Fährlinie 11 in Treptow-Köpenick, aus Senat

02.02.2024

Frage 1: Welche Informationen liegen dem Senat zu den #Fahrgastzahlen und der Auslastung der #Fährlinie 11 in den Jahren 2019 bis heute vor? (Bitte nach Jahren oder wenn möglich Monaten aufschlüsseln.)

Antwort zu 1: Der BVG liegen lediglich vorläufige Fahrgastzahlen für das Jahr 2022 vor. Auf Grund des geringen #Zählumfangs und der starken Wetterabhängigkeit der #Zähldaten von Fährlinien ist die statistische #Aussagekraft von einzelnen #Zählwerten begrenzt. 2 Durchschnittliche Anzahl Fahrgäste Linie F11
Wochentag 205
Samstag 26
Sonntag 147

Frage 2: Wie verhalten sich die #Fahrgastzahlen im Vergleich zu anderen Fährlinien in Berlin?

Antwort zu 2: Die Fährlinien #F10 (#Wannsee – Alt-Kladow) und #F12 (Grünau – #Wendenschloß) sind deutlich stärker genutzt als die Fährlinie F11. Die Saisonfähren #F21 (#Krampenburg – Schmöckwitz) und #F24 (#Müggelheim – Rahnsdorf) haben eine geringere Nachfrage.

Frage 3: Wie bewertet der Senat die Fahrgastzahlen der Fährlinie 11?

Frage 4: Wie bewertet der Senat die Lage und die weitere verkehrliche Anbindung der beiden Fährstationen der Fährlinie 11?

Frage 5: Im Rahmen des Werkstattverfahrens „#Spreeküste“ sahen die beiden Siegerentwürfe eine Verbindung der beiden Spreeufer auf Höhe des „Eierhäuschens“ vor. Wie bewertet der Senat in diesem Zusammenhang eine Verlegung der Fährlinie 11 an diese Stelle?

Antwort zu 3 bis 5: Die Fragen 3 bis 5 werden wegen des Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet. Die Fähre F11 sichert die Erschließung der #Gartensiedlung #Wilhelmstrand. Durch die Querung der Spree, mit dem Anschluss von und zur #Buslinie #170, besteht eine direkte Anbindung zu den Einrichtungen im #Ortsteilzentrum in der Baumschulenstraße sowie zum Schnellbahnnetz am S-Bahnhof #Baumschulenweg. Die Lage der Fährstationen entspricht damit den dortigen Verkehrserfordernissen. Eine Nutzung des Schiffes an einer anderen Stelle der #Spree würde die Einstellung dieser etablierten #ÖPNV-Anbindung bedeuten. 3 Hingegen erarbeitete das benannte #Werkstattverfahren lediglich einen ersten #Leitbildentwurf für den Gesamtraum und stellt keinen Bestandteil der #ÖPNV-Planung dar.

Berlin, den 01.02.2024

In Vertretung Dr. Claudia Elif Stutz Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt

www.berlin.de

Straßenbahn + U-Bahn: Blankenburger Süden (Pankow): Anwohner fordern neue U-Bahn-Linie aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article228143359/Blankenburger-Sueden-Pankower-fordern-Bau-einer-U-Bahn.html

Der Blankenburger Süden ist Berlins größtes Wohnungsbauprojekt. Die Pankower demonstrierten am Alexanderplatz für den Bau einer U-Bahn.

Im #Blankenburger Süden sollen auf den alten #Rieselfeldern bis zu 6000 Wohnungen gebaut worden.
Die #Tram soll den enormen Bevölkerungszuwachs bewältigen.
Anwohner fordern jedoch den Bau einer neuen -Bahn-Linie.
Sie argumentieren, eine Tram würde das Viertel zerschneiden.
Schwarz ist der Sarg, den Demonstranten an die Hauswand lehnen. Auf seinem Deckel prangt ein Datum: 07.11.2019. Es war der Tag, an dem das #Werkstattverfahren für den Blankenburger Süden begann – und an dem aus Sicht der Aktivisten die Bürgerbeteiligung starb.

Denn das Verfahren, bei dem die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung vier Planungsbüros „Testentwürfe“ für den Bau des Quartiers mit bis zu 6000 Wohneinheiten auf den alten Rieselfeldern in Pankow ausgestalten lässt, habe begonnen, bevor geklärt ist, wie man so viele Menschen im Berliner Norden bewegen soll, behaupten die 150 Frauen und Männer auf der Straße.

Tatsächlich gibt es eine Festlegung: Die Tram soll den enormen Bevölkerungszuwachs stemmen. Aus Sicht von Thomas Stein von der Initiative „Wir sind Blankenburger und Berliner“ ein Irrtum …