Potsdam: Vip nimmt elf umwelt- und behindertenfreundliche Busse in Betrieb, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11220331/60709/
Vip_nimmt_elf_umwelt_und_behindertenfreundliche_Busse_in.html

POTSDAM / BABELSBERG – Busfahren wird demokratischer – Dank der neuen Gelenkbus-Flotte des Verkehrsbetriebs in Potsdam (Vip). Die neuen Niederflurfahrzeuge von Volvo verfügen über einen zusätzlichen Rollstuhlplatz samt Rampe, sie belasten die Umwelt weniger und sind mit einer Klimananlage ausgestattet. Bislang war die kühle Brise nur den Busfahrern in ihrer Kabine vorbehalten. Die Klimananlage reguliert sich automatisch und soll im Fahrgastraum angenehme 22 bis 24 Grad halten.
Elf der je 280 000 Euro teuren Busse werden in den nächsten Tagen auf Tour gehen, zwei sind schon seit vier Wochen erfolgreich im Testbetrieb. Die 18 Meter langen Fahrzeuge waren in einer europaweiten Ausschreibung angeschafft worden. Sie ersetzen bis zu 13 Jahre alte Busse, die nur die Abgasnorm Euro 2 erfüllten. Die neue Flotte hält den höchsten europäischen Abgasstandard …

Flughäfen: Informationsschalter für Touristen, aus Die Welt

http://www.welt.de/welt_print/article2052504/
Informationsschalter_fuer_Touristen.html

Am Flughafen Schönefeld ist für Berlin- und Brandenburg-Touristen ein Informationsschalter eingerichtet worden. Den Service gibt es das ganze Jahr über und täglich in der Zeit von 8 bis 24 Uhr. Geboten werden Zimmervermittlung, der Verkauf von Nah- und Regionalverkehrstickets sowie die Buchung von Stadtrundfahrten. Der Service wird auch in englischer Sprache angeboten. Das Land Brandenburg erhofft sich von dem Informations-Schalter …

Straßenbahn: Komfort-Tram soll ab Mitte September fahren, aus Die Welt

http://www.welt.de/welt_print/article2052495/
Komfort-Tram_soll_ab_Mitte_September_fahren.html

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) werden Mitte September die ersten zwei Straßenbahnen des Typs „Flexity Berlin“ in Dienst stellen. Das sagte der zuständige BVG-Direktor Klaus-Dietrich Matschke. Geplant ist ein „Roll-out“ – also eine feierliche Inbetriebnahme – der neuesten Tram-Generation unmittelbar vor der Fachmesse Innotrans, die vom 23. bis 26. September auf dem Messegelände am Funkturm stattfindet. Die vom kanadischen Hersteller Bombardier entwickelten Niederflur-Straßenbahnen werden dann auf den Metro-Linien M2, M4, M5 und M10 eingesetzt. Die BVG hat bisher vier Vorserienfahrzeuge des Typs Flexity Berlin bestellt. Die Züge, die im Bombardier-Werk Bautzen in je zwei verschiedenen Längen und Ausführungen gebaut werden, sollen mindestens ein halbes Jahr lang intensiv in der Praxis getestet werden. Anschließend will die BVG darüber entscheiden, ob weitere Fahrzeuge dieses Typs angeschafft werden. Ein Optionsvertrag mit Bombardier sieht eine Auslieferung von bis zu …

Bahnverkehr: Harzer Schmalspurbahnen (HSB): Mit dem Harz-Berlin-Express direkt zum Brocken

http://www.lok-report.de/

Jeden Samstag und Sonntag fährt der Harz-Berlin-Express von fünf Berliner Stadtbahnhöfen aus preisgünstig und ohne Umsteigen in den Harz. In Wernigerode und Quedlinburg besteht ein direkter Anschluss an die historischen Dampfzüge der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) auf den Brocken und in das Selketal. Dazu wurde in den vergangenen Tagen eine große PR-Aktion mit einem gemeinsamen Flyer der Verkehrsunternehmen Veolia Verkehr Sachsen-Anhalt und HSB im Berliner Raum gestartet.
Nach der Ankunft des Harz-Berlin-Express in Wernigerode um 10.25 Uhr fährt der Dampfzug der Brockenbahn um 11.40 Uhr ab – an einzelnen Samstagen (am 19. und 26. Juli; am 2.; 9., 16., 23. und 30. August, am 4., 18., 25. Oktober sowie am 1. November) fährt bereits um 10.55 Uhr ein Dampfzug zum Gipfel. Der Brockenbahnhof ist der höchstgelegene Bahnhof aller deutschen dampfbetriebenen Schmalspurbahnen und damit ein echtes Muss für jeden Harzurlauber und Eisenbahnliebhaber. Bei klarer Bergluft sind phantastische Ausblicke in das Harzvorland zu genießen.
Das Brockenhaus lädt mit einer modernen Ausstellung über die Geschichte des Berges und den Nationalpark Harz ein. Eine Wanderung um das Brockenplateau und ein Besuch beim Brockenwirt runden einen Gipfelbesuch ab. Nach der Rückankunft in Wernigerode bleibt noch Zeit für einen Bummel durch die bunte Fachwerkstadt.
Die Welterbestadt Quedlinburg wird mit dem Harz-Berlin-Express um 10.23 Uhr erreicht. Mit einem historisch bebauten Stadtkern, der sich über 80 ha erstreckt, gehört Quedlinburg daher zu den größten Flächendenkmälern Deutschlands. Erst im Frühjahr 2006 wurde Quedlinburg an das Streckennetz der HSB angeschlossen. Der Dampfzug ins Selketal fährt hier um 10.30 Uhr ab. Die mit über 120 Jahren älteste und zugleich steilste der drei Schmalspurbahnen im Harz bringt die Gäste durch das romantische Selketal. Die Bahnhöfe und Haltepunkte entlang der Strecke bilden einen guten Ausgangspunkt für Wanderungen oder Radtouren. Zahlreiche gastronomische Einrichtungen entlang der Strecke laden zum Verweilen ein. Fahrräder können am Carlswerk nahe dem HSB-Bahnhof Mägdesprung ausgeliehen und nach der Tour direkt am Quedlinburger Bahnhof wieder abgegeben werden.
Weitere Informationen und Ausflugstipps im Harz gibt es in der neuen Broschüre „Mit dem Harz-Berlin-Express zum Volldampferlebnis Harzer Schmalspurbahnen“, die momentan in Berliner Freizeiteinrichtungen, in Bibiotheken, Kinos und Bädern sowie über verschiedenen Buchhändler verteilt wird. Online sind sämtliche Informationen zu Fahrzeiten, Preisen und Ausflugsmöglichkeiten unter www.hsb-wr.de und www.hex-online.de abrufbar (Pressemeldung HSB, Veolia Verkehr Sachsen-Anhalt, 31.05.08).

Regionalverkehr: Brandenburg: Regionalbahnverbindung von Cottbus nach Zielona Gora verabredet

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Infrastrukturminister Reinhold Dellmann führte an 30.05.08 mit dem Vizemarschall der Wojewodschaft Lebuser Land, Herrn Sebastian Ciemnoczolowski, Gespräche in Zielona Gora (Polen) zur Weiterentwicklung des grenzüberschreitenden Schienenverkehrs zwischen Deutschland und Polen. In dem Gespräch wurde ein Modellprojekt zur Einrichtung einer direkten Regionalbahnverbindung von Cottbus nach Zielona Gora zwischen beiden Ländern verabredet.
Infrastrukturminister Reinhold Dellmann: „Es freut mich, dass wir nun gemeinsam mit dem polnischen Partner neue Verbindungen zwischen Deutschland und Polen planen und umsetzen, sowohl im Straßen-, wie im Schienenverkehr. Eine gemein-same Arbeitsgruppe wird die Ausschreibung für eine direkte Regionalbahnverbindung zwischen Cottbus und Zielona Gora vorbereiten. Diese soll dann mit zwei Zugpaaren täglich verkehren. Das Ganze ist als Modellprojekt für vorerst fünf Jahre angelegt.“
Vor den Beratungen zur deutsch-polnischen Schienenverbindung hatte Infrastrukturminister Reinhold Dellmann Vizemarschall Sebastian Ciemnoczolowski die Unterlagen zum ersten deutsch-polnischen Raumordnungsverfahren übergeben (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung , 31.05.08).

Fernbus: Neue Buslinie von Berlin nach Dresden fährt 4 mal jeden Tag, aus presserelations.de

http://www.pressrelations.de/new/standard/
dereferrer.cfm?r=325869

Ab 14. Juni können die Berliner eine neue Busverbindung nach Dresden und zurück nutzen und dabei jeweils zwischen 4 Abfahrtszeiten täglich auswählen.
Mit einem komfortablen Reisebus (Klima, Toilette, Polstersitze) sind die Berliner Reisenden in 2½ Stunden in der Elbmetropole. Der Bus verkehrt vom Flughafen Tegel, vom Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) am Funkturm sowie vom Flughafen Schönefeld nach Dresden-Neustadt und Dresden-Hauptbahnhof.
Der Normaltarif beträgt 16,- bzw. 29,- Euro für die Hin- und Rückfahrt. Ermäßigt reisen Kinder, Studenten und Senioren: Hin- und zurück von der Spree an die Elbe für 23,– Euro. Bei Fahrtantritt ab Flughafen Schönefeld sind die Fahrten …

Flughäfen: Am BBI entsteht eine Airport-City, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article2050762/
Am_BBI_entsteht_eine_Airport-City.html

Tausende Beschäftigte werden mit der Schließung der Flughäfen Tegel und Tempelhof in Schönefeld arbeiten. Damit dürfte rund um den neuen Großflughafen BBI Bedarf für Wohnungen und Geschäfte bestehen – neben Büroräumen für Firmen, die ihren Sitz am BBI haben wollen. Für sie alle soll nun eine Airport City entstehen.
Der geplante Hauptstadtflughafen BBI in Schönefeld zieht internationale Investoren an. Das irische Investorenkonsortium Bulberry Properties Limited und die Investa Projektentwicklungs- und Verwaltungs GmbH aus München wollen 800 Millionen Euro in die Entwicklung eines Gewerbeparks investieren. Dabei handelt es sich um ein 34 Hektar großes Areal nördlich des S-Bahnhofs Schönefeld und westlich …

Straßenverkehr: Senat stellt Plan zur Lärmminderung vor , aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0530/berlin/0070/index.html

Ruhe bitte!
Senat stellt Plan zur Lärmminderung vor / Mehr Tempo 30 in der Nacht und schmalere Straßen
Peter Neumann
Berlin ist zu laut, sagt Umweltsenatorin Katrin Lompscher (Linke). Die Stadt muss leiser werden – vor allem der Straßenverkehr. „Er ist die größte Lärmquelle“, so die Politikerin. Mit Straßenumbauten zu Lasten der Autofahrer, mehr Tempo 30 in der Nacht, lärmarmen Fahrbahnbelägen und „Grünen Wellen“ will der Senat dem Ziel näher kommen. Das geht aus dem Aktionsplan zur Lärmminderung hervor, der von Montag an öffentlich ausgelegt wird.
An vier Stellen in der Stadt will der Senat von 2009 an erproben, ob sich durch den Umbau von Straßen Lärm verringern lässt. Auf der Brandenburgischen Straße in Wilmersdorf, der Dudenstraße in Kreuzberg sowie der Drontheimer Straße und der Prinzenallee in Wedding werden Markierungen verändert. Kraftfahrzeuge sollen weniger, Radfahrer mehr Platz erhalten. „So wird der Autoverkehr als größte Lärmquelle von den Häusern abgerückt“, sagte Friedemann Kunst, oberster Verkehrsplaner im Senat. Außerdem sollen Zebrastreifen und Straßenbäume Fußgängern den Aufenthalt angenehmer machen. Bewähren sich die Beispielstrecken, werden weitere Straßen …

Regionalverkehr: Deutsche Regionaleisenbahn (DRE): Elbe-Spreewald-Kurier bis Groß Leuthen-Gröditsch

http://www.lok-report.de/

Am Sonntag, 1. Juni 2008, fährt der Elbe-Spreewald-Kurier zum ersten Mal von Riesa bis Groß Leuthen-Gröditsch durch. Bislang musste der Zug wegen noch nicht abgeschlossener Ertüchtigungsarbeiten an der Strecke in Lübben halt machen.
„Wir bedauern natürlich, dass wir nicht wie angekündigt von Anfang an bis zum geplanten Endbahnhof durchfahren konnten“, so Gerhard J. Curth, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Regionaleisenbahn GmbH. „Die Sicherheit für unsere Fahrgäste auf der Strecke und an den Haltepunkten ging uns aber vor.“ Gleichwohl wertet es Curth als großen Erfolg, dass bereits im dritten Jahr nach Eröffnung der ersten Verbindung zwischen Falkenberg (Elster) und Schlieben bereits ein zweiter Zug von Nordsachsen bis fast an die Märkischen Seen verkehrt.
„Die Deutsche Regionaleisenbahn wird an der Niederlausitzer Eisenbahn konsequent weiter investieren und die Strecke entwickeln“, so Curth. „Nächstes Jahr wollen wir wieder bis Beeskow durchfahren können. Die Verhandlungen mit der DB über die Strecke Beeskow – Bad Saarow-Pieskow am Scharmützelsee laufen. Unsere Vision ist es, in nicht all zu ferner Zukunft Züge von Sachsen quer durch Brandenburg bis zur polnischen Grenze fahren zu lassen.“
Insbesondere für die sogenannte Verladende Wirtschaft eröffnen sich damit attraktive Möglichkeiten. Bei weiter steigenden Ölpreisen werden immer mehr Unternehmen voluminöse und große Lieferungen über die Schiene abwickeln wollen, weil damit klare Kostenvorteile verbunden sind. Die Niederlausitzer Eisenbahn bietet dafür im Gegensatz zur DB, deren Strecken allein schon durch den Personenverkehr ausgelastet sind, große Kapazitäten.
Um diese Vision real und greifbar zu machen, hofft die DRE weiterhin auf die tatkräftige Unterstützung aus der Region. „Die NLE muss von den Gemeinden und Städten, durch die sie führt, als die Bahn der Region verstanden werden, die es selbständig in Absprache mit den anderen Akteuren zu vermarkten gilt. Dies bedeutet konkret Werbung für die Bahn zu machen, auf Internetseiten, auf Flyern, durch persönliche Ansprache von Vereinen und anderen Organisationen, die den Zug nutzen können. Viele sehen den Zug noch zu sehr als einen des Fördervereins oder der DRE. Es ist jedoch der Zug der Bürger, die entlang der Strecke.“
Von Seiten des Deutschen Bahnkunden-Verbandes, dessen Förderverein Elbe-Elster-Express den gleichnamigen Zugverkehr bislang führte und vermarktete, wird in Zukunft der gleiche, aber umbenannte und auf die gesamte NLE erweitere Verein mit dem Namen DBV-Förderverein Niederlausitzer Eisenbahn die größer gewordenen Aufgaben wahrnehmen. Unterstützung ist hierbei jederzeit erwünscht. Informationen gibt es beim neuen Vorsitzenden des DBV-Fördervereins Niederlausitzer Eisenbahn, Frank Perker, unter Telefon (0173) 5 65 64 46.
Die Fahrt des Elbe-Spreewald-Kuriers kommenden Sonntag wird gleichzeitig den ursprünglich für sonntags geplanten zweiten Zug des Elbe-Elster-Express ersetzen, der wie vom DBV-Förderverein Elbe-Elster-Express angekündigt aufgrund der hohen Kosten für die Betriebsstellen der DB zwischen Neuburxdorf und Röderau abgesagt werden musste (Pressemeldung Deutsche Regionaleisenbahn GmbH, 30.05.08).

S-Bahn + BVG: Fahrverbote für Randalierer, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
berlin/101435/index.php

S-Bahn sperrt drei junge Gewalttäter ein Jahr lang aus ihren Zügen aus / Strafanzeige droht
Peter Neumann

Um Straftäter abzuschrecken, greift die S-Bahn Berlin zu einem ungewöhnlichen Mittel. „Wir haben jetzt drei Gewalttätern Beförderungsverbote ausgesprochen“, sagte Ellen Karau, die Sicherheitsbeauftragte des Unternehmens. Die jungen Männer, die andere Fahrgäste bedroht hatten, dürfen ein Jahr lang nicht mit der Berliner S-Bahn fahren. Weil die drei zudem Hausverbote bekommen haben, sind sämtliche Stationen nun ebenfalls für sie tabu. Wer sich trotzdem in einem Zug oder auf einem S-Bahnhof erwischen lässt, dem droht eine Strafanzeige wegen Hausfriedensbruchs.
Mit den Beförderungsverboten betritt das Unternehmen in Berlin Neuland. „Doch wir sind da ganz mutvoll“, sagte Karau während einer Veranstaltung des Verkehrspolitischen Informationsvereins zum Thema Sicherheit in Bus und Bahn. Es gehe darum, im Interesse der übrigen Fahrgäste ein Zeichen …