Straßenbahn: Leipziger Straße soll Tram und Radfahrstreifen bekommen Der Senat will auf der Ost-West-Magistrale Gleise verlegen., aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/weniger-platz-fuer-autos-in-der-leipziger-strasse-li.76878

Der Senat will auf der #Ost-West-Magistrale Gleise verlegen. Aus der unwirtlichen #Straßenschlucht soll ein angenehmer Ort werden. Für Autos wäre weniger Platz.

Die Kritiker nahmen kein Blatt vor den Mund. „Die Leipziger Straße darf kein #Nadelöhr werden. Chaos ist programmiert“, so Oliver Friederici (CDU). „Wenn sie einspurig wird, würde das zum #Dauerstau führen“, warnte der FDP-Abgeordnete Henner Schmidt. „Wir befürchten extreme Rückstaus bis weit über den genannten Abschnitt hinaus“, sagte Sandra Hass vom #ADAC. Die Pläne für die #Straßenbahn in der Leipziger Straße in Mitte stoßen auf Kritik. Es gibt aber auch Befürworter.

Holger #Kölling-Orb ist da angekommen, wo er immer hinwollte. Zwei Jahrzehnte sind vergangen, seitdem er und sein Mitautor Tilo Schütz vorgeschlagen haben, in der Leipziger Straße in Mitte Gleise zu verlegen. „Straßenbahn für ganz Berlin“ hieß das viel beachtete Buch, in dem die damaligen Studenten anregten, das #Tram-Netz in der Hauptstadt von fast 188 auf 517 Kilometer zu erweitern. Inzwischen hat Kölling-Orb seinen Traumjob bekommen: Als Mitarbeiter des #Senatsverkehrsverwaltung plant er nun den Ausbau des Straßenbahnnetzes, und eines seiner aktuellen Projekte ist die Trasse in der Leipziger Straße. Die vorgesehene Strecke wird die heute noch unwirtliche Magistrale verändern – zu Lasten des Autoverkehrs, der nur noch einen Fahrstreifen pro Richtung behalten soll.

Auf der Leipziger Straße stockt mal wieder der #Feierabendverkehr. Nicht weit entfernt, in der Alten Münze, präsentierten Kölling-Orb und seine Mitstreiter …

Straßenverkehr: Ab Mitte September auf vier Spuren über die A10 Fünf Kilometer langer Bauabschnitt am Dreieck Potsdam wird einen Monat später fertig. Ab dann sollen wieder 120 Stundenkilometer möglich sein , aus Der Tagesspiegel

https://www.pnn.de/potsdam-mittelmark/zwischen-potsdam-und-berlin-ab-mitte-september-auf-vier-spuren-ueber-die-a10/22891180.html

#Michendorf – Autofahrer müssen den #Dauerstau auf der #A10 bei Michendorf länger ertragen als ursprünglich gedacht: Wie Holger Behrmann, Projektleiter für den vierspurigen #Autobahnausbau bei der Planungsgesellschaft #DEGES, den PNN am Freitag bei einem Termin an der Baustelle bestätigte, wird der Abschnitt zwischen dem Dreieck Potsdam und der Bahnbrücke bei Michendorf nicht schon im August freigegeben werden können. „In Fahrtrichtung Dreieck #Nuthetal werden Mitte September alle vier Spuren zur Verfügung stehen, in Richtung Dreieck Potsdam dann Mitte Oktober.“ Beim Zeitplan, den letzten Abschnitt der gut neun Kilometer langen Strecke im Mai 2020 fertig zu haben, bleibe es aber. Auch der Kostenrahmen von 150 Millionen Euro für den Ausbau zwischen den Autobahndreiecken Potsdam und Nuthetal werde eingehalten.

Grund für die Verzögerungen sind veränderte Planungen und Behinderungen etwa durch den Waldbrand in Fichtenwalde in der vergangenen Woche. Behrmann zufolge wurde etwa am Freitag ein Teil der Asphaltdecke gegossen. Da wegen des Waldbrandes aber auf den Autobahnen 9 und 10 kein Durchkommen war, seien die Lastwagen mit dem Nachschub nicht mehr bis zur Baustelle vorgedrungen. Die Arbeiten müssen jetzt Mitte August nachgeholt werden. „Bei den großen Maschinen gibt es ja immer einen langen Planungsvorlauf. Da kann man dann nicht einfach am nächsten Tag weitermachen, …

Straßenverkehr + Bahnhöfe: Bauschwerpunkt Bahnhof Karlshorst: Einschränkungen für Autofahrer und S-Bahnkunden, aus Berliner Woche

http://www.berliner-woche.de/karlshorst/verkehr/bauschwerpunkt-bahnhof-karlshorst-einschraenkungen-fuer-autofahrer-und-s-bahnkunden-d142323.html

#Dauerstau, #Parkplatznot, lange #Umwege: Die Bauarbeiten der Berliner Wasserbetriebe (#BWB) rund um den -Bahnhof #Karlshorst sorgen für eine Menge Unannehmlichkeiten bei Anwohnern und Autofahrern. Und auch auf die S-Bahnkunden kommen in absehbarer Zeit größere Einschränkungen zu.
Die Visualisierung des beauftragten Ingenieurbüros zeigt eine vierspurige #Treskowallee mit einem schmalen grünen Mittelstreifen, #Tram-Haltestellen unter der Bahnbrücke mit direktem Zugang zum -Bahnsteig und separaten Radwegen. #Straßenbahnen und Autos teilen sich pro Richtung eine Spur, ungeachtet dessen fließt der Verkehr.

Bis aus dem Zukunftsbild Realität wird, vergeht aber noch viel Zeit. Erst Mitte kommenden Jahres wollen die Wasserbetriebe mit den Arbeiten rund um den S-Bahnhof Karlshorst fertig sein. Und auch dann ist ein Ende der #Verkehrsbehinderungen noch nicht in Sicht. Anschließend geht es an die Neugestaltung des Straßenraums, der Fuß- und Radwege, Tramgleise und Haltestellen unter der Bahnbrücke. Dann werden die Straßenbahnschienen von der Mitte der Fahrbahn nach außen verlegt, sodass Umsteigende zwar den Radweg, nicht aber die Straße überqueren müssen. Eine eigens installierte Ampel soll den Verkehrsfluss für Straßenbahnen und Individualverkehr regeln. Voraussichtliche Fertigstellung: Ende 2020.

Zunächst erneuern die Wasserbetriebe in der Treskowallee im großen Stil ihr Rohr- und Leitungsnetz. Die BWB investieren circa zehn Millionen Euro in 2,3 Kilometer Trink- sowie Abwasserdruckleitungen samt …

Straßenverkehr: Ausbau des Berliner Rings „Das gesamte Leben wird lahmgelegt“ – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/brandenburg/ausbau-des-berliner-rings–das-gesamte-leben-wird-lahmgelegt–26739744

Am Mittwoch ist an der größten #Dauerbaustelle des Landes am südwestlichen Berliner Ring wieder ein Lkw-Fahrer auf das Ende eines Staus gerast. Der 26-Jährige starb bei dem Unfall. Was folgte, war ein großer #Stau auf der Autobahn und natürlich in den Orten #ringsum. Die leiden aber sowieso unter täglichem #Dauerstau, da der Berliner Ring zwischen den Dreiecken #Nuthetal und Potsdam für 150 Millionen Euro auf acht Spuren ausgebaut wird. Die Baustelle gilt als gefährlichster Unfallschwerpunkt im Land. Ein Gespräch mit Bernhard Knuth, Bürgermeister der am meisten betroffenen Kommune Beelitz, über den Kampf gegen die Folgen des Staus und darüber, was das alles für die Tausenden Berliner bedeutet, die nun eigentlich in die Spargelregion wollen.
Herr Knuth, in Ihrer Region herrscht derzeit ein äußerst reger Reiseverkehr: Nicht nur auf den Bundesstraßen, sondern auch auf der kleinsten Nebenstraße ist tagsüber jedes zweite Fahrzeug ein großer Lkw. Kommen die alle von der Autobahn?
100-prozentig. Einerseits gibt es immer Mautsparer, die zwischen Berliner Ring und der A9 abkürzen wollen. Aber dann kam die große Baustelle auf der Autobahn dazu. Dort gibt es nur noch eine Spur für Laster, die sie nicht verlassen dürfen, also fahren sehr sehr viele einfach ab und versuchen, den täglichen Stau dort zu umfahren – und sorgen dafür bei uns für Dauerstau.
Am Mittwoch ist wieder ein schwerer Unfall an der Baustelle passiert. Welche Folgen hat das für Ihre Stadt?
Da ist in Beelitz über Stunden wirklich alles zugestaut, auf sechs oder acht Kilometer steht dann Lkw hinter Lkw. Da ist das gesamte Leben in der Stadt und den umliegenden Ortsteilen lahmgelegt.
Aber Beelitz hat doch eine Umgehungsstraße, warum ist die Stadt trotzdem so stark betroffen?
Weil sich hier zwei Bundesstraßen kreuzen. Die B2, also die Nord-Süd-Achse, führt an der Stadt vorbei. Aber die Laster kommen über die B246, denn die verläuft …