Straßenbahn: Weniger Reklame auf der Tram, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0428/berlin/0064/index.html

Züge bald besser sichtbar
Peter Neumann
Nach einigen spektakulären Unfällen, bei denen Fußgänger unter Straßenbahnen gerieten, wollen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) die Züge jetzt besser sichtbar machen. In Zukunft sollen die Frontbereiche von Werbung freigehalten werden. Das teilte die Staatssekretärin Maria Krautzberger auf eine Anfrage der Abgeordneten Petra Hildebrandt (beide SPD) hin mit. Allerdings zeige die Unfallstatistik, dass die Tram im Verkehr „keine besondere Gefahr“ darstellt.
Laut Krautzberger gab es in diesem Jahr bis Ende März zwölf Unfälle mit Straßenbahnen und Fußgängern. Davon ereigneten sich neun auf öffentlichen Straßen – also dort, wo Gleise auf Fahrbahnen verlaufen. Dabei kam ein Passant ums Leben. Weitere drei Unfälle, bei denen zwei Fußgänger starben, trugen sich auf …

Regionalverkehr: Abschied vom modernisierten „Halberstädter“ in Berlin und Potsdam, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
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Wer noch einmal den Fahrtkomfort der neunziger Jahre erleben möchte, sollte am 26.4., 27.4., 1.5., 3.5. oder 4.5.2008 die RegionalBahn-Linie RB 22 von Berlin-Schönefeld Flughafen über Michendorf nach Werder/ Havel nutzen. An diesen Tagen fahren anlässlich des Baumblütenfestes statt moderner Dieseltriebwagen der Baureihe 646 (GTW) lokbespannte Wendezüge nach Werder/Havel zwischen 8.50 und 20.50 Uhr zweistündlich ab Schönefeld und zweistündlich zwischen 10.05 und 22.05 Uhr ab Werder. Diese Züge bestehen aus einer E-Lok der Baureihe 143 und drei modernisierten „Halberstädter“ Reisezugwagen der Typen Bybdzf und By/Byz.
Die „langen Halberstädter“ (Bmh-Reisezugwagen) wurden Ende der siebziger Jahre bei der Deutschen Reichsbahn entwickelt und …

Museum + S-Bahn: In den schicken und bequemen Bankierszug einsteigen, aus Punkt 3

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S-Bahn-Geschichte zum Anfassen gibt es am 17. und 18. Mai 2008, wenn sich die Tore im Betriebswerk Erkner zum vierten Mal für Interessierte öffnen. In der Zeit von 11 bis 18 Uhr geht es auf eine Reise in die Vergangenheit, denn in der backsteinernen Halle neben dem Bahnhof Erkner wurden fast 80 Jahre lang S-Bahnen gewartet.
Heute beherbergt sie 31 historische Wagen, die vom Verein Historische S-Bahn betreut werden. Ausstellungsstücke aus acht Jahrzehnten Berliner S-Bahn-Geschichte erwarten die Besucher. In die meisten Züge kann eingestiegen werden – das Anfassen ist ausdrücklich erwünscht.
Zu den Exponaten gehören unter anderem die legendären …

Radverkehr: 5 000 Kilometer routingfähige Radwege, 4 000 touristische Infopunkte, aus Punkt 3

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Wer seine Radtour im Land Brandenburg plant, kann nun auch auf den „Rad- Navigator Brandenburg“ zurückgreifen. Er umfasst über 5 000 Kilometer routingfähige Radwege, 34 Touren, mehr als 4 000 touristische Informationspunkte, die Routingfunktion sowie einen individuellen Radreiseplaner.

Radnavigator
Die Internetversion des Navigators steht unter …

S-Bahn + Bahnhöfe: Viele Namen, aber immer der gleiche Bahnhof, aus Punkt 3

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Von 1932 bis 1944 gab es im Berliner S-Bahn-Netz einen Bahnhof Kolonnenstraße. Er lag an der heute nicht mehr bestehenden „Südringspitzkehre“, über die die Ringbahnzüge zwischen Papestraße (heute Südkreuz) und Schöneberg zum Potsdamer Ringbahnhof verkehrten. Gebaut wurde diese Station bereits im Jahr 1881, damals noch als Schöneberg. Diesen Namen musste sie aber an den 1933 eröffneten Umsteige-Bahnhof Schöneberg abgeben. Wegen schwerer Kriegsschäden wurde 1944 der Verkehr auf der Südringspitzkehre eingestellt, die Ringbahnzüge verkehrten seitdem durchgängig und als „Vollring“.

Kolonnenstraße
Mitte der 1980er Jahre entstand die Überlegung, fast an der alten Stelle, an der Julius-Leber-Brücke und umgeben von dicht bevölkerten Wohnquartieren wieder …

S-Bahn + Bahnhöfe: Schautafeln informieren zum Umbau am Bahnhof Ostkreuz, aus Punkt 3

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Mindestens bis zum Jahr 2016 dauert der Umbau des S-Bahnhofs Ostkreuz, der nun in vollem Gange ist. Bei diesem großen Bahnhof ist das Projekt nur in Etappen durchführbar, weil er nicht einfach vom Netz genommen werden kann, sondern die Züge weiterhin rollen müssen. Damit die Fahrgäste wissen, was Sache ist, informiert die Deutsche Bahn jetzt auf insgesamt neun Schautafeln über das geplante Geschehen und die Veränderungen.
Sie befinden sich am westlichen Ende des Bahnsteigs D (Lichtenberg-Bahnsteig) und können dort zu jeder Tages- und Nachtzeit besichtigt werden. Noch in diesem Jahr soll der Bau …

S-Bahn + Bahnhöfe: Bahnhöfe aktuell, aus Punkt 3

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Neue Dächer

Im Auftrag des Bahnhofseigentümers, der DB Station&Service AG, werden in diesem Jahr sanierungsbedürftige Bahnsteigdächer erneuert. Bereits Anfang März begannen die Arbeiten auf dem S-Bahnhof Rahnsdorf (S 3). Hier wird zusätzlich zum Bahnsteigdach auch die Bahnsteigbeleuchtung erneuert.
Das Projekt soll bis August 2008 abgeschlossen sein. Auf dem nördlichen Abschnitt der Linie S 25 startete Anfang April die Bahnsteigdachsanierung der denkmalgeschützten S-Bahnhöfe Eichborndamm und Alt-Reinickendorf. Bauzeit: etwa 6 Monate.

Malerarbeiten
S-Bahnhof Friedrichshagen (S 3): Ab Montag, dem …

Bahnindustrie: Berlin profitiert vom Bahntechnik-Boom, aus Berliner Zeitung

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Branche beschäftigt so viele Menschen wie noch nie. Aufträge reichen für mehrere Jahre
Peter Kirnich

BERLIN. Der Aufschwung der Logistik, der Verkehrsinfarkt auf Straßen und die Besinnung auf ökologische Verkehrsmittel haben der Bahnindustrie volle Auftragsbücher beschert. Mit Orders über 10,7 Milliarden Euro gingen bei den Herstellern von Lokomotiven, Schnellzügen, Gleisen sowie Signal- und Sicherungstechnik so viele Aufträge ein wie noch nie. „Wir konnten damit die schon 2006 sehr hohen Ordereingänge noch einmal um ein Prozent überbieten“, sagte gestern der Präsident des Verbandes der Bahnindustrie in Deutschland, Friedrich Smaxwil. Die Umsätze der Branche zogen sogar um 5,5 Prozent auf 9,6 Milliarden Euro an.

Gestärkt aus der Krise
Noch vor einigen Jahren befand sich die Branche in einer tiefen …

Flughäfen: Schönefeld ist vorbereitet, um die Fluggesellschaften aus Tempelhof aufzunehmen, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11190716/485072/
Schoenefeld_ist_vorbereitet_um_die_Fluggesellschaften_aus_Tempelhof.html

SCHÖNEFELD – Die Tempelhofer können kommen. Während die derzeit noch auf dem Flughafen in der Berliner Innenstadt ansässigen Fluggesellschaften noch hoffen, durch die Volksabstimmung am Sonntag zumindest eine längere Galgenfrist am bisherigen Standort zu bekommen, steht einige Kilometer weiter südlich, in Schönefeld (Dahme-Spreewald), schon alles für den Umzug der Airlines bereit. Auf dem Geschäftsfliegerbereich des dortigen Flughafens, in unmittelbarer Nachbarschaft der Flugzeugwerften von Lufthansa und Bombardier, ist ein schlichtes, zweistöckiges Bürogebäude entstanden. Der nagelneue, 90 Meter lange und 30 Meter breite Flugzeughangar gegenüber riecht sogar noch nach frischer Farbe. „Hier können der Rosinenbomber und die Business-Jets aus Tempelhof untergebracht werden“, sagt Ralf Kunkel, Sprecher der Berliner Flughäfen.
7,5 Millionen Euro hat die Flughafengesellschaft nach eigenen …

BVG: Nächste Woche wird es eng, aus Berliner Zeitung

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.bin/dump.fcgi/2008/0424/berlin/0058/index.html

BVG-Busse fallen aus / Verdi will rechtzeitig informieren
Peter Neumann
Bis zu diesem Wochenende können die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) den Streik in ihren Werkstätten noch aushalten. „Doch dann könnte es im Busbereich anfangen, eng zu werden“, sagte die BVG-Sprecherin Petra Reetz gestern. Gestern, am vierten Tag der Arbeitsniederlegung, waren die Ausfälle aber „nicht wirklich dramatisch“. Am Nachmittag standen 177 Busse nicht zur Verfügung – meist, weil Reparaturen und technische Prüfungen erforderlich waren.
„Aber diese Zahl kann sich schnell wieder relativieren“, so Reetz. Denn in vielen Fällen wären die Busse …