Straßenverkehr + Radverkehr: Straßen müssen neu aufgeteilt werden Wie Carsharing und Radfahrer den Verkehr in Berlin verändern, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/strassen-muessen-neu-aufgeteilt-werden-wie-carsharing-und-radfahrer-den-verkehr-in-berlin-veraendern,10809148,29629998.html Das #Mobilitätsverhalten in Berlin hat sich stark verändert: #Fahrräder und Firmen wie #Drivenow sind auf dem Vormarsch. All das könnte aber noch viel schneller passieren – wenn die politischen Entscheider zu Maßnahmen bereit wären, die anderswo längst üblich sind. Es ist 9.38 Uhr morgens. Mara steht in der Karl-Liebknecht-Straße in Mitte und wartet. Kalt und nieselig ist es, aber Mara macht das nichts aus. Es wird wahrscheinlich nicht lange dauern, bis sie wieder los kann. Das weiß Mara allerdings nicht, und es kann ihr auch egal sein, denn Mara ist ein Auto, ein weißer BMW 1er. Wenn es gut läuft für ihren Besitzer, das #Carsharing-Unternehmen Drivenow – das allen seinen Autos Namen gibt –, werden heute zehn verschiedene Fahrer mit Mara in Berlin unterwegs sein. Wenn es richtig gut läuft, dann machen sie obendrein nicht nur kurze Fahrten im Kiez, sondern legen längere Strecken zurück. Seit 2011 gibt es Drivenow in Berlin, und wenn man Unternehmenssprecher Michael Fischer glaubt, dann hätte sich die Tochterfirma von #BMW und #Sixt keinen besseren Standort aussuchen können. „Berlin ist ein #Leitmarkt“, sagt er. Alle Prognosen seien übertroffen worden. Mit 80.000 Nutzern hatte Drivenow gerechnet, inzwischen sind es mehr als …

Straßenverkehr + Radverkehr: Fahrradparkhaus für Potsdams Pendler Der Pkw-Parkplatz am Hauptbahnhof ist weg. Die Stadt will nun das Fahrradchaos beenden – mit einer ungewöhnlichen Idee, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/brandenburg/article136004052/Fahrradparkhaus-fuer-Potsdams-Pendler.html Die alleinerziehende Larissa Mertens arbeitet in Berlin. Teilzeit. Dreimal pro Woche nimmt die 40-Jährige den RE 1 zum Bahnhof Zoo. In den vergangenen Jahren hat sie ihr Auto auf dem #Parkplatz hinter dem #Potsdamer #Hauptbahnhof abgestellt – für 2,50 Euro am Tag. Der Parkplatz ist seit Sommer aber weg, die Landesinvestitionsbank ILB baut auf dem Gelände ihr neues Verwaltungsgebäude. „Seither ärgere ich mich jeden Tag über die Parkplatzsituation für uns Pendler“, sagt Larissa Mertens, die am Bornstedter Feld im Norden Potsdams wohnt. Die tägliche Parkgebühr von neun Euro für das Parkhaus ist ihr zu hoch. Schon gar nicht würde sich ein Dauer-Parkplatz dort für 45 Euro pro Monat lohnen. Morgens bringt die Mutter ihre beiden Töchter zur Schule, danach fährt sie mit dem Auto wieder nach Hause – um mit dem #Fahrrad zum Bahnhof zu fahren. „Dort beginnt der nächste Ärger“, sagt sie. „Denn es ist viel zu wenig Platz für #Fahrräder, die stapeln sich beinahe. Ein Chaos.“ Potsdams Pendler finden zunehmend schwerer einen bezahlbaren Parkplatz in der Innenstadt. Das liegt nicht nur an der ungebrochenen Bautätigkeit im ständig wachsenden Potsdam, dahinter steckt Strategie. „Wir wollen nicht noch mehr Autofahrer in die Innenstadt locken“, sagte der Sprecher der Stadtverwaltung, Jan Brunzlow der Berliner Morgenpost. „Alle klagen derzeit zu Recht über die Dauer-Staus.“ Es könne nicht erwartet werden, dass es im Bahnhofsumfeld kostenlose oder besonders preiswerte …

Straßenverkehr + Radverkehr: Fahrradparkhaus für Potsdams Pendler Der Pkw-Parkplatz am Hauptbahnhof ist weg. Die Stadt will nun das Fahrradchaos beenden – mit einer ungewöhnlichen Idee, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/brandenburg/article136004052/Fahrradparkhaus-fuer-Potsdams-Pendler.html

Die alleinerziehende Larissa Mertens arbeitet in Berlin. Teilzeit. Dreimal pro Woche nimmt die 40-Jährige den RE 1 zum Bahnhof Zoo. In den vergangenen Jahren hat sie ihr Auto auf dem #Parkplatz hinter dem #Potsdamer #Hauptbahnhof abgestellt – für 2,50 Euro am Tag. Der Parkplatz ist seit Sommer aber weg, die Landesinvestitionsbank ILB baut auf dem Gelände ihr neues Verwaltungsgebäude. „Seither ärgere ich mich jeden Tag über die Parkplatzsituation für uns Pendler“, sagt Larissa Mertens, die am Bornstedter Feld im Norden Potsdams wohnt. Die tägliche Parkgebühr von neun Euro für das Parkhaus ist ihr zu hoch. Schon gar nicht würde sich ein Dauer-Parkplatz dort für 45 Euro pro Monat lohnen. Morgens bringt die Mutter ihre beiden Töchter zur Schule, danach fährt sie mit dem Auto wieder nach Hause – um mit dem #Fahrrad zum Bahnhof zu fahren. „Dort beginnt der nächste Ärger“, sagt sie. „Denn es ist viel zu wenig Platz für #Fahrräder, die stapeln sich beinahe. Ein Chaos.“
Potsdams Pendler finden zunehmend schwerer einen bezahlbaren Parkplatz in der Innenstadt. Das liegt nicht nur an der ungebrochenen Bautätigkeit im ständig wachsenden Potsdam, dahinter steckt Strategie. „Wir wollen nicht noch mehr Autofahrer in die Innenstadt locken“, sagte der Sprecher der Stadtverwaltung, Jan Brunzlow der Berliner Morgenpost. „Alle klagen derzeit zu Recht über die Dauer-Staus.“ Es könne nicht erwartet werden, dass es im Bahnhofsumfeld kostenlose oder besonders preiswerte …

Regionalverkehr + Radverkehr: Mehr Platz für Velotouristen Deutsche Bahn baut Waggons zu Fahrradwagen um, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/mehr-platz-fuer-velotouristen-deutsche-bahn-baut-waggons-zu-fahrradwagen-um,10809298,29185336.html Was tun gegen das #Chaos in den #Zügen von Berlin an die #Ostsee, das nächsten Sommer wieder drohen könnte? Die Bahn setzt ein neues Konzept um und will erstmals #Fahrradwagen nutzen. Außerdem wird schon im Dezember eines der schönsten Naturreservate Deutschlands direkt erreichbar.

Von Chaos zu sprechen, wäre eine Untertreibung. Weil immer mehr Touristen und Ausflügler ihre #Fahrräder mitnehmen, sind #Regionalverkehrszüge oft überfüllt. Nun hat die Deutsche Bahn (DB) angekündigt, dass sie auf zwei stark genutzten Strecken von Berlin an die Ostsee zusätzliche Kapazitäten schafft. Dort setzt sie künftig erstmals Fahrradwagen ein: umgebaute Doppelstockwagen, in deren Unterdecks alle Sitzbänke entfernt wurden. In wenigen Monaten beginnt der Betrieb, kündigte Renado Kropp von der DB am Freitag an. Dies ist eine von mehreren Verbesserungen, die nach dem Fahrplanwechsel Mitte Dezember verwirklicht werden. Kropp gab einen Überblick. Mehr Platz fürs Velo: Die Fahrradwagen, die im Unterdeck jeweils mehrere Dutzend Zweiräder aufnehmen können, werden auf den Regionalexpresslinien RE …

Radverkehr: In Berlin werden jetzt Parkhäuser für Fahrräder gebaut Immer mehr Berliner sind in der Stadt mit dem Fahrrad unterwegs. Doch es mangelt an Abstellplätzen, vor allem an Bahnhöfen. Nun will der Senat handeln – und reserviert Flächen für Fahrradparkhäuser., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article132235385/In-Berlin-werden-jetzt-Parkhaeuser-fuer-Fahrraeder-gebaut.html

In Berlin werden jetzt erstmals #Parkhäuser nur für #Fahrräder gebaut. Die #wetterfesten #Abstellanlagen sollen im kommenden Jahr am -Bahnhof #Mexikoplatz und am -Bahnhof #Krumme Lanke im Berliner Südwesten entstehen, kündigte Verkehrsstaatssekretär Christian Gaebler (SPD) am Sonnabend an. Auch am S-Bahnhof Zehlendorf und in Pankow sollen Flächen reserviert werden, damit dort mittelfristig Fahrradparkhäuser errichtet werden können. Im aktuellen Doppelhaushalt steht für solche Neubauten eine halbe Million Euro zur Verfügung.Nutzung nicht kostenlos

Anders als etwa in der Kleinstadt Bernau (Landkreis Barnim) am Nordostrand von Berlin, wo 2013 ein Fahrradparkhaus mit mehr als 500 Stellplätzen eröffnet wurde, soll die Nutzung aber nicht kostenlos sein. Der Grund: Der Senat will die Anlagen durch Private betreiben lassen, die über Einnahmen ihre Kosten decken müssen. Über die konkreten Betreiber und die Höhe des Nutzungsentgelts gibt es noch keine Entscheidung. „Das könnten 50 Cent oder ein Euro pro Tag sein – ganz ohne Geld wird es aber wohl nicht gehen“, sagte Hermann Blümel von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Geprüft wird zudem, ob die VBB-Fahrcard – also die elektronische Jahreskarte von BVG- und S-Bahn-Stammkunden – für den Zugang ins Parkhaus und die Entgeltabrechnung genutzt werden kann.
Auch bei der konkreten baulichen Gestaltung der Parkhäuser für Fahrräder gibt es noch offene Fragen. So steht etwa der gesamte Bereich um den S-Bahnhof Mexikoplatz unter …

Radverkehr: In Berlin werden jetzt Parkhäuser für Fahrräder gebaut Immer mehr Berliner sind in der Stadt mit dem Fahrrad unterwegs. Doch es mangelt an Abstellplätzen, vor allem an Bahnhöfen. Nun will der Senat handeln – und reserviert Flächen für Fahrradparkhäuser., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article132235385/In-Berlin-werden-jetzt-Parkhaeuser-fuer-Fahrraeder-gebaut.html In Berlin werden jetzt erstmals #Parkhäuser nur für #Fahrräder gebaut. Die #wetterfesten #Abstellanlagen sollen im kommenden Jahr am -Bahnhof #Mexikoplatz und am -Bahnhof #Krumme Lanke im Berliner Südwesten entstehen, kündigte Verkehrsstaatssekretär Christian Gaebler (SPD) am Sonnabend an. Auch am S-Bahnhof Zehlendorf und in Pankow sollen Flächen reserviert werden, damit dort mittelfristig Fahrradparkhäuser errichtet werden können. Im aktuellen Doppelhaushalt steht für solche Neubauten eine halbe Million Euro zur Verfügung.Nutzung nicht kostenlos

Anders als etwa in der Kleinstadt Bernau (Landkreis Barnim) am Nordostrand von Berlin, wo 2013 ein Fahrradparkhaus mit mehr als 500 Stellplätzen eröffnet wurde, soll die Nutzung aber nicht kostenlos sein. Der Grund: Der Senat will die Anlagen durch Private betreiben lassen, die über Einnahmen ihre Kosten decken müssen. Über die konkreten Betreiber und die Höhe des Nutzungsentgelts gibt es noch keine Entscheidung. „Das könnten 50 Cent oder ein Euro pro Tag sein – ganz ohne Geld wird es aber wohl nicht gehen“, sagte Hermann Blümel von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Geprüft wird zudem, ob die VBB-Fahrcard – also die elektronische Jahreskarte von BVG- und S-Bahn-Stammkunden – für den Zugang ins Parkhaus und die Entgeltabrechnung genutzt werden kann. Auch bei der konkreten baulichen Gestaltung der Parkhäuser für Fahrräder gibt es noch offene Fragen. So steht etwa der gesamte Bereich um den S-Bahnhof Mexikoplatz unter …

Radverkehr: FAHRRADSTADT BERLIN Das Parksystem der Zukunft, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/fahrradstadt-berlin-das-parksystem-der-zukunft,10809298,27750820.html

Immer mehr #Fahrräder, immer weniger Patz: Der Senat sucht nach Möglichkeiten, den #Parkraum für Fahrräder besser auszunutzen. Nun ist er fündig geworden. Auch ein #Masterplan fürs #Fahrradparken ist in der Diskussion. In Berlin gibt es Doppelstockbusse, Doppelstockzüge – und in Zukunft vielleicht auch doppelstöckige Fahrradparkplätze auf öffentlichen Straßen. Weil die Stellflächen vielerorts nicht mehr reichen, suchen Senat und Bezirke nach Möglichkeiten, den Parkraum für Zweiräder besser auszunutzen. „Doppelstocksysteme könnten zur Bewältigung des Problems einen Beitrag leisten“, sagte Verkehrs-Staatssekretär Christian Gaebler (SPD), der ein solches System am Dienstag ausprobierte. Einsatzmöglichkeiten sollen nun geprüft werden. Bald beginnen auch die Arbeiten am „Masterplan Fahrradparken“. Das Strategiepapier des Senats soll in einem Jahr fertig sein. Doch alle Parkprobleme werden sich …

Radverkehr: BERLIN-TREND Jeden Tag verschwinden in Berlin 73 Fahrräder, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/berlin-trend-jeden-tag-verschwinden-in-berlin-73-fahrraeder,10808230,27738546.html

Berlin ist die Stadt mit den meisten #Fahrraddiebstählen in Deutschland. 26.500 Räder kamen hier abhanden – das sind im Durchschnitt 73 gestohlene #Fahrräder pro Tag. Bezogen auf die Einwohnerzahl ist das Problem in anderen Städten aber noch größer. #Fahrrad-Händler mag es wegen der nachfolgenden Neu-Käufe im Stillen freuen, für die Betroffenen ist es Ärgernis ohnegleichen – der Fahrrad-Diebstahl. Berlin ist nach der Zahl der geklauten Räder – mehr als 26.500 im vergangenen Jahr, also 73 pro Tag – einsame Spitze. Gemessen an der Zahl der Fälle pro 100.000 Einwohner ist das Ergebnis für die Hauptstadt laut den Berechnungen des Finanzportals Geld.de nicht ganz so erschreckend. Da liegt Magdeburg vorn. Unter den größeren Städten in Deutschland treiben sich in …

Radverkehr: Bahn versteigert an Bahnhöfen vergessene Fahrräder, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-charlottenburg-bahn-versteigert-an-bahnhoefen-vergessene-fahrraeder/10058052.html

Der Konzern #versteigert am Mittwoch am Bahnhof #Zoo rund 40 #Fahrräder – alte und auch fast neue. Sie wurden vergessen oder entfernt, weil sie Fluchtwege versperrten. Eine Brille, vielleicht auch eine Tasche oder gar ein Handy. Kann man schon mal liegen lassen; auch im Bus, in der U-, S- oder Straßenbahn. Und an der Haltestelle. Aber ein Fahrrad? Ja, auch das kann beim Aussteigen vergessen werden und setzt seine Fahrt dann allein fort. Oft ist es weg, wenn der Eigentümer merkt, dass was fehlt. Mit Glück landet es vielleicht aber auch im Fundbüro der Bahn oder der BVG. Wird es nicht abgeholt, kommt es später unter den Hammer. Wie am heutigen Mittwoch: Die Bahn lässt 40 Fahrräder versteigern. Vergessene Räder seien aber die Ausnahme, sagt BVG-Sprecher Markus Falkner. Viel häufiger landen Räder ganz gezielt im Fundbüro – weil sie „beschlagnahmt“ worden sind. BVG und Bahn entfernen angekettete Räder, wenn sie offensichtlich nicht mehr benutzt werden und …

Radverkehr + Straßenverkehr: Fahrrad-Klau: Prenzlauer Berg und Kreuzberg ganz vorn, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/fahrrad/diebstahl-fahrrad-klau-prenzlauer-berg-und-kreuzberg-ganz-vorn/9768012.html

Schlechte Nachrichten für #Radler in Prenzlauer Berg und Kreuzberg – hier verschwinden mit Abstand die meisten #Fahrräder. Insgesamt war die Zahl der geklauten Räder in Berlin im vergangenen Jahr rekordverdächtig. In Prenzlauer Berg und Kreuzberg wird besonders gerne Rad gefahren. In diesen beiden Bezirken verschwinden allerdings auch die mit Abstand meisten Fahrräder. Im Altbezirk Prenzlauer Berg registrierte die Polizei im Jahr 2013 genau 2122 Diebstähle, in Kreuzberg waren es 1953. Auf dem dritten Platz steht der Altbezirk Mitte mit 1478. Fast gleichauf folgen das kleine Friedrichshain und das große Neukölln mit je etwa 1430. Diese Zahlen gehen aus der Antwort von Innensenator Frank Henkel (CDU) hervor, die dem Tagesspiegel vorliegt. In Spandau und Marzahn-Hellersdorf wurden im vergangenen Jahr nur jeweils gut 800 Räder gestohlen. Gestellt haben die kleine Anfrage die beiden …