S-Bahn: Rund um Berlin mit der S-Bahn in 60 Minuten, aus Die Welt

http://www.welt.de/data/2006/05/17/888329.html

Pünktlich zur WM, so verkündete S-Bahn-Geschäftsführer Günter Ruppert gestern, habe die S-Bahn Berlin alle Bauarbeiten abgeschlossen. Mit dem Fahrplanwechsel am 28. Mai ist es erstmals seit der Wende wieder möglich, mit Zügen …

Bahnhöfe + S-Bahn: Flickenteppich mit Zugverkehr, aus taz

http://www.taz.de/pt/2006/05/17/
a0226.1/text.ges,1

Während im Hauptbahnhof die letzten Glasscheiben poliert werden, ist am Ostkreuz die Zeit stehen geblieben. Wer auf dem maroden Bahnhof arbeitet, hat sich schon längst an Provisorien gewöhnt
Von Martin Reischke

Wer am Ostkreuz zum ersten Mal aus der S-Bahn steigt, könnte meinen, der Kapitalismus habe gerade erst Einzug gehalten in der einstigen Hauptstadt der DDR. Der Bahnhof ist alt und marode, seit den 1920er-Jahren hat er sich kaum verändert. Rolltreppen oder Fahrstühle sucht man …

allg.: Bessere Verbindungen in Nachtstunden, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10707763/60709/

Neuer Fahrplan gilt ab 28. Mai

RAINER PLAGEMANN

GROSS GLIENICKE Potsdams nördlichste „Ecke“ bekommt jetzt auch spät abends nach Berlin und Potsdam eine Busverbindung: Gleich drei Linien halten in Groß Glienicke in beiden Richtungen. Der neue Fahrplan des Verkehrsbetriebs in Potsdam (Vip) und der Havelbus Verkehrsgesellschaft – der demnächst …

S-Bahn: Vorbereitungen auf Fußballweltmeisterschaft abgeschlossen • S-Bahn fährt vom 9. Juni bis 9. Juli 2006 täglich im 24-Stunden-Betrieb • Vollring wieder hergestellt • Neues und einfacheres Betriebskonzept

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=326

(Berlin, 16. Mai 2006) Die Vorbereitungen der S-Bahn Berlin GmbH auf die Fußball-Weltmeisterschaft FIFA WM 2006™ sind abgeschlossen, alle Baumaßnahmen im S-Bahn-Netz planmäßig beendet. Mit 15 Linien kann auf dem 332 Kilometer langen Streckennetz die volle Leistung gefahren werden.

Vollringbetrieb erleichtert Orientierung im S-Bahn-Netz

Immer mehr Berliner steigen vom Auto auf die S-Bahn um. Wegen der überdurchschnittlich wachsenden Verkehrsströme wurde der Fahrplan komplett überarbeitet und erweitert. Das Fahrplanangebot ist nun bedarfsgerechter: Auf der Ringbahn fahren die Linien S41 und S42 im Vollringbetrieb und in den Hauptverkehrszeiten mindestens alle 5 Minuten. Damit wird dem Wunsch unserer S-Bahn-Kunden entsprochen. Günter Ruppert, Geschäftsführer der S-Bahn Berlin GmbH, ist überzeugt: „Schon im Jahr 2008 erwarten wir allein auf dem Ring eine halbe Million Fahrgäste pro Werktag. Keine andere ÖPNV-Linie in Berlin weist vergleichbare Steigerungsraten in der Vergangenheit sowie in der Zukunft auf. Die letzten fünf Jahre zeigen, dass die Ringlinien weiter überdurchschnittlich gut von unseren Fahrgästen angenommen werden“. Im Nord-Süd-S-Bahn-Tunnel steht mit den Linien S1, S2 und S25 künftig bis Mitternacht ein 5-Minuten-Takt zur Verfügung. Auf der Stadtbahn mit dem neuen Berliner Hauptbahnhof fährt im Tagesverkehr alle 3,5 Minuten eine S-Bahn.
Damit sind mit dichter Taktfolge alle neuen und bisherigen S-, Regional- und Fernbahnhöfe optimal zu erreichen.

S-Bahn Berlin GmbH erwartet Rekord-Fahrgastzahl

„Wir sind am Ball“, verspricht Günter Ruppert. Wegen der zahlreichen in- und ausländischen Touristen, dem umfangreichen Rahmenprogramm in der Stadt und den damit verbundenen Straßensperrungen rechnet das Verkehrsunternehmen im Zeitraum der Fußballweltmeisterschaft mit insgesamt 45 Millionen Fahrgästen: „Das sind 300.000 zusätzlich pro Tag. Die S-Bahn wird das Rückgrat des Nahverkehrs in der Stadt sein“, erklärt Ruppert. Deshalb fahren die S-Bahnen während der gesamten Zeit der Weltmeisterschaft im durchgehenden 24-Stunden-Betrieb. In der City fahren die Züge nachts alle 15 Minuten und auf den Außenstrecken im 30-Minuten-Takt.

Der mit zehn Bahnsteiggleisen bundesweit größte S-Bahnhof Olympiastadion erlaubt die An- und Abreise von 40.000 Fußballfans pro Stunde.

S-Bahnerinnen und S-Bahner gut vorbereitet

Rund 3000 S-Bahner kümmern sich „in der heißen Phase“ darum, dass die Besucher einfach, schnell und zuverlässig ihr Ziel erreichen. Über 1.000 Mitarbeiter sind im Kundenservice auf den Bahnhöfen tätig. Davon kommen etwa 100 Personen aus der Verwaltung und den Werkstätten, die für diese Zeit zusätzlich in der Fahrgastbetreuung eingesetzt werden.

Um auch ausländischen Besuchern die Orientierung in der Stadt zu erleichtern, werden an wichtigen Knotenpunkten fremdsprachenkundige Mitarbeiter der S-Bahn Berlin GmbH eingesetzt. Neben englisch, französisch, russisch und spanisch sind 11 weitere Sprachen vertreten.

Auf ausgewählten Bahnhöfen werden zusätzlich international übliche Piktogramme angebracht. Bahnsteigansagen erfolgen in deutsch und englisch. In zunehmendem Maße verbessern dynamische LCD-Zugzielanzeigen die Fahrgastinformation. Die auf den Bahnsteigen vorhandenen Display-Ticketautomaten werden zu mehrsprachigen Info-Terminals aufgerüstet. Diese enthalten u.a. mehrsprachige Hinweise zu Veranstaltungsorten, Orientierungskarten sowie weitere nützliche Serviceinformationen.

Ideale Ticketangebote zur FIFA WM 2006™

Für Besucher der Fußballspiele im Olympiastadion ist die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel besonders attraktiv. Die Eintrittskarten am Spieltag gelten als Tageskarte im Tarifbereich Berlin ABC. Tageskarten für die öffentlichen Verkehrsmittel sind an Fahrscheinautomaten, an allen Fahrkartenausgaben und in den Kundenzentren der S-Bahn erhältlich. Sie kosten für den Tarifbereich Berlin AB 5,80 Euro (ermäßigt 4,20 Euro) und für den Tarifbereich Berlin ABC 6 Euro (ermäßigt 4,50 Euro). Mit der BerlinWelcome Card und der CityTour Card hält die S-Bahn Berlin GmbH am Markt eingeführte touristische Angebote bereit, die den Touristen zwischen den Spielen beste Gelegenheit bieten, die Bundeshauptstadt und ihre Sehenswürdigkeiten zu erkunden.

Neue Verkaufs- und Serviceeinrichtungen

Ein neues S-Bahn-Kundenzentrum öffnet zum 27. Mai 2006 seine Pforten im neuen Berliner Hauptbahnhof. Dort sind das gesamt Sortiment an Fahrscheinen des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB), Informationen und Fahrplanauskünfte zum gesamten Nahverkehrsangebot in Berlin und Brandenburg sowie interessante S-Bahn-Souvenirs erhältlich. Auf den Bahnhöfen Südkreuz (direkt auf dem Ringbahnsteig) und Potsdamer Platz halten S-Bahn-Fahrkartenausgaben die gesamte Palette an Fahrscheinen des VBB, wie auch das Schöne-Wochende-Ticket oder das Brandenburg-Berlin-Ticket bereit.

Gisbert Gahler
Pressesprecher
S-Bahn Berlin GmbH
Tel. 030 297-58210
Fax. 030 297-58206
pressestelle@s-bahn-berlin.de Grit Jakubowsky
Kommunikation Berlin/Brandenburg Mecklenburg-Vorpommern
Tel. 030 297-58212
Fax 030 297-58206

Straßenbahn: BVG übergibt restauriertes Straßenbahndenkmal

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2006/id/97216/name/
BVG+%FCbergibt+restauriertes+Stra%DFenbahndenkmal

Alles im Zeichen von „125 Jahre elektrische Straßenbahn“

Am 16. Mai 2006 hat der Straßenbahndirektor der BVG, Klaus-Dietrich Matschke, das restaurierte Denkmal an den Baustadtrat des Bezirkes Steglitz-Zehlendorf, Klaus-Peter Laschinsky, übergeben.

Am 16. Mai 1881 fuhr die erste elektrische Straßenbahn der Welt auf einer 2,5 Kilometer langen Strecke in Groß-Lichterfelde. Zum 100. Geburtstag der Straßenbahn wurde ein Denkmal an der Königsberger Straße 46 / Ecke Morgensternstraße aufgestellt.

25 Jahre später hat die BVG, anlässlich des 125. Jubiläums der elektrischen Straßenbahn, dieses Denkmal liebevoll restauriert. Es wurde gesandstrahlt, das Metall aufgearbeitet und gespachtelt, metallfarben lackiert und der historische Fahrplan neu aufgearbeitet. Auch der Platz um das Denkmal erfuhr eine Verschönerung: ein 16 m² großes Rondell wurde gepflastert und vier Meter Gleis, mit den Gravuren „16. Mai 1881 und 16. Mai 2006“, eingelassen.

Die Kosten für die Restaurierung liegen bei 3.500 EUR.

Datum: 16.05.2006

Straßenbahn: 55.000 Besucher feierten mit uns Geburtstag

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
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year/2006/id/97136/name/
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Jubel, Trubel, Tag der offenen Tür

Am 14. Mai herrschte auf dem Betriebshof Lichtenberg ein Gewimmel und Gebimmel. Viele unserer Fahrgäste ließen es sich nicht nehmen, den 125. Geburtstag unserer elektrischen Straßenbahn zu feiern.

In der Zeit von 11 bis 18 Uhr fanden rund 55.000 Beriner und Gäste aus Nah und Fern alles, was das Herz begehrt.

Zu den beliebtesten Attraktionen gehörten die Rundfahrten mit den historischen Straßenbahnen und natürlich auch einmal die Bahn oder einen Bus selbst zu steuern. Großen Anklang bei unseren Besuchern fand auch der Blick hinter die Kulissen: In der Werkstatt, im Fahrsimulator oder aber in der Betriebs- und Netzleitstelle der Straßenbahn.

Die Einnahmen in Höhe von 3000 Euro aus den Mitmach-Angeboten haben wir dem Tierpark Friedrichsfelde gespendet – für die Patenschaft einer Schlange.

Zum glanzvollen Höhepunkt gestaltete sich der Wagenkorso mit acht Straßenbahnen, der Punkt 17 Uhr seinen Rundkurs vom Betriebeshof Lichtenberg über Alexanderplatz und Hackeschen Markt startete.

Datum: 16.05.2006

WM2006 + BVG: Gelbe Busse, gelbe Bahnen, gelbe Fans, aus Berliner Morgenpost

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/05/16/berlin/829412.html

Menschen der Fußball-WM – Serie, Teil 15: BVG-Mann Wolfgang Rink
Von Markus Falkner
Wolfgang Rink sieht gelb. Für einen Mann in der Zentralen Leitstelle der BVG nicht ungewöhnlich. Gelbe Busse, gelbe Bahnen sind Alltag. Gelbe Fans nicht. Genau jene beschäftigen den BVG-Projektleiter für die Fußball-WM seit Wochen. „Fanlenkung“ heißt die Aufgabe im Jargon der WM-Organisatoren. Sprich: …

Flughäfen: Der neue Airport wächst mit, aus Die Welt

http://www.welt.de/data/2006/05/16/887906.html

Schönefelds Kapazitäten sind noch ausbaufähig – Bis zu 40 Millionen Passagiere pro Jahr möglich

von Dieter Salzmann
Der künftige Großflughafen Berlin Brandenburg International (BBI) in Schönefeld wird auf Zuwachs angelegt. Bei seiner geplanten Inbetriebnahme am 1. November 2011 sollen 22 bis 25 Millionen Passagiere pro Jahr abgefertigt werden können, in einer zweiten Ausbaustufe, die bereits jetzt angelegt wird, soll die Kapazität auf bis zu …

Straßenbahn + Bus: Fahrschule für Männer-Träume, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
berlin/550645.html

125 Jahre Straßenbahn: 55 000 Besucher beim Fest / Wer wollte, durfte selbst Bus fahren

el.
Die Statistik unterscheidet nicht nach Männern und Frauen – jedenfalls nicht, wenn es um die Nutzer der Straßenbahn geht. Erwiesen ist nur, dass rund 167,5 Millionen Fahrten im vergangenen Jahr mit den Berliner Straßenbahnen unternommen wurden. Am gestrigen Aktionstag auf dem BVG-Betriebshof anlässlich des 125-jährigen Straßenbahn-Jubiläums war das …

allg.: Brandenburg: Grünes Licht für ÖPNV-Förderprogramm 2006, aus LOK Report

http://www.lok-report.de/

Das Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung stellt im Jahr 2006 rund 68 Millionen Euro für Investitionen zur Verbesserung der Bahnhofsumfelder und Schieneninfrastruktur zur Verfügung. Damit können bis einschließlich 2009 rund 110 Projekte realisiert werden.
Reinhold Dellmann: „Wir wollen einen guten öffentlichen Nahverkehr anbieten. Daher unterstützen wir die Kommunen und die Bahn auch in 2006 und den darauf folgenden Jahren mit Fördermitteln, um die Schnittstellen zwischen Auto, Bus und Radverkehr mit der Schiene so optimal und benutzerfreundlich wie möglich zu gestalten. Wir setzen nicht nur unsere Fördermittel effizient ein, wir stärken auch die regionale Wirtschaft. Bei vielen der Projekte kommen mittelständische Betriebe aus den Regionen zum Zuge.“
Gefördert werden:
1. Verknüpfungsstellen des ÖPNV, zum Beispiel Park & Ride- und Bike & Ride- Anlagen, Bahnhofsvorplätze, Bushaltestellen und Buswendeschleifen.
2. Bau- und Ausbau- oder Ersatzinvestitionen von Verkehrswegen der Eisenbahnen, besonders Bahnhöfe und Haltepunkte sowie moderne Fahrgastinformationssysteme.
Finanziert werden die Projekte nach dem Regionalisierungsgesetz, dem Gemeindeverkehrsfinanzierungs-gesetz (GVFG) und mit Fördermitteln der Europäischen Union. Nach dem GVFG fördert das Land die Kommunen u. a. bei Investitionen in die Bahnhofsumfelder. 75 Prozent der förderfähigen Investitionskosten können so übernommen werden.
Den Kommunen gelingt es damit, notwendige Investitionen zu stemmen, die sie allein nicht leisten könnten. Weitere Bahnhofsumfelder können jetzt attraktiver gestaltet werden und laden ein, auf den öffentlichen Nahverkehr umzusteigen. Wichtig sind auch ausreichend Parkplätze für Behinderte und barrierefreie Zugänge.
Folgende Projekte werden zum Beispiel gefördert:
• Neugestaltung fes Bahnhofsvorplatzes einschließlich Fußgängerbrücke in Hoppegarten mit
3,4 Millionen Euro
• Barrierefreier Ausbau des Regionalbahnsteiges in Rathenow mit 0,9 Millionen Euro
• Bahnhofsvorplatzgestaltung in Strausberg Nord und Vorstadt mit 1,9 Millionen Euro
• Bau eines zweiten Bahnsteiges und Bahnhofsvorplatzgestaltung in Wildau mit 2,3 Millionen Euro
• Bahnhofsvorplatzgestaltung in Zossen mit 1,3 Millionen Euro (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung, 15.05.06).