S-Bahn: Deutsche Bahn will Friedhofsbahn verkaufen, aus Berliner Woche

http://www.berliner-woche.de/wannsee/verkehr/deutsche-bahn-will-friedhofsbahn-verkaufen-d94432.html

Steglitz-Zehlendorf. Die Deutsche #Bahn AG will #Flächen #entlang der ehemaligen #Friedhofsbahn zwischen #Wannsee und #Stahnsdorf #verkaufen. Die Bündnisgrünen und die CDU in der Bezirksverordnetenversammlung wollen dies verhindern.

Die beiden Fraktionen regen beispielsweise an, die Trasse als Radweg zu erhalten. Dies soll geprüft werden. Alternativ schlagen sie vor, gegebenenfalls das Gelände auch gemeinsam mit den Nachbargemeinden Stahnsdorf und Kleinmachnow zu erwerben.

„Die Planungen für eine Wiederinbetriebnahme der Bahnstrecke sind eher langfristig“, sagt Uwe Köhne, Fraktionsvorsitzender von B‘90/Grüne. „Aber wir wollen auf jeden Fall anregen, wie die Trasse erhalten werden kann.“

Zu ihren Verkaufsabsichten will sich die Bahn nicht äußern. „Wir befinden uns mit den Kommunen in Verhandlung. Daher können wir zu den Fragen nichts mitteilen“, erklärt Gisbert Gahler vom Regionalbüro Kommunikation Berlin.

Wer im Internet sucht, findet unter der Rubrik Liegenschaften der Bahn AG allerdings einige Details: Dort bietet die Deutsche Bahn eine rund 26 000 Quadratmeter große Fläche in Stahnsdorf entlang der ehemaligen

S-Bahn: Kleinmachnow will Anschluss ans Berliner S-Bahnnetz, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/brandenburg/article205418405/Kleinmachnow-will-Anschluss-ans-Berliner-S-Bahnnetz.html #Kleinmachnow/Falkensee. „Beste Aussichten für ihren Firmensitz“ – mit einem riesigen Schild wirbt der „Europarc #Dreilinden“ um Interessenten. „Vermietungsbüro provisionsfrei“ ist nur wenige Meter weiter zu lesen. Gegenüber prangt ein rotes Transparent mit gelber Schrift „Büroraum 1. OG zu vermieten.“ Im Gewerbepark an der A 115 südlich von Berlin ist noch viel Platz. Derzeit haben sich hier 85 Unternehmen angesiedelt, darunter das Internetauktionshaus eBay. Europarc-Geschäftsführer Jacky Starck sagt: „Derzeit arbeiten rund 3000 Mitarbeiter auf dem Gelände, es könnten doppelt so viele sein.“ Viele große Unternehmen zögerten, ihren Sitz nach Kleinmachnow zu verlegen – „weil die S-Bahnanbindung nach Berlin fehlt“, wie Stark sagt. Die Beschäftigten müssen am #S-Bahnhof Wannsee in den Bus umsteigen. Am Donnerstag warb der Europarc-Chef mit Kleinmachnows Bürgermeister Michael Grubert (SPD) bei der Landesregierung für eine Verlängerung der S-Bahn ins südwestliche Umland von Berlin. Hoffnung #Friedhofsbahn Bürgermeister Grubert und der Vizevorsitzende der Gemeindevertretung Klaus-Jürgen Warnick (Linke) führten Finanzminister Christian Görke (Linke) auf den nahegelegenen Teerofendamm. Unter der dortigen Brücke liegen immer noch die Reste der früheren Friedhofsbahn. Die gut vier Kilometer lange Strecke verband einst Wannsee mit dem Stahnsdorfer …
Source: BerlinVerkehr

S-Bahn: Wiederinbetriebnahme und Verlängerung der Friedhofsbahn, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Frage 1: Wie ist der Stand der Planungen bezüglich der #Wiederinbetriebnahme der #Friedhofsbahn (#Wannsee#Stahnsdorf), wie sie im Einigungsvertrag und dem Koali-tionsvertrag angedacht wurde?

Antwort zu 1: Seit Anfang des 20. Jahrhunderts gab es Planungen, eine S-Bahn von Berlin-#Lichterfelde über #Teltow und #Stahnsdorf, #Dreilinden nach Berlin-#Wannsee zu führen. Zur Anbindung der Friedhöfe wurde 1913 der Teilabschnitt Wannsee–Stahnsdorf in Betrieb genommen. Der erste Weltkrieg und die nachfolgende Entwicklung Berlins verhinderten den weiteren Ausbau. Die Trasse wurde als Folge der Teilung Berlins zertrennt, der Betrieb eingestellt und die Anlagen abgebaut. Mitte der 90er Jahre ist die „Friedhofsbahn“ zum Waldfriedhof Stahnsdorf in Zusammenhang mit einer verkehrlichen Untersuchung der Achse Potsdam – Dre-witz – Teltow im Auftrag des Landkreises Potsdam-Mittelmark und des Landes Brandenburg bewertet wor-den. Die Untersuchung ergab, dass u.a. wegen eines kos-tenintensiven Überwerfungsbauwerks in Wannsee über die Fernbahn der Aufwand (bei Reaktivierung des vor-handenen Streckenabschnitts) den Nutzen beträchtlich übersteigen wird. Berlin hat vor diesem Hintergrund ent-schieden, die Trasse für langfristig mögliche Entwicklun-gen frei zu halten. Stattdessen wurde die S-Bahn nach Lichterfelde-Süd bzw. Teltow Stadt verlängert. Der Senat hat sich gemäß der verabredeten Prioritä-tensetzung (s. Stadtentwicklungsplan Verkehr [StEP Ver-kehr] 2025 und Mobilitätsprogramm 2016) mit Netzer-gänzungen im Öffentlichen Personennahverkehr ausei-nandergesetzt. Der StEP Verkehr sieht unter den Lang-fristmaßnahmen den Wiederaufbau „Zehlendorf-Düppel-Kleinmachnow“ (als Alternative zur Potsdamer Stamm-bahn)“ (s. S. ebd. 141) vor. Aufgrund dieser Langfristperspektive und der unver-änderten Erkenntnisse zur Friedhofsbahn liegen keine aktualisierten Untersuchungen zur Friedhofsbahn oder etwaiger Alternativen vor. Frage 2: Bestehen zudem Planungen, die Friedhofs-bahn bis Teltow Stadt über die bis heute dafür freigehal-tenen Flächen zu verlängern? Wenn ja, wie ist der Stand der Planungen? Wenn nein, warum nicht? Antwort zu 2: Derartige Planungen könnten nur durch die beiden Länder Berlin und Brandenburg gemeinsam entwickelt werden. Der Senat weist darauf hin, dass Brandenburg mit dem fortgeschriebenen Landesnahver-kehrsplan (LNVP) den Beschluss für die Jahre 2013 bis 2017 verabschiedet hat, keine neuen Strecken zu bauen. „Netzerweiterungen sind unter gegebenen Finanzperspek-tiven nicht möglich aber auch nicht erforderlich“, heißt es im LNVP. Frage 3: Gibt es einen Zeitplan, und wenn ja, wie sieht dieser aus? Für welchen Zeitraum ist das Planfeststel-lungsverfahren geplant? Frage 4: Wie viele und welche Bauabschnitte sind ge-plant und warum? Frage 5: Welche Teilstrecken müssen einspurig ausge-führt werden und warum? Frage 6: Welche Planungen gibt es hinsichtlich der Finanzierung der Wiederinbetriebnahme und der Verlän-gerung der Friedhofsbahn? Antwort zu 3, 4, 5 und 6: Gemäß Antwort zu Frage 1 können zu diesen Punkten keine Aussagen getroffen wer-den. Frage 7: Wurde diesbezüglich seit der Wiedervereini-gung Gutachten mit Kosten-Nutzen-Analysen in Auftrag gegeben? Wenn ja, wann wurden diese in Auftrag gege-ben, zu welchem Ergebnis kommen diese und wo sind diese abrufbar? Antwort zu 7: Siehe Antwort zu 1. Frage 8: Warum werden laut aktuellem FNP die Tras-sen der Friedhofsbahn im Gegensatz zu denen der Stammbahn nicht freigehalten? Antwort zu 8: Die Trasse der Friedhofsbahn wird über den Flächennutzungsplan Berlin – ebenso wie Trasse der Potsdamer Stammbahn – nach wie vor freigehalten. Frage 9: Ist auf dieser Strecke ggf. auch der Einsatz von Regionalverkehr vorgesehen? Antwort zu 9: Diese Frage kann vor dem Hintergrund der weiteren Ausführungen nicht beantwortet werden. Berlin, den 12. September 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 16. Sep. 2014)

S-Bahn: Alte S-Bahnbrücke über dem Teltowkanal wird abgerissen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/naechstes-jahr-alte-s-bahnbruecke-ueber-dem-teltowkanal-wird-abgerissen/8754190.html

Seit 1913 schwebt sie über dem #Teltowkanal, bis zum Mauerbau rollten #S-Bahnzüge über sie – nun wird die alte Brücke gleich neben der #A115 abgerissen. Es soll nie wieder ein Zug fahren. Die alte #Eisenbahnbrücke der stillgelegten #Friedhofsbahn nach #Stahnsdorf wird abgerissen. Das kündigte Bahn-Sprecher Gisbert Gahler jetzt an. Die DB Netz AG plane den Abriss der Eisenbahnüberführung über dem Teltowkanal noch innerhalb dieses, spätestens im Verlauf des nächsten Jahres. Man fürchte, herunterfallende Brückenteile könnten den Schiffsverkehr auf dem Kanal gefährden. So sei die Holzabdeckung der Brücke bereits durch eine Brandstiftung schwer beschädigt worden. Vielen Befürwortern einer Wiederinbetriebnahme der rund 4,2 Kilometer langen S-Bahn-Strecke zwischen #Berlin-Wannsee …

S-Bahn + Bahnverkehr: Das wollte der Magistrat schon vor 90 Jahren…, Bereits 1913 forderte man die Verbindung von Stahnsdorf bis Lichterfelde, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

Am 1. Juli 1841 ging die Strecke Berlin– #Jüterbog als Teil der Berlin-Anhaltischen Eisenbahn in Betrieb. Zugleich wurden die Personenpost nach #Luckenwalde und die #Dresdner Schnellpost im Abschnitt Berlin–Jüterbog eingestellt.

Doch die Stadt #Teltow sollte noch geschlagene sechs Jahrzehnte auf die Eröffnung ihrer ersten #Bahnstation zu warten haben. Diese erfolgte am 1. Oktober #1901 an der Mahlower Allee, gemäß des Vertrags zwischen der Stadt und der #Königlich- Preußischen Eisenbahn vom 4. April 1900.

„S-Bahn + Bahnverkehr: Das wollte der Magistrat schon vor 90 Jahren…, Bereits 1913 forderte man die Verbindung von Stahnsdorf bis Lichterfelde, aus Punkt 3“ weiterlesen