Bahnverkehr: Lasst doch mein Berlin, wie es ist! Nirgendwo sonst weht der Berliner Esprit so authentisch wie unter den Yorckbrücken. Wagt es nicht, diesen magischen Ort zu berühren! Eine Liebeserklärung. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/stadtentwicklung-lasst-doch-mein-berlin-wie-es-ist/13947658.html

Berlin ist für mich weder das Brandenburger Tor noch der Fernsehturm. Noch weniger ist es der Reichstag und am allerwenigsten dieses brandneue alte Schloss, das sich wie ein Wiedergänger aus den Tiefen unter den Linden herausgräbt. Wenn man mich fragt, welcher Ort am besten den Geist meiner Wahlheimat wiedergibt, zögere ich keine Sekunde: die Yorckbrücken.

Nirgendwo sonst weht der Berliner Esprit so authentisch wie hier, unter diesem #Spalier von #Eisenbahnbrücken zwischen Schöneberg und Kreuzberg. Mit seinen gusseisernen, antiquierten Säulen erinnert dieses rußschwarze Bauwerk an einen griechischen Tempel, mit der fein dekorierten Gründung und von korinthischen Kapitellen geschmückt. Diese Säulen tragen zwei Dutzend verlassene Eisenbahnbrücken, deren Schienen von Unkraut überwuchert sind.

Ich liebe es, langsam mit dem Auto daran vorbeizufahren, den Blick nach oben zu richten und die Weisheiten zu lesen, die dort in weißer Farbe und großen Letter mahnend auf den Balken der Viadukte prangen. Diesmal ist die Botschaft eine umweltfreundliche: keine Rinderzucht auf Regenwaldboden! Boykottiert! No Burger!! Im Laufe ihrer Geschichte haben unzählige existenzielle Wahrheiten die Yorckbrücken geschmückt, manchmal auch nur die simple, amouröse Sehnsucht, ein Vorname, von einem Herz umschlossen. Ich liebe diesen geschäftigen Halbschatten vor der S-Bahn-Haltestelle, diesen Transitort. Nie würde jemand auf die Idee kommen, unter den #Yorckbrücken spazieren zu gehen.

Berlin, damals, im Größenwahn!

Dieser Ort ist emblematisch für diese kleine Insel, die fast ein halbes Jahrhundert lang in der Zeit erstarrt blieb. Einige Berliner Wände – es werden immer weniger – tragen noch heute die Einschusslöcher der letzten Kriegswochen mit sich herum. Und die Brücken über die Yorckstraße sind ein unversehrtes Relikt aus der Zeit davor, wo die Zukunft noch …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Arbeiten an Saarmunder Eisenbahnbrücke für 2018 geplant Neubau ersetzt beschädigte Bahnbrücke, aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam-Mittelmark/Neubau-ersetzt-beschaedigte-Bahnbruecke

Autofahrer in der Region bekommen es 2018 mit einem neuen Nadelöhr zu tun. Die Deutsche Bahn will die jüngst durch einen Lastwagen schwer beschädigte #Bahnbrücke in #Saarmund durch einen Neubau ersetzen. Während der Arbeiten im Jahr 2018 müssen Autofahrer auf der L 78 zwischen Bergholz-Rehbrücke und Saarmund mit massiven #Verkehrseinschränkungen rechnen.

Saarmund. Die Deutsche Bahn wird die durch einen Lastwagen #schwer #beschädigte #Eisenbahnbrücke über die L 78 durch einen Neubau ersetzen. Wie von Bahnsprecher Gisbert Gahler zu erfahren war, soll die neue Brücke im Jahr 2018 eingebaut werden. „Die alte Brücke zu reparieren, ist wirtschaftlich nicht mehr vertretbar“, sagte er der MAZ. Der Neubau kostet etwa 2,5 Millionen Euro und soll bis Anfang 2019 fertiggestellt sein.

Landesstraße wird Nadelöhr

Die Deutsche Bahn rechnet mit einer Bauzeit von etwa zehn Monaten. Die Landesstraße 78 wird in der Zeit zwischen Bergholz-Rehbrücke und Saarmund zum Nadelöhr. Autofahrer müssen dort mit massiven Verkehrseinschränkungen rechnen. Geplant ist, den Verkehr über eine Spur mit einer Bauampel durch die Brückenbaustelle zu führen und zeitweise aber auch über die Landesstraßen 77, 79 und 78 umzuleiten. Die genaue Umleitungsstrecke sei noch nicht bestätigt, „sie ist Teil der Entscheidung, die im laufenden Planfeststellungsverfahren zum Vorhaben getroffen wird“, sagte Gahler.

Vollsperrung im Sommer 2018

In den Sommerferien 2018 soll die Straße zwischen Bergholz-Rehbrücke und Saarmund für etwa …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Lkw legt Bahn-Verkehr wochenlang lahm Weil ein Laster die Eisenbahnbrücke auf der L77 in Saarmund gerammt hat, dadurch ein Millionenschaden entstand, muss die Regionalbahn 22 nun bis Juli umgeleitet werden. Auch Reisende zum Blütenfest nach Werder bis Sonntag müssen auf der Strecke mit Einschränkungen und Verspätungen rechnen., aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam-Mittelmark/Lkw-legt-Bahn-Verkehr-wochenlang-lahm

Saarmund.  Die #Eisenbahnbrücke oberhalb der Landesstraße 77 in #Saarmund ist seit dem vergangenen Freitagmittag mehr als ein Pflegefall. „Ein beträchtlicher Schaden von annähernd einer Millionen Euro ist bei dem #Unfall an dem Bauwerk auf der Regionalbahnstrecke 22 zwischen Golm und Saarmund entstanden“, bestätigt Bahnsprecher Burkhard Ahlert am Montag auf Nachfrage der MAZ. Eine schlechte Nachricht nicht nur für die Deutsche Bahn als Eigentümer der Überführung, sondern auch für viele Reisende.

Einschränkungen, Verspätungen und Ersatzverkehr

 „Die Eisenbahnbrücke ist so beschädigt, dass sie in den nächsten Wochen von keinem Zug passiert werden kann. Bereits seit Freitag müssen Fahrgäste der Linie mit Einschränkungen, #Verspätungen und #Ersatzverkehr leben“, sagt Ahlert. Voraussichtlich noch bis Mittwoch wird am veränderten Fahrplan für den Abschnitt zwischen Golm und Saarmund gearbeitet. Die Bahn geht davon aus, dass die Reparatur am erheblichen Schaden der Überführung bis Juli dauert und erst anschließend der Zug wieder über die Brücke fahren kann.

Ersatzverkehr zum Blütenfest

Von Umleitungen, Ersatzverkehr und Verspätungen auf der Strecke zwischen Berlin-Friedrichstraße, Potsdam, Saarmund nach Flughafen Berlin-Schönefeld und Königs Wusterhausen sind auch Reisende zum Blütenfest bis Sonntag …

S-Bahn: Die Friedhofsbahn ist nicht begraben aus PNN

http://www.pnn.de/pm/1055848/

Idee der CDU Steglitz-Zehlendorf für Radschnellweg kommt in Stahnsdorf nicht an. Verhandlungen zum Flächenkauf stocken

Stahnsdorf – Erst im Herbst hatten die Christdemokraten aus Steglitz-Zehlendorf die Idee eines Radschnellwegs auf der stillgelegten #Stammbahntrasse ins Gespräch gebracht. Jetzt legen die Berliner mit dem Vorschlag nach, auch die Trasse der ehemaligen #Friedhofsbahn vorübergehend als Radweg zu nutzen. Dass es gelingt, auch die benachbarten Umlandgemeinden von der Idee zu überzeugen, ist jedoch eher unwahrscheinlich. Sie lehnen die Pläne bislang ab.

Wie berichtet will die Deutsche Bahn die Trassengrundstücke der seit über 50 Jahren stillgelegten #Bahnstrecke, die den Stahnsdorfer Südwestkirchhof mit dem Bahnhof Wannsee verband, verkaufen. In einem Bieterverfahren hatten sich Kleinmachnow und Stahnsdorf um im Gemeindegebiet liegenden Grundstücke einschließlich der gesperrten #Eisenbahnbrücke über den #Teltowkanal beworben.

Die Kommunen wollen gemeinsam die Möglichkeit einer späteren #Wiederinbetriebnahme der vier Kilometer langen Strecke offenhalten. Nach einer denkbaren Verlängerung der S 25 vom S-Bahnhof Teltow-Stadt nach Stahnsdorf könnte damit der Ringschluss nach Berlin gelingen. Doch auch Monate nach der Ausschreibung verhandeln die Parteien noch.

„Die nächsten Gespräche werden gerade terminiert“, erklärte Kleinmachnows Rathaussprecherin Martina Bellack den PNN. Dabei soll es auch „um den weiteren Umgang mit der Friedhofsbahnbrücke“ …