Regionalverkehr: Seit einem Vierteljahrhundert im Takt – der RE 1 feiert sein 25-jähriges Jubiläum Am 27. Mai 1994 startete der Regional-Express RE 1 zwischen Berlin Ostbahnhof und Frankfurt (Oder) aus DB

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Der #Regional-Express der Linie #RE1 ist heute die wichtigste Verbindung von #Magdeburg über #Brandenburg sowie von #Eisenhüttenstadt über #Frankfurt (Oder) nach Berlin in der Region und hat sowohl für #Pendler als auch für den #Tourismus eine überragende Bedeutung.

Ines #Jesse, Brandenburger Staatssekretärin im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung sagte: „Das System der Regionalexpress-Linien hat sich in den vergangenen 25 Jahren bewährt und wir haben allen Grund zu feiern. Der RE 1 hat sich zu der nachfragestärksten Linie im Land entwickelt, die wir weiter ausbauen werden. Ab 2022 werden die Züge dreimal in der Stunde unterwegs sein. Geplant ist auch die #Sitzplatzkapazität zu erhöhen. Dazu werden die Züge verlängert und #Bahnsteige verlängert, dort wo es notwendig ist. Dies gehört zu den Verbesserungen, mit denen wir gemeinsam mit dem Land Berlin die Qualität des Bahnverkehrs in der Hauptstadtregion steigern.“

Susanne #Henckel, Geschäftsführerin der #VBB – Verkehrsverbund Berlin Brandenburg GmbH: „Die RE 1-Linie war, ist und bleibt die Nummer 1, die Premiumlinie im VBBLand. Mit einer Pünktlichkeit von 95,3 Prozent und einer Ausfallquote von 0,3 Prozent in den ersten drei Monaten dieses Jahres ist der RE1 zuverlässig und stabil unterwegs. Immer mehr Fahrgäste wissen das zu schätzen, weshalb wir auch das Angebot kontinuierlich ausweiten.“

Dr. Joachim #Trettin, Vorsitzender der Region #Nordost, sagt dazu: „In den frühen 90er Jahren galt es, schnell ein zukunftsfähiges Konzept auf die Schiene zu stellen, um die Regionen mit Berlin zu vernetzen und eine Abwanderung zum PKW zu vermeiden. Gemeinsam mit den Ländern stellten wir damals unter dem Konzepttitel „Zielnetz 2000“ die Weichen für den heute so erfolgreichen Nahverkehr im Nordosten. Aus dem Konzept wurde, als erste Regional-Express-Linie Deutschlands, der RE1 geboren, der sich rasch positiv entwickelte und heute längst den Kinderschuhen entwachsen ist.“

Staatssekretärin Ines Jesse, Susanne Henckel und Dr. Joachim Trettin blickten heute bei einem gemeinsamen Termin im Potsdamer Hauptbahnhof auf die Erfolgsgeschichte der Regional-Express-Linie RE 1 zurück. Anschließend überraschten sie die ein- und aussteigenden Fahrgäste persönlich mit kleinen #Geburtstagstörtchen.

VBB: „VBB im Dialog“ in Werder (Havel) zum20-jährigen VBB-Jubiläum, aus VBB

Staatssekretärin Ines Jesse und VBB-Chefin Susanne Henckel besprechen Ausbaupläne auf der SchieneMehr Züge, mehr Sitzplätze im Regionalverkehr der Region20 Jahre VBB-Jubiläum: Steigerung der Zahl der VBB-Fahrgäste von 1 Mrd. auf 1,5 Milliarden pro Jahr 
Verkehrsstaatsekretärin im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Ines #Jesse: „Unser Ziel ist es, in den kommenden Jahren 10 Millionen Zugkilometer mehr anzubieten. Allein in dem im Januar vergebenen Netz #Elbe-Spree werden ab 2022 fünf Millionen mehr Zugkilometer auf die Schienen gebracht, die Kapazitäten werden durch eine dichtere Taktung und neue Linien erhöht, in den Zügen stehen mehr Sitzplätze zur Verfügung. Der nächste Schritt ist das Vergabeverfahren des Lausitznetzes. Wir brauchen aber auch Investitionen in die #Infrastruktur. Mit dem Projekt #i2030 wollen wir die Leistungsfähigkeit des Netzes erhöhen.“VBB-Geschäftsführerin Susanne #Henckel: „Die in den nächsten Jahren zu erwartenden Mehrverkehre stellen uns vor große Herausforderungen. Mit dem Projekt i2030 schaffen wir die Voraussetzungen für Mehrverkehre auf den wichtigen Korridoren in der Planungsregion. Gleichzeitig schauen wir, dass auch die Qualität im SPNV mitwächst. Moderne Fahrzeuge, WLAN-Möglichkeiten, mehr Monitore für die Fahrgastinformation, vereinfachte und verbesserte Fahrradmitnahme sind nur einige Themenfelder für hohe Standards, die wir im Verbund weiter forcieren.“Die Staatssekretärin eröffnete mit dem „VBB im Dialog“ in Werder (Havel) die zweite von insgesamt fünf öffentlichen Gesprächsrunden. Ein zentrales Thema war das zusätzliche Angebot auf der Schiene in diesem und den kommenden Jahren, das auf die wachsende Nachfrage im Regionalverkehr reagiert. So wird es ab 1. April auf den Linien der #RE7 und #RB10 durch zusätzliche Züge und dem Einsatz von Doppelstockzügen deutliche Angebotserweiterungen geben. Bereits seit letztem Jahr wurden die Sitzplatzkapazitäten in der Region auf der Linie #RE2 zwischen Nauen und Berlin und auf der #RB13 aufgestockt.Vorgestellt wurden auch die Ergebnisse aus der Ausschreibung des Netzes Elbe-Spree. Die jährlich 28 Millionen Zugkilometern beinhalten ein deutliches Mehrangebot auf der Schiene von 30 Prozent, zudem längere Züge bei höherem Komfort. Vorgesehen sind hier moderne Fahrzeuge, WLAN, digitale Fahrgastinformation sowie intelligente Bordsysteme für die Wartung. In der Planungsregion sind zur Betriebsaufnahme im Dezember 2022 z.B. zusätzliche Angebote auf der #RE1 mit drei Zügen pro Stunde zwischen Brandenburg und Frankfurt (Oder), auf der #RE7 mit zwei Zügen pro Stunde zwischen Bad Belzig und Berlin-Wannsee und vier Zügen pro Stunde zwischen Berlin und Nauen geplant. Neu eingerichtet werden die #RB21 (Direktverbindung Potsdam – Spandau) und die #RB32 (Anbindung von Teltow Fläming an den Flughafen BER. www.vbb.de/nesZentrales Planungsthema für die Region Havelland-Fläming war das verkehrliche Wachstum in der Metropolregion. Die Grundlagen sind dabei im Landesnahverkehrsplan mit der vorgesehenen Steigerung um fast zehn Millionen Zugkilometer p.a. in den nächsten Jahren gelegt.
https://mil.brandenburg.de/sixcms/detail.php/835726Breiten Raum nahm ebenfalls das Planungsprojekt i2030 ein – denn vier von acht Infrastrukturprojekten liegen im Raum Havelland-Fläming:
Berlin – Spandau – Nauen, Potsdamer Stammbahn, Dresden – Rangsdorf und die Kapazitätserhöhung auf der Linie RE1. www.i2030.de.Bereits ab 25. März 2019 wird der zweigleisige Ausbau der S-Bahn im Einfahrbereich des Potsdamer Hauptbahnhofs zu einer Reisezeitverkürzung der S7 um ca. 2 Minuten führen. Zudem können Verspätungen besser abgebaut werden.Am 1. April wird sich die Gründung des #VBB-Tarifs zum 20. Mal jähren. Die Zahl der VBB-Fahrgäste sei seitdem von rund einer Milliarde auf 1,5 Milliarden Fahrgäste gewachsen, so die Verbundchefin – ein Trend, der in den nächsten Jahren anhalten werde.Bei VBB im #Dialog informieren VBB und das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung in den fünf Brandenburger Planungsregionen zu den neuesten verkehrlichen Entwicklungen und Projekten.Die nächsten Termine:20. März 2019 | #Forst (Lausitz) | Region Lausitz27. März 2019 | #Prenzlau | RegionUckermark-Barnim8. April 2019 | #Seelow (Mark) | RegionOderland-Spree