Bahnverkehr: Arriva: Vogtland-Express mit neuen Fahrzeiten und weiteren Haltestellen

http://www.lok-report.de/

Ab dem 19. Juli wird der Vogtland-Express (VX) jeden Sonntag circa sechs Stunden später vom Vogtland nach Berlin fahren. Statt wie bisher um 4:44 Uhr wird die Abfahrt künftig erst um 10:39 Uhr in Adorf stattfinden. Die Endhaltestelle in Berlin Zoologischer Garten erreicht der VX um 16:09 Uhr.
Die Zeiten für die Rückfahrt bleiben gleich – Abfahrt ist um 17:39 Uhr in Berlin, Ankunft um 23:10 Uhr in Adorf.
„Wir reagieren mit den geänderten Fahrzeiten auf die Wünsche unserer Fahrgäste“ so Vogtlandbahn Geschäftsleiter Hartmut Schnorr. „Unsere Express-Verbindung mit der frühen Hinfahrt nach Berlin und der Rückfahrt ins Vogtland am späten Nachmittag wird unter der Woche sehr stark von Pendlern angenommen. Die neuen Fahrzeiten am Sonntag kommen nun den Fahrgästen entgegen, die am Wochenende einen preiswerten Ausflug mit der Bahn zu den touristischen Sehenswürdigkeiten des Vogtlandes machen wollen“, so Schnorr weiter.
Eine weitere Neuerung: Der VX wird von nun an jeden Tag in Elsterwerda und Doberlug-Kirchhain halten. Mit dieser Erweiterung des Angebots wird auch eine weitere Direktverbindungen aus beiden brandenburgischen Städten zum Flughafen Berlin-Schönefeld geschaffen. Fahrgäste aus Elsterwerda mussten beispielsweise auf dem Weg zum Flughafen bisher einmal umsteigen (Pressemeldung Arriva, 10.07.09).

Straßenverkehr: Die Vergabe für den Betrieb der Berliner Straßenlaternen ist nicht nur eine teure und komplizierte Angelegenheit, sie könnte noch länger dauern als bisher angenommen. Nun droht sogar eine Klage., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
berlin/article1128208/
Aerger_ueber_Betrieb_von_Strassenlaternen.html

Eigentlich wollte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung schon vor einem Jahr eine Entscheidung treffen. Doch die Ausschreibung war erst Ende 2008 fertig. Möglicherweise fällt die Entscheidung erst im nächsten Jahr. Grund: Die Haushaltspolitiker haben die Mittel für die siebenjährige Vertragslaufzeit noch nicht freigegeben und der unterlegene Anbieter der neuen Ausschreibung, die Stadtlicht GmbH, hat neben dem Einspruch bei der Vergabekammer nun offenbar vor, vor das Kammergericht zu ziehen – falls die siegreiche Vattenfall-Tochter den Vertrag für die Beleuchtung erhält.
„Wir haben uns auf jede Situation eingestellt“, sagte der zuständige Abteilungsleiter Tiefbau in der Stadtentwicklungsverwaltung, Frieder Bühring. Spätestens bis zum Ende dieses Jahres werden die rund …

BVG: Mit Beginn der Sommerferien am 15. Juli haben auch einige Busse und Bahnen schulfrei – die Schülerfahrten entfallen.

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/295/rewindaction/Index/id/230516/
name/Ferien+auch+f%FCr+Bus+und+Bahn

Bis zum Ferienende am 28. August gelten bei Bus und Bahn Ferienfahrpläne. Das bedeutet, alle Schülerfahrten (sind auf dem Fahrplan an der Haltestelle mit einem Pfeil > gekennzeichnet) bei Bus und Bahn entfallen in dieser Zeit. Besonders betroffen sind einzelne Fahrten überwiegend zwischen 7 und 8 Uhr und teilweise auch zwischen 13 und 14 Uhr.

U-Bahn
Bei der U-Bahn fahren U2, U7, U9 in der Spitzenzeit alle 5 Minuten. Auf der U8 kommt zwischen Wittenau und Osloer Straße alle 10 Minuten eine Bahn, zwischen Osloer Straße und Herrmannstraße alle 5 Minuten. Der 5-Minuten-Takt auf der U4 entfällt, die Züge fahren stattdessen alle 10 Minuten. Auf der U5 wird in der Hauptverkehrszeit zwischen Kaulsdorf-Nord und Hönow im 10-Minuten-Abstand gefahren, von Kaulsdorf-Nord nach Alexanderplatz verkehrt die U-Bahn in der Haupt- und Nebenverkehrszeit alle 5 Minuten. Auf der U3, Nollendorfplatz <> Krumme Lanke, sind durchgehend 4-Wagenzüge im Einsatz.

Taktveränderungen beim Bus und der Straßenbahn
Auf 88 Linien werden Takte oder Teilstreckenfahrten geringfügig verändert:

MetroTram-Linien M1, M4, M6, M8,
MetroBus-Linien M11, M27, M29, M32, M37, M41, M45, M46, M49, M76, M77, M82,
Straßenbahnlinien 18, 50, 62, 67, 68,
ExpressBuslinien X49, X76, X83 sowie den Buslinien:
101, 106, 107, 108, 112, 114, 115, 118, 120, 122, 123,
124, 125, 130, 131, 133, 134, 135, 136, 139, 140, 150,
155, 156, 158, 160, 164, 167, 171, 172, 175, 179, 181,
184, 186, 187, 191, 192, 195, 197, 204, 222, 234, 236,
237, 245, 247, 256, 263, 271, 277, 282, 284, 285, 296,
316, 324, 337, 347, 349, 372, 380 (Linie verkehrt nicht), 390 und 396.

Die Linie 380 entfällt an schulfreien Tagen ganz.

Für aktuelle Fahrplanauskünfte nutzen Sie bitte unser fahrinfo-online.

Datum: 08.07.2009

S-Bahn-Chaos geht in die zweite Woche

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Verständlich ist, wenn sich die neue Chefetage der S-Bahn Berlin GmbH derzeit überhaupt nicht in der Öffentlichkeit äußert. Die Öffentlichkeit reagiert inzwischen sehr gereizt auf Versprechungen, die dann doch nicht eingehalten wurden. Und so ist es besser, erst einmal eine interne kritische Bestandsaufnahme des Schadens anzustellen.
Kommt es mit jedem Tag noch schlimmer? Es scheint so. Inzwischen werden tageweise neue Fahrpläne veröffentlicht, Fahrpläne sind Makulatur, Linienwege ändern sich manchmal stündlich. Züge werden ausgesetzt und einstmals noch so sichere Umsteigeanschlüsse sind nicht garantiert. Verständnis und Geduld der Fahrgäste werden von Tag zu Tag neu auf die Probe gestellt. Kaum übersehbar, wie sehr die S-Bahn Berlin GmbH in den letzten Jahren kaputtgespart wurde.
Um das tägliche unvorhersehbare Chaos etwas abzumildern, fordert der DBV-Landesverband Berlin-Brandenburg alle Fernzüge auf der Berliner Stadtbahn wieder am Bahnhof Zoologischer Garten halten zu lassen. Damit wäre vielen Fahrgäste sehr geholfen, wenn sie sich die Fahrt zum Hauptbahnhof sparen. Auch sollte ernsthaft die Freigabe der Fernzüge im Berliner Tarifgebiet ABC untersucht werden. Auch wäre es möglich, überzählige Fahrzeugreserven aus dem Regionalverkehr aus anderen Bundesländern zeitweise in Berlin einzusetzen. Der DBV-Landesverband Berlin-Brandenburg erwartet, dass jede Möglichkeit zur Eindämmung der Nachteile für die Fahrgäste und Beendigung der Krise geprüft werden (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 08.07.09).

BVG braucht höhere Landeszuschüsse

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Schon 2007 hatte der Berliner Fahrgastverband IGEB gefordert, dass das Land Berlin zum Start des neuen Verkehrsvertrages am 1. Januar 2008 die Altschulden der BVG übernehmen soll. Denn den großen Schuldenberg, der die BVG seit Jahren mit Zinszahlungen bis zu 50 Millionen Euro pro Jahr belastet, haben maßgeblich die Berliner Politiker der letzten 20 Jahre zu verantworten. Deshalb ist es gut, wenn der neue Finanzsenator jetzt das Tabuthema „Schuldenabbau durch das Land“ anspricht.
Eine nachhaltige Entschuldung der BVG erfordert allerdings ein Bündel von Maßnahmen:
1. Höhere Landeszuschüsse, wie sie der Finanzsenator zu Recht für erforderlich hält! Diese ermöglichen der BVG mit dem Altschuldenabbau auch eine Senkung der Zinszahlungen.
2. Schnelle Umsetzung des Beschleunigungsprogramms für Straßenbahn und Bus entsprechend den Zielen des Nahverkehrsplans! Mit den Beschleunigungsmaßnahmen können Fahrzeuge und Personal und somit jährlich viele Millionen Euro eingespart werden.
3. Konsequente Reduzierung des Verwaltungsapparates! Die BVG hat im Vergleich zu anderen gut geführten Verkehrsunternehmen eine zu große und damit zu teure Verwaltung.
4. 2010 Verzicht auf Tariferhöhungen in Berlin, stattdessen Nutzung einbehaltener S-Bahn-Gelder für die BVG! Bei den Fahrpreisen gehört Berlin zu den teuersten Großstädten Deutschlands, aber bei der Kaufkraft zu den ärmsten. Weitere Tariferhöhungen bringen deshalb nicht automatisch mehr Einahmen. Außerdem sind Tariferhöhungen angesichts der Mängel im S-Bahn-Betrieb bei gleichzeitig hohen Gewinnen der S-Bahn GmbH nicht zu rechtfertigen. Da der S-Bahn GmbH für die im Jahr 2009 nicht erbrachten Leistungen Millionen abgezogen werden, können diese 2010 bei der BVG eingesetzt werden. Oberstes Ziel muss es aber sein, dass die S-Bahn schnellstens wieder zuverlässigen und pünktlichen Verkehr anbietet, durch den sich jegliche Abzüge von Bestellgeldern erübrigen (Pressemeldung Berliner Fahrgastverband IGEB e.V., 07.07.09).

Parkeisenbahn Wuhlheide weitet Jugendaustausch aus

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Die Parkeisenbahn Wuhlheide weitet ihren internationalen Jugendaustausch aus. Neben dem seit vielen Jahren in den Sommermonaten durchgeführten Austausch mit der Budapester Kindereisenbahn sind am 3. Juli 2009 erstmals junge Parkeisenbahner nach Kharkov in der Ukraine geflogen. Anlass ist dabei der Geburtstag der dortigen Kindereisenbahn.
Die Kindereisenbahn Kharkov wurde 1940 gegründet. Doch schon kurze Zeit später wurde die Anlage Opfer der Zerstörung durch den zweiten Weltkrieg. Nach Kriegsende konnte die Bahn rasch wieder aufgebaut und an die dortigen Kinder übergeben werden. Sie ist somit eine von zahlreichen noch auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion existierenden früheren Pioniereisenbahnen.
Die Kinder und Jugendlichen können hier – wie auch bei der Parkeisenbahn in der Berliner Wuhlheide – die Funktionen eines Eisenbahnbetriebes durch die Wahrnehmung von Tätigkeiten als Schaffner, Fahrkartenverkäufer oder Fahrdienstleiter – kennenlernen und werden somit auf eine mögliche spätere Berufswahl vorbereitet. Angedacht ist, dass auch die jungen Eisenbahner aus der Ukraine zukünftig die Möglichkeit erhalten, die deutsche Hauptstadt und deren Parkeisenbahn zu besuchen. Neben dem Kennenlernen der jeweils anderen Anlage – auch durch praktische Einsätze im Fahrbetrieb – stehen sowohl ein Erfahrungsaustausch als auch kulturelle Erlebnisse auf dem Programm.
Vor allem für die jüngeren Parkeisenbahner ist die Gestaltung des Betriebsablaufes von großem Interesse, während für die „Jungerwachsenen“, die selbst Kinder betreuen, auch die jeweiligen Probleme in der Arbeit mit Jugendlichen und die Sicherstellung des Erhalts der jeweils anderen Bahn Schwerpunkt der Besichtigung ist. Jeder junge Eisenbahner, der bisher die Gelegenheit hatte, an einem solchen Austauschprogramm teilzunehmen, schwärmt auch noch nach Jahren davon.
Für beide Austauschprogramme setzt die Parkeisenbahn neben privaten Spenden auch einen Großteil an Eigenmitteln ein. Insofern wäre die jungen Eisenbahner nicht traurig, wenn sich Unternehmen oder auch weitere Privatpersonen finden würden, die die Parkeisenbahn bei diesen Austauschprogrammen unterstützen könn(t)en. Eine solche Unterstützung muss nicht unbedingt eine Geldspende an die gemeinnützige Gesellschaft sein (Spenden über Konto: 13 26 600 , BLZ: 120 965 97, Bank: Sparda- Bank Berlin e.G., bei Angabe der Adresse wird eine Spendenquittung ausgestellt), auch für die Betreuung der jeweils anderen Gäste in Deutschland wären Sach- oder Dienstleistungen hilfreich.
Wer die jungen Eisenbahner dabei unterstützen möchte, kann sich einfach bei der Parkeisenbahn unter untenstehender Kontaktadresse melden. In Kharkov treffen die Berliner Eisenbahner im Übrigen auch auf Ihre Kollegen aus Budapest, denn diese haben ihr Kommen ebenfalls zugesichert. Unsere Parkeisenbahner kehren am 8. Juli 2009 über Kiew aus Kharkov zurück. Die ungarischen Kindereisenbahner sind vom 10.-20. August bei der Parkeisenbahn Wuhlheide zu Gast (Pressemeldung BPE Berliner Parkeisenbahn, 07.07.09).

Bahnverkehr + Tarife: Mit dem Europa-Spezial jetzt auch nach Polen reisen Überspringen: Mit dem Europa-Spezial jetzt auch nach Polen reisen Günstig zu den Sehenswürdigkeiten in Warschau, Posen, Krakau

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20090707.html

(Berlin, 7. Juli 2009) Zum 14. Juni wurde das Preisangebot Europa-Spezial der Deutschen Bahn auch auf Polen ausgeweitet. Von jedem deutschen Bahnhof aus sind ab 39 Euro 2.Klasse, einfache Fahrt (1. Klasse ab 69 Euro) viele Städte Polens zu erreichen. Auf bestimmten Verbindungen auch schon günstiger zum Beispiel Berlin–Posen/Poznan ab 19 Euro (1. Klasse ab 29 Euro). Besitzer einer BahnCard 25 erhalten je 5 Euro Rabatt.

Besonders eignet sich die Reise mit dem Berlin–Warschau–Express. Dreimal täglich verkehren die Eurocity-Züge von Berlin über Frankfurt (Oder) und Posen/Poznan in die polnische Hauptstadt Warschau/Warszawa. Für den Berlin-Warschau-Express gilt Reservierungspflicht. Beim Kauf einer Fahrkarte und gleichzeitiger Buchung eines Sitzplatzes ist die Reservierung kostenlos.

Das Europa-Spezial Polen muss mindestens drei Tage im Voraus gebucht werden, ist an einen bestimmten Zug gebunden und wird verkauft, so lange der Vorrat reicht. Das Ticket gibt es an allen DB Verkaufsstellen, am Automaten oder lässt sich bequem von Zuhause aus als Online-Ticket über www.bahn.de buchen.

Das Europa-Spezial Polen ist erhältlich für eine einfache Fahrt oder für die Hin- und Rückfahrt. Der Grenzübertritt darf nur in einem gebuchten DB Fernverkehrszug erfolgen.

Informationen zum Angebot gibt es unter www.bahn.de oder beim DB Reise-Service über die Telefonnummer 0180 599 66 33 *.

*(14 ct/Min. aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk ggf. abweichend)

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn: Weiterhin voll und unpünktlich Die S-Bahn-Probleme sind noch nicht zu Ende / Wowereit lobt die Absetzung des Vorstands / Anwalt stellt Strafanzeige, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0704/berlin/
0044/index.html

Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) hat dem Bahnchef Rüdiger Grube zugesichert, dass der Vertrag zwischen dem Land Berlin und der S-Bahn trotz des Chaos in den vergangenen Tagen beibehalten werden soll. Wowereit lobte am Freitag das Vorgehen des Bahnchefs ausdrücklich: „Er hat das Problem nicht auf die lange Bank geschoben, sondern er hat zügig und entschlossen gehandelt und den gesamten Vorstand der S-Bahn-GmbH ausgetauscht. Das ist ein mutiger und notwendiger Schritt gewesen.“
Am Vortag hatte der Bahnaufsichtsrat die komplette Geschäftsführung der S-Bahn abgesetzt. Der Verkehr lief auch am Freitag nur eingeschränkt. Ein Drittel der Wagen mussten zur Kontrolle der Räder …

Radverkehr + Straßenverkehr: In Karlshorst teilen sich Radler und Fußgänger den Bürgersteig Fahrradbeauftragter warnt vor hoher Unfallgefahr, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0704/berlin/
0070/index.html

Im Lichtenberger Ortsteil Karlshorst dürfen Radfahrer bald auf den Fußwegen fahren – auch beidseits der stark befahrenen Tres- kowallee. Grundlage dieser Erlaubnis ist die Straßenverkehrsordnung (StVO), die im September geändert wird. Darin heißt es dann: „Ist ein Radfahrstreifen nicht zu verwirklichen, kann auf der Fahrbahn ein Schutzstreifen angelegt werden. Ist das nicht möglich, ist die Freigabe des Weges durch den Radverkehr in Betracht zu ziehen.“ Und genau das macht Lichtenberg nun in Karlshorst.
Ursprünglich sollte zumindest die Treskowallee einen gesonderten Fahrradstreifen auf der Fahrbahn erhalten. Nach Angaben von Baustadtrat Andreas Geisel (SPD) ist die vierspurige Straße, auf deren Mittelstreifen die Straßenbahn fährt, dafür nicht breit genug. „Und auch der Fußweg ist zu schmal, um einen eigenen …

Taxi + Flughäfen + Tarife: Neue Regeln im Tegeler Taxi-Streit Ab Montag wird kontrolliert, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0704/berlin/
0094/index.html

Qualitätsoffensive hin oder her: Auch am Freitag stellten Taxifahrer am Flughafen Tegel ihre eigenen Regeln auf. Sie nahmen Fahrgäste mit, egal ob sie für das neue Qualitätssystem angemeldet waren oder nicht. Eigentlich sollten seit 1. Juli nur noch Fahrer zugelassen sein, die für die neue Benutzungsordnung angemeldet sind. Jede Zufahrt soll demnach 50 Cent kosten – Kosten, die auf die Fahrgäste umgelegt werden. Dafür soll mehr Qualität geboten werden. Doch bereits am Mittwoch kam es zu Wartezeiten für Passagiere. Dann wurden Taxis mit und ohne Zufahrtsberechtigung zum Flughafen beordert.
Auch am Freitag ignorierten Taxifahrer das neue Schrankensystem am zentralen Nachrückeplatz. Die Schranke an der Einfahrt kann nur passieren, wer für das neue System angemeldet ist. Deshalb fuhren viele Fahrer frech über die Ausfahrt auf den Warteplatz oder sie fuhren …