißt es: bitte umsteigen!, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0923/berlin/
0131/index.html

Auf vier S-Bahn-Linien müssen die Fahrgäste vom 4. Oktober an zum Teil unterwegs umsteigen. Auf der Linie S 2 wird dies am Potsdamer Platz der Fall sein, auf der S 25 am Anhalter Bahnhof, auf der S 7 am Ostbahnhof und auf der S 75 in Lichtenberg. Der Anschlusszug steht jeweils am gleichen Bahnsteig bereit, die Fahrzeiten bleiben unverändert, teilte die S-Bahn mit. Betroffen seien …

Straßenverkehr: Bezirk will gegen Bau der A 100 klagen Bürgermeister der Grünen sucht die Konfrontation Uwe Aulich Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg will mit einer Klage einen Baubeginn für die Verlängerung der Autobahn A 100 blockieren. Wie Bezirksbürgermeister Franz Schulz (Grüne) gestern sagte, wolle man verhindern, dass der rot-rote Senat vor der Abgeordnetenhauswahl 2011 vollendete Tatsachen schafft., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0922/berlin/
0090/index.html

Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg will mit einer Klage einen Baubeginn für die Verlängerung der Autobahn A 100 blockieren. Wie Bezirksbürgermeister Franz Schulz (Grüne) gestern sagte, wolle man verhindern, dass der rot-rote Senat vor der Abgeordnetenhauswahl 2011 vollendete Tatsachen schafft. Der Bezirk begründet seine Klage damit, dass er für Bebauungspläne zuständig sei, die durch den Bau der Autobahn beeinträchtigt würden. „Die Trassenführung bedeutet, dass die Wohn- und Lebensqualität für die Anwohner sinkt“, kritisiert Schulz.
Der Bau des Autobahnabschnitts vom Dreieck Neukölln zum Treptower Park, der für 420 Millionen Euro errichtet und mit Bundesmitteln finanziert werden soll, ist auch in der Landesregierung umstritten. Während die SPD die Autobahn befürwortet, sehen Spitzenpolitiker der Linken das Projekt …

S-Bahn: Für mehr Sicherheit: Tägliche Kontrollen der Besandungsanlagen von S-Bahn-Zügen Überspringen: Für mehr Sicherheit: Tägliche Kontrollen der Besandungsanlagen von S-Bahn-Zügen Verändertes Betriebskonzept tritt zum 4. Oktober in Kraft

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presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20100922.html

(Berlin, 22. September 2010) Die S-Bahn Berlin wird ab 4. Oktober täglich die Funktionsfähigkeit der Besandungsanlagen ihrer Triebzüge prüfen. Das dem Eisenbahn-Bundesamt vorgelegte und dort akzeptierte Betriebskonzept stellt sicher, dass die Fahrzeuge auch im Falle verminderter Haftreibung auf den Schienen jederzeit rechtzeitig zum Stehen kommen. Im Rahmen der Kontrolle wird festgestellt, ob ausreichend Bremssand in den dafür vorgesehenen Behältern unter den Fahrzeugen vorhanden ist und ob die Besandung der Schienen zuverlässig funktioniert. Bereits Anfang September hatte das Unternehmen die wöchentliche Funktionsprüfung eingeführt. Davor lag der Rhythmus zwischen sieben und 14 Tagen.

Die tägliche Kontrolle der Besandungsanlagen findet außerhalb der Werkstätten auf geeigneten Abstellgleisen im S-Bahn-Netz statt. Die Aufgabe wird schwerpunktmäßig von den eingesetzten Triebfahrzeugführern durchgeführt und dauert bei einem Vollzug (acht Wagen) rund 25 Minuten. Der Zeitaufwand ergibt sich aus dem Umstand, dass derzeit nur ein geringer Teil der Fahrzeugflotte mit automatischen Füllstandssensoren ausgerüstet ist und somit eine Besichtigung des Füllstands der Sandbehälter unvermeidbar ist. Bis Mitte 2011 werden dann alle Züge der Baureihe 481 mit der elektronischen Füllstandskontrolle nachgerüstet, die den Prüfumfang wesentlich reduzieren wird.

Auf den meisten Linien stehen geeignete Prüfgleise im Bereich von Endstationen zur Verfügung. Auf den Linien S2, S25, S7 und S75 müssen Fahrgäste jedoch an vier Bahnhöfen bei einzelnen Fahrten auf einen am gleichen Bahnsteig stehenden Anschlusszug umsteigen. Die Fahrzeiten bleiben jedoch unverändert. Dies betrifft Züge der Linie S2 in beiden Richtungen am Potsdamer Platz und Züge der Linie S25 in Richtung Hennigsdorf am Anhalter Bahnhof. Für die Linie S7 ist dies nur in Fahrtrichtung Potsdam am Ostbahnhof vorgesehen und für Züge der Linie S75 in Richtung Spandau am Bahnhof Lichtenberg. Betroffen sind unter der Woche täglich 45 Zugfahrten.

Die Aushangfahrpläne für die betroffenen Linien werden angepasst. Fahrten bei denen ein Umsteigen erforderlich ist, sind gekennzeichnet.

Die Umsetzung der neuen Fristen für die Funktionsprüfung von Besandungsanlagen ist ein weiterer Baustein im Bemühen der Geschäftsführung, bei Fahrgästen und Bestellern das Vertrauen in die S-Bahn Berlin zurück zu gewinnen.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr + VBB: Verkehrsvertrag zum „Netz Stadtbahn“ unterzeichnet Überspringen: Verkehrsvertrag zum „Netz Stadtbahn“ unterzeichnet (Berlin, 22. September 2010) Heute wurde auf der InnoTrans, der internationalen Fachmesse für Verkehrstechnik, der Verkehrsvertrag für das so genannte „Netz Stadtbahn“ zwischen dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg und der DB Regio AG unterzeichnet.

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presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20100922a.html

(Berlin, 22. September 2010) Heute wurde auf der InnoTrans, der internationalen Fachmesse für Verkehrstechnik, der Verkehrsvertrag für das so genannte „Netz Stadtbahn“ zwischen dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg und der DB Regio AG unterzeichnet. Für die DB Regio AG unterschrieb Frank Sennhenn, Vorstandsvorsitzender der DB Regio AG, den Vertrag: „Mit neuen und neu gestalteten Fahrzeugen, mehr Sitzplätzen und einer Besetzung aller Züge mit Servicepersonal schaffen wir die Voraussetzungen für zufriedene Kunden. Neben unseren Stammkunden wollen wir damit viele Neukunden für einen umweltfreundlichen und stressfreien Zugverkehr gewinnen.“

Das „Netz Stadtbahn“ umfasst Regionalverkehrslinien in den Ländern Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt, mit einem Gesamtleistungsvolumen von rund 23 Millionen Zugkilometern pro Jahr.

Die DB Regio AG erhielt den Zuschlag für die Lose 1 und 3 des „Netzes Stadtbahn“ mit einem Leistungsumfang von rund 16 Millionen Zugkilometern. Darüber hinaus konnte die ODEG die weiteren Verkehre des „Netzes Stadtbahn“ akquirieren.

Die DB Regio AG wird Ende 2011 bereits die ersten Verkehre aufnehmen. Die großen RE-Linien folgen im Ende 2012. Der Vertrag hat eine Laufzeit bis zum Ende 2022.

Folgende Linien umfasst das Leistungspaket der DB Regio AG:

* RE1 Magdeburg–Brandenburg (Havel)–Frankfurt (Oder)
* RE11 Frankfurt (Oder)–Cottbus
* RB13 Berlin-Spandau–Wustermark
* RB20 Oranienburg–Potsdam Hbf
* RB21 Wustermark–Griebnitzsee
* RB22 Königs-Wusterhausen–Potsdam Hbf
* RB23 Michendorf–Potsdam Hbf
* RE7 Dessau–Belzig–Senftenberg
* RE9 Berlin Hbf (tief)–BBI-Terminal1
* RB14 Berlin-Friedrichstrasse–Nauen
* RB24 Eberswalde–Berlin-Lichtenberg-Wünsdorf-Waldstadt

Für den Betrieb werden unter anderem 48 elektrische Triebzüge (ET) im Wert von rund 200 Millionen Euro bei Bombardier Transportation bestellt.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Messe + Bahnindustrie: Innotrans: Eröffnungsbericht – Zuwachs bei Ausstellern und Ausstellungsfläche

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Die Welt der Schienenverkehrstechnik trifft sich ab Dienstag (21. September) für vier Tage in Berlin. Insgesamt 2.242 Aussteller aus 45 Ländern belegen mit ihren Präsentationen innovativer Produkte und Services erstmals das gesamte Messegelände am Funkturm. Das sind 330 Aussteller mehr als zur InnoTrans 2008. Auch die Internationalität der Branchenleitmesse ist weiter gewachsen. Sie liegt jetzt bei 55 Prozent, in einzelnen Messesegmenten sogar bei zwei Dritteln.
Die 3.500 Meter lange Gleisanlage ist komplett ausgebucht. Dort werden 121 neue Fahrzeuge vorgestellt, 30 mehr als vor zwei Jahren. Für viele Unternehmen ist die InnoTrans ein wichtiger Premierentermin: So sind allein 52 Weltpremieren ankündigt. Zur InnoTrans 2010 werden rund 100.000 Fachbesucher aus mehr als 100 Ländern erwartet.
Messedirektor Matthias Steckmann: „Die InnoTrans hat in allen wichtigen Kennziffern gegenüber 2008 noch einmal zugelegt – trotz Finanzkrise und deren Auswirkungen auf die Branche. Das unterstreicht ihren Leitmessencharakter für internationale Schienenverkehrstechnik. Vor allem aus dem Ausland ist der Zuspruch stärker denn je. Das reicht von global agierenden Konzernen über Mittelständler bis zu Verkehrsunternehmen und nationalen Industrieverbänden. Deutliche Zuwächse gibt es beispielsweise bei den Ausstellern aus den USA, Kanada und Brasilien. Auch aus dem asiatischen und arabischen Raum ist das Interesse an der führenden Marketingplattform für Schienenverkehrstechnik deutlich gewachsen. Aus außereuropäischen Ländern haben sich außerdem zahlreiche Expertengruppen angemeldet, die sich auf der InnoTrans über Mobilitätslösungen für die Zukunft informieren wollen.“
Bei der vermieteten Ausstellungsfläche erreicht die achte InnoTrans mit mehr als 81.000 Quadratmetern neue Spitzenwerte. Das bedeutet eine Steigerung von rund 20 Prozent gegenüber 2008. Neu ist die Einbindung des Hallenrings um den Funkturm. In allen fünf Messesegmenten gab es Zuwächse: Railway Technology, Railway Infrastructure, Public Transport, Interiors und Tunnel Construction. Insgesamt belegt die InnoTrans in diesem Jahr 150.000 Quadratmeter Hallen- und Freifläche (brutto).
Die Internationalität der InnoTrans spiegelt sich nicht nur in der hohen Präsenz ausländischer Firmen wider, sondern auch in der Beteiligung von Verbänden und Verkehrsunternehmen aus aller Welt. So haben sich allein 15 nationale Industrieverbände angemeldet, die auf der InnoTrans die Leistungskraft ihrer Länder präsentieren. Dazu zählen unter anderem ACRI (Tschechien), Danish Railway Group, MAFEX (Spanien), RIA (Großbritannien), Swerig (Schweden), SWISSRAIL, aus Asien CRIDA (Taiwan), JORSA (Japan) und KORSIA (Südkorea) sowie der Verband der Bahnindustrie in Deutschland (VDB) und der Verband der Europäischen Eisenbahnindustrie (UNIFE). InnoTrans-Premiere hat die American Railway Engineering and Maintenance-of-Way Association (AREMA) aus den USA.
Ihre Position als Premierentermin baut die InnoTrans weiter aus. Die Aussteller haben bislang 72 Produktpremieren angekündigt, davon allein 52 Weltpremieren. Das Spektrum reicht von neuen Hochgeschwindigkeitszügen, über Hybridantriebe für Loks, Innovationen in den Bereichen Sicherheit und Kommunikation bis zu neuen Mobilitätskonzepten. Eine Übersicht über die auf der Messe gezeigten neuen Produkte und Dienstleistungen bietet der als Print- und Onlineversion erscheinende Neuheitenreport der InnoTrans 2010 (Pressemeldung Innotrans, Fotos Bend Piplack, WKZ, 21.09.10).

S-Bahn: Grünes Licht für S-Bahn-Betriebswerkstatt Friedrichsfelde Überspringen: Grünes Licht für S-Bahn-Betriebswerkstatt Friedrichsfelde DB Regio–Vorstand stimmt Investitionsmittelbedarf in Höhe von 7,5 Millionen Euro zu

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(Berlin, 21. September 2010) Die S-Bahn Berlin hat grünes Licht für die dauerhafte Reaktivierung der S-Bahn-Betriebswerkstatt Friedrichsfelde erhalten. Der Vorstand der DB Regio AG stimmte dem dafür erforderlichen Mittelbedarf in Höhe von 7,5 Millionen Euro zu. Damit erhält das 100-prozentige Tochterunternehmen die Möglichkeit, die Werkstattkapazitäten dauerhaft den gestiegenen Instandhaltungsanforderungen ihrer Züge anzupassen.

Die ehemalige Betriebswerkstatt Friedrichsfelde war im Januar dieses Jahres zunächst provisorisch in Betrieb genommen worden. Damit konnten die vorhandenen Standorte Grünau, Wannsee und Oranienburg kurzfristig bei einfachen Arbeiten in der betriebsnahen Instandhaltung unterstützt werden. Dem Engagement und Improvisationstalent der Mitarbeiter ist es zu verdanken, dass das Werk Friedrichsfelde seitdem trotz eingeschränkter Infrastruktur zur Stabilität des S-Bahn-Betriebes beitragen kann.

Der Standort Friedrichsfelde wird stufenweise bis 2012 zu einem vollwertigen Werk im Drei-Schicht-Betrieb hochgefahren. In einer ersten Stufe werden die Mittel für die Instandsetzung der Werkhalle sowie ein Teil der Planungsmittel zur Sanierung der Gleisanlagen freigegeben.

Während der Bauzeit stehen mindestens acht Arbeitsstände zur Behandlung von Zügen zur Verfügung. Nach Fertigstellung der Anlagen können dauerhaft 15 Arbeitsstände genutzt werden.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr: Nur 20 km Oberleitung können den Bahnverkehr Berlin-Stettin voranbringen

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Anläßlich einer Exkursion des verkehrspolitischen informationsvereins e.V. nach Stettin fordert der Verein eine schnelle Verbesserung der Bahnverbindung zwischen Berlin und seiner nächsten Hafenstadt:
130 Kilometer liegen zwischen Berlins Alexanderplatz und dem Hochseehafen von Stettin. Während das Eisenbahnnetz von Berlin in alle nahen deutschen Großstädte schon auf mindestens 160 km/h ertüchtigt worden ist, bzw. momentan ertüchtigt wird, bleiben die Verbindungen in unsere polnischen Nachbarstädte in einem trostlosen Zustand.
Schon 1905 verband der „Theaterzug“ Berlin und Stettin in einer Stunde und fünfzig Minuten. Noch etwas länger brauchen heute die schnellsten Züge. Die Fahrzeiten der Jahrhundertwende könnte man leicht unterbieten, würde die Lücke zwischen den elektrischen Netzen von Deutscher Bahn und PKP zwischen Passow und Stettin geschlossen. 30 km Draht fehlen hier seit Jahren und verhindern den Einsatz moderner Mehrsystemfahrzeuge, die umsteigefreie Verbindungen bis in den Berliner Hbf herstellen könnten. Verglichen mit sonstigen Großvorhaben wäre das eine überschaubare und schnell zu realisierende Investition, die auch dem wachsenden Güterverkehr zum wachsenden Hafen Stettin zugute käme.
„An dieser Stelle kann das Zusammenwachsen Europas praktisch realisiert werden und das mit wenig Geld und kurzer Realisierungszeit. Stattdessen wird in der Bundesverwaltung über eine Realisierung ab dem Jahr 2025 gegrübelt. Offensichtlich will man den wachsenden Verkehr aus Stettin auch zum neuen Berliner Flughafen weiterhin illegalen Busverkehren und Sammeltaxen überlassen. Berlin und Brandenburg müssen sich dringend für eine neue Prioritätensetzung der Bundesverkehrswegeplanung einsetzen!“ so der Vorsitzende des viv e.V., Alexander Kaczmarek, abschließend (Pressemeldung Verkehrspolitischer Informationsverein e.v., 20.09.10).

Bahnhöfe: Neue Aufzüge für Bahnhof Griebnitzsee Überspringen: Neue Aufzüge für Bahnhof Griebnitzsee Deutsche Bahn AG setzt Aufzugsprogramm fort – Bereits sechs Millionen investiert

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bbmv20100920.html

(Berlin, 20. September 2010) Die Deutsche Bahn beginnt heute am Bahnhof Griebnitzsee mit den Arbeiten für den Austausch der beiden vorhandenen Aufzüge. So wird sichergestellt, dass die starke beanspruchte Anlage auf dem aktuellen Stand der Technik ist und zuverlässig ihren Dienst versieht. Die neuen Anlagen tragen mit weniger Stromverbrauch zum Energiesparen bei.
Die Arbeiten dauern bis Mitte November. Reisende sollten während der Bauzeit den eingeschränkten Zugang zur Station in ihren Planungen berücksichtigen.

Die Bahn beginnt damit die nächste Phase des Austauschprogramms für dieses Jahr. Bis Jahresende werden noch die Anlagen an den Berliner S-Bahnstationen Nordbahnhof, Savignyplatz, Südende, Lichterfelde Ost, Schöneweide und Wittenau sowie an den Brandenburger S-Bahnhöfen Erkner und Birkenwerder erneuert.

Die Deutsche Bahn investierte seit 2008, mit Abschluss der aktuellen Phase, rund sechs Millionen Euro in den Austausch von Aufzügen.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Flughäfen: Entscheidung über Flugrouten kommt früher Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit will sich für eine "schonende Lösung" einsetzen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0918/berlin/
0081/index.html

Das Gerangel um die Flugrouten vom künftigen Hauptstadtflughafen BBI soll schnellstmöglich beendet werden. Die Entscheidung werde „einige Monate früher“ als bisher geplant fallen, kündigte am Freitag Rainer Bomba, Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, am Rande einer Aufsichtsratssitzung der Berliner Flughafengesellschaft in Schönefeld an. Über den Verlauf der Flugrouten würden Gespräche mit der Deutschen Flugsicherung (DFS) geführt. Auch Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) setzte sich dafür ein, die Diskussion um die neuen Flugrouten „möglichst zügig“ zu beenden. Bisher wurde davon ausgegangen, dass der endgültige Routenverlauf erst Anfang 2012 feststeht.
Die DFS hatte ihr erstes Konzept vor knapp zwei Wochen vorgestellt. Danach sollen die Flugzeuge nach dem Start vom neuen Airport überraschend zum Teil auch Flugrouten benutzen, die über das …