Straßenverkehr + Flughäfen: Neues Verkehrsgutachten zum Hauptstadtflughafen Der BER könnte die Stadtautobahn lahmlegen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/neues-verkehrsgutachten-zum-hauptstadtflughafen-der-ber-koennte-die-stadtautobahn-lahmlegen/14535896.html

Ein Gutachten bestätigt, wovor Flughafenchef Mühlenfeld warnt: Mit der #Eröffnung des #BER könnte Berlins #Süden ein #Verkehrschaos drohen.

Mit der Eröffnung des neuen Hauptstadtflughafens droht Verkehrschaos im Süden Berlins. Das prognostiziert eine dem Tagesspiegel vorliegende, bislang unveröffentlichte „Verkehrsuntersuchung zur Verkehrsanbindung des Flughafen BER“ vom Februar 2016, in der die Auswirkungen des neuen Flughafens – und zwar mit dem rasanten Passagierwachstum in der Hauptstadtregion seit 2012 – auf die Hauptzufahrtstrecke simuliert wurden.

Die Befunde alarmieren: Danach werden die zum BER führende Stadtautobahn A 113 und auch die A 100 wegen der zusätzlichen Verkehrsströme schon zur Eröffnung der Flughafens an Belastungsgrenzen stoßen, mit der Folge von langsamen Geschwindigkeiten, Staus und Ausweicheffekten. Das wird nicht nur für Passagiere, sondern auch für Anwohner von angrenzenden Haupt- und Nebenstraßen eine Belastung.

Zwar liegt der neue Airport gleich hinter der Stadtgrenze. Trotzdem wird man deutlich mehr Zeit als heute einplanen müssen, um mit dem Auto hinzukommen. „Für die Fluggäste, die vom BER aus in die Berliner Innenstadt bzw. aus der Innenstadt zum BER gelangen möchten, sind insbesondere in den Spitzenstunden deutliche Zunahmen der Reisezeiten zu erwarten“, heißt es in der 52-Seiten-Expertise. Besonders problematisch werde es, wenn die Anfahrtsdauer wegen der Unberechenbarkeit von Staus „nicht verlässlich abgeschätzt werden kann.“

Erstellt hat das Gutachten die Ingenieurgesellschaft Hoffmann-Leichter, die auf Verkehrsprojekte und solche Untersuchungen spezialisiert ist. Sie hat eine lange Referenzliste, die auch viele Berliner Projekte und Senatsaufträge enthält. Auftraggeber ist diesmal allerdings nicht die öffentliche Hand, sondern der Architekt Gisbert Dreyer, „in Vorbereitung eines privaten Investitionsprojektes im Flughafenumfeld, das eine exzellente Straßenanbindung …

Flughäfen: Umbauten der Entrauchung am BER – Sieht gut aus für die Baugenehmigung aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/politik/Flughafen-BER/BER-Aktuelles/akteure_aktuell/2016/09/ber-flughafen-genehmigung-loge.html

Die #Flughafengesellschaft kann sich offenbar Hoffnungen machen, dass die ausstehende #Baugenehmigung für den #BER bald erteilt wird. Der Landrat des Kreises Dahme-Spreewald, Stephan Loge (SPD), sagte am Donnerstag der "Märkischen Allgemeinen", die Baubehörde des Landkreises habe die Unterlagen gesichtet und keine weiteren Beanstandungen."Alle Unterlagen sind prüffähig, und die Einschätzung ist gut", zitiert das Blatt Loge.

Der Landrat geht demnach davon aus, dass der #Brandschutzgutachter bis zum 7. Oktober voraussichtlich einen positiven Bescheid ausstellen wird. Dann wäre das Genehmigungsverfahren beendet und der BER könnte fertig gebaut werden.

Bereits am Montag hatte Infrastrukturministerin Kathrin Schneider (SPD) dem rbb-Magazin "Brandenburg aktuell" gesagt, Loge halte das zuletzt beantragte Paket für "grundsätzlich genehmigungsfähig".

Rauch könnte vom Bahnhof ins Terminal ziehen

Im Detail geht es um den fünften Nachtrag zur Baugenehmigung. In diesem geht es laut Flughafengesellschaft [Link] unter anderem um die Aufteilung der Entrauchungsanlage im Fluggastterminal in mehrere kleinere Anlagen.

Das Bauordnungsamt des Kreises hat bisher die Genehmigung für das BER-Terminalgeschoss über dem unterirdischen Bahnhof verweigert. Der Flughafen hatte nicht nachgewiesen, dass Menschen bei einem Brand sicher fliehen können, wenn unten fünf Züge gleichzeitig mit großer Beschleunigung fahren und den …

Flughäfen + Bahnverkehr: Airport-Express In der Strecke zum BER klafft eine Lücke – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/airport-express-in-der-strecke-zum-ber-klafft-eine-luecke-24676290?dmcid=nl_20160901_24676290

Berlin – Für den geplanten #Airport-Express zum #BER ist ein neues #Hindernis aufgetaucht. Eine der Strecken, auf denen die Züge zum Flughafen fahren sollen, steht vorerst nicht zur Verfügung. Bis 2019 klafft unweit vom Ostkreuz in der Trasse eine Lücke. Dort muss eine Brücke gebaut werden – und dafür gibt es noch keine Genehmigung vom #Eisenbahn-Bundesamt. „Der Senat muss mit der Behörde sprechen“, forderte der Friedrichshainer SPD-Abgeordnete Sven Heinemann. Es wäre peinlich für Berlin, wenn der neue Hauptstadt-Flughafen vor der Eisenbahnverbindung fertig würde.

So ist es geplant: Vier Mal stündlich soll der Airport-Express zwischen der Innenstadt und dem BER verkehren. Zwei Züge pro Stunde könnten vom Hauptbahnhof aus über die Stadtbahn fahren – über Friedrichstraße, Alexanderplatz und Ostbahnhof. Weil diese Strecke stark belastet ist, sucht die Bahn für die übrigen Fahrten eine andere Route. Bisher galt der Innenring als aussichtsreichste Strecke: Vom Hauptbahnhof ginge es nach Gesundbrunnen, um Prenzlauer Berg und Friedrichshain herum weiter zum Ostkreuz – und dann zum BER.

Überführung erst 2019 fertig

„Doch das wird Ende 2017, wenn der Flughafen öffnen soll, noch nicht möglich sein“, hieß es bei der Bahn. Auch wenn der Airport später als angekündigt 2018 ans Netz geht, wird die #Ringtrasse noch nicht komplett sein. Die Gleise für Fern- und Regionalzüge sind zwischen Ostkreuz und Frankfurter Allee auf 200 Meter Länge unterbrochen – und dabei wird es bis …

 

Flughäfen: Peinliches Jubiläum – Seit zehn Jahren wird der BER gebaut Am 5. September 2006 begannen die Bauarbeiten am BER. Das Projekt taufte man zunächst „BBI“. Eine Geschichte aus einer anderen Welt. aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article208158727/Peinliches-Jubilaeum-Seit-zehn-Jahren-wird-der-BER-gebaut.html

Viele Deutsche werden sich vielleicht gar nicht mehr daran erinnern, dass die Geschichte des Großflughafens #BER unter einem anderen Namen begann. "#BBI" – "Berlin-Brandenburg International", nannte man früher das Projekt. Vom "BER" sprach man erst, als 2011 im Zuge einer Marketingkampagne das nun wohlbekannte rote Logo und der neue Name eingeführt wurden – in Erwartung der baldigen Eröffnung. "BER" sollte nach funktionierendem Großflughafen klingen, nach einem Brückenkopf zur modernen deutschen Hauptstadt Berlin. Wer heute vom "BER" hört, denkt nur noch an Baustelle, Verzögerungen, Pannen, Peinlichkeiten.

Kaum vorstellbar in der Zeit, in der der Berliner Großflughafen noch nach Weltstadt und Zukunft klang. Erinnern Sie sich noch an 2006? Das iPhone gibt's noch nicht, bei der Fußball-WM heißt der Teamchef Jürgen Klinsmann und Barack Obama ist noch Senator in Illinois – lang, lang ist's her. In jenem Jahr #2006 rammen an einem Spätsommertag mehrere Männer mit dunklen Anzügen ihre Spaten in den sandigen Boden vor den Toren Berlins. #Baubeginn für "den modernsten Flughafen Europas", wie es heißt. Champagner-Stimmung. "Ein glücklicher Tag für die Region", jubelt Klaus Wowereit, damals Regierender Bürgermeister. Er wird sich noch umschauen, denn der Kater wird heftig.

Inzwischen bauen die Verantwortlichen schon doppelt so lang am drittgrößten deutschen Flughafen wie damals gedacht; 2011 sollte der Prestigebau in Betrieb gehen. Doch was heißt hier "bauen"? Mal wird gebaut, dann wieder abgerissen. Mal wird viel gearbeitet, dann wieder kaum – immer wieder begleitet von politischen Intrigen, offenem Streit und heftigem Wehklagen.

Die Kosten stiegen seit Baubeginn von 2 auf 5,4 Milliarden Euro

Eine Serie geplatzter Eröffnungstermine hat den Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt für viele zum Symbol gemacht für politische Traumtänzerei und Blauäugigkeit, für Planlosigkeit und …

Bahnhöfe: Hauptbahnhof Berlin Problemzone Europaplatz – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/hauptbahnhof-berlin-problemzone-europaplatz-24557812?dmcid=nl_20160815_24557812

Berlin – Er sammelt Räuchermännchen in Bahnuniformen, fährt zu jeder Rennrodel-Meisterschaft und leitet hauptberuflich Europas größten und modernsten Kreuzungsbahnhof. Wir trafen Thomas #Hesse, Chef des Berliner #Hauptbahnhofs, in seinem Büro im zweiten Stock des #Bügelbaus am #Washingtonplatz.

Herr Hesse, es ist Ferienzeit, wie zeigt sich das in Ihrem Bahnhof?

Normalerweise passieren täglich rund 300.000 Menschen den Bahnhof, wenn Ferien sind, sind es etwa 350.000 bis 360.000. Wir haben Erhebungen dazu gemacht. Kurz vor Feiertagen, am Sonntag oder am Freitagnachmittags ist das ähnlich. Und wenn große Veranstaltungen sind, erreichen wir locker auch mal 400.000.

Wann ist denn die #Kapazitätsgrenze Ihres Bahnhofs erreicht?

Es gibt keine Grenze. Außerdem haben wir noch Kapazitäten. Etwa für Züge zum neuen Flughafen #BER.

Das könnte noch ein Weilchen dauern …

Wir sind vorbereitet. Wenn der Flughafen öffnet, gibt es auch direkte Zugverbindungen vom Hauptbahnhof. Außerdem haben wir im Fahrplan Reserven, damit ausreichend Züge zum Einsatz kommen können, und das Konzept für ein neues Wegeleitsystem steht auch schon fest. Wir gehen davon aus, dass sehr viele Fluggäste mit der Bahn in die Stadt fahren und von hier weiter. Ich bin gespannt, wo sich dann die Taxis von Tegel aufstellen.

Vor dem Bahnhof ist ja jetzt schon kein Platz. Kann man später auch mal am Hauptbahnhof einchecken wie in anderen Städten?

Wenn das gewünscht wird, organisieren wir das. Bisher ist noch niemand an uns herangetreten.

Welche Aufgaben hat so ein #Bahnhofsmanager wie Sie?

Ich sorge dafür, dass der Kunde zufrieden ist, sich zurechtfindet und kein Müll herumliegt. Ich muss sicherstellen, dass der Bahnhof betriebs- und funktionssicher ist und niemand …

 

U-Bahn + Flughäfen: Anbindung der U7 an den Bahnhof des Flughafens BER aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Frage 1: Sind beim Flughafen #BER die baulichen Voraussetzungen
am dortigen Bahnhof vor Ort gegeben, um
ihn überhaupt an das Netz der #U-Bahnlinie #U7 anzubinden?
Antwort zu 1: Der Planfeststellungsbeschluss vom
13.08.2004 hat diese Maßnahme nicht erfasst. Eine Anbindung
der U-Bahnlinie 7 ist bei der schienenseitigen
Erschließung des Flughafens bislang nicht berücksichtigt
worden.
Frage 1 a): Wenn nein, welche baulichen Voraussetzungen
müssen vor Ort noch geschaffen werden und sind
diese Maßnahmen bereits im Gange?
Frage 1b): Wenn ja, bis wann kann mit dem Beginn
der Planungen über die Anbindung des Bahnhofs an das
Netz der U-Bahnlinie U7 gerechnet werden?
Antwort zu a): Gegenwärtig sind keine baulichen
Maßnahmen geplant.
Hinsichtlich der Anbindung des neuen Flughafens
Berlin-Brandenburg (BER) wurde entschieden, durch die
direkte, schnelle Schienenanbindung des Flughafens BER
mit einem S-, Regional- und Fernbahnhof direkt unter
dem Fluggastterminal die Voraussetzung für eine optimale
Anbindung mit Öffentlichen Verkehrsmitteln zu schaffen.
Daher wurden in dem neuen Terminalgebäude Vorleistungen
für einen U-Bahn-Anschluss nicht berücksichtigt.

Am U-Bhf. #Rudow hat der Neubau von zusätzlichen
U-Bahnzugängen in der Neuköllner Straße und eine optimale
Gestaltung (kurze Wege, witterungsgeschützt) der
Umsteigewege begonnen. Ab Flughafen-Eröffnung werden
hier Omnibusse im #5-Minuten-Takt zum BER verkehren.
Es wird darauf hingewiesen, dass das Land Berlin die
Trasse für die Verlängerung der U7 über den südlichen
Endpunkt hinaus bis zur Landesgrenze Berlin/Brandenburg
in Richtung Flughafen Schönefeld/BER freihält. Die
Trasse ist seit 1994 Bestandteil des Flächennutzungsplans.
Südlich der Landesgrenze wäre das Land Brandenburg
bzw. die Gemeinde Schönefeld zuständig.
Der Senat wird entsprechend des Beschlusses des Abgeordnetenhauses
von Berlin vom Juni hinsichtlich der
Perspektiven für U-Bahn-Netzerweiterungen tätig werden.
Berlin, den 10. August 2016
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 12. Aug. 2016)

Flughäfen: Nach BER-Eröffnung So kann der Flughafen Tegel doch noch offen bleiben aus BZ Berlin

http://www.bz-berlin.de/berlin/reinickendorf/so-kann-der-flughafen-tegel-doch-noch-offen-bleiben

Es liegt seit drei Jahren in den Schubladen vieler Politiker und zeigt den Weg auf, wie #Tegel auch nach einem #BER-Start #offen bleiben kann: ein Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages.

Doch ernsthaft darüber diskutieren will niemand.

Kein Wunder, denn die nur 29-seitige Analyse, damals in Auftrag gegeben von der FDP, nimmt Stück für Stück die bis heute angeführten Argumente gegen einen Weiterbetrieb auseinander: gravierende rechtliche Hürden für einen Weiterbetrieb – nein! Ein neuer, langwieriger Planfeststellungsbeschluss – unnötig! Tegel eine Gefahr für die Wirtschaftlichkeit des BER – von wegen!

So kann Tegel doch offen bleiben

►Während der Regierende Bürgermeister Michael Müller (51, SPD) immer wieder argumentiert, der BER-Planfeststellungsbeschluss beinhalte die Schließung Tegels und sei rechtlich bindend, sagt das Bundestags-Gutachten etwas anderes: „Die Bestandskraft dieses Planfeststellungsbeschlusses entfaltet (…) keine Bindungswirkung zur Schließung des Flughafens Berlin-Tegel.“

Hans-Henning Romberg (75), während der Planung zum BER von 1992 bis 1996 Flughafen-Chef: „Tegel ist nur relevant, weil vor 20 Jahren angenommen wurde, dass der BER nur durch eine Schließung Tegels …

Bahnverkehr: Erklärungsfrist zur Dresdner Bahn endet – Die Bahn muss sich zur Trasse äußern aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2016/08/dresdner-bahn-trassenfuehrung-bundesverwaltungsgericht.html

Wenn der #BER einmal fertig sein wird, sollen durch den Süden Berlins #Shuttlezüge zum künftigen #Flughafen fahren – auf einer oberirdischen Bahntrasse in Berlin-Lichtenrade. Die Trasse ist umstritten, eine Bürgerinitiative klagt dagegen. Bis Ende dieser Woche muss die Bahn in der Sache jetzt eine wichtige Vorentscheidung treffen. Von Thomas Rautenberg

Die Not der Bahn ist groß. Spätestens wenn der Flughafen BER an den Start gehen sollte, wird die kürzeste Bahnverbindung zwischen dem Zentrum und dem neuen Airport fehlen. Lieber heute als morgen würde die Bahn mit dem Bau beginnen. "Wir haben in Berlin und im Umland mit dem Flughafen Wachstumspotential", sagt Bahn-Projektsprecher Michael #Baufeld. "Und wir haben einen großen verkehrlichen Bedarf, den wir nicht befriedigen können, weil diese Kapazität nicht da ist."

Manfred Beck von der Bürgerinitiative #Dresdner Bahn in Lichtenrade hält dagegen: "Die Bahn plant seit 20 Jahren und sagt plötzlich, dass man jetzt endlich anfangen müsste und dass die Zeit dränge. Also, wenn sie 20 Jahre lang die Sache liegen gelassen hat, da kann die Zeit einfach nicht drängen", meint Beck. Ehrlicherweise muss man aber sagen: Nicht die Bahn hat die Sache liegen gelassen. Vielmehr war es die Berliner Politik, die den Streit um die oberirdische Trassenführung durch den Ortsteil Lichtenrade einfach aussitzen wollte.

Sechs Meter hohe Schallschutzwände

Bis zu sechs Meter hohe Schallschutzwände, die den Ort praktisch wie eine Mauer zerschneiden – das wissen auch Politiker – kommen in der Öffentlichkeit nicht gut an. Nach langem Hin und Her hat das Eisenbahnbundesamt im November des vergangenen Jahres dennoch die oberirdischen Baupläne der Bahn genehmigt. Von einem Tunnel, der nicht nur von den Anwohnern, sondern auch der Berliner Politik befürwortet wurde, war …

Flughafen-Pläne Tegel bleibt bis 2018 offen, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/flughafen-plaene-tegel-bleibt-bis-2018-offen-24367486?dmcid=nl_20160709_24367486

Auf dem #Flughafen #Tegel werden auch nach der #Eröffnung des #BER in Schönefeld Flugzeuge #starten. Das zeichnet sich nach der Sitzung des Flughafen-Aufsichtsrats am Freitag immer deutlicher ab. Während die BER-Terminals für den #Linienverkehr 2017 in Betrieb gehen sollen, soll der provisorische #Regierungsflughafen in Schönefeld bis Mitte 2018 fertig werden, hieß es.

So lange müssten Staatsgäste und Mitglieder der Bundesregierung wie bisher in Tegel starten und landen. Das hieße nicht nur, dass Tegel-Anlieger länger unter Fluglärm leiden müssen. Ein Parallelbetrieb in Tegel und am BER würde auch bedeuten, dass zusätzliche Kosten entstehen.

Neues Vergabeverfahren

Wie berichtet gab es Zweifel am bisherigen Zeitplan für das neue Regierungsterminal. Die Flughafengesellschaft hatte keine Firma gefunden, die das Projekt übernimmt. „Inzwischen haben wir jedoch eine Lösung gefunden, die es ermöglicht, das Interims-Regierungsterminal bis Mitte 2018 fertigzubauen“, sagte Flughafenchef Karsten Mühlenfeld am Freitag nach der Aufsichtsratssitzung. Er kündigte ein neues Vergabeverfahren an, das einfacher als das vorige ausfallen werde. Die Anforderungen wurden angepasst, neue Gespräche mit Firmen begonnen. Einige Unternehmen hätten nun signalisiert, dass sie für den geplanten Bauzeitraum ein Angebot abgeben würden.

Mühlenfeld bezifferte die Kosten des Bauwerks, das rund fünf Jahre genutzt werden soll, auf …

Flughäfen: Probleme am BER Bleibt der Flughafen Tegel für Staatsgäste offen?, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/probleme-am-ber-bleibt-der-flughafen-tegel-fuer-staatsgaeste-offen–24353462?dmcid=nl_20160707_24353462

Berlin –

In Schönefeld wird die Zeit knapp. Nicht nur am #BER ist ungewiss, ob der Betrieb Ende 2017 starten kann. Unklar ist auch, ob der geplante #provisorische #Regierungsflughafen bis dahin fertig wird. Denn die Flughafengesellschaft hat keine Firma gefunden, die das Terminal für #Staatsgäste errichten will.

Am morgigen Freitag muss Flughafenchef Karsten Mühlenfeld dem Aufsichtsrat erklären, wie es mit dem Projekt weitergehen soll. Beobachter gehen davon aus, dass der Flughafen Tegel für diesen Teil des Luftverkehrs in Betrieb bleiben muss. Jetzt bekräftigte die German Business Aviation Assoziation ihren Vorschlag, auf die Schließung von Tegel zu verzichten und den Airport für Regierungs- sowie Geschäftsflieger offen zu lassen.

„Das wäre die einfachste Lösung“, sagt ihr Sprecher Hans-Henning Romberg. Er befürchtet, dass Staatsgäste nicht mehr in Berlin landen können, wenn Tegel tatsächlich wie geplant spätestens Mitte 2018 stillgelegt wird. In Aufsichtsratskreisen gibt es Akteure, die seine Bedenken teilen. „Ich bin der festen Überzeugung, dass die Diskussion über die Zukunft Tegels noch nicht zu Ende ist“, sagt einer von ihnen. „Im Gegenteil: Sie muss neu beginnen.“

Bürgerinitiative befürchtet Lärm

Seine Einschätzung lautet: Der Zeitplan für das Provisorium, das in Schönefeld auf der sogenannten …